Tag 102: Yerevan, Armenien

Back on Tour! Heute gehts zurück nach Yerevan.
Mit dem Zug gehts morgens gemütlich nach Zürich. Fliegen tue ich heute BRUSSELS Airline, mit einem kleinen Umweg via Brüssel. Der Hinflug ist mitRead more
Back on Tour! Heute gehts zurück nach Yerevan.
Mit dem Zug gehts morgens gemütlich nach Zürich. Fliegen tue ich heute BRUSSELS Airline, mit einem kleinen Umweg via Brüssel. Der Hinflug ist mit einer kleinen Embraer 190 der Helvetic und nach gut 3 Std. Aufenthalt in der Lounge gehts mit einem A320neo weiter bis Yerevan. Ankunft in Yerevan etwas nach Mitternacht und zur grossen Überraschung findet sich bei der Einreise noch eine Geschwindigkeitsbusse vom Oktober 2024 (gut 20 Stutz), was die Einreise noch etwas verkompliziert🥸😃. Gegen 1.30 Uhr liege ich dann langsam gemütlich in meinem Bett im IBIS in Yerevan. Gute Nacht! 😀Read more
Nous avons participé à une marche de commémoration du génocide arménien. Quelques milliers de personnes se sont réunies sur la place de la république pour brûler des bougies et défiler dans la ville, non sans avoir brûlé un drapeau azerbaïdjanais avant. Un peu nationaliste ce défilé peut être ?Read more
Heute gehts bei sonnigem, aber frischem Wetter mit dem vollen Touri-Bus in die Provinz. Erster Halt ist beim Kloster Khor Virap, etwa 45 Fahrminuten von Yerewan. Das (aktuelle) Kloster, im 5. Jh. erstmals erwähnt, stammt aus dem 17. Jh., mit Super-Ausblick auf den Mount Ararat (Türkei) und in Sichtweite der Grenze/Neutrale Zone zur Türkei. Interessanterweise sind zur Türkei, aber auch zu Aserbaidschan, sämtliche Grenzen geschlossen.
Etwa eine halbe Stunde später machen wir einen kurzen Fotostop an der Staumauer Azat Reservoir. Anschliessend gibts Mittagessen und vorgängig schauen wir zu, wie Lavash, das armenische Fladenbrot gemacht wird. Das Brot schmeckt süperfein, das lokale Mittagessen und das Gas einheimischen Roten ebenfalls. 🍷🤗
Nach dem Mittag gehts zum Kloster von Geghard, im 4. Jh. gegründet und wunderschön in einer Schlucht am Oberlauf des Flusses Azat gelegen. Zum Schluss schauen wir uns dann noch den nahegelegenen Tempel von Garni an, inklusive Badehaus, der aus dem 3. Jh. v. Chr. stammen soll.
Anschliessend gehts gut eine Stunde zurück nach Yerevan, wo wir in der Abend-Stosszeit eintreffen.
Morgen stelle ich etwas ausserhalb von Yerevan mein Moped ein und ab Freitag geniesse ich 3 Wochen Heimaturlaub zu Hause in der Schweiz. Allen schöne Herbsttage und bis Mitte November. 👍🍀🙏Read more
„Ist Jerewan/Eriwan eine schöne Stadt?“ Antwort: „Im Prinzip ja, in der Regel liegt sie im Dunst und hat zwei Gesichter! 😅“
Der erste Blick auf die Stadt aus der Ferne lässt an eine Wüstenstadt denken. Wir sind auf 1000 m Höhe mitten im kleinen Kaukasus zwischen Europa und Asien. Der Ararat erhebt sich aus dem Dunst, ist aber kaum zu sehen. Er dominiert die gesamte Gegend. Der höchste Berg des Landes, der Aragaz kommt dagegen nicht wirklich zur Geltung.
Wir parken im Norden hoch über der Stadt neben dem archaischen Denkmal, der „Mutter Armeniens“. Eine 52 Meter hohe Statue, stellt eine Kriegerin mit Schwert und starkem Blick dar. Darunter befindet sich das Grab des unbekannten Soldaten. Es brennt die ewige Flamme.
Wir befinden uns im „Park des Sieges“, dem Victory Park. Allerlei Kriegsgerät aus den Weltkriegen der ehemaligen Sowjetunion ist hier ausgestellt. Im Hintergrund dann ein Vergnügungspark sozusagen aus den Nachkriegsjahren. Krasser könnte der Unterschied kaum sein.
Auf dem Weg durch den Park in die Stadt laufen wir durch die „Heldenallee“. Sie wurde zum 40. Jahrestag ( 9. Mai 1985) anlässlich des großen Sieges im 2. Weltkrieg eröffnet.
Überall auf dem Weg „Lost Places“ aus der Sowjetzeit. Oh je, denken wir, hier bleiben wir nicht lang.
Bald aber erreichen wir über alte Eisentreppen und enge Wege den „Cascade Komplex“ und damit gelangen wir über 680 Treppenstufen hinunter in das moderne Jerewan. Der obere Teil wurde nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion nicht fertiggestellt. Deshalb ist der Übergang zwischen Alt-und Neuzeit, so will ich es mal ausdrücken, so prägnant.
Der Architekt der Kaskade wollte die nördlichen und zentralen Teile der Stadt, also die historischen Wohn- und Kulturzentren der Stadt mit einer riesigen Grünfläche mit Wasserfällen und Gärten verbinden. Es gibt die monumentalen Außentreppen mit Stufen aus Travertin, aber auch,Gott sei Dank, innen Rolltreppen, die immens helfen in die Stadt und auch auf dem Berg zu gelangen. Allerdings muss man später nach oben dennoch 200 Stufen klettern. 😅
Dieser Cascade Komplex ist einmalig schön. Man kann stundenlang auf den Stufen sitzen, den Ararat anschauen, dem Plätschern der Wasserspiele lauschen und die Kunst bewundern, die im Park ausgestellt ist. Wir lassen uns weiter durch die Innenstadt treiben. Viele kleine Parks mit Kunstausstellungen und hübschen Plätzen machen den Unterschied zu den alten grauen Gebäuden aus einer anderen Zeit.
Uns gefällt die Stadt.
Bevor es wieder über die Kaskade nach oben geht, finden wir einen Tisch am Beginn der Treppe. Wir achten nicht auf den Namen des Restaurants, bis der Kellner mit der Karte kommt. Wir sind mitten in einem Münchner Ableger der Paulaner Brauerei geraten. Im ersten Impuls wollen wir wieder aufstehen, aber der Anblick des frischgezapften deutschen Biers lässt uns sitzen bleiben.
Frage an Radio Eriwan: „Schmeckt das deutsche Paulaner-Bier in Eriwan? Im Prinzip ja! In der Regel sind wir Kölsch Trinker. Man nimmt aber was man was man kriegen kann, wenn der Durst groß genug ist“. 😂
Wer kennt sie noch diese Witze aus dem fiktiven sozialistischen „Radiosender Eriwan“. Wir haben den Tag über immer wieder gelacht und uns an die siebziger Jahre erinnert als sie sehr populär waren.
Es gab die politischen Fragen an Radio Eriwan. aber auch die schlüpfrigen:
„Stimmt es, dass der Kapitalismus am Abgrund steht?
— Im Prinzip ja, aber wir sind bereits einen Schritt weiter.“
„Gibt es in der Sowjetunion eine Pressezensur?
— Im Prinzip nein. Es ist uns aber leider nicht möglich, auf diese Frage näher einzugehen.
„ Ist es möglich, Liebe mit offenem Fenster zu machen?
Im Prinzip ja, aber mit einer Frau wäre vielleicht besser.“
„ Können Karotten wirklich die Potenz steigern?
— Im Prinzip ja, aber sie sind so schlecht zu befestigen“.
Die Nacht verbringen wir außerhalb bei einer kleinen Kapelle und in der Nähe einer spannenden Schlucht in Ashtarak.
Der Pastor erlaubt es uns freundlich als wir fragen. Er will alle Ziele unsere Reisen wissen. Über die Fragen an „Radio Eriwan“ sprechen wir aber nicht! 😇Read more
Ganz am Ende der Schlucht des Flusses Azat, umgeben von steil aufragenden Felswänden liegt das Kloster Geghard in wildromantischer Lage. Das Felsenkloster wurde ursprünglich aus einem einzigen Stein gehauen. Es gehört mit Fluss und Schlucht zum UNESCO Weltkulturerbe.
Einige der kleinen inneren Kirchen sind vollständig aus Klippen herausgehauen, andere sind mehr Höhlen. Man muss schon auf seinen Kopf aufpassen wenn man sich innen umschaut. Die Kombination mit zahlreichen eingravierten und freistehenden Kreuzsteinen ist eine einzigartige Sehenswürdigkeit. Das erzählt mir stolz ein Armenier, der lange in Dresden gelebt hat und gerne nochmal sein Deutsch auspackt, wie er selber sagt!
Das Hauptgebäude ist die Muttergotteskirche, die eine der schönsten Kirchen Armeniens ist. Ich hab dort mal gleich für unsere Familie und ein paar Herzensmenschen Kerzen aufgestellt.
Das Kloster wurde im 4 Jh. an der Stelle einer heiligen Quelle in einer Höhle erbaut.
Wir sind immer wieder erstaunt, an welchen Orten diese Klöster entstanden und welche Kraftanstrengungen und Entbehrungen es kostet, bis ein solcher Klosterkomplex in schwindelnder Höhe erbaut wurde.
Heute ist die Straße durch die Schlucht bis zum Ende asphaltiert. Die obligatorischen Stufen müssen aber noch erklommen werden.
Im Lokal unterhalb der Kirche, das auch in den Fels gebaut wurde und obendrein noch einen tollen Blick in die Schlucht hat, erholen wir uns von soviel Göttlichkeit.
Wir verlassen dieses herrliche Hochtal (1600 m) aber noch nicht, sondern beziehen Quartier für ein paar Tage in dem nahegelegenen Camp „3G‘s.“
Ein holländisches Ehepaar hat hier ein kleines Paradies erschaffen. Ursprünglich aus beruflichen Gründen nach Armenien gekommen, haben sie Land erworben und nach und nach ihr Gelände zum Vermieten an Motorradfahrer, Rucksacktouristen und kleinere Vans zur Verfügung gestellt. Mittlerweile ist ein großer Kiesplatz im unteren Teil des Grundstücks hinzugekommen. Alle Overlander, die von Armenien durch den Iran auf die Arabische Halbinsel und weiter unterwegs sind, kommen vorbei. Viele lassen auch ihr Wohnmobil in einer großen Halle unterstellen, die im letzten Jahr fertig gestellt wurde. „So kam in den letzten 10 Jahren eins zum anderen“ sagt Sandra, die Chefin und wuselt durchs Gelände.
Es gibt hier alles was das Camperherz sich wünscht. Ausreichend Duschen, Waschmaschinen, Aufenthaltsräume und einen Swimmingpool. Die Ausblicke auf die umliegende Bergwelt sind wunderbar. Ach ja, der etwas seltsame Name des Camps 3G‘s bedeutet die ersten Buchstaben der Orte wo beide herkommen und jetzt leben. In Garni! Den Namen habe ich behalten. 😅
Wir haben hier in Gesprächen mit anderen Campern am Pool wieder viel gelernt. Vor allen Dingen was alles möglich ist, wenn man nichts ausschließt!
Wer weiß, vielleicht steht unser Womo auch mal in der Halle bei Sandra in Garni und wir machen Urlaub zuhause! 😉
https://maps.app.goo.gl/f1TBkAfsQHfLVdNR8?g_st=…Read more
Heute bin ich bei Sonnenaufgang draußen in der morgendlichen Kälte. Der Ararat strahlt mich an! So, so schön romantisch diese Stimmung und der Blick auf den Berg! Majestätisch lässt er sich von der Morgensonne bescheinen. 🤩
Unweit des Azat-Stausees liegen einige der beliebtesten Touristenziele Armeniens.
Dementsprechend wuselig ist es auf der Straße als wir in den Ort Garni kommen. Reisebus an Reisebus am Straßenrand. Sie spucken hautsächlich Asiaten und Russen aus, die sich dann in Scharen auf das nächste Highlight in ihrem dichtgedrängten Programm stürzen.
Wir überlegen kurz, ob wir nicht einfach weiterfahren sollen. Aber gut, wir sind ja auch Touristen und wollen den berühmten Garni-Tempel auch sehen und seine Geschichte hören. Es ist ja schon verblüffend in dieser wunderschönenBergregion einen griechischen Tempel von dieser Größe zu sehen. Ein freundlicher Parkplatzwächter weist uns einen großzügigen Platz zu und hat Spaß an dem Wohnmobil. Zu mehreren schauen sie doch mal durch die Eingangstür ins Innere. Bezahlen müssen wir natürlich trotzdem. Aber 0,50 Euro sind zu verschmerzen.
Der heidnische Tempel Garni gilt als das am östlichsten gelegene griechisch/römische Gebäude mit Säulen überhaupt. Der Tempel war dem Sonnengott Mithra geweiht. Er ist sozusagen „die Akropolis von Armenien“ und das bekannteste Bauwerk und Symbol des vorchristlichen Armeniens.
Dank der Uneinnehmbarkeit und dem wunderschönen Klima, war der Ort die Sommerresidenz der armenischen Könige. In der Nähe des Tempels befindet sich ein Badehaus aus dem 3. Jh. nach Christus. Der Tempel wurde 1679 durch ein Erdbeben zerstört. Der Großteil der originalen Basalt-Bausubstanz verblieb aber an Ort und Stelle, so dass er 1969 wieder aufgebaut werden konnte. Der Tempel hat 24 Säulen, die die Stunden des Tages symbolisieren.
Der gesamte Komplex Garni gehört zum UNESCO- Weltkulturerbe. Ein MUSS wenn man Armenien bereist, steht in allen Publikationen! 😇Aus diesem Grund ist es hier überall so voll.
Nahebei gibt’s gleich das nächste „Wunder“ zu bestaunen. In der Schlucht des uns bereits bekannten Azat-Flusses, die auch die Garni-Schlucht genannt wird gibt es ein Naturdenkmal das „Symphonie der Steine“ heißt.
Dabei handelt es sich um große fünf- und sechseckige Säulen, die wie ein riesiges Musikinstrument aussehen — eine Orgel. Daher kommt auch der Name „ Symphonie of Stones“.
Auf den ersten Blick scheinen sie von Menschenhand geschaffen zu sein, aber diese Säulen wurden tatsächlich von der Natur selbst als Ergebnis des Zusammenbruchs des Vulkangesteins geschaffen. Sie haben einen wissenschaftlichen Namen. Säulenfugen!
Es hat Spaß gemacht mit einem alten Armenier, dessen Hobby es ist, sein Wissen über die Gegend weiterzugeben, hier herum zu laufen. Ich hab von seinen Erzählungen nicht immer alles verstanden und deshalb auch nochmal Google befragt.
Um allerdings hierher zu gelangen gibt es vorher noch eine kleine Symphonie auf Asphalt. Dirty Harry muss 18% Gefälle meistern. Die Reifen quietschen ein wenig beim Runterfahren und in der Kurve gibt’s ein Schlieren und Schlurfen. Das hört sich eher nach einer Kakophonie an. 😅
Beim Hochfahren dann wieder Symphonie, der Allrad schnurrt wie es Kätzchen die Steigung empor. Reisebusse dürfen hier nicht runter. Was für eine Wohltat! 🤩Read more
Wir können uns nicht trennen vom Ararat, deshalb bleiben wir in der Gegend, fahren durch das kleine Städtchen Ararat bis zum nahegelegenen Azat-Stausee. Er liegt auf einer Höhe von 1050 Metern und wurde direkt am Fluss Azat gebaut, dessen Oberlauf zum UNESCO- Weltkulturerbe gehört. Der Stausee dient der Bewässerung des Ararat-Tals. Er ist seit 1976 in Betrieb.
Wir bleiben oberhalb des großen Reservoirs, holpern von der Hauptstraße auf eine löchrigen und ausgewaschenen Piste an den Rand und haben einen grandiosen Blick auf den schneebedeckten Berg und nach unten, wo die Autos über die Feldwege zu ihren Angelplätzen fahren.
Das Wetter spielt mit und wir fühlen uns super wohl. Der Sonnenuntergang taucht die ganze Umgebung in goldenes Licht. Zum Ende des Tages schmeckt ein „Ararat-Brandy“ hervorragend.
Wir lernen hier, dass Armenien u.a. insbesondere für Brandy und Aprikosen bekannt ist!Read more
Armenia was a mixed bag. One of my favourite travel moments was here 😍 (Geghard, separate post). However, I also thought I was going to die on the roads .😮 Plus, my underwear was put on display at breakfast! 🤣
Armenian drivers are lunatics. There is no other way to describe it. I decided to take a take a marshrutka (public bus/minivan) to cross the border to Georgia. I'd read all the stories about how people thought they were going to die on these trips. But I had limited options. And I'd also get to see the mountain scenery, take the same transport as the locals and arrive in daylight.
Bloody hell, it was terrifying. Really, terrifying. We were travelling around 200km on the straighter parts of the road, passed cars on blind corners, almost hit 2 cows and a dog, and completed hair pin turns in the mountains on 2 wheels. I'm not religious, but I was praying for my life (and regretting my life choices!)
Now, what you you've been waiting for...my underwear. I paid for my hotel to do my washing, and they told me it was ready to be collected. Ready to be collected meant it was dry and still on the 'line'. What I came to realise is that the line hangs over the tables in the outdoor breakfast area. And the area was full of guests!! Mortifyingly, I collected my underwear as it hung above people's heads. In hindsight, the looks I received were hysterical! And let's just say...I don't travel with nice underwear!
*photos of Yerevan city, Garni, and Symphony Stones. Sorry, no photos of my undies or me praying for my life. 😐Read more
I usually do significant planning for my trips. I research all the places I want to see. This mostly works well as I avoid missing anything important and make the most of my time.
On this trip, I haven't researched as much. I'm going to too many places! A couple of times, this has meant I missed things I'd have liked to do. But in this case, it was the opposite. I had an unexpected, magnificent moment that I'll never forget.
It started last night. I booked a last-minute spot on a day trip. I'd looked up the main things to see near Yerevan, and a few were on this tour. That was the extent of my planning.
It was our second stop - a monastery called Geghard Monastery. Straight up, I was disappointed as there was scaffolding over the outside, meaning no decent photos (again)! We were given free time without any explanation of what to do. So off I trot. I went to the toilet 😄(grumpy lady let me use it even though I had no change to pay for it). I then started exploring. My free time was almost over, and I saw some random stairs I hadn't yet explored. There were no signs and no activity, so I didn't expect much. I was about to enter a cave when some singing started. When I say singing, I mean the type you feel viscerally. I knew something amazing was happening, so I turned my video on.
I'll let you see and hear the rest. The video doesn't do it justice, but you'll get the idea.
*Sorry for the poor video quality. It was spur of the moment. I also turned it off early as I wanted to be in the moment.
The sound was incredible. The last time I felt singing viscerally like this was in 2011. I was in bed in Istanbul, and I heard my first call to prayer. These moments don't happen often.
And, this is why I travel. 💚
Side note : this singing only happens occasionally, so i was very lucky!
Also, there are many more rooms in this monastery. I just didn't leave myself time to photograph them as I was caught up with the singing. 😍Read more
Traveler Yes, it's these moments that make travel so worthwhile. We had the same experience hearing the Adhan or calling to prayer for the first timer which sent shivers down the spine. Five times a day for 2 weeks can get a bit taxing though. 😂
Tanya Dalziel Lol. The Istanbul call to prayer was amazing. The best of the best. As we moved to smaller places, the call to prayer became more like nails down a chalkboard. 🤣
[Dimitri]
Petite pause de 2 nuits dans la capitale d’Arménie, où se concentre une grande partie de la population du pays. Ses airs soviétiques d’abord intimidants (gros bâtiments et blocs de bétons) ont laissé place à un centre ville très animé et agréable, en ces soirées de weekend.
Vendredi soir, on a d’abord pu admirer le coucher du soleil du haut des cascades, puis trouver un petit pub pour regarder le match France vs Pays-bas (une bonne purge).
Le lendemain est principalement consacré à la visite du musée et mémorial du génocide arménien perpétré par la Turquie pendant la première guerre mondiale. On désirait en savoir plus sur cet épisode que trop peu connu, et qu’on avait pu ressentir entre les frontières des pays du Caucase. Le musée relate très bien toutes les causes et conséquences de cet événement horrible, qui a vu la mort de 1,2M d’arméniens (chiffre aberrant quand on sait que l’Arménie ne compte même pas 3M d’hab). Il est perturbant de savoir que la Turquie n’a aucunement été punie pour ces actes et surtout qu’elle ne les reconnaisse alors qu’ils sont prouvés…
Apres cette visite importante on se balade un peu en ville (petit café compris) puis on mange tranquillement a l’appart, devant de bons matchs de foot (merci l’Euro!)Read more
Traveler mei, mei, d‘schnell gfahre 👆🏻🤣🤣
Traveler Passiert dir/euch eher selten 😏😊
Traveler jo, esch met em Velo echli schweriger 🤣🤣😇
Traveler 🤣😀