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  • Day 139

    Lakes & Penguins

    August 29, 2023 in New Zealand ⋅ ☀️ 5 °C

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    Moin moin,
    Wir haben uns lange nicht gemeldet, es ist viel passiert. Hier gibt es einen ersten Teil davon, was wir in der letzten Zeit erlebt haben:
    13.-20.08.
    Diese Woche sind wir zu einigen Seen gefahren, die nur ein paar Stunden von Christchurch entfernt liegen. Wir haben am Ufer des Lake Opuha die ersten paar Nächte übernachtet, ein sehr ruhiger kleiner See. Hier konnten wir abends ein Feuer machen, dafür haben wir erstmal Holz sammeln müssen. Danach konnten wir einen wunderschönen Sternenhimmel beobachten und haben auch ein paar Sternschnuppen gesehen. Der ganze Bezirk hier ist darauf bedacht, die Lichtverschmutzung so gering wie möglich zu halten. Solche Nachthimmel haben wir noch nirgendwo gesehen, wir konnten sogar die Milchstraße sehen.
    Anschließend sind wir zum Lake Tekapo gefahren, ein großer türkisblauer See, der eine Fläche von 87 km² bedeckt. Die Farbe stammt von feinen Steinpartikeln der Gletscher, die sich im Gletscherwasser lösen. Das Wetter war am ersten Tag wunderbar, und wir sind zum Gipfel des Mt. John gewandert. Wir hatten eine großartige Aussicht auf den See, aber es war sehr, sehr windig, also sind wir nicht lange geblieben. Am nächsten Tag hat es geschneit! Wir haben eine Tageskarte genommen, die uns Zugang zu den Thermalbädern und einer Eisbahn gab. Es war so cool, im Schnee bei 38 Grad Wassertemperatur zu schwimmen und dabei den Blick über den See zu genießen!
    Anschließend sind wir zum Lake Pukaki gefahren, um dort die Nacht zu verbringen. Wir hatten geplant, Mount Cook, Neuseelands höchsten Berg, zu sehen, der auf der anderen Seite des Sees lag, und am nächsten Tag ein bisschen wandern zu gehen. Aber das Wetter spielte uns nicht in die Karten.
    Wir machten uns auf den Weg nach Dunedin, weil wir dort für eine Woche auf eine Hündin aufpassen. Wir fahren die Ostküste Richtung Süden und stoppen in Oamaru, denn hier sollen wir Pinguine sehen können. Wir gehen zur "Blue Penguin Colony", die zu langfristigen Schutz- und Forschungsprogrammen beiträgt, in denen sie sich um die Pinguine kümmern und etwas über ihr Leben erfahren. Sie bauen Nesthäuser für die Pinguine, und diese kommen freiwillig. Es sind also frei lebende Pinguine, die unterstützt werden, und kein Pinguin ist gezwungen, hier zu sein. Wir konnten sie in ihren Häusern beobachten. Die Häuser sind nicht sonderlich groß, denn "Blue/Little Penguins" oder "Kororā" sind die kleinsten Pinguine der Welt mit einer Größe von bis zu 30cm.
    Wie es in Dunedin ist und ob alles gut ging beim Hunde-Sitting, erfahrt ihr beim nächsten Mal!
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