• SlowDuck
  • Harry6276
abril 2025

Im Reich der Mitte

China ist ein Land mit gewaltigen Dimensionen. Hier leben mehr als eine Milliarde Menschen. Geschichte, Kultur, Tradition und Moderne prallen aufeinander.
Welchen Eindruck wird es bei uns hinterlassen? Wir sind gespannt was wir erleben werden!
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  • Inicio da viagem
    8 de abril de 2025

    Der Beginn einer laaaangen Reise

    8 de abril, Áustria ⋅ ☁️ 10 °C

    Es geht los! Um 12 Uhr sind wir am Flughafen und treffen auf die Reisegruppe. Leider kann Conny Wesenauer, krankheitshalber, die Reise nicht begleiten und deshalb springt Beate Mex von Elite Tours, dankenswerter Weise, für ihn ein. Die Wartezeit vertreiben wir uns mit einem Imbiss und dann geht's zum Gate31 und wir "beziehen" unsere Plätze 79J & 79K.
    Trotz verspätetem Start landen wir nach rund 5 Stunden Flug pünktlich in Dubai.
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  • "Lukas" der chinesische ReiseleiterBeate Mex unsere Reisebegleiterin von Elite Tours

    Endlich am Ziel

    9 de abril, China ⋅ ☀️ 22 °C

    Nach 4 Stunden Wartezeit in Dubai und 7 1/2 Stunden Flugzeit landen wir in Beijing.
    Es sind viiiele Menschen unterwegs und es heißt wieder waaaarten beim Einreiseschalter (wir müssen ein Einreiseformular ausfüllen, unsere Fingerabdrücke werden gescannt und wir bekommen einen Stempel in den Pass). Ein Zug bringt uns in einer mehrminütigen Fahrt am Gelände des Flughafens zur Gepäckausgabe und dann haben wir es endlich geschafft ... wir werden von unserem chinesischen Reiseleiter Xiao Yubin ("Lukas") in Empfang genommen.Leia mais

  • Zimmer 6302 im "richtigen" Hotel

    zuerst Abendessen und dann ab ins Hotel

    9 de abril, China ⋅ ☀️ 20 °C

    Mit dem Bus geht es weiter zum Abendessen mit vielen köstlichen Speisen, die pro 8er-Tisch serviert werden und jeder davon nehmen kann.
    Natürlich mit Stäbchen-"Besteck", Jasmintee und vielen Diskussionen ob und wie man hier mit Bargeld oder Bezahl-App (z.B.Alipay) zahlen kann.
    Trotz der guten Speisen freuen sich schon alle auf ihr Zimmer im Xizhao Tempel Hotel Beijing.
    Dazu müssen wir auf der Hinfahrt Lukas unsere Pässe abgeben und bekommen die Zimmernummern via Bus-Mikrofon verlautbart (soweit zum Datenschutz🤣).
    Unsere Zimmernummer ist 6302. Die gibt es allerdings erst im zweiten Hotel in das uns Lukas führt (beim richtigen Hotel ist er nämlich vorbeigegangen ... ist ihm schon etwas unangenehm, dass 30 Personen im falschen Hotel stehen😱).
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  • das Mittagstor mit dem Bild von Mao (davor eine chinesische Reisegruppe in Fotoformation)
    am "Platz des Himmlischen Friedens" Tian'anmen-Platzder Nationale VolkskongressWarteschlange vor dem Eingang zum Mausoleum von Mao ZedongBlick auf das Mittagstor von der anderen Seite (von drinnen)alle Gebäude sind liebevoll verziert und bemaltHalle der höchsten Harmonie in der "Verbotenen Stadt"der Wassergraben war Schutz und im Notfall auch Löschwasserauch kunstvolle Tierstatuen sehen wir immer wiederauf den Dächern sind viele Figuren die Macht verkörpern oder Schutz vor Unheil bieten sollenauch einen kaiserlichen Kanaldeckel habe ich entdecktim kaiserlichen Garten

    Das Zentrum von Beijing

    10 de abril, China ⋅ ⛅ 19 °C

    Nach dem Frühstück mit viel Gemüse, Teigtaschen und Eierspeise werden wir mit dem Bus ins "Zentrum der Macht" geführt.
    Vom riiiesigen "Platz des Himmlischen Friedens" (Tian'anmen-Platz) mit dem chinesischen Parlament dem "Nationalen Volkskongress" (hier finden die großen nationalen Parteiversammlungen statt) gehen wir durch das "Mittagstor" mit dem Bildnis von Mao Zetong in die "Verbotene Stadt", die in früheren Zeiten nur dem Kaiser und seiner Familie vorbehalten war.
    Die Dimensionen der Plätze und Paläste sind darauf angelegt den maximalen Eindruck von Macht und Größe zu verkörpern ... und wir sind beeindruckt .
    Außerdem sind wir nicht alleine hier. Unsere 28-köpfige Reisegruppe kämpft sich durch viele Warteschlangen vor den unzähligen Eingangskontrollstellen bei denen wir immer wieder unsere Pässe vorweisen müssen.
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  • Fotos mit traditionellen Gewändern

    10 de abril, China ⋅ ⛅ 22 °C

    Wir sehen heute immer wieder Personen mit traditionellen Gewändern und finden es interessant, dass auch viele junge Leute sich mit den Traditionen verbunden fühlen.
    Eine Rückfrage bei unserem chinesischen Reiseführer Lukas ist allerdings ernüchternd ... es gibt einige Kostümverleihe, die gutes Geschäft damit machen die Gewänder zu verleihen und viele nutzen es um Fotoshootings zu machen.Leia mais

  • der Eingang zum Tempelbereich
    die Opferterrassehier hielten die Kaiser das Erntegebet abdie Halle des Erntegebetsder Himmelsaltar

    der Himmelstempel

    10 de abril, China ⋅ ⛅ 25 °C

    ... mit dem Himmelsaltar.
    Auf der Opferterrasse brachte der Kaiser in der längsten Nacht des Jahres stellvertretend für die Menschenwelt ein aufwendiges Tieropfer dar und vor der Halle des Erntegebets gibt es eine kreisrunde Stelle an der die Kaiser der Ming- und Qing-Dynastien jedes Jahr für eine gute Ernte beteten.
    Die Himmelstempel-Anlage ist wieder ein viel besuchtes Ziel und wir sind schon etwas besichtigungs- und fußmüde. Wir treiben uns also einigermaßen lustlos auf der eigentlich schönen Anlage herum und sind froh, dass wir zu unserem letzten Tagesziel, dem Nachtmahl, aufbrechen.
    Alle Reiseteilnehmenden sind ziemlich geschafft vom heutigen Tagespensum von ca. 10 km Fußmarsch und genießen das gute chinesische Essen.
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  • unsere Reisegruppeschon ein kleines Stückchen geschafft!einer der Wachtürme von innenjede(r) Chinesin(e) sollte 1 x in ihrem/seinem Leben die "Große Mauer" besuchendas Ziel ist in Sicht!!!!jetzt habe ich mir ein Eis verdient

    die "Große Mauer"

    11 de abril, China ⋅ ☀️ 19 °C

    Der Bus steht um 08:30 Uhr bereit unsere Reisegruppe zur "Großen Mauer" zum ca. 60 km entfernten Abschnitt "Juyongguan" zu bringen.
    Neuesten Erkenntnissen nach ist
    die Chinesische Mauer insgesamt etwa 21.196 Kilometer lang (diese Zahl umfasst alle Abschnitte, die über verschiedene Dynastien hinweg gebaut wurden – inklusive natürlicher Barrieren wie Flüsse und Berge sowie von Menschen errichteter Mauern, Gräben und Wälle). Einige Teile wurden restauriert und können besucht werden.
    Die heutige Anlage am Juyong-Pass (Juyongguan) wurde in der Ming-Dynastie erbaut und später immer wieder instand gesetzt. Der Pass ist von großer strategischer Bedeutung, da er das Inland mit dem nördlichen Grenzgebiet von China verbindet. Darüber hinaus war er ein Bestandteil der Verteidigung der alten Stadt Peking.
    Wir kommen um ca. 10 Uhr an, sollen die Mauer selbst erkunden und um 13 Uhr wieder beim Bus sein. Es ist schön hier und die Mauer schlängelt sich den Berg hinauf. Der einzige Wermutstropfen ist die Steilheit, die durch unzählige Stufen in unterschiedlicher Schritthöhe überwunden werden muss.
    Harry entscheidet sich nach kurzem Streckentest die Szenerie am belebten Mauerteil zu beobachten und Lore will wissen wie es sich anfühlt sich mit vielen Gleichgesinnten den Berg hinauf zu quälen ... es ist anstrengend, schweißtreibend aber auch interessant einen Verteidigungsbau, der im 14. Jhdt. gebaut wurde, zu erkunden und mit einer herrlichen Aussicht belohnt zu werden, die sogar die schlotternden Knie vergessen lässt 😉🤣.
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  • so werden Ming-Kaiser beerdigt

    11 de abril, China ⋅ ☁️ 23 °C

    In früheren Zeiten gab es für jeden Stand (Kaiser, Fürsten, Beamte, einfache Leute) eine adäquate Begräbnistradition.
    Beim Besuch des Grabes von Chengzu (1360–14240), dem dritten Kaiser Zhu Di der Ming-Dynastien und Kaiserin Xu am Fuße des Tianshou-Berges erzählt uns Lukas einiges über die Bräuche und Zeremonien.
    Vom eigentliche Grab sieht man nur einen Erdhügel (Schatzhügel) weil sich die kostbare Zitadelle unterirdisch befindet.
    Außerdem gibt es noch den Seelenturm, die Ling‘en-Halle (für Opferzwecke), das Ling‘en-Tor und andere Nebengebäude.
    Wir spazieren mit mäßigem Engagement durch die Anlage und sind relativ schnell wieder zurück beim Reisebus.
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  • News bei Spaziergang am Olympiagelände

    11 de abril, China ⋅ ☁️ 24 °C

    Da es noch zu früh für das Abendessen ist, machen wir noch einen Spaziergang am "Olympic Green", dem Olympiapark, der für die Olympischen Sommerspiele 2008 in Peking neu errichtet wurde. 
    Kaum sind wir auf der Flaniermeile des Geländes telefoniert Lukas ohne Unterlass.
    Für morgen ist heftiger Sturm angesagt mit Auswirkungen auf unsere geplante Fahrt mit dem Hochgeschwindigkeitszug ... sie wird nicht stattfinden. Wir werden mit einem "normalen" Zug fahren, der um 2 Stunden länger braucht und erst um 13:15 Uhr abfährt. Mal sehen wie das weiter geht.
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  • mit 308 kmh nach Xian

    12 de abril, China ⋅ 🌬 10 °C

    Heute haben wir keine Eile. Frühstück gibt es bis 10 Uhr und unser Bus holt uns erst um 11 Uhr ab. Beim Frühstück gibt es allerdings Aufregung weil Fridolin ohnmächtig wird. Wie wir erfahren hatte er (aus verschiedenen Gründen) einen zu niederen Blutdruck. Er erholt sich aber relativ schnell und entschließt sich auch weiter mitzureisen.
    Der Bus bringt uns also zum Bahnhof und wir sind erstaunt über die gigantische Größe des Bahnhofs und die vielen Menschen die hier verreisen wollen. Insgesamt gibt es 18 Bahnsteige mit 20 Gleisen. Unsere Reiseleiterin ist aber gut informiert und bringt uns exzellent durch die Kontrollen und zum Warteraum für den Zug G683. Auf die Pünktlichkeit hat sie allerdings leider keinen Einfluss und so müssen wir ca. 1/2 Stunde länger auf das "Boarding" warten. Aber dann rollern wir über den Bahnsteig zum Wagon Nr.13 unseres Zuges und quetschen uns durch herumstehende Koffer und Mitreisende zu unseren Sitzen 5C & 5D.
    Die Ausstattung des Zuges reißt uns nicht zu Begeisterungsstürmen hin, die Geschwindigkeit allerdings schon. Er gleitet mit bis zu 308 kmh 😵‍💫 über die Schienen und wir merken dieses rasante Tempo gar nicht. Lediglich wenn die Zugstrecke neben einer Autobahn verläuft sehen wir, dass wir an den dort fahrenden Autos "vorbeizischen".
    Wir kommen also zu dem Schluss, dass wir sehrwohl in einem Hochgeschwindigkeitszug sitzen und sich die längere Fahrzeit wahrscheinlich durch die höhere Anzahl an Haltestellen ergibt.
    Um 19:50 Uhr kommen wir in Xian an und treffen auf unsere neue Reiseführerin Han Mei (Melitta), die mit uns in ein Lokal (Abendessen) fährt und uns dann ins "Jinjiang West Capital International Hotel" bringt.
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  • Gebetshaus der Moschee
    vor der MoscheeReiseführerin Mei erzähltdas EingangstorHolzrelief über dem EingangstorDachverzierungPavillon der Inschriftenam Dach des Pavillons der InschriftenWächter am Dach der Moschee

    die Große Moschee

    13 de abril, China ⋅ ☀️ 15 °C

    Wir haben heute ein dichtes Programm weil die gestrige Zugfahrt durch den Sturm länger gedauert hat als geplant und die Programmpunkte heute nachgeholt werden.
    Wir brechen schon um 8 Uhr auf. Unser erster Weg führt uns durchs Moslemviertel zur Großen Moschee und hier erwartet uns eine angenehme Überraschung ... dies ist ein Ort zum "mit der Seele baumeln". Laut Reiseführer : "Chinas schönste Moschee in chinesi- schem (Ming-)Stil ist das größte Gotteshaus der 60 000 Xi'aner Moslems und bezaubert mit baumbestandenen Höfen und zarten Pflanzenreliefs."
    Unsere Reiseführerin Mei erzählt, dass sie von Kaiser Xuanzong für einen sehr geschätzten Berater, der Moslem war, gebaut wurde.
    Es ist eine sehr liebevoll angelegte Anlage, die als Moschee auch noch in Betrieb ist und laufend restauriert wird.
    Wir gehen durch mehrere Tore und Gärten bis wir zum eigentlichen Gebetshaus kommen. Es gibt hier so viele verträumte Ecken, fantasievolle Verzierungen und wohldurchdachte Grünanlagen, dass es seeehr schwer fällt wieder zu gehen.
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  • die Fress-Straße

    13 de abril, China ⋅ ☀️ 16 °C

    Weiter führt uns der Weg zur "Fress-Straße" (Ausdruck von Mei). Hier gibt es jede Menge Lokale und Verkaufsstände mit unbekannten Gerichten in seltsamen Formen. Viele aus unserer Gruppe kaufen den Händlern etwas ab. Wir halten uns aber nicht lange auf weil die Zeit drängt.Leia mais

  • Trommelturm
    ein Lastenradfahrer beim Trommelturmdie Glockeder Glockenturm

    einst Tages- & Nachtzeit-Verkündigung

    13 de abril, China ⋅ ☀️ 17 °C

    Am Weg zum Bus liegen noch zwei Wahrzeichen der Stadt:
    der Glockenturm und der Trommelturm.
    "Glocke und Trommel verkündeten einst die Tages- und Nachtzeiten. Der Glockenturm steht seit 1582 irn Zentrum der mingzeitlichen Stadt. Die Hauptstraßen führen von den Stadttoren auf ihn zu. Oben hängt noch die große Glocke. Mehrmals täglich werden dort kleine Konzerte klassisch-chinesischer Musik gegeben".
    Wir lassen die beiden Gebäude auf uns wirken und machen einige Fotos. Dann bringt uns Frau Mei ....
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  • die Wildganspagode

    13 de abril, China ⋅ ☀️ 18 °C

    ... zur Großen Wildganspagode.
    Sie wurde am Standort des ehemaligen Da Ci'en-Tempelkomplexes im Norden von Xi'an, außerhalb der Stadtmauer, errichtet. Das fünfstöckige Pagodengebäude wurde 652 n. Chr. unter der damaligen Tang-Dynastie in Xi'an erbaut. Später wurde es mehrmals umgebaut und um drei Etagen erhöht. Das schwere Erdbeben im 16. Jahrhundert zerstörte die Spitze, sodass heute nur noch sieben Etagen der Pagode erhalten sind.
    Mit dem Ursprung der Pagode ist eine alte Legende verbunden. Sie besagt, dass die Buddhisten im Altertum in Fleischesser und Vegetarier geteilt waren. Eines Tages ging den fleischessenden Buddhisten das Fleisch aus, und sie konnten in der Stadt keines kaufen. Einer der Mönche sagte zu seinen Brüdern: „Ich hoffe, der barmherzige Bodhisattwa gibt uns etwas Fleisch.“ Er blickte gen Himmel und sah einen Schwarm Wildgänse hoch am Himmel fliegen. In diesem Moment fiel der Anführer des Gänseschwarms direkt vor die Füße des Mönchs. Die erstaunten Mönche verstanden, dass Bodhisattwa ihnen seinen Geist gezeigt hatte, um sie zu mehr Frömmigkeit anzuleiten. An der Stelle der gefallenen Gans wurde eine Pagode namens Große Wildganspagode errichtet. Seitdem aßen die Mönche kein Fleisch mehr.
    Die dort errichtete Pagode diente zur Aufbewahrung von aus Indien mitgebrachten Buddha-Statuen, der Asche von Heiligen und heiligen Sanskrit-Texten, die Hierarch Xuanzang mitbrachte. Er brachte nicht nur Schriftrollen mit, sondern übersetzte auch die Manuskripte der Sutras ins Chinesische – insgesamt 1.335 Bände.
    Die Große Wildganspagode ist nicht nur ein historisches Denkmal, sondern auch ein wertvolles Beispiel antiker buddhistischer Architektur. Ihr über 64 m hohes Gebäude hat die Form einer quadratischen Pyramide und besticht durch ihre Symmetrie und Strenge der Proportionen.

    Die buddhistische Anlage besteht aus mehreren Gebäuden in denen Buddhas und religiöse Gegenstände aufgestellt sind.
    Wir sehen uns das bunte Treiben am Gelände der Pagode an, machen viele Fotos und gehen zum Bus.
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  • Ticket-SchalterErste Eintrittskontrolleder ParkZweite Eintrittskontrolle... wir sind nicht alleineWOW 🤩 - welch ein Eindruck ... so riesig!... und sie sind wunderschönsie sind "in Arbeit"

    die Tonarmee des ersten Kaisers

    13 de abril, China ⋅ ☀️ 24 °C

    Xi'an verdankt seine Attraktion Nr. 1 der panischen Todesfurcht jenes Despoten, der 221 v. Chr. nach Niederringung aller Rivalen erster chinesischer Kaiser wurde: Qin Shi Huangdi.
    700000 Arbeiter wurden zum Bau der Grabanlagen verpflichtet. Die eigentliche Grabkammer, ein von Selbstschussanlagen gesichertes Abbild der Welt, wurde schon bald nach dem Tod des Kaisers von Aufständischen geplündert. Die alten Quellen erwähnten jedoch nicht worauf Bauern erst 1974 beim Brunnenbohren stießen: eine unterirdische Streitmacht aus 8000 überlebensgroßen Kriegern. Die Armee bewacht die Ruhestätte nach Osten hin und sollte auf magische Weise das Reich vor bösen Mächten schützen - und den Kaiser vor der Rache getöteter Rivalen.
    Soweit zum Geschichtlichen ... wir kommen zur Mittagszeit bei den Ausgrabungen an und sind erstaunt über das riesige Areal mit Unmengen von Besuchenden. Wären wir nicht mit der Reisegruppe hier, würden wir auf der Stelle umkehren und "ruhigere Gefilde" aufsuchen .... aber hier werden wir vor dem Eingang abgeliefert (wir brauchen uns nicht um den Parkplatz streiten😊), zu den Eingangsschleusen geleitet (wir brauchen keine Eintrittskarten besorgen😊) und wir haben Glück, dass gerade wenig los ist (sonst würde Mei sicher einen Weg finden, dass wir schneller hinein kommen😊) .... schon sind wir drinnen. Aber das war erst einmal die Ticketkontrolle.
    Der Zugang ist durch einen Park und wir müssen noch ein Weilchen gehen. Es gibt inzwischen 3 Hallen in denen immer noch Ausgrabungen stattfinden. Um zu ihnen zu gelangen haben wir nochmals eine Zutrittskontrolle hinter uns zu bringen und dann sind wir endlich in Halle 1 - sie ist riesig und ES IST BEEINDRUCKEND (trotz der vielen Menschen, die mit uns staunen). Wir schauen, fotografieren, entdecken dass sich die Figuren wirklich unterscheiden, sehen, dass auch Pferde dabei sind, bemerken, dass die Figuren durchaus auch nicht ganz komplett sind (Hände & Köpfe fehlen öfters) ....
    Die beiden anderen Hallen sind nicht so interessant, da die Figuren noch im Sand vergraben sind und nur die Vorgehensweise bei der Ausgrabung dokumentiert wird.
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  • die Gewürzhändler-Straße

    13 de abril, China ⋅ 🌬 28 °C

    Vor dem Abendessen führt uns die Reiseleiterin Mei noch in die Gewürzhändler-Straße von Xi'an.
    Hier sieht es noch ein wenig urtümlicher aus (eher wie man es vom Basar kennt). Die Gewürze werden in Säcken dargeboten, am Straßenrand wird "Mahjong" gespielt, dazwischen laufen die Kinder herum und der Kater tront (angeleint) auf seinem Plastiksessel.
    Wir gehen also von einem Händler zum anderen und lassen uns die verschiedenen Gewürze, Nüsse, Glasnudeln, Sojahautprodukte usw. erklären und ein Paar aus unserer Runde kauft 1/2 kg Chilischoten 🌶🥵
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  • die Stadtmauerder Glockenturm

    Xi'an bei Nacht

    13 de abril, China ⋅ 🌙 23 °C

    Und weil wir heute noch nicht genug unternommen haben 😉... bietet uns Mei eine Rundfahrt durch das nächtliche Xi'an an und wir sind dabei.
    Mit unserem Tour-Bus geht es zur Fußgängerzone in der Innenstadt von Xi'an.
    Das Spektakel, das hier über uns hereinbricht übertrifft alle Erwartungen. Der ganzen Fußgängerzone entlang gibt es links und rechts Bäume die mit Lampions und Lichtergirlanden geschmückt sind. In den Häusern links und rechts der Straße sind Geschäfte, Kinos, das Stadttheater, das Rathaus usw. und alle sind mit spektakulärer Beleuchtung ausgestattet. Um die Sinnesüberforderung komplett zu machen sind am Mittelstreifen der Allee noch diverse zusätzliche (natürlich über und über beleuchtet) Attraktionen eingebaut.
    Es gibt soooo viel zu sehen und wir schlendern also durch die erleuchtete Fussgängerzone und werden am anderen Ende von unserem Bus wieder abgeholt.
    Am Rückweg fahren wir noch zur Stadtmauer deren Zinnen ebenso beleuchtet sind und dann geht's zurück ins Hotel.
    Ein langer, sehr ereignisreicher und interessanter Tag geht zu Ende.
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  • von Xi'an nach Hangzhou

    14 de abril, China ⋅ ☀️ 21 °C

    Um 9 Uhr verlassen wir das Hotel Richtung Flughafen. Am Flughafen ist nicht so viel los und wir haben bald alle Kontrollen hinter uns. Jetzt sehen wir die Welt von oben ✈️

  • Yu Xuequn erklärt, dass nur die kleinen, zarten Blättchen geerntet werdenhier wird die Tee-Erzeugung gezeigtalles ist für uns vorbereitetdie Verkostungalle wollen Drachenbrunnentee!hier gibt's noch Souvenierssind sie nicht süß?unser Bus wartet schon

    Besuch in der Teeplantage

    14 de abril, China ⋅ ☀️ 24 °C

    Am Flughafen von Hangzhou wartet unsere neue Reiseleiterin, Frau Yu Xuequn, schon auf uns.
    Wir fahren gleich weiter zu einer Teeplantage. Schon bei der Ankunft sehen wir die Teepflückerinnen bei der Arbeit.
    Sie haben den typischen chinesischen Hut auf stehen bis zur Hüfte in den Teesträuchern.
    Unsere Reiseleiterin erklärt uns den Tee-Erzeugungs-Prozess und wir werden in einen separaten Raum geführt um den, in ganz China bekannten Drachenbrunnentee verkosten zu können. Bei der Beschreibung der Vorzüge des Tees und der Anpreisung weiterer Produkte wird für unseren Geschmack etwas übertrieben und es erinnert uns an die Verkaufspraktiken der Fahrenden Händler. Weil uns der Tee aber so gut schmeckt kaufen wir trotzdem zwei Dosen.
    Weiter geht die Fahrt in das Quartier für die nächsten 2 Nächtigungen das Meiyuan Hotel , Hangzhou wo wir auch unser heutiges Abendessen bekommen.
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  • Abendspaziergang am Kaiserkanal

    14 de abril, China ⋅ 🌙 19 °C

    Auf Empfehlung unserer Reiseleiterin machen wir nach dem Abendessen einen Spaziergang zum nahegelegenen Kaiserkanal.

  • das berühmteste Stadtgewässer Chinas

    15 de abril, China ⋅ ☁️ 22 °C

    .... ist der WESTSEE (XI HU).

    Schon die Fahrt zum Westsee ist eine einzige Staufahrt (statt 30 Min. brauchen wir 1 Stunde) und dann gibt es keinen Parkplatz für den Bus und wir müssen am Straßenrand aussteigen.
    Es ist unheimlich viel los und alle Besuchenden wollen eine Bootsfahrt machen. Unsere Reiseführerin besorgt die Eintrittskarten und dann heißt es warten. Dafür ist das Boot sehr locker, fast ausschließlich, von unserer Reisegruppe besetzt.
    Bei der kleinen Rundfahrt erzählt uns Yu Xuequn einiges über den See:
    Der im Schnitt kaum 2 m tiefe See von rund 15 km Umfang ist das berühmteste aller Stadtgewässer Chinas. Er wird im Norden vom Weißen Damm (Bai Di) durchschnitten, der erstmals in der Tang-Zeit angelegt wurde. Dieser führt von der Stadtpromenade am Nordostufer über die "Gebrochene Brücke" zur Insel Gu Shan.
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  • Kloster "Lingyin Si"

    15 de abril, China ⋅ ☁️ 26 °C

    DAS Pilgerziel in Hangzhou - und nach dem Westsee der Touristenmagnet Nr. 2.
    Es ist also kein Wunder, dass wir im Stau stehen, einen längeren Anmarsch haben und wieder einmal zusätzlich zur Eintrittskarte unseren Pass benötigen um auf das Gelände zu kommen.
    Unsere Reisegruppe muss immer wieder zusammenwarten damit niemand in der Menschenmenge verloren geht.
    Entlang des Zugangsweges zu den Tempeln sehen wir in die Felswand gemeißelte Figuren. Die bekannteste Felsskulptur ist der "Dickbauchbuddha" (er ist auch auf der Eintrittskarte abgebildet).
    Es gibt mehrere Tempel in denen Buddhas stehen und andere Figuren aus dem Buddhismus.
    In China ist der Buddhidmus die am weitesten verbreitete Religion und es gibt hier ganz viele Besuchende die Blumensträuße mitbringen, Räucherstäbchen anzünden und sich mit gefalteten Händen in alle Himmelsrichtungen verbeugen.
    Die häufigen Wartezeiten (bei den Sehenswürdigkeiten und den Orten des Harmonie-Ausgleichs), die unglaublich vielen Menschen und die zunehmende Fußmüdigkeit machen es uns aber leicht diese Örtlichkeit zu verlassen.
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  • Eingang zur Apothekeunser Treffpunkt

    Altstadtbummel in Hangzhou

    15 de abril, China ⋅ ☁️ 27 °C

    In der Altstadt von Hangzhou wäre noch die Möglichkeit die Apotheke mit der Reiseführerin (als Zusatzangebot) zu besuchen. Wir haben aber heute schon genug von geführten Besuchen und bummeln lieber ein wenig durch die Fußgängerzone.
    Zum Abschluss gehen wir wieder alle gemeinsam in ein nahegelegenes Lokal abendessen.
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  • am Ost-Bahnhof (einer von 3 Bahnhöfen in Hangzhou)
    die Wartehallekurz im Hotelzimmer die Koffer unterbringen

    von Hangzhou nach Suzhou

    16 de abril, China ⋅ ☁️ 25 °C

    Weiter geht es mit dem Zug. Vom Ostbahnhof in Hangzhou mit dem Schnellzug G7586 (von Gate 15B / Waggon 6 / Sitz 7D+7F) um 10:43 Uhr nach Suzhou. Die Fahrt verläuft sehr angenehm und nach 1:40 Std. erwartet uns schon Herr Li Shen, (der örtliche Reiseführer) und wir werden mit dem Bus zum Hotel gebracht.Leia mais