• Venedig

    9. juli 2024, Italien ⋅ ☀️ 32 °C

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    🇩🇪 Venedig
    Ich laufe durch die mit Touristen überfüllte Stadt zu meinem Hostel. Dort warte ich auf den Check-In und schlafe für wenige Minuten im Aufenthaltsraum ein. Mir ist bewusst, dass ich in Venedig nicht die beste Zeit haben werde. Denn ich mag Touristische Dinge nicht, genau so wie Städte und kann die Hitze nicht gut wegstecken. Deshalb lege ich mich nach dem Einchecken erstmal hin, ich liegen oben auf dem Etagenbett, es ist so heiß und gleichzeitig bin ich so müde. Ein bisschen konnte ich schlafen, doch dann mache ich mich fertig und laufe ein wenig herum, nicht in den typischen Vierteln, sondern etwas außerhalb.

    Ich komme an einer Haltestelle für Wasserbusse an und steige ins Boot, auf einer anderen Insel namens Lido steige ich wieder aus und laufe auf die andere Seite der Insel zum Strand. Hier wartet eine Frau aus den USA auf mich, wir haben uns über die Hostelapp kennengelernt. Wir gehen abwechselnd schimmen, einer passt immer auf unsere Dinge auf. Das Wasser ist warm, jedoch erfrischend. Langsam geht die Sonne unter und plötzlich sind die meisten Leute weg, ich glaube es gab ein EM-Spiel in der Zeit. Wir schlendern richtung Wasserbus und essen eine Kleinigkeit, dann nehmen wir unterschiedliche Fähren und ich genieße wie die Sonne hinter Venegid verschwindet und dabei den Himmel orange leuchten lässt.

    Gleichzeitig freue ich mich auch schon von hier Abschied zu nehmen, aber erst laufe ich zurück zum Hostel. Die Dusche war so erfrischend und angenehm, ich hätte Jahre dort verbringen können. Denn als ich fertig war, schwitze ich schon wieder. Ich lege mich ins Bett und die Hitze des Raums steigt hoch zu mir, keine Klimaanlage oder ähnliches. Ich war mir sicher nicht eine Sekunde in dieser Nacht schlafen zu können. Glücklicherweise hatte ich so einen Schlafmangel, dass ich ein paar Stunden schlafen konnte.

    Freudig mache ich mich am nächsten Morgen auf den Weg zum Zug, gönne mir vorher noch einen Espresso und ein italienisches Gebäck (ich glaube Graffe?). Mein Zug fährt ein und ich steige in den klimatisierten Waggon, setzte meine Kopfhörer auf und kann jetzt richtig entspannen. Ich nehme noch einen zweiten Zug und dann einen Bus und bin nun in Serramazzoni angekommen. Hier holt mich meine Gastfamilie ab bei der ich die kommende Woche verbringen werde. Bald gibt es weiteres über den Hilfsaustausch.
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