Croatia
Rt Sveti Ante

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  • Day 14

    Rab City

    September 28, 2024 in Croatia ⋅ ⛅ 21 °C

    Nach einer rumpeligen und äußerst stürmischen Nacht mit 6 Liter Regen um 8 Uhr, ließen wir es ruhig angehen. Keine langen Fahrradstrecken, stattdessen bummelten wir durch die Altstadt von Rab. Für die vier markanten Türme gibt es sogar einen extra Fotopunkt, von dem man das perfekte Foto hinbekommt.Read more

  • Day 13

    Camping in Rab auf Insel Rab

    September 27, 2024 in Croatia ⋅ 🌬 21 °C

    Insgesamt sind wir 41 km geradelt. Um 18:30 Uhr kamen wir dann auf dem Campingplatz an. Zum Teil wehte heftiger Wind, aber wir fanden hinter Hecken eine Stelle, die sehr gut vorm Wind geschützt war.

    Ein Stück die Küste lang Richtung Stadt gab es ein Restaurant mit sehr lecker angerichtetem Essen - zum Beispiel das Thunfisch-Steak. Toll!
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  • Day 43–46

    Fever Dreams by the Adriatic Sea

    August 12, 2024 in Croatia ⋅ ☀️ 30 °C

    At the end of MoDem I was beginning my long stint with Covid. 39 degree fever and a plethora of strange symptoms came in waves for the next days, while fever dreaming in the heat next to the Adriatic Sea.

    We bought the best homemade olive oil and cheese on the way out of Croatia 😍
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  • Day 20–22

    Stinica Fährhafen - fast kostenlos

    July 27, 2024 in Croatia ⋅ ☀️ 29 °C

    In Stinica wollten wir eigentlich nur eine Nacht bleiben. Da es hier aber so schön war, wir autark und kostenlos stehen konnten, haben wir uns dazu entschieden, eine Nacht zu verlängern und dafür in Primošten eine Nacht weniger zu bleiben.
    Wir hatten zum ersten Mal einen Platz in erster Reihe und fantastischem Meerblick mit Sonnenuntergang zum Abendessen. Wir haben hier einfach nur gechillt, sind immer mal wieder ins Meer gesprungen wenn uns zu warm wurde oder haben einen Mittagsschlaf gemacht. Konnte man sehr gut aushalten. Die zweite Nacht war etwas stürmisch, dass wir wirklich dachten wir wären auf dem Traumschiff, so wie das Womo geschwankt hat. Aber alles gut überstanden, auch wenn es ohne offene Fenster doch sehr warm wurde…
    Am nächsten Tag ging es dann weiter Richtung Primošten mit kurzem Zwischenstopp in Zadar. Aber bevor wir unseren „kostenlosen“ Stellplatz verlassen konnten, gab es da noch einen „fleißigen und gewissenhaften“ Fährarbeiter… Der meinte zu uns in gebrochenem Englisch nur, dass es ja verboten sei hier wild zu campen und die Polizei dafür eine Strafe von 200€ verhängt und er uns so nicht fahren lassen kann. (Von der Park4night App wussten wir aber, dass die Polizei die Camper hier duldet. In den Kommentaren in der App haben wir auch von dem stressigen Hafentypen gelesen, der sich gelegentlich wichtig macht und den man manchmal antrifft). Letztendlich meinte er aber, dass er ein Auge zudrückt, wenn wir eine Parkgebühr von 10€ bezahlen. Auf Nachfrage haben wir natürlich keine Quittung bekommen 😉 Freundlich war er nicht wirklich und bevor er auf dumme Ideen kommt und wirklich die Polizei holt, haben wir es einfach gezahlt, wir wären sonst von dort nicht durch die kleine Einfahrt weggekommen… zum ersten Mal hat er das sicher nicht gemacht und vermutlich auch nicht zum letzten Mal, und so haben wir zum ersten Mal „Schweigegeld“ in Kroatien bezahlt. Im Anschluss ging es dann ohne weitere Vorkommnisse weiter nach Zadar.
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  • Day 21

    Tag 21 - Eingebuchtet

    July 5, 2024 in Croatia ⋅ ☀️ 25 °C

    Tag 21 - Rab bis Goli

    Endlich haben wir mal wieder gut geschlafen. Das erwarten wir in einer ACI Marina aber auch. Die Marina hat sich auch nur noch mäßig gefüllt. Sascha besorgt frische Croissants und es gibt Kaffee. Es ist also ein perfekter Morgen. Heute wollen wir die Gefängnisinseln Goli und Grgur besichtigen, die sich beide nordöstlich von Rab befinden. Dazu fahren wir nach Westen um Rab herum und kundschaften nochmal potentielle Übernachtungsmöglichkeiten aus, die überraschenderweise auf Rab echt begrenzt sind. Zählt man Marinas für 70€/ Nacht dazu, gibt es einige mehr, allerdings möchten wir das Geld nicht unbedingt ausgeben.
    Nach Mittag erreichen wir Grgur und machen dort erstmal Bade- und Mittagspause. Der Lorenz brennt, wie Sascha so sagt. Anschließend laufen wir um den kleinen Hafen herum in Richtung... ja, gute Frage, was das ist. Sagen wir in Richtung Restaurant, denn das scheint das einzige Ziel der unzähligen Boote zu sein, die sich in der Bucht tümmeln. So richtig die Insel und dessen Geschichte zu besichtigen scheint niemand zu sein. Es gibt auch nirgends Schilder, die etwas berichten. So laufen wir einfach in den Wald und folgen einem Trampelpfad. Der Weg ist klar vorgegeben, denn links und rechts und über uns herrschen Spinnen. Man kann die dicken schwarzen Punkte meterweit vereinzelt zwischen allem erkennen. Wir finden eine ganze Gefängnisstadt, die dem Verfall ausgesetzt ist. Leider wissen wir nicht, was welches Gebäude mal war. Auf dem Rückweg stehen auf einmal drei Rehe drei Meter vor uns. Die drei haben uns nur angeguckt und standen da ganz entspannt. Interessant auf jeden Fall, wie Rehe auf die Insel kommen und dort überleben.
    Eine Stunde später halten wir auf Goli. Auch hier erkunden wir alte, verfallene Gebäude, die in deutlich besserem Zustand sind als auf Grgur. Wenn man vom Hafen aus circa 500 m die Insel runterfährt, kommt man an ein kleines Restaurant, wo auch Ausflugsschiffe halten. Wege verlaufen von hier aus über die ganze Insel und es gibt Infotafeln in 4 Sprachen. Sogar eine kleine Bimmelbahn fährt. Nachdem wir circa 2 km landinwärts bergauf gelaufen sind, wissen wir auch wozu. Es finden sich noch so viele weitere Gebäude im Inland. Die Schule bzw. das Krankenhaus wird aktuell von Schafen bewohnt. Jedenfalls liegt überall Schafskacke. Ein Schaf sehen wir sogar und dann noch eins, das glauben wir tot war. Eigentlich hätten wir noch viel mehr angucken wollen, aber es ist uns einfach zu warm und wer weiß, wie der Rückweg wird.
    Zurück am Boot holen wir nur kurz Handtücher und gehen baden. Danach gibt es eine kurze Dusche vor dem Restaurantpublikum und schon sitzen wir selbst in der kleinen Konoba Pržun.
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  • Day 11

    Waterfront Insel Rab

    June 5, 2024 in Croatia ⋅ ☀️ 21 °C

    Perspektiv-Wechsel !
    Die Rüstzeiten bis das Boot zu Wasser gelassen ist sind zwar nicht unerheblich, aber gleitet das Kajak erst einmal über die Wellen, bin ich immer wieder glücklich. Vom Wasser aus erschließen sich ganz andere Perspektiven, der Wind weht dir um die Nase, die Wellen heben und senken das Boot und der gleichmäßige Rhythmus des Paddelns bringt mich in den Flow. Am Dienstag paddle ich über Rab Stadt entlang der Küste der Halbinsel Kalifront. Am Mittwoch geht es im Windschatten der unbewohnten Insel Dolin erst zum Strandbad Pudarica, bevor sich am kleinen Leuchtturm Hrid Pohlib der Blick auf die Insel Pag und das mächtige Velebit Massiv öffnet.Read more

  • Day 8

    Ausflug zum Strandbad Pudarica

    June 2, 2024 in Croatia ⋅ ☁️ 22 °C

    Kroatien ist nicht gerade berüchtigt für seine Radwege. Was wir allerdings an Rab schätzen, ist die Möglichkeit in der Nebensaison entlang der Strände zu radeln. Das gilt gen Süden gute 6 km bis zum Camping Wodenca in Barbat und gleichfalls 6 km nach Norden, zumindest bis zum Helikopter Landeplatz hinter dem Franziskanerkloster des heiligen Bernhardines von Siena.
    Auf der Halbinsel Kalifront kann man sehr gut durch den Dundo Wald radeln und etwas weiter auf der Halbinsel unterhalb von Supetarska Draga darf man auch wieder die Weg am Strand nutzen. Ansonsten radeln wir auf dem Seitenstreifen oder den Bürgersteigen, wenn diese wenig frequentiert sind.
    Am Sonntag erweitern wir die südliche Strecke und pedalieren bis zum Strandbad von Pudarica.
    Eine kleine Pause in der Bar Puntica in Barbat wollen wir nicht unterschlagen. Hinter dem Camping Wodenca führt ein anfangs sehr schmaler Weg hinauf zur Hauptstraße, auf die man Richtung Fähre aufbiegt. Nach gefühlten 2 km darf man diese aber schon wieder Richtung Strand verlassen. Das Strandbad muss man einfach gesehen haben, neben dem hippen Strand gibt es ein Restaurant und eine Bar. Das vorrangige Thema ist hier wohl sehen und gesehen werden; in der Hauptsaison ist so manche Party an diesem Spot vorstellbar.
    Wir kehren wieder um und gönnen uns in Rab Stadt eine Kugel Eis. Anschließend suchen und finden wir den mit den Rädern befahrbaren Weg zum Stadtstrand und folgen diesem bis zum oben beschriebenen Kloster (viele der Wege führen über Treppen, wir kraxeln hingegen hinter dem Konzum im Hafen den Berg zum Hotel hinauf, überqueren den Parkplatz und folgen dann geradeaus dem Hinweisschild Beach).
    Leider ist heute für 17:00 Uhr Regen angesagt, so dass wir uns deutlich früher auf den Rückweg begeben müssen. Nach zwei Stunden hat der Regen schon wieder aufgehört.
    In direkter Nachbarschaft des Campingplatzes befindet sich das sehr gut bewertete Restaurant Morcic. Birgit und Bernd begleiten uns und es wird ein schöner feuchtfröhlicher Abend.
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  • Day 7

    The Big Blue

    June 1, 2024 in Croatia ⋅ ☀️ 21 °C

    Die Insel ist 22 Kilometer lang und beherbergt deutlich mehr Touristen als Einwohner (etwa 9.500). Rab ist eine der Inseln in der Kvarner-Bucht. Nachbarinseln sind Krk und Pag.
    Auf Rab herrscht ein Mittelmeerklima mit milden Wintern und mäßig warmen Sommermonaten. In den Wintermonaten sinkt die Temperatur selten unter Null. Die Gipfel des Velebit auf dem Festland sind dagegen dann oft mit Schnee bedeckt. Der Boden ist überwiegend verkarstet. Über die ganze Insel erstrecken sich drei Bergrücken, der größte davon ist der Kamenjak. Er trennt die Halbinsel Lopar im Norden mit der gleichnamigen Ortschaft Lopar vom restlichen Teil der Insel. Auf der Halbinsel Kalifront im Westen befindet sich der dichte Wald Dundo, einer der letzten Eichenwälder des Mittelmeerraums. Die Inseloberfläche ist zu etwa 49 Prozent von Wäldern bedeckt. Somit gehört Rab zu den waldreichsten Inseln Kroatiens.
    Für uns geht es am Samstag mit den Rädern in den Norden nach Lopar. Zunächst entspannt den Strand entlang nach Rab, dann leider erst einmal auf der Hauptstraße weiter Richtung Kampor. Kurzer Fotostopp an dem Franziskanerkloster des heiligen Bernhardines von Siena, anschließend lassen wir die Halbinsel Kalifront mit dem Dundo Wald links liegen. Nach einem Espresso in einer Hafen-Bar balancieren wir mit den Rädern, auf teilweise sehr schmalen Stegen, die Bucht Kamporska Draga entlang. Einen knackigen Anstieg und eine kurze Schussfahrt später fahren wir in der Nachbarbucht auf Supetarska Draga zu. Ab jetzt geht es stetig den Kamenjak hinauf, belohnt wird man auf dem Bergrücken mit einer fantastischen Fernsicht: Kroatien the Big Blue ! Der kühle Fahrtwind auf der Abfahrt nach Lopar trocknet den Schweiß. An dem Strandabschnitt neben dem Fähranleger nach Krk haben wir uns eine ausgiebige Pause verdient. Ausgeruht folgt ein kurzer Abstecher zum San Marino Resort. Der Campingplatz verfügt zwar über einen schönen Sandstrand, aber der Trubel und die Kirmes-Atmosphäre lassen uns hier nur kurz verweilen. Auf dem Rückweg verlassen wir in Supetarska Draga die Hauptstraße und fahren über Vela draga nach Mundanije. Zwischendurch hatten wir schon Sorge in einer Sackgasse zu landen, aber nach einem kurzen ungemütlichen Abschnitt mit grobem Schotter gelangten wir wieder auf eine Nebenstraße, die uns zur Hauptverkehrsader zurückführte. Nach 39 km erwarten uns eine erfrischende Dusche und ein Risotto an grünem Spargel. Abschließend verbringen wir einen netten Abend mit Birgit und Bernd, einem Bochumer Pärchen, die wir in Ljubljana kennengelernt haben und die uns nach Rab gefolgt sind.
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  • Day 6

    Glückskinder in der Stadt Rab

    May 31, 2024 in Croatia ⋅ 🌬 21 °C

    Donnerwetter hat es letzte Nacht vielleicht geregnet, es fühlte sich an, als ob wir die Nacht mit dem Womo in der Waschstraße verbracht hätten. Der Morgen präsentiert sich hingegen mit unschuldig blauem Himmel. Barbara joggt erst einmal entlang der Strandpromenade, während ich die Footprints der letzten Tage zu Ende schreibe und das Frühstück vorbereite.
    Heute geht es in die Stadt Rab. Der große Vorteil unseres Campingplatzes ist, neben den super gepflegten Sanitäranlagen, die Möglichkeit zu Fuß entlang der Strandpromenade nach Rab zu wandern. Wem die Strecke zu lang ist, der nimmt alternativ ein Taxi-Boot.
    Rab hat einfach Charme, der lang gestreckte Hafen mit den vier unterschiedlichen Kirchtürmen im Hintergrund ist ein beliebtes Fotomotiv. Nach der Ankunft gibt es natürlich ein Eis, dann bummeln wir bei leichtem Wind durch die angenehm belebte Altstadt. Gewinnt man an Höhe, leeren sich die Gassen, oben angelangt wird man mit tollen Ausblicken belohnt. Jede der vier Kirchen ist für sich schon ein schönes Motiv, erreicht man allerdings den Aussichtspunkt und hat alle vier im Visier, stockt einem der Atem. Zurück an der Hafenpromenade haben wir uns eine Pause verdient. Der Freitag sollte gemäß der Wettervorhersage der schlechteste Tag der Woche sein, wir Glückskinder verleben einen wunderschönen Sonnentag, der Regen erreicht uns erst, als wir am späten Nachmittag bereits zum Wohnmobil zurückgekehrt sind.
    Wir machen uns nach der Pause jedoch noch auf zum Stadtstrand auf der anderen Seite der Halbinsel. Nicht wenige genießen bereits ein Sonnenbad an dem schmalen Strand, einige Kinder spielen sogar im Wasser. In einer hippen Strandbar feiert eine Hochzeitsgesellschaft, was für ein schönes Ambiente für diesen Anlass. Wir kehren durch den Kiefernwald zurück in die Altstadt und treten später den Rückweg zum Camping an. So darf der Urlaub gerne weitergehen.
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  • Day 5

    Rab, wir kommen

    May 30, 2024 in Croatia ⋅ ☁️ 20 °C

    In Ljubljana noch den Kühlschrank und den Tank gefüllt, geht es auf nach Rab. Erst führt uns das Navi auf die Autobahn nach Zagreb, dann entscheidet es sich mal wieder für eine landschaftlich reizvollere Variante. Keine Ahnung, wo wir hergeführt werden, aber das Hinterland hat auch seinen Reiz. Nachdem wir uns über eine Stunde von Dorf zu Dorf vorgekämpft haben sind wir allerdings schon froh, als auf den Schildern die Küstenstadt Senj angekündigt wird. Am Aussichtspunkt Utvrda Vratnik öffnet sich endlich der Blick auf das Meer, großartig! Anschließend teilen wir uns mit vielen anderen Reisenden, bis zum Fährhafen in Stinica, die kurvenreiche Küstenstraße. Hier ist äußerste Vorsicht geboten, denn unzählige Motorradfahrer fordern ihre Schutzengel heraus. Ein Anblick, den man nur ungern sieht, bei unserer Ankunft verlässt die Fähre gerade den Hafen. So ist der Ticketkauf wenigstens entspannt und es bleibt genügend Zeit sowohl für einen Espresso und ein Radler als auch für erste Fotos. Die Fähren fahren im Stundentakt, schnell ist das gegenüberliegende Ufer erreicht und nach weiteren 15 Minuten biegen wir ab auf den Campingplatz. Der Empfang ist sehr freundlich, den Platz dürfen wir auswählen. Ich kümmere mich um das Vanlife, während Barbara den Grill anschmeisst, es gibt Burger mit Grillgemüse. Yummy! Abschließend noch ein kleiner Abendspaziergang an der Strandpromenade, bevor der Regen kommt. Gute Nacht 🌙Read more

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