Costa Rica Rincón de la Vieja Volcano

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Travelers at this place
  • Day 10

    Wasserfall und Watertubing

    April 2 in Costa Rica ⋅ ☁️ 29 °C

    Glücklicherweise hat es mit dem Plan heute doch geklappt. Bei herrlichem Sonnenschein ging es erstmal in den Ort. Dort erhielt ich eine private Führung allein mit einem Guide. Zunächst eine 10 Minuten Fahrt auf der Ladefläche eines Jeeps. Dann ging es in Badesachen über Stock und Stein zu Fuß durch ein Wäldchen an einem Fluss, dem Rio Blanco, entlang. Manchmal auch über den Fluss oder es wurde sich durch hüfthohes Wasser an einem Seil entlang gehangelt. Alles sehr spannend. Auch in eine kleine Höhle mit Fledermäusen ging es. Ich konnte bis auf einen Meter an die Fledermäuse heran, die friedlich geschlummert haben. Am Ende des Weges schwimmenderweise das Ziel und den Höhepunkt erreicht: Den LaLeona Wasserfall. Beeindruckend. Das beste dabei war, dass ich mit dem Guide komplett alleine dort war. Nach uns kamen dann ganze Horden an Touris. Gut, dass wir so früh aufgebrochen sind. Die Fotos sind leider nicht ganz so gut geworden, aber ich denke, man bekommt einen ganz guten Eindruck. Dann ging es auch schon wieder zurück. Jetzt mit dem Strom auch teilweise nur durch das Wasser gleitend. Insgesamt von meinem Guide auch noch viel über die Flora und Fauna gelernt.
    Wieder am Startpunkt angelangt, ging es direkt zum nächsten Highlight: Watertubing. Das bedeutet, man sitzt in einem großen Gummireifen und lässt sich 40 Minuten durch den Fluss treiben. Stromschnellen ? Egal, man hat mir ja nicht umsonst einen Helm aufgesetzt. Was für ein Abenteuer !!! Ich muss ehrlich zugeben, dass ich nicht weiß, ob ich es mich getraut hätte, wenn ich vorher genau gewusst hätte, worauf ich mich einlasse. Sich so völlig in die Hände des Flusses zu begeben, ohne wirklich selbst etwas machen zu können, ist arg gewöhnungsbedürftig. Aber ich muss sagen, mein Guide hat wunderbar auf mich aufgepasst und an manchen Stellen meinem Reifen einen wichtigen Schubs in die richtige Richtung gegeben, so dass ich heil angekommen bin, auch wenn ich wirklich einige Male kurz davor war, zu kentern.

    Das war dann auch genug Abenteuer für heute. Den Rest des Tages verbringe ich am und im Pool und in der Hängematte mit meinem spannenden Buch. Morgen verlasse ich die Gegend wieder und werde viele Erinnerungen aus Rincon de la Vieja mitnehmen.
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  • Day 9

    Parque Nacional Rincon de la Vieja

    April 1 in Costa Rica ⋅ ⛅ 24 °C

    Heute war mal wieder wandern angesagt. Dank des gemeinsamen Abendessens gestern hab ich gleich eine Mitfahrgelegenheit für heute bei einem sympathischen belgischen Pärchen gefunden. Am 8km entfernten Nationalpark ist dann jeder buchstäblich seiner Wege gegangen. Es gibt dort 3 Wanderwege. Der Längste mit ca 10km und der Zweitlängste mit ca 9km führen jeweils zu einem Wasserfall. Der Dritte ist der kurze 3km Wanderweg, der dafür aber die ganze vulkanische Aktivität der Gegend zeigt, wegen der ich überhaupt nur diesen Abstecher nach Rincon gemacht habe.
    Zunächst aber war der ganz nette 10km Weg dran. Die Hitze war etwas anstrengend. Dafür habe ich in einer kleinen Affenbande neue Freunde gefunden 🙂
    Der Wasserfall am Ende war dann wirklich der Hammer und nach ausgiebiger Pause mit vielen Fotos ging es auf den Rückweg. Kurz hab ich noch überlegt, den 9km Weg auch noch zu nehmen. Da dieser aber sehr steil und schwierig sein sollte, habe ich es besser gelassen, denn den 3km Weg wollte ich unbedingt noch mitnehmen. Der war dann recht einfach mit einigen Highlights. Es gab blubbernde Schlammtümpel, rauchende Felsen und eine Quelle, aus der kochendes Wasser an die Oberfläche kam. Alles ganz interessant. Aber das habe ich in Neuseeland schon viel viel spektakulärer erlebt. Für denjenigen, der so etwas noch nicht kennt aber ganz bestimmt sehenswert. Eine weitere Affenbande habe ich auch noch getroffen. Die waren nicht so begeistert und haben mit Stöcken geworfen. 😳
    Dann auf den Rückweg gemacht und diesmal von einem anderen Pärchen (aus Frankreich) mitnehmen lassen. Viel besser hätte es nicht laufen können.
    Kaum zurück musste ich es mir erstmal eine ganze Weile im Pool gemütlich machen und ausruhen. Es waren dann doch insgesamt 22km Wanderung gewesen. Dann nochmal kurz ins Dorf, um festzustellen, dass ich für meine morgige Idee etwas spät dran bin. Aber meine Gastgeberin wollte das für mich noch klären. Morgen gibt es dann, wenn alles klappt, wieder etwas Action 😉
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  • Day 34

    A Waltz of Rain and Steam

    December 8, 2024 in Costa Rica ⋅ ☁️ 24 °C

    After completing the waterfall hike, I could’ve called it a day. But with 10 kilometers behind me, I decided I still had energy for one more adventure—a 4-kilometer loop through the volcanic landscapes of the same park.

    This trail felt like stepping into another world. Bubbling mud pools and steaming fumaroles dotted the path, filling the air with the smell of sulfur and the thrill of seeing Earth’s raw power at work. One of the highlights was spotting a tarantula crawling near the edge of the trail—a rare and fascinating find.

    As I neared the end of the hike, the rain began to fall, first lightly and then in a steady drizzle. By the time I made it out, my shoes were caked in mud, and I was drenched, but I couldn’t help but smile. The day had been full of surprises, including spotting at least seven rainbows throughout the hikes. Nature had truly shown off its best colors today.
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  • Day 34

    A Ballet of Butterflies and Waterfalls

    December 8, 2024 in Costa Rica ⋅ ⛅ 26 °C

    Today, I set out on a 10-kilometer hike through the tropical dry forest of Rincón de la Vieja National Park, aiming for a stunning waterfall hidden deep within the forest. The trail wasn’t easy—it was a tough journey through mud, over slippery rocks, and past gnarled tree roots. Yet, every step felt like part of an adventure.

    The forest itself was mesmerizing. The towering trees created a cool canopy overhead, and the trail buzzed with life. I spotted a few monkeys darting through the trees, their quick movements making them tricky to capture with my camera. Butterflies of every color fluttered past, a constant reminder of the vibrant ecosystem around me
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  • Day 3

    Von Monteverde nach Rincon dela Vieja

    December 1, 2024 in Costa Rica ⋅ ☁️ 25 °C

    Abschied vom Nebelwald der durch seine Lage als Wasserscheide Karibik Pazifik entsteht.
    Fahrt auf der Pan America nordwärts in die Provinz Guanacaste. Dort besuchen wir den Vulkan Rinçon de la Vieja, einer der 7 aktiven Vulkane Costa Ricas.
    Wieder wunderschöne Ficus Baume ,Ameisenbaum mit Klammeraffen, Truthäne und natürlich die Fumaroles des Vulkans entdeckt.
    Fahrt zum Übernachtungsort Rinconcito lodge bereits in der Dunkelheit .
    Während Niggi das Abendesse genießt, faste ich, da ich gestern Durchfall hatte.
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  • Day 13–16

    Xocolatl - Cacao und Klimazonen

    April 7, 2024 in Costa Rica ⋅ ☁️ 29 °C

    Wusstet ihr, dass in der Geschichte der Schokolade ganze drei Länder (Frankreich, Niederlande und Schweiz) eine wesentliche Rolle gespielt haben?! Ich auch nicht, bis jetzt😃
    Wir sind in der Anita Rainforest Ranch, deren Besitzer Pablo und Ana seit mehr als 20 Jahren Kakaopflanzen selbst anbauen und auch Schokolade herstellen😍
    Wir durften während einer Schokotour, die super spannend und mega lecker war (natürlich konnten wir uns den Bauch mit Schoggi vollschlagen) die ganze, spannende Geschichte des Kakaos erfahren. Pablo liebt sein Geschäft mit Schokolade und die Leidenschaft merkt man ihm deutlich an.

    Da der Park “Rincon de la Vieja” am Montag jeweils geschlossen ist, haben wir uns kurzerhand für eine Nacht mehr auf der Ranch entschieden, damit wir heute den vielfältigen Nationalpark besuchen konnten.

    Der Vulkan Rincon de la Vieja ist einer von zwei aktiven Vulkanen von Costa Rica. Erst vor zwei Wochen hatte er einen Ascheausbruch (niemand wurde zum Glück verletzt). Der Nationalpark kann auf verschiedenste Art erkundet werden. Wir haben beschlossen, dass wir einen Guide buchen. Zum Glück! Hugo hat ein grosses Fachwissen über Flora und Fauna und konnte uns soviele Sachen erklären, zum Beispiel, dass der Guanacaste Baum so heisst, weil seine Früchte aussehen wie Ohren das aztekische Wort für den Baum (Guana= Baum und Caste= Ohr). Der Park ist in zwei Klimazonen unterteilt. Dem feuchten Regenwald und dem trockenen Regenwald. Die Grenze ist wirklich krass, über eine kleine Brücke gelangt man vom feuchten Regenwald direkt in die trockene Steppe…wahnsinn und dies nur 10m voneinander entfernt!😍 Wir konnten wieder wunderschöne Vögel, einen Ameisenbären, Vulkanaktivitäten (inkl. Schwefelgeruch🤢) und sogar einen Tapir beobachten🥰

    Unser Guide, Hugo hat uns daraufhin zu einem tollen Bach geführt, in dem wir uns abkühlen konnten und es (fast) keine Leute hatte🥳

    Wir lassen nun den Abend ausklingen und reisen Morgen weiter an die Pazifikküste nach Nosara🦜☀️🌊
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  • Day 17

    Von Rincón de la Vieja nach Monteverde

    April 5, 2024 in Costa Rica ⋅ ⛅ 27 °C

    Heute nur Reisetag nach Monteverde. Auf dem Weg ein Suchbild (Uhu) und eine Cashew-Nuss an der Cashew-Frucht. Die Frucht kann man auch essen, ist aber Geschmackssache. Jetzt ausruhen und nachher auf das Wohl des Geburtstagskindes anstoßen 🎉Read more

  • Day 247

    Pura vida, Costa Rica

    March 13, 2024 in Costa Rica ⋅ ☀️ 33 °C

    Costa Rica empfängt uns mit warmen Armen. Ist es unsere positive Grundeinstellung diesem wunderbaren Land gegenüber oder ist das Leben hier tatsächlich leichter? Wir fühlen uns sofort so sicher, dass wir schon in der ersten Nacht am Pazifik frei stehen und entspannt den Sonnenuntergang verfolgen, gemütlich Essen gehen und trotz Wärme gut Schlafen. Am nächsten Tag gondeln wir zu verschiedenen traumhaften Buchten und ich verleite Jörg zu einer Offroadtour, die sich spektakulär entwickelt. Der Weg ist schmal und windet sich steil aufwärts. Grobi ist in seinem Element: Mit Allrad und Untersetzung krabbelt er scheinbar mühelos den Hang aufwärts. Doch dann sehen wir, dass die Strecke in einer Kurve an der Innenseite weggebrochen ist, an der Außenseite ist ein Steilhang. Grobi kommt selbstständig zum Stehen - selbstständig? ... Ja, er geht aus. Von allein. ... Da wir sowieso anhalten wollten, um die Straßenlage zu begutachten, machen wir uns noch keine Gedanken und entscheiden uns für die Weiterfahrt: Das müsste passen - vielleicht wird es knapp - ich weise Jörg ein. Doch Grobi springt nur zögernd an und bleibt nach 2m wieder stehen. Weiß er schon, dass es nicht passen wird? Oder gibt Jörg zu wenig Gas? Es ist ja immer noch sehr steil ... . Mehr Gas! Das führt dazu, dass Grobi sich widerwillig in Bewegung setzt, aber in dem Moment, in dem die Traktion am wichtigsten wäre - als das Hinterrad in der Innenkurve dem Loch nahe kommt - versagt der Wagen den Dienst und das Hinterrad rutscht unweigerlich in die Ausspülung. Der Wagen ist aus. Die Blattfedern liegen auf. Das rechte Vorderrad schwebt. Das Hinterrad hängt frei. Jetzt gibt es noch die Differenzialsperren als letzten Joker, bevor wir den Greifzug einsetzen. Während ich mich schon nach einem geeigneten Baum umsehe und überlege, wie ich am Auto vorbei komme, um den Greifzug zu holen, legt Jörg die Sperren ein und versucht den Wagen zu starten. Nichts! - Noch einmal ... ... ... . Grobi will nicht. Er hängt in misslicher Lage und weigert sich.
    Das Gehirn ist ein merkwürdig Ding! Ich fühle nichts als aufsteigendes Adrenalin, als ich mich sagen höre: "Jörg, schalte mal die Dieselzufuhr vom Subtank auf den Haupttank. Der Wagen steht so schräg, dass er von hinten keinen Diesel mehr bekommt." Einen Dank von Jörg und mir an diese selbsttätige Hirnwindung. Zwar muss Jörg noch etwas den Anlasser malträtieren, bis wieder genug Sprit den Motor erreicht, doch dann ziehen das linke Vorderrad und das rechte Hinterrad den 3,5 Tonnen schweren Grobi zuverlässig aus dem Loch.

    Den nächsten Tag wandern Jörg und ich im Nationalpark Ricón de Vieja am Hang einer Vulkankette. Würgefeigen säumen den Weg, unter unseren Füßen rascheln trockene Blätter, in den Baumkronen beschweren sich Affen über unsere Anwesenheit. Ein Tapir liegt unbeweglich im Unterholz, fast wären wir daran vorbei gelaufen. Auf halber Strecke bietet ein Wasserfall in ein natürliches Becken eine willkommene Abkühlung, während die brodelnden Schlammtöpfe und heißen Schwefelfumarolen bei der Hitze kaum erträglich sind. Nach über 13 km sind wir erschöpft und froh, an einem kühlen Bachlauf zu übernachten und die Fledermäuse zu beobachten. Als wir schon im Bett liegen, kommt noch ein weiteres Fahrzeug und parkt zügig in eine Nische in unserer Nähe ein. Es scheinen Einheimische zu sein, die sich auskennen.
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  • Day 9

    Rincon Nationalpark

    February 23, 2024 in Costa Rica ⋅ ☀️ 24 °C

    Im Nationalpark wandern wir heute bei über 30 Grad. Bei den Baumstämmen handelt es sich um Würgefeigen mit Brettwurzeln. Tolle Gebilde. Unterwegs stoßen wir dann doch auf das eine oder andere Getier und Klammeraffen, die in den Bäumen rumturnen. Dann riechen wir auch schon mehrere Fumarolen. Sie stoßen eine Mischung aus Dampf und Gasen aus. Darunter Schwefelwasserstoff, der zu Schwefelsäure und natürlichem Schwefel oxidiert. Kurzes Picknick und weiter. Am Oropendola Wasserfall sind einige Mutige baden gegangen. Von dort weiter zu den heißen Quellen (38-45 Grad) und vulkanischen Schlammbädern. Das hat Spaß gemacht und unsere Haut war schön zart.Read more

  • Day 10

    Rincon de la Vieja 3.Teil

    January 12, 2024 in Costa Rica ⋅ ☁️ 27 °C

    Heisse Quellen (bis 45c) welche vom Vulkan gespiesen werden.
    Ein Highlight war das Bad darin während in den Baumwipfeln eine Affenfamilie dem Bach entlang unterwegs war.

    In der Gegend wird auch viel Energie gewonnen (Windräder und auch Geothermie vom Vulkan her).
    Costa Rica versorgt sich beim Strom zur Zeit zu 98% aus erneuerbaren Energiequellen!
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