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- Aug 9, 2023, 9:44am
- ☀️ 6 °C
- Altitude: 13 m
- New ZealandCanterburyKaikoura DistrictKaikoura SuburbanLyell Creek42°23’58” S 173°40’46” E
Kaikōura & Helpx
August 9, 2023 in New Zealand ⋅ ☀️ 6 °C
Deutsche Version in den Kommentaren
Version française en commentaire
🇬🇧 Kaikōura & Helpx
After our wonderful time in Methven, we set off again to Christchurch. Lucas is doing help exchange there for two weeks and Emily travels a bit more.
Lucas: On my side, I decided to Helpx for 2 weeks, I felt like I needed some time to recharge my batteries before travelling some more in the van. I found an homestay in the suburbs of Christchurch. I was so looking forward to sleep in a warm comfortable bed, and to be able to cook some nice food in a kitchen for a change! I am staying at an older lady's house that she recently built, after her first house was destroyed by the 2011 earthquake. The woman, Patricia, is really nice and talkative, and has loads of nice stories to share. I help around the house for about 2.5 hours a day, and I can stay there rent free. That leaves me plenty of time to relax and enjoy a heated home! The tasks I have to do are usually pretty straightforward but varied, such as gardening, cleaning, some data entry work on the computer...
Emily: During that time, I'm continuing my journey a bit further with Bongo. I ended up in Kaikōura, a charming coastal town north of Christchurch, famous for its remarkable marine landscape. The Kaikōura Canyon, an underwater trench just off the coast, brings nutrient-rich waters to the surface, creating a vibrant ecosystem. This attracts diverse marine life such as whales, dolphins, seals, and seabirds, making Kaikōura a premier destination for whale watching. I didn't take a tour because after Lucas and I have explored the South Island clockwise, we'll come back here and watch whales and other creatures together. The unique geology of the region was further shaped by a significant earthquake in 2016, moving parts of the South Island more than five meters closer to the North Island and elevating sections of the coastline by eight meters.
I had the chance to enjoy the breathtaking landscape and thriving marine world during my hike on Sunday. I walked 13 kilometers around the peninsula from the city center. The weather was wonderful, the sun was shining, it wasn't windy, and pleasantly warm for winter. To avoid walking on the road, I walked along the beach since it was low tide. However, I didn't notice the seal that was taking its midday nap. When I stood just a meter away from it, it roared at me. I got startled, and I could even see its sharp teeth. That's when I decided to flee and jumped back onto the road. Usually, you're supposed to keep a distance of ten meters from seals. I would have done that, but a gray seal on gray stones is hard to spot... I proceeded cautiously from there. Now, there are pathways available, so I don't have to walk on the road anymore. However, one of the "paths" goes through a field full of bulls, and I certainly won't go that way! As I walked along the edge of the field, I met a local with his two dogs. He told me that he went through that field yesterday and got attacked twice. Another man did the same and got seriously injured. Luckily, I chose the right path, or did I? Just as I was sending Lucas a message telling him what happened, I noticed a bull next to me, scratching itself against a bush. Panic rose within me. I continued calmly and slowly, and this time, I wasn't roared at. After two and a half hours, I'm back in the city center and taking a break. Tomorrow, I'll continue my journey...Read more
Emily Embo 🇩🇪Kaikōura & Helpx Nach unserer schönen Zeit in Methven haben wir uns wieder auf den Weg nach Christchurch gemacht. Lucas macht dort für zwei Wochen einen Hilfsaustausch und ich reise ein wenig mehr. Lucas: Ich mich entschieden, für 2 Wochen bei Helpx mitzuhelfen. Ich hatte das Gefühl, dass ich etwas Zeit brauchte, um meine Batterien aufzuladen, bevor ich weiter mit dem Van reise. Ich habe eine Unterkunft in den Vororten von Christchurch gefunden. Ich habe mich so darauf gefreut, in einem warmen, bequemen Bett zu schlafen und endlich mal wieder in einer Küche etwas Leckeres kochen zu können! Ich wohne im Haus einer älteren Dame, das sie kürzlich gebaut hat, nachdem ihr erstes Haus durch das Erdbeben von 2011 zerstört wurde. Die Frau, Patricia, ist wirklich nett und gesprächig und hat viele schöne Geschichten zu erzählen. Ich helfe ungefähr 2,5 Stunden am Tag im Haus mit und kann dort mietfrei wohnen. Das gibt mir viel Zeit, mich zu entspannen und die wohlige Wärme zu genießen! Die Aufgaben, die ich erledigen muss, sind normalerweise ziemlich unkompliziert, aber abwechslungsreich, wie zum Beispiel Gartenarbeit, Putzen oder einige Dateneingaben am Computer... Emily: In der Zeit reise ich ein wenig weiter mit Bongo, mich hat es nach Kaikōura verschlagen, eine bezaubernde Küstenstadt nördlich von Christchurch, die berühmt ist für ihre bemerkenswerte Meereslandschaft. Die Kaikōura-Schlucht, ein Unterwassergraben kurz vor der Küste, bringt nährstoffreiche Gewässer an die Oberfläche und schafft ein lebendiges Ökosystem. Dies lockt vielfältige Meereslebewesen wie Wale, Delfine, Robben und Seevögel an und macht Kaikōura zu einem erstklassigen Ziel für Walbeobachtungen. Teil 2 in den Kommentaren
Emily Embo 🇩🇪 Teil 2: Ich habe keine Tour gemacht, denn nachdem Lucas und ich die Südinsel im Uhrzeigersinn erkundet haben, werden wir hier am Ende nochmal herkommen und dann gemeinsam Wale und Co. beobachten. Die einzigartige Geologie der Region wurde durch ein bedeutendes Erdbeben im Jahr 2016 weiter geformt, wodurch Teile der Südinsel mehr als fünf Meter näher zur Nordinsel bewegt und Abschnitte der Küste um acht Meter erhöht wurden. Die atemberaubende Landschaft und blühende Meereswelt durfte ich bei meiner Wanderung am Sonntag genießen, 13 Kilometer bin ich vom Stadtzentrum aus um die Halbinsel gewandert. Das Wetter war wunderbar, die Sonne schien, es war nicht windig und angenehm warm dafür dass wir noch Winter haben. Um nicht auf der Straße zu laufen bin ich am Strand gelaufen, es war ja Ebbe. Allerdings habe ich nicht die Robbe gesehen, die gerade ihren Mittagsschlaf machte. Als ich dann ein Meter neben ihr stand, Brüllte sie mich an, ich erschreckte mich und konnte sogar ihre scharfen Zähnchen sehen, dann ergriff ich die Flucht und sprang zurück auf die Straße. Normalerweise soll man zehn Meter Abstand von Robben halten, ich hätte es auch gemacht, aber graue Robbe auf grauem Stein habe ich nicht gesehen… Vorsichtig ging es dann weiter, ab jetzt gibt es auch Wege und ich muss nicht mehr auf der Straße laufen. Allerdings führt ein “Weg” durch ein Feld voll mit Bullen, da gehe ich sicherlich nicht lang! Als ich neben dem Feld entlang lief traf ich auf einen Kiwi mit seinen zwei Hunden, er erzählte mir dass er gestern durch da Feld ging und zweimal angegriffen wurde, ein anderer Mann wurde tat es auch und wurde dabei stark verletzt. Zum Glück habe ich den richtigen Weg gewählt, oder etwa doch nicht? Teil 3 (letzter Teil) in den Kommentaren
Emily Embo 🇩🇪 Teil 3: Gerade als ich Lucas eine Nachricht schickte in der ch ihm erzähle was passiert ist, bemerke ich neben mir einen Bullen, der sich gerade an einem Busch kratzte und Panik stieg in mir auf. Ruhig und langsam ging ich weiter und wurde diesmal nicht angebrüllt. Nach zweieinhalb Stunden bin ich wieder zurück im Stadtzentrum und gönne mir eine Pause. Morgen geht es dann für mich weiter…