Ecuador
Quebrada Guamaní

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Travelers at this place
    • Day 3

      Eine Runde durch Quito

      October 11, 2016 in Ecuador ⋅ ☁️ 12 °C

      Natürlich waren wir heute Jetlag bedingt schon "etwas früher" wach, sind aber "erst" um 6 Uhr aufgestanden. Um 7 Uhr gab es dann ein sehr karges Frühstück im Hotel, das auch noch extra gekostet hat. Morgen gehen wir also folgerichtig extern frühstücken.
      Nach dem Frühstück haben wir uns direkt aufgemacht, um die Stadt zu erkunden und uns neue Handynummern zuzulegen, damit wir die nächsten Wochen unabhängig vom WLAN sind. Unterwegs mussten wir feststellen, dass die Geschäfte in Quito erst um 10 Uhr öffnen. Es war 8 Uhr. Also sind wir noch etwas in den Parque La Carolina gegangen, an dem sich Darmstadt mal wirklich eine dicke Scheibe abschneiden könnte! Es gab mehrere Areale mit öffentlichen Fitnessgeräten, die auch sehr gut besucht waren. Überhaupt waren wir beeindruckt davon, wie viele Leute an einem Werktag um 8 Uhr morgens Sport im Park treiben. Die wenigen Jogger im Herrengarten sind nichts dagegen. Aber natürlich hat Darmstadt auch deutliche Vorteile gegenüber Quito: Ungefähr 10 - 20 % der Autos hier ziehen schwarze Qualmwolken hinter sich her, es wird wirklich ständig gehupt und auch Sirenen werden nicht gerade sparsam eingesetzt. Auch das Wetter ist hier etwas komisch. Morgens ist es ziemlich warm, solange die Sonne scheint (Tshirt). Sobald diese aber hinter einer Wolke verschwindet oder man im Schatten ist, braucht man definitiv einen Pullover oder eine Jacke. Abends braucht man dann einen Pullover mit einer Jacke drüber. Echt verrückt. Und wir haben uns natürlich beide direkt einen leichten Sonnenbrand im Gesicht geholt. Man ist hier eben doch etwas näher an der Sonne (und die Luft ist etwas dünn). ;o) Morgen sind wir dann schlauer...

      Gegen 9:15 Uhr waren wir bereits bei der zweiten Mall angelangt, in der wir uns SIM-Karten hätten holen können. Doch auch diese öffnete natürlich erst um 10 Uhr. Also schlenderten wir einfach ein bisschen weiter und standen plötzlich zufälligerweise vor der deutschen Botschaft. Spontan sind wir einfach reingegangen, um mal Hallo zu sagen. Nein, natürlich wollten wir uns regristrieren lassen, damit wir im Krisenfall aus dem Land geholt werden. Nach einiger Wartezeit waren wir wieder draußen und wissen nun, dass wir uns online registrieren müssen. Allerdings haben wir auch einige wertvolle Sicherheitshinweise erhalten. In Ecuador gibt es kaum Raubüberfälle. Tatsächlich wird hier der Trickdiebstahl bevorzugt. Dennoch sollte man bei Nacht nicht durch einsame Gassen gehen, aber das versteht sich ja von selbst. Außerdem sollte man bei Überlandfahrten mit dem Bus an jeder Haltestelle mit aussteigen und aufpassen, dass das eigene Gepäck nicht ohne einen selbst den Bus verlässt. Handgepäck sollte man NUR auf dem Schoß und sonst nirgends transportieren! Auch nicht neben sich oder zwischen den Füßen. Doch auch beim Transport auf dem Schoß sind Leute wohl schon bestohlen worden. Wir überlegen daher uns einen privaten Fahrer für unsere Fahrt nach Tena zu buchen, den das Hotel kennt. Ist sicherlich nicht billig, aber vermutlich besser für die Nerven.

      Dann wurden wir endlich Besitzer ecuadorianischer Handynummern (WhatsApp bleibt aber bei uns beiden wie gehabt). Man kann hier immer nur wochenweise seinen Tarif verlängern und bekommt für 5 $ 400 MB für 7 Tage. Die einzige Alternative sind für 3 $ 200 MB, die aber nur 3 Tage gültig sind. Oh Mann! Jetzt ist auch klar, wieso man wirklich in jeder einzelnen Straße in mindestens einem Geschäft sein Guthaben aufladen kann...

      Zurück im Hotel waren wir ziemlich K.O. und haben uns erstmal etwas aufs Ohr gelegt. Viel mehr als ein sehr leckeres Abendessen war danach aber auch nicht mehr drin. Ich hatte eine Kartoffelsuppe mit Mozzarella und einer halben Avocado am Stück. Das war wirklich mal etwas ganz anderes und sehr lecker. :o)

      - Kim
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    • Day 282

      Quito

      January 24, 2022 in Ecuador ⋅ ⛅ 18 °C

      Noch sind wir nicht ganz auf der Höhe, aber für eine Busfahrt fühlen wir uns bereit und so geht es auf nach Quito.
      Die 9 Stunden Busfahrt verkraften wir ganz gut, es geht über Serpentinen durchs grüne, an Wasserfällen und Schluchten vorbei auf schlussendlich 2850 höhenmeter.
      Quito ist damit die Welthöchstgelgene Hauptstadt und gefällt uns auf den ersten Blick auch ganz gut.

      Wir merken ,auch durch immernoch leichte Erkältungszeichen, die Höhemmeter ganz gut und dementsprechend fangen wir hier auch ganz piano an, wir schlendern durch die Stadt und seine Parks, bummeln durch Malls, schauen uns die Altstadt an und freuen uns die umliegenden Vulkane anzuschauen.
      Obwohl wir hier schon so hoch liegen und uns immermal die Wolken einschließen, ist es trotzdem noch erstaunlich das wir eigentlich im Tal von Quito sind und Umgebung von noch höheren gelegenen Bergen bzw. Vulkanen.
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    You might also know this place by the following names:

    Quebrada Guamaní, Quebrada Guamani

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