Rio 2. Tag

Ausflug auf den Corcovado! Wir fahren wieder pünktlich um 8:30 weg, kleine Stadtrundfahrt, Copacabana ist wegen Silvestervorbereitungen gesperrt.
Bei der Zahnradbahn auf den Corcovado ist eineRead more
Ausflug auf den Corcovado! Wir fahren wieder pünktlich um 8:30 weg, kleine Stadtrundfahrt, Copacabana ist wegen Silvestervorbereitungen gesperrt.
Bei der Zahnradbahn auf den Corcovado ist eine riesige Menschenmenge, wir können als Gruppe vorgehen, warten aber doch 55 Minuten! Durch einen Urwald mit Affen geht es in ca. 20 Minuten auf den Gipfel! Meine Gruppe stellt sich zum Aufzug an, ich möchte aber lieber zu Fuß gehen! Leider ist Christo in Nebel gehüllt und zeigt sich nur ganz wenig, aber es ist ein bewegendes Gefühl, ihn endlich so nahe zu sehen! Beim Zurückfahren haben wir noch einen wunderschönen freien Blick auf den Zuckerhut! Bekomme vor dem Schiff noch meine Kokosnuss!Read more
Ausflug auf den Zuckerhut gebucht! Fahren mit dem Bus durch die 6 Millionen Stadt! Bei der Seilbahn müssen wir uns ein wenig anstellen, aber nichts gegen die Menschenmassen, die beim Ende der Besichtigung in der Schlange stehen!
Es gibt zwei Teilstrecken! In der Mittelstation gibt es einen schönen Park mit Pflanzen und Papageien, die ich nur höre, aber nicht sehe!
Weiter geht es dann zur Copacabana, wo schon die Vorbereitungen für Silvester laufen!
Ich bekomme wieder meine tägliche Kokusnuss!😁🇧🇷 Die schönen Schlapfen müssen noch mit!Read more
Well we woke up to rain and lots of it. Jack borrowed a brolly and we headed to a huge shopping centre. Vitoria and Oakley stayed with her grandma. I managed to spend £100 mostly on Jack 🤣 but he did buy me lunch. We managed to post my 17 postcards at a cost of £13, cheap at half the price. I dropped Jack off and came back to pack. I did nip out to buy a beer and came across a Xmas bus. Tomorrow we fly arriving back in the uk about 9.00am. I’m then catching the Caledonian sleeper train back at 21.30, arriving back in Dundee at 6.00 am Friday. As Martin would say “see ya on the other side”Read more
What a great day, we did it, we climbed the steps to Christ the Redeemer. Sounds awesome, right? Well we climbed the last 100 or so steps, we cheated and got the bus up. It would’ve been a 5-6 hour walk and with young Oakley it would have been too much. It was 30 but cloudy today which was good as if it was late 30’s we would’ve struggled. Brasil has ridiculously high humidity so our clothes are constantly sticking to us. This evening we walked along Copacabana beach to a shopping mall. Oakley had his first visit to Santa awwwwRead more
REEBANOCO aka Sharion It was tiny. They hold a Sunday service there but I would imagine most people end up outside
Panoramafahrt durch die Innenstadt von Rio de Janeiro, in dem das koloniale Rio auf moderne Wolkenkratzer trifft... viele stark verfallene Gebäude, um die Ecke aber quasi etwas total modernes... es geht durch die quirlige Innenstadt mit bis zu 8 spurigen Straßen!
Die ungewöhnliche Cathedrale Metropolitana sieht aus wie die Mondlandekapsel... Innen ist eine sehr besondere Stimmung.
Weiter zur Halbinsel Urca, und rauf auf den 396 m hohen Gipfel des Zuckerhutes, 2 Seilbahngondeln geht es hinauf. Oben dann ein spektakulärer Blick auf Rio de Janeiro!
Das hat sich gelohnt! Oben war es tatsächlich etwas dschungelig, kleine Pinselohräffchen und Orchideen im natürlichen Habitat.
Dank des Reiseführers war alles sehr reibungslos, wir wurden an etlichen wartenden Reisegruppen vorbei geschleust😅
Unsere Fahrt ging dann noch an der berühmten Copacabana entlang, ein ellenlanger Strand, auch hier richtig quirlige!Read more
Traveler Absolut megacool, war richtig richtig schön dort oben, die Aussicht ist grandios, kommt garnicht rüber bei den Bildern.....
Das erste richtig fette Highlight der Reise liegt hinter uns. Wettertechnisch war es bis zuletzt eine absolute Zitterpartie. Ich hatte den Seetag zuvor endlich mal wieder Gelegenheit meinen Pessimismus auszuleben. Für beide Tage war fast durchgehend Regen angesagt. Da half nur Ablenkung - erst 1,5h Spikeball mit Eric und direkt danach (völlig verschwitzt) eine abendliche Runde Aktivbingo. Der Name ist etwas irreführend - betreutes saufen finde ich eigentlich passender. Das Bingo spielen rückt fast in den Hintergrund, es gibt so viele Sonderregelungen die im Minutentakt dazu führen, dass ein neues Sektglas auf dem Tisch stand. Noch dazu trinken Flo und Jule, mit denen wir dort waren, keinen Sekt, sodass es für uns doppelt feucht fröhlich war.
Am nächsten Tag war es dann soweit. Wir sahen schon von weiten (wenn auch bei bedecktem Himmel) den Zuckerhut und die Jesusstatue. Die Einfahrt in den Hafen war ein tolles Erlebnis - und entgegen der Vorhersage blieb es trocken 🥳
Runter vom Schiff versuchten wir schnell einen Uber zu bekommen, da wir bereits Tickets für die Gondel auf den Zuckerhut gebucht hatten. Da die Fahrer unsere Fahrt immer wieder ablehnten entschieden wir uns für ein Taxi, welches auch nicht viel teurer war. 25 Minuten später standen wir an der Talstation und waren recht verwundert. Gestern sagte der Lektor an Bord noch (ähnlich wie viele Berichte im Internet), dass man viel Geduld mitbringen muss, da man 4x relativ lang anstehen muss (hoch zur Mittelstation, hoch auf den Zuckerhut und zwei mal wieder runter). Wir konnten mit unserem Internet Ticket an der Schlange vorbei gehen und waren keine 10 Minuten später in der ersten Gondel. Schon auf der Mittelstation hat man einen fantastischen Blick auf das malerische Rio und die gesamte Bucht. Auf den Bäumen sahen wir zudem das erste mal in freier Wildbahn Affen. Ich bin mir nicht sicher, ob wir oder die Kinder sich mehr darüber gefreut haben. Danach ging es weiter nach oben, dieses Mal komplett ohne Wartezeit. Auf dem Zuckerhut zu stehen war schon immer ein großer Traum, der nun wahr geworden ist. Auf der einen Seite mit Blick auf die Christusstatue, auf der anderen Seite die Copacabana ebenso wie die gesamt Bucht. Auch wenn wir keinen strahlend blauen Himmel hatten war es trotzdem sehr schön und ganz besonders. Auch auf dem Weg nach unten kamen wir ohne größeres warten durch und waren froh, dass wir den Massen (viele Gruppen vom Schiff sind uns entgegengekommen) und auch dem Regen und dichten Nebel knapp entkommen sind. Da wir danach noch etwas Zeit hatten sind wir noch zu der farbenfrohen Fließentreppe („Escadaria Selarón“) gefahren, die sich am Rande des Künstlerviertels Santa Teresa befindet. Auf der Treppe trafen wir andere Gäste vom Schiff, die uns einen Caipi Stand direkt an der Treppe empfohlen haben. Ines ging davon aus, dass ich einen 700ml Trog für uns beide zusammen hole. Aber wir sind ja nicht zum Vergnügen hier. Deshalb gab es für jeden einen. Am oberen Ende der Treppe angekommen waren die Becher leer. Und wir voll. Aus der Laune heraus schlenderten wir noch etwas durch das Stadtviertel, was gar nicht mal so künstlerisch wirkte wie gedacht (zumindest nicht diese Ecke). Auch das Wetter wurde immer schlechter. Nur unsere Laune nicht - wir hatten mächtig viel Spaß und liefen noch einige Zeit durch die Gassen, bis es dann doch richtig angefangen hat zu schütten. Wie bestellt kam uns dann ein Taxi entgegen, das uns wieder zum Schiff fuhr. Die letzten Meter rannten wir durch den strömenden Regen. Wahrscheinlich aufgrund der Schlangenlinie ein paar Meter mehr als nötig.
Für mich hieß es dann Kinderdienst. Ines hat sich recht spontan für den Ausflug „Rio bei Nacht“ angemeldet, um mit Linda noch ein paar Caipis nachzulegen und der Copacabana einen Besuch bei Nacht abzustatten.
Der zweite Tag in Rio startete sehr früh, der Wecker klingelte dieses Mal schon um 06:30 Uhr. Als erstes stand die Christusstatue auf dem Corcovado auf dem Programm. Diese erreicht man über eine kleine Berg-Zahnradbahn, für die wir ein Ticket um 8 Uhr gebucht hatten. Da wir nicht zu spät sein wollten entschieden wir uns statt Uber für ein normales Taxi. Blöd nur, dass der Fahrer uns mit einem gefakten Taximeter ordentlich über den Tisch gezogen hat. Das trübte erstmal die Laune, weniger wegen dem verloren Geld als vielmehr aufgrund des unschönen Gefühls so verarscht zu werden. Naja, Visa Chargeback regelt, das Geld holen wir uns zurück.
Ein weiterer kleiner Dämpfer war die Aussage des Mitarbeiters an der Talstation der Bahn, dass die Statue aufgrund des Nebels nicht zu sehen sei. Wir ließen uns aber nicht entmutigen und fuhren hoch. Nach 20 Minuten steiler Fahrt auf den Corcovado und ein paar weitern Stufen erreichten wir unser Ziel. Trotz des Nebels hatten wir Glück und hatten freie Sicht auf eines der sieben modernen Weltwunder. Auch dies war ein ganz besonderer Moment, den wir wohl nie vergessen werden. So oft hat man diese Statue schon im Fernsehen oder auf Bildern gesehen, nicht zuletzt 2014 bei unserem großen WM Fußball-Märchen. Jetzt stehen wir hier und erleben live wie mächtig und erhaben der Redentor über Rio wacht.
Danach ging es mit der Bahn wieder zurück in die Stadt - und mit dem Uber weiter zum Strand. Erst zur Copacabana, danach zum Ipanema Beach. Beide sind wie erwartet sehr touristisch und erinnerten uns an den Waikiki Beach auf Hawaii. Sehr berühmt, sehr touristisch und irgendwie überbewertet. Schön zu sehen war dennoch, wie viele einheimische den Tag mit Fußballtennis verbrachten oder anderweitig mit einem Fußball spielten.
Da wir bis zum Start unserer gebuchten Tour durch die Favela Santa Marta noch etwas Zeit hatten, machen wir noch einen schnellen Abstecher (besser gesagt eine Uber Fahrt durch die ganze Stadt) zum Maracana Stadion. In Gedanken bei den glorreichen Weltmeister-Zeiten, die leider weit in der Vergangenheit liegen, versuchten wir einen Blick / Weg ins Innere zu finden. Da aber an dem Tag ein Konzert war, begnügten wir uns mit einem Blick von außen und verbrachten die restliche Zeit auf einem Spielplatz.
Um 14 Uhr ging es dann los. Neben uns waren nur noch 3 weitere Personen dabei. Unser Guide machte uns schnell mit den Regeln vertraut. Es gab einige Stellen, an denen wir unter keinen Umständen Bilder machten sollten. Er sagte, dass wir dann schnell sehen werden warum das so ist. Der Zugang zur Favela Santa Marta erfolgt über eine kleine Straße, die von der Hauptstraße abgeht. Am Ende dieser ca. 200m langen Straße ging es nur noch zu Fuß weiter, da die am Berg liegenden Favelas ausschließlich aus Treppen bestehen. Offiziell wird in Brasilien von einer Favela gesprochen, wenn die Häuser der Siedlung selbst von den darin wohnenden Menschen gebaut werden und mindestens 51 Häuser existieren. Eine Favela ist nicht (wie viele von uns denken) ein Ort an dem nur arme und kriminelle Menschen leben. Viele hier Lebende haben einen ganz normalen Beruf in Rio und ein sehr geregeltes Leben. Trotzdem sollte man niemals ohne eine ortskundige Begleitung hier herum laufen. Denn jede Favela wird von einer Gang „regiert“, die offenkundig ihre „Macht“ zur Schau stellt. Illegaler Drogenhandel steht hier auf der Tagesordnung. Während der WM und Olympia gab es Bemühung seitens der Polizei für Ordnung und Recht in den Armutsgebieten zu sorgen. Dies hielt aber nicht lang an, sodass man hier vergeblich nach offiziellen Gesetzeshütern sucht. Wir mussten zum Glück nicht den ganzen Weg nach oben laufen. Santa Marta hat eine eigene Zahnradbahn, die in 5 Stationen die Menschen von der Zugangsstraße nach oben bringt. Bei der Mittelstation angekommen bot sich uns ein skurriles und surreales Bild, welches schnell erklärte, wieso wir hier keine Fotos machen durften. Neben uns standen 3 Männer. 2 mit Maschinengewehr, einer mit Pistole. Ob sie bei den dicken Joints noch all ihre Sinne beisammen hatten, bleibt offen. Während einer wild mit seinem Gewehr herumspielte ließ direkt daneben ein kleiner Junge einen Drachen steigen, als wäre es völlig normal neben schwer bewaffneten Männern zu spielen. Aber genau das scheint es zu hier zu sein. Trotz des etwas mulmigen Gefühls stellt sich bei mir eine Art Faszination ein. Denn beim Gang durch die verwinkelten Treppengassen sahen wir immer wieder Szenen von Zusammenhalt, Freude und Glück. Kinder die auf einem der selbstgebauten Fußballplätze spielen. Kleine Bars direkt an den herunter führenden Treppen an denen sich Menschen um einen kleinen Fernseher versammelten und Fußball schauten. Spielende Kinder, die fröhlich lachten. Eine kleine Grillparty auf dem Michael Jackson Platz (auch hier in der Favela entstanden Szenen zu seinem Musikvideo „They don‘t care about us“). Immer wieder herzliche und nette Begrüßungen, wenn Bewohner unseren Guide trafen. Und trotzdem ist es unvorstellbar, dass in einem so großen Haufen Müll und Dreck Menschen leben und Kinder groß werden müssen. Dieser Ausflug war für uns alle sehr bewegend und prägend. Wir sind sehr froh, dass wir diese Erfahrung machen konnten.
Danach ging es auf schnellstem Weg zurück zum Schiff. Zum Glück ging alles gut, sodass wir knapp 30 Minuten vor der Frist wieder an Bord waren.
Nach sehr schönen Tagen und vielen tollen Momenten in Brasilien geht es für uns nun weiter nach Uruguay. Und das ist nicht selbstverständlich. Kurzzeitig mussten wir um den Stopp in Montevideo aufgrund eines Sturmtiefs in der Bucht bangen. Dieses hat sich glücklicherweise aber wieder etwas beruhigt, sodass wir wie geplant das nächste neue Abenteuer unserer Weltreise ansteuern können.Read more
We just boarded our Latam flight from Rio de Janeiro heading to Santiago de Chile. ✈️ The flight time is around 4hrs and a bit so we have some time to reflect on our first destination. 💭
Seventeen hours after waking up at 3am in Hamburg, we arrive in Rio. We stayed in the hotel “Sol Ipanema” in the south of the city. It’s a relatively basic hotel, but it has all you need with a view directly onto the white sandy beach from which we could see the sunset 🌅- or sunrise in our case due to the jet lag kicking in at around 5am. Every morning, locals come to the beach to play foot-volley, while others set up their little shops selling coconuts and caipirinhas. 🥥🍹
Izidor, our local, English-speaking guide (who hardly spoke English), showed us around the city including the Sugarloaf mountain and of course Rio's most iconic landmark, the Christ Redeemer. The statue is approximately 40m tall and overlooks the sea-entry to the city to protect Rio.
We tried to keep the touristic program to the mornings, so that we could enjoy the evenings on the beach drinking Caipirinhas and doing people watching. Another highlight was definitely the food. We mostly stuck to our neighborhood Ipanema and visited places like the Garota da Ipanema, where the song "Girl from Ipanema" was written. Of course we also wanted to give the typical local food a shot including Feijoada and Picanha (this was absolutely amazing).
Overall we really enjoyed Rio and everything worked out well. There wasn't a moment in which we didn't feel safe, apart from the first sketchy taxi ride from the airport to the hotel.
We are now looking forward to exploring Santiago, although the hotel already informed us that we should avoid the city on our first day due to potentially violent protests.
Next update is coming shortly. 😉Read more
Traveler Izidor erinnert mich bisschen an Lufti… so lustig! Und das Essen sieht einfach traumhaft aus!!! So jealous :) ihr seht übrigens auch super happy und bereits erholt aus 🚀❤️
16:00
Wow - what a day! We’re up with the lark. Well, I’m awake at a little after 05:00, and Vicki wakes moments before the 07:00 alarm call. We’re heading out in decent time, as we need to be at the Copacabana Palace Hotel by 09:00 for our favela tour. In the end, this is a breeze, and meet Barbara, who will be our font of knowledge, protector and guide for the next few hours. We jump in a cab to head up to Rocinha (Hor-seen-ya), one of the largest favelas in Rio. It’s a good 20 minutes in the cab, during which Barbara assures us, reassures us, and assures us for a third time that walking around the favela with her is perfectly safe, that we don’t need to worry about our valuables etc etc. More on that later…
There’s an incredibly distinct demarcation between a ‘normal’ neighbourhood, and the beginning of the favela. On one side of the road is a very expensive private school, largely for ex-pat kids. The other side of the road, is the entrance to the favela. It could not be a starker contrast. I’m reminded of my time in Mumbai, where there’s an ultra-luxe hotel on one side of the road, and the entrance to the world’s biggest slum on the other. The favelas/slums in Rio grew up as a result of cheap labour being transported in to help build the city in the late 19th and early 20th century. Workers were offered a small plot of land on which to build a residence. Unsurprisingly, many have now sprouted into multi-storey properties. There are something like 200,000 people living here, in 1km2.
Barbara walks us up a STEEP hill, followed by some STEEP stairs. She promises us the effort is worth it. We suddenly emerge onto the rooftop terrace of a local restaurant, and the entire favela is laid out beneath us. Genuinely jaw dropping. We sit for a while, as Barbara tells us more about the social and legal status of the community. There’s very little crime in Rocinha, but only because the drug dealers won’t allow it. Any crime will attract the interest of the state police. If there’s no crime, the state police have no cause to enter the favela. There’s almost a tolerance of the drug business, as long as it’s contained to Rocinha. This isn’t true of all the favelas in Rio. Further to the North is Cidade de Deus, the inspiration for City of God (if you haven’t seen it, track down a copy) where murder is a daily occurrence, and we would likely be robbed and/or shot on sight.
Barbara goes on to tell us about Johnny Bravo, the drug kingpin in Rocinha. He’s around 30 years old, and has run the drag cartel since the age of 22. He’s wanted for 6 murders, and countless racketeering charges, but never leaves the favela, so has avoided arrest. What’s fascinating is to see how Barbara, who’s background is as a lawyer, and who lives outside the favela, talks about this career criminal. There’s a reverence, almost an acknowledgement that, whilst not a perfect situation, the permissiveness of the drug trade has an upside, and a positive impact on the social construct across the community.
We climb many stairs, we walk down many others. There’s a ton of great street art, we meet many cats, and see some dogs humping. At a few points, Barbara warns us not to take photos for a couple of minutes, as we’re about to pass a drug business. Fine to walk past, definitely NOT ok to capture images. Further into the favela, there are some young (maybe 20s?) men sitting at a table, upon which their drug wares are laid. I’m not kidding - it’s like a candy shop, each different option labelled. As we walk past, they call out to us to try and entice us to buy. My mind is fairly blown by this.
As we come towards the end of our tour, we’re struck by so much of our experience. I think my single, greatest takeaway will be how happy the favela is. We’re greeted with smiles and waves wherever we go. There’s a positive, buoyant energy everywhere we look. Yes, there’s a dark undercurrent that permits the rest of the community to operate the way it does, but it’s working, really REALLY well.
Barbara leads us onto the Metro to head back towards the city beaches. We choose to get off at the slightly closer Ipanema beach. We find a cool little bar/restaurant, and put roots down. It’s hot today, around 35C, and we’ve been in the sun more than is completely ideal this morning. We also all wore trainers for the walking tour, and are more than ready for flip-flops for the afternoon. I have a local craft IPA, Tamsin has a more than passable Caipi Limao, and Vicki is delighted to find Corona Cero on the menu. Cooled, we turn our minds to food, and order a few bits to pick at. Vicki and I have some lamb croquetas that are brilliant.
We’re only a couple of blocks from Ipanema Beach, so head down to check it out. It is RAMMED. I’m not sure I’ve ever seen a beach so packed. Certainly not one that’s so big. It’s also windy. Like, really windy. Tam braves a dip of the toes, and we decide to head on to Copacabana. It’s a little quieter, a little less windy here. We head down onto the beach. Tam and I have been wanting to grab a beach Caipi. There are little stalls up and down the beach, numbered sequentially. To meet your friends, you’d tell them to which drinks shack you’re closest. We swing by #56, and order a couple of Caipi Limaos. By the power of Grayskull, they’re strong. Moments later, a yoof approaches, ostensibly selling some pastry type snack. I decline, but he leans in, and conspiratorially offers me coke or hash. Again, I decline, explaining that I have a guy in the favela that sorts me out. He looks nonplussed at me, and carries on down the beach. It’s pushing 15:00, and we’re all feeling another long day’s walking in the heat. We agree to use the rest of the afternoon for some high-level resting, and reconvene this evening to see what’s what.
21:45
Tam’s decided to have a quiet night in, so Vicki and i head out around 18:00 to what Time Out recently proclaimed as the 8th coolest street in the world. I’m not sure we know what to make of that, or what to expect. We grab a cocktail at Ferro e Farinha, a restaurant specialising in wood fired cooking. The cocktails are excellent. Are they the 8th coolest cocktails in the world? We’re not convinced. Refreshed, we wander down the street in search of food, and cool stuff/people/places. There’s a cool supermarket a hundred metres up the road. Think the Whole Foods chain in the US, and you’re not a million miles away. They charge premium prices for staple products, and stock the somewhat esoteric as well. They have avocados the size of my head. Is it the 8th coolest supermarket in the world? Possibly. I’ve not really used ‘cool’ as a metric for supermarkets before. The street is maybe 400m long. We pass a few bars showing football, a couple of places to eat. We briefly consider grabbing some Peruvian food, but having to translate every single item on the Portuguese only menu is frankly more of a ballache than we're willing to accommodate.
We end up back at Ferro e Farinha, where the food looked amazing. We have two carpaccios - one of beef, served with a Bearnaise mayonnaise and some shaved Parmesan, and one of Octopus with some citrus and herbs. Both are banging. We have a sort of open Calzone with a cheese, tomato and egg yolk centre, served with garlic butter and a salsa verde pesto. Astonishing. Vicki has a ginger and tea cocktail that is both spectacular to look at, and uber-tasty. While we eat, we discuss our views on this - the 8th coolest street in the world. We agree it’s not even our coolest street in Rio de Janeiro. Perhaps Time Out's and our definition of cool differs, but we’d take the noisy street bars and restaurants of Lapa over this any day of the week, and twice on Sundays. Still, food was awesome.
It’s pushing 21:00 by the time we settle the bill. This constitutes a late night for this trip. Back at our hotel, Vicki quickly falls into bed. I give up reading when I realise i can barely focus on the words any more…Read more
15:30
The AC unit in our room is noisy, and has two settings - on (COLD) and off (room rapidly warms). It’s too cold and noisy to sleep with it on all night, but too hot not to have it turned on at all. Largely as a result of this, I’ve had a slightly sketchy night’s sleep. It’s fine - I can nap later. Vicki is awake at 07:00, and anyone who knows her will understand how disconcerting this is. We grab an early breakfast, and are out the door not long after 09:00.
The drive up to Christ the Redeemer is slow. We’ve caught the end of what we assume is rush-hour, but honestly - the traffic around Rio is pretty bad whatever time of day it is. Still - our car is cool, and we enjoy adding to our knowledge of the city’s geography along the way.
We take a 20 minute train / funicular to the top of the mountain. At one point we stop for about 5 minutes to allow a descending train to pass us. When the train’s not moving, it’s sweltering. The temp today is due to hit around 35C. Happily, there’s not a ton of heat index to add to that, but it’s still hot by our standards. The views from the top of the mountain are staggering. We have a 360 degree view of Rio, and can appreciate the size and scale of this mega-city that is home to some 13 million people. We can see the Copacabana and Ipanema beaches that we’ll check out tomorrow, the phallic Sugar Loaf mountain, the world famous Maracana stadium… There’s also a statue of Jesus up here, but that’s not really our thing.
What we also see in abundance are people of Instagram, influencers in the wild. The number of people taking posed selfies and pictures is mind-blowing. They’ll spend literal minutes trying to get the right angle, light, pose, facial expression. We definitely do NOT get in their way on purpose.
We head back down the mountain by train, and again get stuck for 5 minutes waiting for a train to pass us. The temperature’s definitely rising, and this afternoon is set to be a melter. We jump in a cab over to Urca, and grab tickets for the Sugar Loaf cable car. There are actually two cable cars - the first to a mid-point on Urca Hill, around 200m up, and another up to the peak of Sugar Loaf, another 200m up. The cable cars were made famous by the fight scene between Bond and Jaws in Moonraker. Again, the views are breathtaking. We’re near the smaller, city-centre airport here, and we see a couple of planes coming in to land which are actually below us. We grab an uber-cold drink or two, and some snacks, and spend a very happy hour people watching. We make a vague plan to head out for dinner in Santa Theresa later, and decide a few hours rest and recuperation is deserved…
22:00
I fall into a deep, dream fuelled sleep. I’m more than a little discombobulated when I wake up, but feel better for a nap. We have a bit of a snafu, when an Uber car arrives, claiming it’s for us, but is the wrong make, model, plate etc etc. We *think* we’ve just been subject to our first attempt to rob us. We cancel the ride, and then the correct car turns up a minute later. Rebooked, we’re on our way quickly enough, and take a fairly short, very uphill, and incredibly pretty drive up the hill to Santa Theresa. It’s a boutique, bouji and Bohemian neighbourhood, on the hill above Lapa. It’s only a mile or thereabouts from our hotel, but most of that is up a vertiginous incline. Quite apart from our policy of making sure we take cabs after dark, I think we’d also have struggled to walk up here in the heat, which is still stifling.
We arrive at Bar Explorer, which is a very cool and pretty little restaurant with a garden of stone and vines, under which we sit. The menu is full of intriguing dishes. We share some Arancini type rice balls, and some deep fried tapioca Dadinhos to start. Vicks and Tam have a banging tilapia dish for their main, and I have a fusion sounding seafood pasta dish. All the food is good - the standouts being the arancini and the tilapia dish. Vicks has a brilliant virgin cocktail, and Tamsin and I add to our repertoire of Caipis. This one is properly sharp, but all the better for it. It’s starting to cool now, which is a blessed relief. It’s more of the same tomorrow - perhaps even hotter, so we’ll be mindful of sunscreen, shade, hats and water requirements. For now, it’s past 20:00, and we’re all flagging. Jet-lag correction is happening, but slowly. We’ve an early start tomorrow for our favela tour, so an early night is a must. At least, that’s the excuse we tell ourselves…Read more
Wir haben uns eingegrooved in den Puls der Stadt. Vor Mittag kommen wir nicht los. Manchmal auch später. Beim Frühstück auf der Terrasse liegt Rio vor unseren Füßen. Es wird uns nicht langweilig, die Flugzeuge, die über den Kamm, auf dem wir wohnen, schrammen, zu beobachten. Sie machen einen wunderbaren Bogen noch vor dem Zuckerhut, bevor sie auf dem Stadtflughafen landen.
Am liebsten würde Rainer einen Heliflug machen. Aber der Himmel ist immer leicht diesig. Es ist kein Smog, wie wir erst vermuten, es sind die dünnen Reste einer Rauchfahne, die aus den über hundert Bränden im westlichen Brasilien gen Osten zieht. Nicht alle Brände sind Folge der extremen Trockenheit. Einige sind gewollt. Es gehört nun mal zum traditionellem Zuckerrohranbau, dass vor der Ernte die Felder abgebrannt werden. Dabei verbrennen die Blätter, nicht aber das zu erntende Rohr. Diese Prozedur haben wir schon inverschiedenen Orten dieser Welt beobachtet. Nicht nur hier in Brasilien. Auch auf der Hawaiianischen Insel Maui oder im Osten Australiens.
Nun. Mitte der Woche investieren wir endlich einen Tag in den Besuch der Copacobana. Wahrscheinlich war es die blödsinnigste Entscheidung, sich mit unserem Auto auf den Weg zu machen. Es ist kurz nach Zwei und wir kurven die lange Copacobana-nahe Avenida Atlântica sowie die sich anschließende Avenida Vieira Souto, die entlang des Ipanema Beaches führt, rauf und runter. Ich sag’s ganz ehrlich: Die Nerven liegen blank. Das Ganze im Schritttempo, denn nicht nur wir sind auf Parkplatzsuche. Nach der zweiten Runde plädiere ich für den Abbruch dieser nervigen Veranstaltung. Schließlich ist da eh nur Sand und Wasser!!! Ich bin schon ungehalten und will nur noch weg hier. Und dann? Ein Parkplatz. Direkt an der Copacobana! Rainer catcht glücklich mit den Wellen. Während ich mir einen Caipi am Strand mixen lasse. Ach ja. Im Nachhinein war die Entscheidung mit unserem Auto zu fahren doch die Richtige. Denn auf der Rückfahrt auf der vollkommen verstauten, mehrspurigen Straße wird uns klar: Hier hätte uns kein Uber abgeholt. Das war Tag 3.
Rio‘s Architektur ist es selbst für uns Laien wert, einen ganzen Tag zu investieren.
Wieder ziehen wir mit Auto los. Unsere Hausstrecke ins Zentrum kennen wir mittlerweile aus dem FF.
Das freistehende Werk auf einer weitläufigen Fläche ist mir bei einer Uber-Fahrt aufgefallen. Deshalb steuern wir es als erstes an. Im kleinen Museum erfahren wir,
dass es den gefallenen brasilianischen Soldaten im 2.WK gewidmet wurde. Hier lernen wir wieder einmal dazu. Denn dass Brasilien als einziges südamerikanischer Land am WK teilgenommen hat, war uns absolut neu.
Ein wenig tricky ist die Suche nach einem Parkplatz in der Nähe des Museo do Amanhã, also dem Museum der Zukunft. Hier entscheiden wir uns gegen den Besuch des Inneren, sondern nehmen uns lieber Zeit, um das Gebäude staunend zu umrunden.
Das letzte Objekt der Begierde ist das Museu de Arte im Nachbarort Niterói, dessen Gebäude vom brasilianischen Stararchitekt Oscar Niemeyer entworfen wurde. Die Fahrt über die Ponte Rio-Niterói, die bei der Eröffnung 1974 die zweitlängste Spannbrücke der Welt war, sollte ein zusätzliches Schmankerl sein. Es wird letztendlich der längste Stau den wir durchleben müssen. Am Ende kommen wir zu spät. Es ist schon dunkel und uns bleibt nur noch die Zeit bis zur Schließung des Geländes, um ein paar Aussenaufnahmen zu machen.
Und dann kommt er. Der letzte Tag. Kolonialbauten im Zentrum sind das heutige Motto. Wir greifen zum Supertrick: Wir parken in einer gepflegten Tiefgarage im Zentrum.
In der Câmara Municipal do Rio de Janeiro gibt es eine sehr interessante, kostenlose Führung für alle - in Englisch. Das Teatro Municipal dagegen, bietet nur Führungen in Portugiesisch an. Also bleibt es beim Beschau des Hauses von außen. Praktischerweise befindet sich auch die Nationalbibliothek am gleichen Platz, dem Praça Alagoas. Hier dürfen wir allerdings nur in das Foyer. Alle Drei gehören definitiv zu den schönsten und gut erhaltenen historischen Gebäuden in Rio.
Zuletzt machen wir etwas ganz verrücktes: Wir fahren mit der für Touristen „gefährlichen“ Straßenbahn. Wir überlegen kurzzeitig, auf welche Gefahr wir uns da einlassen und entschieden uns glücklicherweise dafür. Die vier Linien der Strassenbahn wurden erst vor acht Jahren eröffnet, die Fahrt für über 65 jährige ist kostenlos und wer im Netz verbreitet, dass die Fahrt für Touristen gefährlich ist, der ist damit niemals gefahren.
Wie auch immer. Bei 35 Grad sind wir froh nicht die gesamte Strecke bis zur Basílica de Nossa Senhora da Candelária laufen zu müssen.
Vom „Fluss des Januars“ verabschieden wir uns beim Sunset auf dem Mirante Dona Marta. Dieses Mal nehmen wir auch den richtigen Rückweg 😉
Der Abend auf der Terrasse von Patricia und Mic, unseren Vermietern, ist nicht nur nett, sondern rundet irgendwie unseren gesamten Aufenthalt ab. Bei ihnen bekommen wir einen guten Einblick in das Leben in Brasilien aus Sicht eines Deutschen und einer Carioca.Read more
Traveler Im nächsten Leben schreibst du Bücher, alles von dir gelesene ist besser als das was ich bisher an Reisebüchern im Schrank zu stehen habe. Die Buchstaben fangen an zu leben, die Bilder zeigen Emotionen. Ich liebe es.
Traveler Ich kann mich dir nur anschließen, das sehe ich genauso und freue mich über jeden Bericht von Sylwia 😊.
Traveler
Und das nächste Hammerfoto!
Traveler Heiligenschein!
Traveler
Dafür hat sich die Reise schon gelohnt ... eindeutig mein derzeitiges Lieblingsfoto ❤️