China Shanghai Point

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Travelers at this place
  • Day 26

    Ein alter Freund

    April 28 in China ⋅ ☀️ 23 °C

    Heute früh sind Christine und Ortwin abgereist, Volker ist auch schon weg, nur Emmerich und Ich sind noch da.
    Wir schlafen heute mal relativ lang.
    Um 10.30h holt uns mein alter Freund Lining ab, den ich auch schon seit 2 Jahre nicht mehr gesehen habe. Wir gehen zu einem Kantonesischen Brunch und erzählen uns Geschichten von unserer Reise und von ihm bekommen wir noch einen Input über China.
    Dann gehen wir noch in ein Café und genießen das Treiben auf der bekanntesten Einkaufsstraße. Unser Flug geht um 23.30h, unsere Taxi kommt um 19h und wir dürfen bis 18h im Zimmer bleiben.

    Damit ist unsere Reise nach 4 Wochen, 1200km auf dem Rad, 15.000hm, ca. 2500km mit der Bahn und vielen Km zu Fuß zu Ende.

    Vielen Dank an Alle die sich für die Reise interessiert haben und unseren Block verfolgt haben.
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  • Day 11

    das Abendprogramm

    April 18 in China ⋅ ☁️ 24 °C

    Auf Empfehlung von Herrn Li gibt es heute ein zusätzliches Angebot ... den Besuch einer Akrobatik-Show.
    Es ist ein angenehmer Rahmen (keine "Stadthalle") mit einer trickreichen Bühne und fantasievollen Szenen mit faszinierenden akrobatischen Leistungen. Ein tolles Erlebnis.Read more

  • Day 10

    die Seidenspinnerei

    April 17 in China ⋅ ☁️ 27 °C

    In der Seidenspinnerei bekommen wir die Entwicklungsstadien der Seidenraupe und die Herstellung der Seidenfäden gezeigt.
    Danach geht es rasch in den Verkaufsraum damit wir auch genügend Zeit haben etwas einzukaufen.Read more

  • Day 12

    Heimreise

    April 10 in China ⋅ ☁️ 17 °C

    Am Flughafen Shanghai brauchen wir eine Stunde, um das Gepäck aufzugeben. Auch der security check zieht sich endlos. Wir haben viel Puffer eingeplant, um Stress zu vermeiden. Von fast drei Stunden bleiben uns bis zu Beginn des Boardings am Ende noch 15 Minuten für einen schnellen Snackkauf.

    Dann geht los nach Beijing. Der Flug geht um 21.30 Uhr, in Beijing um 2.30 Uhr. Ankunft Ortszeit in Frankfurt um 6.30 Uhr nach zehn Stunden Flug.

    In Beijing ist der Durchgang zum Transfer gesperrt. Nach kurzer Panik erfahren wir, dass wir einen Bus nehmen müssen. Nach einer Wartepause geht es um 2.30 Uhr nach Frankfurt weiter. Der Flieger ist leider mit derselben abgehalterten Bordelektronik ausstattet wir der von Hinflug; merkwürdigerweise war der Transitflieger bin Shanghai nach Beijing deutlich besser.

    Am Ende sind wir in Frankfurt. Deutsche Stimmen um uns herum. Das Gepäckband streikt und wir warten zwanzig Minuten, bis jemand ein festgeklemmtes Band entfernt. Dann warten wir auf den Bus, der eine halbe Stunde zu spät ist. Ein Glück fahren wir nicht mit der Bahn. Der Busfahrer spricht mit starkem Akzent und befindet, dass es so einen Austausch zu seiner Zeit nicht gab. Auf den letzten Metern fängt er an, Witze zu erzählen.

    Und damit sind wir am Ende. Danke an alle!
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  • Day 13

    Hi Shanghai!

    April 24 in China ⋅ ☁️ 25 °C

    Hongkong, halbacht, Raussschmeisserwetter, es ist bewölkt und regnet. Die Rucksäcke stehen gepackt, zimmerwarmen Kaffee aus dem Fläschchen. Auf geht‘s!

    Ein letzter Blick zurûck auf den Aussenaufzug des beeindruckenden Prudetialblocks. Der A21er Bus hält direkt vor der Police Station in der Nathanroad, nur ein paar Minuten Fußweg, sehr praktisch mit Volllast auf den Schultern. Gottseidank tröpfelt es zurzeit nur ein wenig.
    Der Bus lässt nicht lange auf sich warten und wir sitzen im oberen Stockwerk fast ganz vorne und genießen die 45 Minuten Sightseeing.

    Ausreise aus Hongkong, Security, wir sitzen im Flieger. Auf den 2h 15min Flug gibt es sogar ein richtiges Essen, nicht dass es dem Service oder uns gar langweilig wird.
    Einreise in China. Willkommen in Shanghai!
    Die Metrostation liegt zwischen den beiden Terminals vom Hunquiao Flughafen, dem älteren der beiden Shanghaier Flughäfen. Ein längerer Hatscherer durch den nicht mehr ganz frischen Airport, Tickets gezogen und schon sitzen wir in der Metro nach Shanghai City. East Nanjing Road müssen wir raus.
    Wir staunen nicht schlecht, dass wir mitten an der größten Einkaufsmeile der Stadt hoch ans Tageslicht kommen. Und noch mehr staunen wir, dass unser Hotel, das Radisson Collection Hyland Shsmghai, mitten in der Fussgängerzone liegt, also wirklich mitten. Entzückt stelle ich fest, das unser direkter Nachbar der Flagshipstore von Miniso ist, Miniso Land. Juhu, love it.

    Wir durchschreiten großzügigen Eingang und checken ein. Unser Zimmer 18 liegt im 22. Stock. Das Betreten zaubert ein begeistertes Lächeln in unsere Gesichter, direkt durchs Fenster sehen wir einen Teil Skyline von Shanghai und in der Mitte direkt der Oriental Pearl Tower, der markante Fernsehturm von Shanghai mit seinen zwei bauchigen Kugeln. Unter uns die Nanjing Road und die vielen Dächer der Shoppingmalls. Was ein Ausblick! Das Zimmer selbst ist sehr großzügig, recht gediegen eingerichtet, das Bad schön groß und schönn ausgeleuchtet. In dieser Hotelkategorie wären Wasserkocher unangemessen. Was uns jedoch fehlt ist mal wieder eine Steckdose an jeder Bettseite, Handyaufladen wird damit etwas umständlich.
    Ich hatte noch nie so viele Beleuchtungsvariationen in einem
    Hotelzimmer, mindestens acht verschiedene Lichtkombos sind möglich. Um einfach mal das Licht auszuschalten, durchläuft man dann meist unfreiwillig mindestens vier davon, ha ha.
    Bei den Hotels muss man sagen, haben wir uns von Beginn der Reise durch alle Kategorien quasi nach oben geschlafen, begonnen mit Kunming im einfacheren Hostel bis hinauf in den Sternehimmel.

    Wir müssen den Komfort und die Aussicht erst einmal realisieren und genießen. Die Betten sind super komfortabel und angenehm. Eigentlich mag man da gar nicht mehr raus. Aber, der Orientierungslauf steht an.

    Einfach mal runter in die Nanjing und kucken. Als wir 2019 zu viert hier waren, haben wir unweit in einem Appartmentkomplex in einer Straße parallel zur Nanjing gewohnt. Im Zimmer haben wir uns die Fotos aus dieser Zeit angesehen und versuchen jetzt das Appartmenthaus zu finden. Charakteristisch waren die Fenstererker, in denen man sitzen und staunen konnte, an diesen Erkern erkennen wir auch unsere Bleibe wieder, ein massiver, grauer, ebenfalls sehr hoher Bau. Ach ja, das war schon auch eine unglaublich tolle, spannende und sehr nachhaltig wirkende Reise, mit meinen Kinderchen und mir.
    Jetzt stehen wir wieder hier, dieses Mal mein erwachsenes Nelschen und ich, ein leiser Schauer rinnt meinen Rücken hinunter.

    Im Hier und Jetzt stapfen wir entschlossen, aber ziellos in die Fußgängerzone. Bäm, bäm, bäm, was geht hier ab? Hongkong war Kinderfasching dagegen. Mehr Menschen, mehr Licht, mehr Malls, höhere Gebäude, aber: mehr Platz, viel mehr Platz. Und genau der macht nach meinem Empfinden den Unterschied. Shanghai hat mehr Platz, auch Vergangenes zu bewahren, die Menschen haben mehr Platz zu leben, auch mehr Platz in den Köpfen, wie sie sich kleiden, wie sie miteinander umgehen, wie sie sich bewegen. Hier herrscht bei weitem nicht so eine Unruhe wie in Hongkong.
    Alles läuft irgendwie geschmeidiger, entspannter, gediegener, vielleicht geordneter. Natürlich, wir sind in China, hier herrscht Ordnung, Kontrolle, Disziplin, die Polizeipräsenz ist unübersehbar, immer dort, wo es Rot-Blau blinkt. Und auch hier stehen in den Suburbs die krassen Wohntürme eng an eng, das sollte man nicht schön reden, und grenzenloser Konsum ist sicher auch nicht das höchste Glück. Die Arbeiter werden zu Dumpinglöhnen geknechtet und das Recht freie Meinungsäußerung ist nur ein Traum.

    Shanghai ist die Vorzeigemetropole Chinas, hier darf es ein bisschen legerer zugehen, weltoffener, kreativer, und diese Entlastung spürt man bei den Menschen, spürt man in der ganzen Stadt. Ein bisschen erinnert uns der ganze Flow der Nanjing an die Fußgängerzone in München, ein bisschen.
    Wären da nicht diese riesigen Monitore an den riesigen Fassaden der riesigen Einkaufspaläste und Konsumtempel. Die Menschen geblendet vom
    grellen Licht der Werbespots und dem Überfluss, alles verfügbar in jeder Menge, zu jeder Zeit. Nur kurz den Code scannen und all das gehört dir. Mein Gott geht es uns gut! So könnte man das auch sehen. Ist bei uns doch aber nicht unähnlich, oder?

    Der erste Shop, in den wir hinein müssen ist das Miniso Land. Ich bin ein großer Fan von Miniso, frage mich nicht warum. Der Shop ist für mich der SevenEleven der asiatischen Ramschläden mit immer wieder sehr lustigen, komplett sinnfreien Items, nichts für Leute, die auf Holzspielzeug stehen. Minso begleitet mich von Anbeginn meiner Asienreisen, vielleicht, vermute ich, ist es schlichtweg auch nur Nostalgie. Ich kaufe da eigentlich nur sehr selten bis nie, nur Kucken.
    Miniso auf mehreren Etagen, thematisch sortiert, die ganzen glubschäugigen Plüschtiere, Accessoires, Kosmetik, Technik, alles in Pastell. Dazu der sehr nervige Miniso Song, genauso penetrant wie das ständige Gedudel im Gardaland mit dem schrillen Prezzemolo. Kaum zu ertragen, zu viel, ist uns zu viel, raus hier! Die klassischen Shops sind mir da um Längen lieber.
    Wir kucken noch den Trubel, staunen über diese riesigen Konsumpaläste, und entdecken Kurioses. Auffällig viele Cosplayer laufen durch über die Meile, mit zauseligen, knallbunten Perücken in sehr schrägen Kostümen, mit einem Selbstverständnis, als wäre das das normalste der Welt. Cosplayer sind die neuen Punks, ein bisschen Vivienne Westwood auf jeden Fall.

    In einigen Passagen finden kleine Foodmärkte statt, bieten Shanghai Buns und Grillspießchen an, hui, wir spüren leisen Hunger. Wir wissen. Ich, in welcher Seitenstraße neben der Nanjing sich die Blöcke mit den vielen kleinen Restaurants befinden. Erinnerungen, nur dass die zahlreichen Hotpot Lokale, die hier früher waren, allesamt verschwunden sind. Dafür gibts jetzt Dumpling und Bun Shops, mit Suppen und anderem Shanghaifood. Der mit den schönsten Bildchen gewinnt. Wir bekommen Rindfleischnudeln und Buns mit Brühe. Die heiße Brühe ist hier in den großen, wabernden Teigtaschen, die mit einem Strohhalm serviert werden. Es ist ratsam einige Minuten zu warten, bis die Brühe etwas abgekühlt ist, wie oft haben wir uns schon den Mund verbrüht. Aber dann: Bäm! So unvergleichlich gut!
    Auch die Nudelsuppe mit Rindfleisch, sehr fein.

    Beide haben wir jetzt Lust den zweiten Teil des Abends noch im Hotelzimmer zu verbringen, das tolle Zimmer und den Blick auf die Lichter der Stadt zu genießen, besonders auf den Pearl Tower mit seinem permanenten Farbwechsel.
    Die sensationell bequemen Betten verhelfen uns bald die Kräfte zu sammeln, die wir für den morgigen, langen Tag benötigen werden.
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  • Day 11

    in der Altstadt von Shanghai

    April 18 in China ⋅ ☁️ 30 °C

    Wir haben "Freizeit" und streifen durch die Altstadt. Herr Li hat uns erzählt, dass die Altstadt fast ganz zerstört war und wieder (im alten Stil) ausgebaut wurde. Das merkt man ... es vermittelt den Eindruck einer Filmkulisse.
    Wir genehmigen uns also ein Eis und lassen die Szenerie auf uns wirken.
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  • Day 11

    ... den Yu-Garten besuchen wir noch

    April 18 in China ⋅ ☁️ 31 °C

    Obwohl Herr Li sagt "wenn man einen chinesischen Garten gesehen hat, dann braucht man keinen anderen mehr besuchen - denn sie sehen alle gleich aus ... Bambus, Steine, Wasser und Fische" ist doch noch ein Garten auf unserer Reiseroute.
    Wir schlängeln uns also (mit vielen anderen Besuchenden) durch den Garten und stimmen Herrn Li zu 😉.
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  • Day 11

    unser Reiseführer, Herr Li, sagt ....

    April 18 in China ⋅ ☁️ 29 °C

    nach 5 Jahren Aufenthalt in Deutschland / Mannheim, 20 Jahren Erfahrung in der Reisebranche und einer Familie mit 2 Töchtern:
    ● .... was ist der Unterschied zwischen Europäern & Chinesen wenn sie ein Tier sehen?
    ○ Europäer sagen meistens "süß" oder "lieb"
    ○ Chinesen "schmeckt es gut"
    ● .... seine ersten Erfahrungen in Mannheim waren:
    ○ die "Stadt" Mannheim hat 200.000 Einwohner ... wieso Stadt ???? das ist so groß wie eine Wohnsiedlung in Shanghai (Shanghai hat 23 Mill. Einwohner)
    ○ wie er das erste mal aus dem Fenster gesehen hat dachte er, da muss erwas passiert sein 😱 ... es sind keine Menschen auf der Straße
    ● .... warum gibt es so viele Kois in China? .... Schmeckt nicht!
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  • Day 11

    mit dem Schiff am Huangpu Jiang

    April 18 in China ⋅ ☁️ 30 °C

    Der Huangpu Jiang, auch: „Huangpu-Fluss“ (chinesisch 黃浦江 / 黄浦江, Pinyin Huángpǔ Jiāng – „Fluss am gelben Ufer, Strom am gelben Küstenstrand“) ist ein 97 km langer Fluss, der durch die chinesische Stadt Shanghai fließt und am Unterlauf, kurz vor dem Meer, in den Jangtsekiang mündet.

    Der Fluss trennt die Stadt in die Altstadt mit dem Bund (der Uferpromenade mit dem Kuppelbau der ehem. Hongkong and Shanghai Bank & dem Peace Hotel) und den neuen Teil mit den spektalulären Hochhäusern (bei denen auch das Finanzzentrum dabei ist) und dem Fernsehturm "Oriental Pearl Tower". Von unserem Rundfahrtschiff können wir beide Seiten wunderbar sehen.
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  • Day 11

    Jin Mao Tower

    April 18 in China ⋅ ☀️ 27 °C

    Als ersten Tagespunkt besuchen wir heute den Jin Mao Tower. Er liegt direkt neben dem Shanghai Tower, den wir gestern abends besucht haben.
    In 340 Metern Höhe im 88. Stock befindet sich das zweithöchste Aussichtsdeck in China. Die Fahrt mit dem Aufzug bis zum Aussichtsdeck dauert 46 Sekunden; die Geschwindigkeit liegt bei 9 Metern pro Sekunde.
    Heute sehen wir uns die Stadt bei Tag an.
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