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  • Day 298

    Die Westküste Teil 2

    February 4 in New Zealand ⋅ ⛅ 17 °C

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    Von Greymouth aus geht es weiter die Westküste hoch, zum heutigen Ziel Cape Foulwinds Leuchtturm. Auf dem Weg gibt es aber viel zu sehen, der erste Stopp sind die Coal Creek Falls. Nicht weit von Greymouth entfernt geht es eine Stunde lang durch den Wald bis man an dem Wasserfall angekommen ist.
    Danach geht es weiter richtung Norden zu den Pancake Rocks und Blowholes. Der Name "Pancake Rocks" stammt von den flachen, schichtartigen Felsen, die aussehen wie gestapelte Pfannkuchen. Diese Felsen entstanden durch den Ablagerungsprozess von Kalkstein und Schlamm, der vor etwa 30 Millionen Jahren begann. Was die Blowholes betrifft, so sind diese mit den Pancake Rocks verbunden. Blowholes sind natürliche Höhlen und Röhren in den Felsen, durch die das Meerwasser bei Flut und bei starkem Wellengang spritzt und sprudelt. Dies schafft beeindruckende Fontänen und Gischt, die durch die Öffnungen der Felsen schießen. Ich war rechtzeitig zur Flut da, denn das Spektakel ist besonders beeindruckend, wenn die Flut auf ihren Höhepunkt zugeht.
    Nun geht es zum Endpunkt des heutigen Tages, Cape Foulwind bei Westport. Hier laufe ich an den Klippen entlang und schaue den Sonnenuntergang. Von anderen Touristen ist hier keine Spur, weswegen ich es so richtig genießen kann. Am nächsten Morgen passiert dann das genaue Gegenteil, ich habe die Robbenkolonie angeschaut und mache mich gerade auf den Rückweg, da kam mir eine Busladung deutscher Touristen entgegen. Es lohnt sich frühmorgens und spätabends unterwegs zu sein, wenn man nicht so viele Leute um sich herum haben möchte. Jetzt geht es für mich nach Nelson, die Erlebnisse von dort habe ich in meinem Blog schon hochgeladen :)
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