• 2. Grenzübertritt zu Spanien

    28 augusti 2024, Spanien ⋅ ⛅ 25 °C

    Morgens ging es Tina wieder besser und nachdem Frühstück, welches die Schafe mit ihrem Glockengeläut begleiteten, haben wir mit den letzten 200 Höhenmeter Auffahrt bis zum höchsten Pass der Pyrenäenquerung: dem Col du Tourmalet (2.115 m) die Tagestour gestartet.
    Auf dem Pass war uns eindeutig zu viel los und es ging gleich weiter runter nach Campan, rauf zum Col d’Aspin (1.489 m), runter nach Arreau, rauf auf der D 25/225 zum Col d’Azet (1.580 m), runterkurven nach Estarville und auf der D 618 hoch zum Col de Peyresourde (1.569 m).
    Das ist Fahrspaß pur.

    In Bagnères-de-Luchon wollten wir eigentlich ins Thermalbad, aber es war 16:50 und das Bad schloss um 17Uhr. Blödes Timing. Am nächsten Tag öffnete es von 7 bis 12 Uhr, das war irgendwie auch nicht unsere Zeit.
    Also ging es nach Abwasser entsorgung, Wassertanken und Gastankversuch noch weiter auf der D 618 A über den Col du Portillon (1.292 m) ins Val d’Aran, dem einzigen Tal der spanischen Pyrenäen nördlich des Hauptkamms.
    Kurz hinter dem Pass begann bereits Spanien und direkt am Schild mir den spanischen Geschwindigkeitsregeln auf ca. 1200 Höhenmeter haben wir uns wieder an den Straßenrand gestellt.
    Eine Richtige Grenze gibt es hier wohl nicht .

    Ein Hinweis zu unserer Geschwindigkeit. Wir haben einen Radler mit leichten Gepäck gestern und heute mindestens 5 mal überholt. Bergab überholt auch schonmal ein Radler. 60 bis 70 km/h haben die schon öfter mal drauf. Meine persönliche Höchstgeschwindigkeit mit dem Rad von 98 km/h können die hier aber nicht oft überbieten, zu kurvig 😁
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