Ecuador
El Eno

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Travelers at this place
    • Day 23

      Hügelkampf nach Ecuador

      June 1 in Ecuador ⋅ ☁️ 29 °C

      97km
      1108hm

      Morgens starteten wir wieder im Regen, unsere Klamotten waren natürlich auch noch nass. Hinzu kam, dass Herbert irgendwas nicht gut vertragen hatte und entsprechend unfit war. Bei den Startbedingungen war das heutige Streckenprofil umso anstrengender. Es ging mit unzähligen Hügeln weiter. Entweder es ging steil rauf oder runter. Mit unseren schweren Fahrrädern ein ganz schöner Kampf! Um es deutlich zu machen: Bei den über 1100 gefahrenen Höhenmetern heute war kein „Berg“ größer als 40 Höhenmeter…
      Aber der Regen hörte auf, die Hügel wurden zumindest etwas flacher und Herbert konnte durch trockenen Reis und Bananen etwas Energie zu sich nehmen. Durch eine insgesamt ärmere und verlassenere Gegend haben wir es zur Brücke über den Grenzfluss Rio San Miguel geschafft und konnten nach Ecuador einreisen. Der Grenzübergang ist klein und wir waren die einzigen, die sich ihre Stempel geholt haben - eine sehr entspannte Aus- und Einreise.
      Wir fuhren weiter bis Nueva Loya - oder Lago Agrio wie die Einheimischen es nennen - und checkten in ein ruhiges Hotel am Stadtrand ein. Von hier machen wir die nächsten 4 Tage eine Tour in den Regenwald und sind daher erstmal offline.
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    • Day 27

      Viaje al amazonas

      February 27, 2023 in Ecuador ⋅ ☁️ 26 °C

      Unsere Nacht war aufgrund der extrem kurvigen Busfahrt die Hölle. An schlafen war eigentlich nicht zu denken, da man sich eher Mühe geben musste, nicht vom Sitz zu fallen.

      Damit kamen wir nach eher 9h sehr übermüdet in Lago Agrio an. Der Busfahrer rief unter anderem Bamboo Lodge, sodass wir aus dem Bus ausstiegen und unsere Rücksäcke entgegen nahmen. Ohne genau zu wissen, was jetzt passiert, standen wir in einer Art offenem Restaurant. Plötzlich rief der Fahrer erneut Bamboo Lodge und führte uns zurück zum Bus. Scheinbar waren wir am falschen Treffpunkt ausgestiegen. Also Rucksack wieder in den Bus und weiter geht's. Nur einige Minuten später kamen wir am Hotel an, an dem wir unser Frühstück bekommen sollten.

      Etwas überfordert von der Hitze und der Müdigkeit aßen wir eine Kleinigkeit und informierten uns noch einmal über den weiteren Weg.

      Nach ca. 30 min kam ein Guide und erklärte uns, dass uns gleich ein weiterer Bus abholen würde und wir noch weitere 2h zur Puente Cuyabueno fahren würden. Was er vergaß uns zu sagen war, dass dies die letzten Momente mit Internet sein würden.

      Also weitere zwei Stunden holprige Busfahrt später kamen wir an eine Brücke. Dort wurde unser Gepäck auf ein Boot verladen und wir bekamen in einem kleinen Museum eine kurze Einführung in die Tier- und Pflanzenwelt von Cuyabueno.

      Dann ging es auch für uns aufs Boot und wir fuhren 2h lang über den Rio Aguarico zur Bamboo Lodge, wo wir die nächsten 5 Tage verbringen würden. Bereits auf dem Weg hielt unser Guide nach verschiedensten Tieren Ausschau. Aber allein die ganze Umgebung war bereits sehr beeindruckend.

      Wir waren unglaublich froh, als wir endlich an der Lodge ankamen. Wir wurden mit einem Saft begrüßt und bekamen dann direkt Mittagessen. Inzwischen war es 15:00 Nachmittags.

      Nach dem Essen konnten wir in unser Zimmer einchecken. Wir hatten unseres im 2. Stock in einer Art Bambusturm, der direkt am Waldrand stand. Die Zimmer hatten keine Fenster, sondern waren nur von allen Seiten mit Fliegengittern versehen. Das obligatorische Moskitonetz über dem Bett durfte natürlich auch nicht fehlen.
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    • Day 81

      Uf em Weeg in tüüfe Amazonas

      December 4, 2019 in Ecuador ⋅ ☀️ 22 °C

      Nachem Zmörgele und emene guete Kaffi, hani mich uf de Weeg richtig Amazonas gmacht. Mit em Taxi zum Busbahnhof und dede hani den zerschd mal dörfe de richtig Schalter sueche, da in Ecuador isches nämlich so, das jedi Busgsellschaft en eigene Schalter hett und vo dene gits uhh viel, vorallem in Quito. Nach chli umefröge, hanen den au gfunde, Billet kauft und den los zu de Platform wo de Bus fahrt. Dede hani gwarted und gwarted, dass isch s erschde mal in Ecuador wo de Bus verspöhted isch. Janu ich ha ja Ziit.
      Bis mer mal us Quito use isch, bruchts sicher ei Stund und den sind no sechs Sunde Fahrt vohr mir glege. Zerschd durd Berge mit wenig Wald und irgendwen den mit immer meh, bis ich im Jungel gsi bi. D Strasse sind au nöd für all, es hett alles über Asphalt, Chiis, sehr schmali Brüggli, Steili Abhäng und teils Stelle wo mer gseht das en Erdrutsch abe isch.
      Wos den dunkel worde isch, hett mer bi faschd allne Hüsli am Strasserand so blinkendi Wienachtsbelüchtig gseh, irgendwie komisch so im Jungel.
      Ich has den doch no zum Hostel gschaft und gnüsse de Firabig a de Poolbar.
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    You might also know this place by the following names:

    El Eno

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