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- 30 Haziran 2024 Pazar 10:33
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AlmanyaBookholzberg53°5’40” N 8°32’22” E
Mit dem Zug bis nach Italien

Hallo meine Lieben,
erst einmal möchte ich mich bei allen Leser*innen meines Neuseelandblogs bedanken! Ich habe gar nicht mitbekommen, wer alles meinen kleinen Blog hier liest, und ich habe mich sehr über jede einzelne Person gefreut, die mich darauf ansprach :)
Nun geht es für mich zweieinhalb Wochen durch Osteuropa. Welche Orte ich genau bereise, werde ich noch nicht kundtun, schließlich ist das hier das weite Internet… Als erstes geht es aber nach Polen, und ich muss ehrlich sein, ich bin noch nicht richtig vorbereitet. Aber was ist schon Vorbereitung? Mittlerweile weiß ich, dass man so oder so durchkommt. Mit Vorbereitung ist es eben einfacher, aber wo ist da der Spaß? Ich habe meine Unterkünfte aber schon gebucht und habe tolle Leute in Norditalien gefunden, bei denen ich etwa eine Woche leben kann, im Gegenzug zu ein paar Stunden Arbeit am Tag.
Das ist mein erstes Mal Interrailing, und ich habe mich vorher nicht groß damit auseinandergesetzt. Wie immer, wenn man etwas Neues macht, hatte ich anfangs Bedenken. Es kommen viele Fragen auf: “Wie buche ich die Züge? Was ist, wenn es Verspätungen gibt? Werde ich Leute finden, bei denen ich helfen kann? Was ist, wenn ich irgendwo in meiner Planung einen Denkfehler habe? Ist es zu spontan, das alles jetzt noch zu machen?” Wenn mir so etwas passiert, stoppe ich mich. Ich weiß, ich werde in diese Spirale des Überdenkens hineinfallen, deswegen muss ich jetzt damit aufhören. Dann denke ich zurück an die Momente, an die ich so gerne zurückdenke; und das sind nicht (nur) die schönen Landschaften Neuseelands oder die tollen Bekanntschaften in Nepal, sondern die Momente, in denen ich merke: Es war doch gar nicht so schlimm. Ein Beispiel: Als ich in Neuseeland Bongo gekauft habe und das erste Mal mit ihm losfahren wollte, war ich wieder am Überdenken und geriet in diese Spirale. Ich war auf einem Parkplatz mitten in Christchurch, es herrschte Feierabendverkehr in der Stadt, und ich musste jetzt mit einem Van, der ja viel größer ist als alles, was ich vorher gefahren bin, dadurch, und das auch noch mit Automatikgetriebe, wenn ich vorher ausschließlich manuell gefahren bin. Ach so, und natürlich auf der falschen Seite (in Irland bin ich ja meistens Bus gefahren). Jetzt hilft mir tief durchzuatmen und Schritt für Schritt diese Probleme anzugehen. Denn wenn ich im Nachhinein auf die Situation zurückschaue, realisiere ich, dass es gar nicht die einzelnen Probleme an sich waren, die mir Angst machten, sondern die Menge und dass sie alle auf einmal waren. Und irgendwann gibt es diesen Moment, in dem ich in Bongo sitze, in der wundervollen Landschaft fahre und merke: Das war ja alles gar nicht so schlimm. Links fahren ist jetzt normal, Automatik fahren ist richtig angenehm, an Bongos Größe habe ich mich gewöhnt, und falls ich in Neuseeland mal in einer Stadt bin, schaffe ich das auch.
Lange Rede, kurzer Sinn: Ich habe Schritt für Schritt das Nötigste für das Interrailing gebucht, und jetzt kümmere ich mich noch um den Kleinkram.
Am Mittwoch geht es los, und ich bin gespannt. Ich hoffe, ihr bleibt dabei, das würde mich sehr freuen!
EmboOkumaya devam et
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- 4 Temmuz 2024 Perşembe 12:00
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PolonyaRatusz Wrocławski51°6’34” N 17°1’53” E
Breslau / Wrocław

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🇩🇪 Breslau / Wrocław
Am Mittwoch fuhr ich mit dem Zug los nach Breslau, die neuneinhalb Stündige Fahrt über Hannover, Berlin und Rzepin ist schnell vergangen. In Breslau angekommen machte ich mich auf den Weg zum Hostel und kaufte mir im nahegelegenen Żabka (Supermarkt) mein Abendessen. Ich mache mir einen Plan für Morgen und ging früh ins Bett, in meinem Hostel bin ich mir zwei anderen jungen Frauen in einem Zimmer und es ist schön ruhig.
Am nächsten morgen wollte ich dann mit der Straßenbahn nach Karlowitz, ein Stadtteil im Norden von Breslau, denn da kommt meine Oma her. Der Kauf eines Tickets gestaltete sich etwas schwierig, aber zum Glück hatte ich nette Menschen um mich, die mir helfen. Das wird auch nicht das einzige Mal sein, dass ich in so einer Situation war. Endlich war ich auf dem Weg und fuhr mit der Straßenbahn über die Brücke, die damals gesprengt wurde und der Grund war, warum Oma so schnell flüchten musste. Ihre damalige Wohnung ist nicht weit von hier, ich gehe eine Minute entlang der Kopfsteinpflasterstraße, die links und rechts von Wohnblöcken geziert wird. Ganz am Ende links steht das Haus Nummer drei, und die Fenster links neben der Haustür waren mal Omas Zuhause. Während ich hier stehe, klingelt es in Lemwerder. Oma sieht nun, was ich sehe und erzählter davon. Gemeinsam gehen wir an die Oder, wo sie als Kind gespielt hat und können von hier auch die neue Brücke sehen. Das Wetter ist grau und kalt, wir verabschieden uns und ich gehe in ein Cafe um mich zu wärmen.
Weiter geht es in die Altstadt, hier werde ich heute Abend nochmal zurückkehren um den Laternenmann zu sehen, der die Laternen jeden Abend anzündet. Erstmal mache ich meinen Weg zur Markthalle und Kaufe mir frische Himbeeren, anschließend geht es zur Magdalenenkirche von der ich einen wundervollen Blick über die Stadt habe. Ich laufe am Rathaus entlang und mache mich langsam wieder auf den Weg zum Hostel. Kraft tanken und dann geht es weiter, auf meinemWeg finde ich immer wieder Zwerge. Davon gibt es über 400 hier in Breslau, die Skulpturen ehren die Orangen Alternative, die das Ende des Kommunismus in Polen mitbewirkte.
Als die Dämmerung, und damit auch die denken Wolken, eintrifft wartete ich in der Altstadt auf den Laternenmann. Gerade als es anfing zu regnen lief er mit seinem Feuer die Straßen entlang und zündete die Laternen an. Es war komisch ihm hinterherzulaufen um ein Foto/Video zu machen und ich habe mir gedacht er muss bestimmt genervt sein von den ganzen Touristen. Trotzdem fragte ich ihn nach einem Foto und er war so lieb und ist mit mir zur nächsten Laterne gegangen. Einem anderen Mann, der polnisch sprach, habe ich einfach mein Handy in die Hand gedrückt ohne was zu sagen, er hats ja aber verstanden und war auch sehr lieb. Ich vergesse andauernd dass ich nicht in englischsprachigen Ländern bin und das ist manchmal anstrengend. Ich bemühe mich mit der polnischen Sprache aber es ist nicht einfach. Google-Übersetzter ist mein Helfer und den brauchte ich auch. Ich laufe nachts zurück zum Hostel, eine halbe Stunde gehe ich im Regen entlang der Oder und die Lichter der Stadt reflektieren auf dem Wasser. Regen verscheucht die Menschen, und das gefällt mir. Im Hostel angekommen schlüpfe ich in trockene Kleidung, mache meine Augen zu und träume von einer entspannten Fahrt nach Wien.
—> Wie entspannt die Fahrt wirklich war, erfahrt ihr im nächsten Blogeintrag: “Verloren in Polen”Okumaya devam et

Emily Embo🇬🇧 Wrocław On Wednesday, I took the train to Wrocław. The nine and a half hour journey via Hannover, Berlin, and Rzepin passed quickly. Upon arriving in Wrocław, I headed to the hostel and bought my dinner at a nearby Żabka (supermarket). I made a plan for the next day and went to bed early. In my hostel, I’m sharing a room with two other young women, and it’s nice and quiet. The next morning, I wanted to take the tram to Karłowice, a district in the north of Wrocław, where my grandmother is from. Buying a ticket was a bit difficult, but fortunately, there were kind people around to help me. This wouldn’t be the only time I found myself in such a situation. Finally, I was on my way and took the tram over the bridge that was blown up back then, which was why my grandmother had to flee so quickly. Her former apartment is not far from here. I walk for a minute along the cobblestone street lined with apartment blocks on both sides. At the very end on the left stands house number three, and the windows to the left of the front door were once my grandmother’s home. As I stand here, the phone rings in Lemwerder. My grandmother now sees what I see, and I tell her about it. Together, we walk to the Oder River, where she played as a child, and from here, we can also see the new bridge. The weather is gray and cold. We say goodbye, and I go to a café to warm up.

Emily EmboContinuing on to the old town, I will return here this evening to see the lamplighter who lights the lanterns every night. First, I make my way to the market hall and buy fresh raspberries, then head to the Magdalene Church, from which I have a wonderful view over the city. I walk along the town hall and slowly make my way back to the hostel. I recharge and then continue on my way, finding dwarfs again and again. There are over 400 of them here in Wrocław; the sculptures honor the Orange Alternative, which helped bring about the end of communism in Poland. As dusk falls, and with it the thick clouds, I wait in the old town for the lamplighter. Just as it starts to rain, he walks along the streets with his fire and lights the lanterns. It was strange to follow him to take a photo/video, and I thought he must be annoyed by all the tourists. Still, I asked him for a photo, and he was so kind and went with me to the next lantern. I handed my phone to another man who spoke Polish without saying anything, but he understood and was very kind. I constantly forget that I am not in English-speaking countries, and that is sometimes exhausting. I try with the Polish language, but it is not easy. Google Translate is my helper, and I needed it. I walk back to the hostel at night, half an hour along the Oder River in the rain, with the city lights reflecting on the water. Rain drives people away, and I like that. Arriving at the hostel, I slip into dry clothes, close my eyes, and dream of a relaxing trip to Vienna. —> How relaxing the trip actually was, you will find out in the next blog entry: “Lost in Poland.”

GezginHi, hope you had wonderful time in my city. In the future try to reach younger guys. 99% of people aged 30 or less speak English quite fluent 😃
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- 5 Temmuz 2024 Cuma
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Çek CumhuriyetiBreclav station48°45’14” N 16°53’36” E
Verloren in Polen

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🇩🇪Verloren in Polen
Breslau, 05.07.
Heute Morgen sitze ich im Hostel, schlürfe meinen Kaffee und schaue mir mein Ticket für meinen Weg nach Wien an. Allerdings ist es abgelaufen, aber wieso? Ich habe mein Ticket für gestern gebucht, jetzt muss ich schnell ein Ticket nach Wien für heute finden. Online konnte ich zwei Verbindungen erwerben, eine muss ich vor Ort kaufen. Ich habe 20 Minuten, um umzusteigen plus Ticketkauf – ob das klappt? Ich steige aus und befinde mich am Bahnhof Gliwice. Schnellen Schrittes gehe ich zum Ticketautomaten. Mich erwartet eine Schlange, ich warte, bis die Leute vor mir fertig sind, und dann kann ich mein Zielbahnhof eingeben, aber dieser wird nicht angezeigt. Also gehe ich zum Schalter. Nur ist hier wieder eine Schlange, und die geht nicht voran. Ich habe noch 10 Minuten bis zur Abfahrt, also frage ich Person nach Person, ob sie mich vorlassen, und ich bin dankbar, dass sie es tun. Die Frau am Schalter sah verwirrt aus, sie blätterte durch Ordner und druckte mir schließlich Tickets aus. Ich warte ungeduldig und frage schließlich nach dem Gleis. Sie zeigt mir drei Finger, ich wiederhole „drei“ und renne los, bedanke mich beim Vorbeirennen nochmal bei den Leuten in der Schlange. Ich gehe zu Plattform drei und steige in den Zug ein, der dann losfährt. Endlich geschafft, ich sitze geradeausfahrend und widme mich dem Blog. Wir halten bei einer Station, und plötzlich geht es rückwärts weiter… Na ja, vielleicht war das eine Station, die wir einsammeln mussten, und jetzt geht es erst richtig los. Doch dann bin ich wieder in Gliwice gelandet und der Zug ist leer, die Bildschirme aus. Meinen Anschlusszug nach Wien bekomme ich jetzt nicht mehr, und da diese Fahrten nicht in meinem Interrailticket drin sind, bezahle ich alles nochmal extra. Als ich ausstieg, lief ein Schaffner in einen anderen Zug, ich spreche ihn an, und als ich merke, dass er relativ gut Englisch spricht, erkläre ich ihm die Situation. Gemeinsam gehen wir zu einer Kollegin von ihm und die beiden haben mir sehr geholfen. Eineinhalb Stunden habe ich bis zum nächsten Zug nach Breclav (was übrigens wie Breslau ausgesprochen wird und mich noch mehr verwirrt hat, weil ich daher ja komme). Ich stelle mich nochmal beim Schalter an, um zu fragen, ob ich mein altes Ticket übernehmen kann, und musste mir noch ein weiteres kaufen. Ein weiteres Ticket und eine Sitzplatzreservierung später warte ich nun wieder auf den Zug. Nachdem ich sichergestellt habe, dass ich diesmal im richtigen Zug sitze, kann es endlich losgehen. Ich muss noch einmal in Tschechien umsteigen, dafür habe ich sechs Minuten Zeit, und wir haben jetzt schon Verspätung. Also finde ich mich damit ab, dass ich nochmal zwei Stunden irgendwo im Nirgendwo auf einen Zug warten darf. Drei Stunden vergehen und die polnischen und tschechischen Landschaften ziehen an mir vorbei, langsam wandert die Sonne näher zum Horizont. Kurz bevor ich in Breclav angekommen bin, frage ich meine Sitznachbarin, ob dieser Zug eigentlich nach Wien fährt. Und sie bejaht, die nächste Haltestelle nach Breclav ist Wien. Soll ich einfach sitzenbleiben und hoffen, dass mein Ticket vielleicht auch für diesen Zug gilt? Als wir in Breclav einfuhren, las ich den Bildschirm an unserem Gleis, und tatsächlich kann ich einfach sitzenbleiben. Ich bin schon im richtigen Zug! Warum man mir sagte, dass ich in Breclav umsteigen muss, weiß ich nicht. Ich bin froh, dass es jetzt endlich nach Wien geht! Am Hauptbahnhof angekommen, schaute ich noch die letzten Minuten des Fußballspiels, als Deutschland verlor. Ich habe mich für die Spanier gefreut und ging in die U-Bahn. Mein Hostel ist noch eine halbe Stunde weg, aber das bekomme ich jetzt auch noch hin. Dort angekommen, mache ich mich frisch und genieße einen tiefen Schlaf.Okumaya devam et

Emily Embo🇬🇧Lost in Poland Wrocław, 05/07 This morning, I sit in the hostel, sipping my coffee and looking at my ticket for my journey to Vienna. However, it has expired, but why? I booked my ticket for yesterday, so now I need to quickly find a ticket to Vienna for today. Online, I was able to purchase two connections, but I have to buy one on site. I have 20 minutes to transfer and buy a ticket – will that work? I get off and find myself at Gliwice station. With quick steps, I head to the ticket machine. A queue awaits me, I wait until the people in front of me are done, and then I can enter my destination station, but it is not displayed. So, I go to the counter. But there is another queue here, and it is not moving. I have 10 minutes left until departure, so I ask person after person if they will let me go ahead, and I am grateful that they do. The woman at the counter looked confused, she flipped through folders and finally printed out tickets for me. I wait impatiently and finally ask about the platform. She shows me three fingers, I repeat “three” and run off, thanking the people in the queue again as I run past. I go to platform three and board the train, which then departs. Finally made it, I sit facing forward and devote myself to the blog. We stop at a station, and suddenly it continues backwards… Well, maybe that was a station we had to pick up, and now it really starts.

Emily EmboBut then I end up back in Gliwice, and the train is empty, the screens off. I won’t catch my connecting train to Vienna now, and since these journeys are not covered by my Interrail ticket, I pay for everything again out of pocket. As I got off, a conductor walked into another train, I speak to him, and when I realize he speaks relatively good English, I explain the situation to him. Together we go to a colleague of his, and they both helped me a lot. I have one and a half hours until the next train to Breclav (which, by the way, is pronounced like Breslau, which confused me even more because that is where I come from). I queue at the counter again to ask if I can use my old ticket and had to buy another one. Another ticket and a seat reservation later, I am waiting for the train again. After making sure that I am sitting in the right train this time, it can finally start. I have to transfer once more in the Czech Republic, I have six minutes for that, and we are already delayed. So, I accept that I will have to wait another two hours somewhere in the middle of nowhere for a train. Three hours pass and the Polish and Czech landscapes pass me by, slowly the sun moves closer to the horizon. Shortly before I arrive in Breclav, I ask my seat neighbor if this train actually goes to Vienna. And she confirms, the next stop after Breclav is Vienna. Should I just stay seated and hope that my ticket might be valid for this train? As we pulled into Breclav, I read the screen at our platform, and indeed I can just stay seated. I am already on the right train! Why I was told to transfer in Breclav, I do not know. I am glad that it is finally heading to Vienna! Arriving at the main station, I watched the last minutes of the football game when Germany lost. I was happy for the Spaniards and took the subway. My hostel is another half hour away, but I can manage that now too. Once there, I freshen up and enjoy a deep sleep.

GezginOh jeee.... Was haben dich denn die ganzen Tickets an extra Geld gekostet?
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- Gün 4
- 6 Temmuz 2024 Cumartesi
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AvusturyaGloriette48°10’52” N 16°18’37” E
Wien

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🇩🇪Wien
Am Samstagmorgen machte ich mich nach einem Frühstück im Hostel auf den Weg zur Karlskirche in Wien. Ich wanderte etwas in Wien herum, schaute mir die schönen Gebäude an und aß natürlich auch ein leckeres Stück Sachertorte. Am Stephansplatz mit der einprägsamen Kathedrale, passierte ich den Schwedenplatz und lief durchs Opernviertel zum Burggarten. Dort waren mir aber überall zu viele Menschen, deshalb machte ich mich auf den Weg nach Schönbrunn. Hier stehen das Schloss und der dazugehörige Garten. Die Menschenmengen verlaufen sich hier gut und ich treffe mich mit zwei anderen Reisenden. Über die App, mit der ich meine Hostels buche, gibt es einen Gruppenchat für die jeweilige Stadt und so kann man leicht Leute kennenlernen. Wir drei laufen am Neptunbrunnen vorbei und hoch zur Gloriette. Hier gönnen wir uns ein Getränk und planen den Abend, denn wir wollen unterwegs sein. Wir verabreden uns, dass wir uns im Hostel treffen und dann in einen Irish Pub und anschließend feiern gehen. Gesagt, getan. Im Hostel lernen wir noch viele andere Leute kennen und bald schon sind wir eine große Runde. Gemeinsam ziehen wir in den Irish Pub, werden von niederländischen Fußballfans bejubelt und nach einer Weile geht es in einen Backpacker-Club. Mittlerweile ist unsere Runde wieder kleiner geworden, aber das ändert nichts an der Stimmung. Wir holen uns natürlich noch einen nächtlichen Döner und nach der Karaoke geht es dann nach Hause. Ich konnte dann schön erholsam von vier bis sieben Uhr schlafen und machte mich dann fertig, um meinen Zug nach Ljubljana zu bekommen. Diesmal hat die Fahrt auch einwandfrei funktioniert und ich sitze nun in meinem Mehrbettzimmer und tausche mich mit meinen Zimmerbewohnerinnen über die EU-Wahl aus. Morgen geht es dann weiter, jetzt heißt es Augen zu für mich in Slowenien (nachdem ich mir noch Burek geholt habe).Okumaya devam et

Emily Embo🇬🇧Vienna On Saturday morning, after breakfast at the hostel, I set off for the Karlskirche in Vienna. I wandered around Vienna, admired the beautiful buildings, and of course, enjoyed a delicious piece of Sachertorte. At Stephansplatz with its impressive cathedral, I passed by Schwedenplatz and walked through the Opera District to the Burggarten. However, there were too many people there for my liking, so I headed to Schönbrunn. Here stand the palace and its accompanying gardens. The crowds disperse well here, and I met up with two other travelers. Through the app I use to book my hostels, there is a group chat for each city, making it easy to meet people. The three of us walked past the Neptune Fountain and up to the Gloriette. Here, we treated ourselves to a drink and planned the evening, as we wanted to go out. We arranged to meet at the hostel and then go to an Irish pub and afterwards go partying. Said and done. At the hostel, we met many other people, and soon we were a large group. Together we went to the Irish pub, were cheered by Dutch football fans, and after a while, we headed to a backpacker club. By then, our group had gotten smaller again, but that didn’t affect the mood. We, of course, got a late-night kebab and after karaoke, headed home. I managed to get a nice restful sleep from four to seven o'clock and then got ready to catch my train to Ljubljana. This time the trip went smoothly and now I’m sitting in my dorm room, chatting with my roommates about the EU elections. Tomorrow it’s off again, but for now, it's lights out for me in Slovenia (after esting my burek).
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- Gün 6
- 8 Temmuz 2024 Pazartesi
- ⛅ 30 °C
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SlovenyaZmajski Bridge (Franz Joseph's Bridge, Dragons' Bridge)46°3’8” N 14°30’38” E
Ljubljana

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🇩🇪 Ljubljana
Morgens habe ich mich mit meiner Freundin Femke aus der Heimat zum Brunchen verabredet. Zufällig waren wir beide gleichzeitig in Ljubljana und haben dann bis zum Nachmittag gemeinsam Zeit verbracht. Nach dem Essen liefen wir durch die Stadt, machten Besorgungen und gönnten uns ein Eis. Ich lernte einen Kumpel von Femke kennen, der aus Ljubljana kommt. Ich verabschiedete mich von Femke, und sie zog weiter nach Ungarn. Bei ihrem Kumpel erkundigte ich mich nach guten Pubs in der Stadt, denn meine Zimmermitbewohnerinnen und ich wollten heute Abend durch Ljubljana ziehen. Dazu schrieb ich einen Text in eine Chatgruppe der Hostel-App, und was das noch für Nachwirkungen hat, erfahren wir gleich.
Mit einer meiner Zimmerbewohnerinnen gehe ich hoch zur Burg von Ljubljana. Wir suchen uns eine schöne Stelle auf dem Rasen und verweilen dort. Nachdem ich dort fast eingeschlafen wäre, mache ich mich auf den Weg zum Hostel, esse noch mehr Burek und mache mich fertig für den Abend. Mit vier Frauen geht es los zum ersten Pub, und nach und nach kommen mehr Frauen dazu. Bald sind wir neun aus vielen Ländern der Welt, und gerade als wir in den nächsten Pub gehen, kommt eine Gruppe aus sechs Leuten dazu. Allesamt ziehen wir weiter und irgendwann landen wir in einem weiteren Pub, wo dann wieder mehr Leute dazustoßen. Ich habe schon lange den Überblick verloren, aber die Stimmung ist gut. Auch Femkes Kumpel stößt dazu und wir wandern nachts gemeinsam durch Ljubljana. Um zwei Uhr nachts geht es dann für mich ins Bett. Ich stelle meinen Wecker für vier Uhr morgens und zweifle an meinen Lebensentscheidungen.
Zwei Stunden später verlasse ich leise das Hostel und mache mich auf den Weg nach Italien. Gerade als ich im Zug eingeschlafen bin (so wie der Großteil der Leute), wurden wir alle geweckt und mussten in einen anderen Zug umsteigen. Na gut, jetzt bin ich im letzten Zug nach Venedig und es ist richtig heiß. Heute werde ich es ruhig angehen lassen, denn das hat die letzten Tage ja auch schon gut funktioniert😅Okumaya devam et

Emily Embo🇬🇧 Ljubljana In the morning, I met up with my friend Femke from back home for brunch. By chance, we were both in Ljubljana at the same time and spent the afternoon together. After eating, we walked through the city, did some shopping, and treated ourselves to ice cream. I met a friend of Femke’s who is from Ljubljana. I said goodbye to Femke, and she continued on to Hungary. I asked her friend about good pubs in the city since my roommates and I wanted to go out in Ljubljana tonight. I wrote a message in a chat group on the hostel app, and we’ll soon find out what impact that has. One of my roommates and I went up to the Ljubljana Castle. We found a nice spot on the grass and stayed there for a while. After almost falling asleep there, I headed back to the hostel, ate some more burek, and got ready for the evening. Four women and I set off for the first pub, and more women joined us gradually. Soon, there were nine of us from many countries around the world. Just as we were heading to the next pub, a group of six people joined us. All together, we continued and eventually ended up in another pub where more people joined. I had long since lost track, but the mood was good. Femke’s friend also joined us, and we wandered through Ljubljana together at night. At two in the morning, I went to bed, set my alarm for four in the morning, and questioned my life choices. Two hours later, I quietly left the hostel and made my way to Italy. Just as I fell asleep on the train (like most of the people), we were all woken up and had to change to another train. Oh well, now I’m on the last train to Venice, and it’s really hot. Today, I’m going to take it easy because that worked well the past few days too😅
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- Gün 7
- 9 Temmuz 2024 Salı
- ☀️ 32 °C
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İtalyaCampo San Polo45°26’16” N 12°19’47” E
Venedig

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🇩🇪 Venedig
Ich laufe durch die mit Touristen überfüllte Stadt zu meinem Hostel. Dort warte ich auf den Check-In und schlafe für wenige Minuten im Aufenthaltsraum ein. Mir ist bewusst, dass ich in Venedig nicht die beste Zeit haben werde. Denn ich mag Touristische Dinge nicht, genau so wie Städte und kann die Hitze nicht gut wegstecken. Deshalb lege ich mich nach dem Einchecken erstmal hin, ich liegen oben auf dem Etagenbett, es ist so heiß und gleichzeitig bin ich so müde. Ein bisschen konnte ich schlafen, doch dann mache ich mich fertig und laufe ein wenig herum, nicht in den typischen Vierteln, sondern etwas außerhalb.
Ich komme an einer Haltestelle für Wasserbusse an und steige ins Boot, auf einer anderen Insel namens Lido steige ich wieder aus und laufe auf die andere Seite der Insel zum Strand. Hier wartet eine Frau aus den USA auf mich, wir haben uns über die Hostelapp kennengelernt. Wir gehen abwechselnd schimmen, einer passt immer auf unsere Dinge auf. Das Wasser ist warm, jedoch erfrischend. Langsam geht die Sonne unter und plötzlich sind die meisten Leute weg, ich glaube es gab ein EM-Spiel in der Zeit. Wir schlendern richtung Wasserbus und essen eine Kleinigkeit, dann nehmen wir unterschiedliche Fähren und ich genieße wie die Sonne hinter Venegid verschwindet und dabei den Himmel orange leuchten lässt.
Gleichzeitig freue ich mich auch schon von hier Abschied zu nehmen, aber erst laufe ich zurück zum Hostel. Die Dusche war so erfrischend und angenehm, ich hätte Jahre dort verbringen können. Denn als ich fertig war, schwitze ich schon wieder. Ich lege mich ins Bett und die Hitze des Raums steigt hoch zu mir, keine Klimaanlage oder ähnliches. Ich war mir sicher nicht eine Sekunde in dieser Nacht schlafen zu können. Glücklicherweise hatte ich so einen Schlafmangel, dass ich ein paar Stunden schlafen konnte.
Freudig mache ich mich am nächsten Morgen auf den Weg zum Zug, gönne mir vorher noch einen Espresso und ein italienisches Gebäck (ich glaube Graffe?). Mein Zug fährt ein und ich steige in den klimatisierten Waggon, setzte meine Kopfhörer auf und kann jetzt richtig entspannen. Ich nehme noch einen zweiten Zug und dann einen Bus und bin nun in Serramazzoni angekommen. Hier holt mich meine Gastfamilie ab bei der ich die kommende Woche verbringen werde. Bald gibt es weiteres über den Hilfsaustausch.Okumaya devam et

Emily Embo🇬🇧Venice I walk through the tourist-packed city to my hostel. There, I wait to check in and fall asleep for a few minutes in the common room. I'm aware that I won't have the best time in Venice. I dislike touristy things, as well as cities, and I can't handle the heat well. So, after checking in, I lie down for a while. I'm on the top bunk bed, it's so hot, and I'm so tired. I manage to sleep a bit, but then I get ready and walk around a little, not in the typical neighborhoods, but somewhat outside of them. I arrive at a water bus stop and get on a boat, disembarking on another island called Lido. I walk to the other side of the island to the beach. Here, a woman from the USA is waiting for me; we met through the hostel app. We take turns swimming, with one of us always watching our belongings. The water is warm but refreshing. Slowly, the sun sets, and suddenly most people are gone; I think there was a European Championship game at the time. We stroll towards the water bus and grab a bite to eat, then we take different ferries. I enjoy watching the sun set behind Venice, painting the sky orange.

Emily EmboAt the same time, I'm looking forward to saying goodbye to this place, but first I head back to the hostel. The shower was so refreshing and pleasant, I could have spent years there. Because when I was done, I was sweating again. I lie down in bed, and the heat of the room rises up to me, with no air conditioning or anything like that. I was sure I wouldn't be able to sleep a second that night. Luckily, I was so sleep-deprived that I managed to sleep for a few hours. Happily, I set off for the train the next morning, treatingq myself to an espresso and an Italian pastry (I think it was a graffa?) beforehand. My train arrives, and I get into the air-conditioned car, put on my headphones, and can finally relax. I take another train and then a bus, and now I have arrived in Serramazzoni. Here, my host family picks me up, with whom I will spend the coming week. More about the help exchange will follow soon.
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- 15 Temmuz 2024 Pazartesi 15:04
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İtalyaPalazzo Re Enzo44°29’40” N 11°20’36” E
Bologna

English version below
🇩🇪 Bologna
Am Wochenende haben wir Helferinnen frei, also entschieden wir uns, die Farm zu verlassen und Bologna zu erkunden. Mit dem Bus fahren wir eine Stunde lang nach Modena, um von dort aus den Zug zu nehmen. Als wir in Bologna ankommen, frühstücken wir zuerst und schauen uns die Stadt an. Wir sehen unter anderem die Türme von Bologna, den Hauptplatz “Piazza Maggiore” und den Reno-Kanal. Im Hostel ruhen wir uns aus und machen uns frisch fürs Abendessen. Langsam laufen wir los und holen uns spontan noch einen Aperol-Spritz. Danach genießen wir original italienische Pasta und auf dem Weg zurück holen wir uns noch Gelato. Die beiden Mädels machen sich für das Feierngehen fertig, ich bleibe hingegen im Hostel und schlafe bald ein. Am nächsten Morgen gehe ich zur Rezeption, um mir einen Frühstücks-Gutschein für das Buffet zu kaufen. Allerdings war niemand an der Rezeption, und eine junge Dame, die es nicht mehr schafft zu frühstücken, gibt mir ihren. Vier Espressos später machen wir uns alle auf den Weg zu einem Aussichtspunkt, etwas südlich von Bologna. Hier können wir die Stadt überblicken und genießen die Ruhe, dabei können wir zusehen, wie die Flugzeuge in Bologna starten und landen. Jetzt geht es schon wieder zurück, mit dem Zug und dem Bus nach Serramazzoni, wo Alison, unsere Gastgeberin, uns abholt. Schon sind wir wieder zwischen Hühnern, Hunden und Katzen, und morgen geht es für mich zu den Bienen! Seid gespannt.
🇬🇧 Bologna
On the weekend, our helpers have time off, so we decided to leave the farm and explore Bologna. We take a bus for an hour to Modena to catch a train from there. When we arrive in Bologna, we have breakfast first and then explore the city. Among other things, we see the Towers of Bologna, the main square “Piazza Maggiore,” and the Reno Canal. At the hostel, we rest and freshen up for dinner. We slowly head out and spontaneously get an Aperol Spritz. After that, we enjoy authentic Italian pasta, and on the way back, we get some gelato. The two girls get ready to go out partying, while I stay at the hostel and soon fall asleep. The next morning, I go to the reception to buy a breakfast voucher for the buffet. However, there was no one at the reception, and a young lady who couldn’t make it to breakfast gives me hers. Four espressos later, we all head to a viewpoint, a bit south of Bologna. Here we can overlook the city and enjoy the peace while watching the planes take off and land in Bologna. Now it’s already time to head back, taking the train and bus to Serramazzoni, where Alison, our host, picks us up. We’re back among chickens, dogs, and cats, and tomorrow I’m off to the bees! Stay tuned.Okumaya devam et
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- 16 Temmuz 2024 Salı 18:48
- ☀️ 31 °C
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İtalyaPonte Gombola44°23’46” N 10°43’19” E
Hilfsaustausch in Italien

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🇩🇪Hilfsaustausch in Italien
Am Mittwoch bin ich auf der kleinen Farm in der Nähe von Serramazzoni angekommen. Hier lebt das englisch-italienische Pärchen Alison und Francesco gemeinsam mit ihrer ein Jahr alten Tochter. Auf der Farm bauen sie größtenteils Gemüse an, sie haben aber auch einen Obstgarten, Hühner und Bienen. Zudem leben hier zwei Hunde und drei Katzen. Nicht weit vom Haus entfernt ist ein kleiner Fluss, in dem man gerade so schwimmen kann. Hier helfe ich circa vier Stunden am Tag aus und bekomme im Gegenzug Unterkunft und Essen. Dienstags und freitags wird verkauft, das heißt für uns, dass jeweils am Tag vorher geerntet wird. Ich durfte schon Gurken, Karotten, Kartoffeln, Lauch und Basilikum sammeln, wobei ich die Karotten und Kartoffeln auch gewaschen und verpackt habe. Am Montag konnte ich dabei sein, als Francesco nach den Bienen schaute. Das hat mich sehr gefreut, denn das war das erste Mal, dass ich in einem Imkeranzug so nah an diese wundervollen Tiere herangehen konnte. Die Bienen waren ganz ruhig und Francesco hat die Rähmchen untersucht, von denen wir einige mitgenommen haben. Im Schuppen haben wir dann neue Rähmchen gemacht und diese wieder im Bienenstock eingesetzt. Dann war es auch schon Zeit fürs Mittagessen. Normalerweise essen wir gegen 13 Uhr und nehmen alle Mahlzeiten gemeinsam ein. Neben uns sind auch noch zwei weitere Helferinnen aus den USA da und Alisons Vater aus England. Das ist immer eine gemütliche Runde mit schönen Gesprächen. Den Nachmittag habe ich frei und meistens gehe ich mit den Mädels an den Fluss, lese ein Buch, springe ins Wasser oder wir schnacken. Bei 33 Grad ist das kalte Flusswasser genau das Richtige und es ist schön, abschalten zu können. Abends essen wir dann wieder gemeinsam und das Essen ist immer lecker, denn es stammt aus dem eigenen Garten. Untergekommen bin ich in einem Wohnwagen, das erinnert mich an Bongo und Neuseeland. Am Freitag geht es für mich schon wieder zurück. Bis dahin werde ich das gute Essen, die internationale Gesellschaft und das italienische Wetter genießen.Okumaya devam et

Emily Embo🇬🇧 Help exchang in Italy On Wednesday, I arrived at the small farm near Serramazzoni. Here, the English-Italian couple Alison and Francesco live with their one-year-old daughter. On the farm, they mostly grow vegetables, but they also have an orchard, chickens, and bees. Additionally, there are two dogs and three cats living here. Not far from the house is a small river where you can just about swim. Here, I help out for about four hours a day and in return, I get accommodation and food. Sales take place on Tuesdays and Fridays, which means we harvest the day before. I’ve already had the chance to gather cucumbers, carrots, potatoes, leeks, and basil, and I also washed and packed the carrots and potatoes. On Monday, I was able to be there when Francesco checked on the bees. I was very happy about that because it was the first time I could get so close to these wonderful creatures in a beekeeper suit. The bees were very calm, and Francesco inspected the frames, some of which we took with us. In the shed, we then made new frames and put them back in the beehive. Then it was already time for lunch. We usually eat around 1 p.m. and have all our meals together. Besides us, there are also two other helpers from the USA and Alison’s father from England. It’s always a cozy gathering with nice conversations. I have the afternoons off, and most of the time I go to the river with the girls, read a book, jump into the water, or chat. At 33 degrees, the cold river water is just right, and it’s nice to be able to unwind. In the evening, we eat together again, and the food is always delicious because it comes from our own garden. I am staying in a caravan, which reminds me of Bongo and New Zealand. On Friday, I will be heading back. Until then, I will enjoy the good food, the international company, and the Italian weather.
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- Gün 14
- 16 Temmuz 2024 Salı 19:03
- ☀️ 31 °C
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İtalyaPonte Gombola44°23’46” N 10°43’19” E
🐝🐝🐝

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- 19 Temmuz 2024 Cuma
- ☁️ 33 °C
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İtalyaStazione Milano Porta Garibaldi45°29’8” N 9°11’8” E
Lost in Mailand

Freitag, 19.07.2024
Ich stehe morgens auf und packe meine Sachen, säubere den Van, in dem ich die vergangene Woche geschlafen habe. Als ich verschlafen im Bad meine Zähne putzen wollte, fiel mir noch rechtzeitig auf, dass ich meine Gesichtscreme auf die Zahnbürste geschmiert habe. Heute kann was werden, das merke ich jetzt schon. Gemeinsam mit Francesco fahre ich in Richtung Modena, er liefert Gemüseboxen aus und bringt mich gleichzeitig zum Bahnhof. Wir fahren etwa zwei Stunden, schnacken und haben eine wirklich schöne Zeit. Als wir uns verabschieden, begebe ich mich zum Bahnhof, um mir eine Sitzplatzreservierung zu kaufen (das ist Pflicht auf dieser Fahrt). Erst dann sehe ich, dass mein Zug ausfällt, aber der nächste kommt schon bald. Also kaufe ich die Reservierung und gehe ans Gleis, es dauert nicht lange, bis der Zug einfährt. Jetzt kann ich zwei Stunden entspannen, oder nicht? Mein Sitzplatz ist in der ersten Klasse, mein Ticket für die zweite, also suche ich den Schaffner auf. Ich muss eine Viertelstunde warten, bis ich ihn sprechen kann und dann sagt er mir, dass es so okay sei. Also gehe ich in die erste Klasse, das ist zur Abwechslung auch mal schön. Wenn dann nur die Klimaanlage funktionieren würde, denn diese geht immer wieder aus und es herrscht eine stehende Hitze im Zug. Man konnte es aushalten, aber es war sehr unangenehm.
Jetzt bin ich in Mailand und habe hier zwei Stunden Zeit, denn ich muss zur Post, um etwas nach Hause zu schicken. Bei 32 Grad gehe ich mit meinem Gepäck durch Mailand, die erste Poststelle hat zu, also gehe ich zur zweiten. Sie haben keine Boxen, ich soll im Supermarkt fragen, dort wird mir erzählt, so etwas verkaufen sie nicht. Alle, mit denen ich gesprochen habe, waren angenervt und ich spüre, wie diese Energie auf mich überträgt. Deshalb suche ich mir eine Pizzeria, das wird bestimmt helfen. Wenn ich nicht noch auf dem Weg dahin von einem Mann auf dem Fahrrad belästigt werde. Ich konnte ihn nach ein paar Minuten loswerden und hoffte, er würde nicht sehen, in welche Pizzeria ich gehe. Hier bestelle ich mir eine Margherita und der Koch macht sie in Herzform, das fand ich so süß, da wurde ich wieder positiv gestimmt.
Von dem weltweit technischen Ausfall habe ich morgens schon gehört und jetzt bekomme ich eine E-Mail meiner Fluggesellschaft, dass Probleme auftreten könnten. Naja, ich werde mich auf den Weg zum Flughafen machen und schauen, wie die Lage vor Ort ist. Mein Zug zum Flughafen ist jetzt allerdings verspätet, ich sollte es trotzdem noch schaffen. Im Zug ist es ruhig und dann stehen alle panisch auf, denn schneller als gedacht waren wir auch schon da. Ich stecke alles hektisch in meinen Rucksack, steige aus und laufe Richtung Busstation. Ein Bus noch und dann bin ich endlich am Flughafen, aber wo sind meine Kopfhörer? Ich kann sie nicht finden und mein Handy sagt mir, dass sie im Zug sind. In dem Moment bekomme ich eine E-Mail, dass mein Flug verspätet ist, also steige ich nicht in den Bus, sondern laufe zurück zum Zug. Dieser ist allerdings schon wieder abgefahren, mit meinen Kopfhörern. Ich versuche, mit einem Polizisten zu sprechen, aber dieser hört mir gar nicht richtig zu und ist herablassend. Also gehe ich zum Schalter des Zugunternehmens und schildere meine Situation, mir wird gesagt, dass niemand die Kopfhörer gefunden hat. Ich finde mich erstmal damit ab und mache mich auf den Weg zum Flughafen. Mein Flug ist jetzt noch weiter nach hinten verschoben worden und ich schwöre (sorry für die Wortwahl), ich wusste heute Morgen schon, noch vor der Nachricht des technischen Ausfalls, dass etwas mit meinem Flug nicht stimmt.
Am Flughafen gehe ich durch die Sicherheitskontrolle und dann kommt auch schon die Nachricht, dass mein Flug ausfällt. Ich spreche mit dem Personal des Flughafens, die wussten selber davon noch nicht und rieten mir, zur Airline zu gehen. Ich treffe immer wieder Leute aus meinem Flug und alle sind sie aggressiv gestimmt. Ich verstehe, dass nicht jeder in so einer Situation ruhig bleiben kann, aber ich entferne mich von solchen Leuten. Die Frauen von Eurowings konnten mir auch keine Auskunft geben, also warte ich. Ich schaue auf die Abflugstafel und schaue schon mal nach Hotels, als dann plötzlich alle Flüge Verspätung haben, buche ich eins. Ein Shuttle holt mich vom Flughafen ab und eine junge, deutsche Familie steigt hinzu. Ich begrüße sie gleich lächelnd mit „Moin, auch Eurowings nach Hannover?“ und wir tauschen uns über die Situation aus. Zum Glück sind sie auch ruhig und nehmen die Situation gut auf, wir tauschen unsere Nummern aus und bleiben in Kontakt.
Mittlerweile ist es spät abends und ich sitze im Hotelzimmer, an sich habe ich die Situation und den ganzen Tag gut aufgenommen, aber um herunterzufahren, höre ich Musik und das geht jetzt nicht, gleichzeitig kann ich verfolgen, wo meine Kopfhörer sind und sehe, dass sie jemand mit nach Hause genommen hat. Die Person muss eine Nachricht bekommen haben, dass ich meine Kopfhörer vermisse und meine Telefonnummer anbei, aber niemand meldet sich. Ich bin sehr enttäuscht von all den negativ gestimmten Personen, denen ich heute begegnet bin, aber versuche, mich an die netten Momente zu erinnern. Gut schlafen werde ich nicht, mal sehen, wie es morgen weitergeht.
Bitte drückt die Daumen dass meine Kosten übernommen werden und falls ihr jemanden kennt, der/die eine Arbeiterin braucht sagt mir bescheid😭Okumaya devam et

Emily EmboMein Handy und die Kopfhörer sind beide von Apple und dann sind die miteinander gekoppelt. So kann ich sehen wo die sind und gleichzeitig bekommt die Person, die sich mit den Kopfhörern verbindet eine Nachricht dass ich sie verloren habe und meine Handynummer geschickt. Allerdings meldet sich keiner…
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- Gün 20
- 22 Temmuz 2024 Pazartesi 16:28
- ☀️ 31 °C
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İtalyaFlughafen Bergamo45°39’60” N 9°41’56” E
Heimreise und Bergamo

Als der Flug annulliert wurde, sagte man uns, Eurowings werde sich melden und nach einer Lösung suchen. Dies ist nicht passiert, und nach einer unruhigen Nacht kann ich via Chat jemanden von Eurowings erreichen. Entweder morgen über Düsseldorf nach Hamburg oder Montag direkt nach Hannover. Ich entscheide mich für Montag und buche zwei weitere Nächte in meinem Hotel. Das Pärchen, das ich am Abend vorher getroffen habe, hat den Flug nach Düsseldorf gebucht. Wir haben also alle noch diesen Tag Zeit und teilen ein Taxi in die Stadt Bergamo. Ich laufe hoch in die Altstadt, habe eine tolle Aussicht und genieße natürlich eine Pizza. Danach treffe ich Milena und Benni mit Sohn und wir fahren wieder zurück. Am nächsten Tag beim Frühstück sind die beiden nervös, ob ihr Flug überhaupt stattfinden wird, aber das System läuft ja wieder, also wieso nicht? Tja, am Flughafen gab es einen Streit und ihr Flug wurde erneut annulliert. Als sie zurück zum Hotel kamen, sagten sie, es fühlte sich an wie nach Hause zu kommen. Auch wenn die Situation stressig ist, sind die beiden der Situation entsprechend gelassen. Jetzt sind sie wieder im selben Flug wie ich und wir hoffen alle, dass es morgen etwas wird. Wir lassen den Abend gemeinsam ausklingen und starten den Tag gemeinsam am Flughafen. Wieder ist der Flug verspätet, so hat es die ersten Male auch angefangen. Allerdings ist die Maschine nach ein paar Minuten doch da und wir boarden das Flugzeug. Milena und ich sind misstrauisch und glauben erst, dass es was wird, wenn wir wirklich in der Luft sind. Nach wieder mehr Verspätung sind wir dann aber endlich in der Luft und als die Alpen unter uns vorbeiziehen, steigt meine Vorfreude auf Zuhause. Trotz allem landen wir pünktlich in Hannover und jetzt geht es wieder mit dem Zug weiter. Ungewöhnlicherweise sind alle Züge pünktlich und alles läuft nach Plan. Ich erreiche nachmittags die Heimat und ruhe mich jetzt aus.Okumaya devam et
Emily Embo🇬🇧 Hello my dear ones, First of all, I want to thank all the readers of my New Zealand blog! I didn’t realize who was reading my little blog here, and I was very happy about every single person who mentioned it to me :) Now I’m heading through Eastern Europe for two and a half weeks. I won’t reveal the exact places I’m visiting just yet, as this is the vast internet… First, I’m going to Poland, and to be honest, I’m not really prepared yet. But what is preparation anyway? By now, I know that you can get by one way or another. Preparation makes it easier, but where’s the fun in that? However, I have already booked my accommodations and found great people in Northern Italy with whom I can live for about a week in exchange for a few hours of work a day.
Emily EmboThis is my first time Interrailing, and I haven’t really looked into it beforehand. As always, when you’re doing something new, I had initial concerns. Many questions arise: “How do I book the trains? What if there are delays? Will I find people I can help? What if I’ve made a planning mistake somewhere? Is it too spontaneous to do all this now?” When this happens, I stop myself. I know I will fall into this spiral of overthinking, so I need to stop it now. Then I think back to the moments I love to remember; and it’s not (only) the beautiful landscapes of New Zealand or the wonderful acquaintances in Nepal, but the moments when I realize: It wasn’t so bad after all. An example: When I bought Bongo in New Zealand and wanted to set off with him for the first time, I was overthinking again and got caught in this spiral. I was in a parking lot in the middle of Christchurch, there was rush hour traffic in the city, and I had to drive through it with a van that was much bigger than anything I had driven before, and with an automatic transmission when I had only driven manual before. Oh, and of course on the wrong side (in Ireland, I mostly took the bus). Now it helps me to take a deep breath and tackle these problems step by step. Because when I look back on the situation, I realize that it wasn’t the individual problems themselves that scared me, but the amount and that they all came at once. And eventually, there’s this moment when I’m sitting in Bongo, driving through the wonderful landscape, and I realize: It wasn’t so bad after all. Driving on the left is now normal, driving automatic is really pleasant, I’ve gotten used to Bongo’s size, and if I’m ever in a city in New Zealand, I can handle it too. ALong story short: I have booked the essentials for Interrailing step by step, and now I’m taking care of the small stuff. It starts on Wednesday, and I’m excited. I hope you’ll stay with me, that would make me very happy! Embo