Czech Republic Švarcenberský Kanál

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Travelers at this place
  • Day 215

    Lipnosee České republice

    April 14 in Czech Republic ⋅ ☁️ 19 °C

    Nach einer langen, mehrtägigen Fahrt von Italien über Österreich & Deutschland, sind wir in Südböhmen angekommen. Tschechien begrüsst uns mit tollem, mildem Wetter. Am Lipnosee im Sumava Nationalpark finden wir einen Stellplatz. Hier ruhen wir uns aus, erkunden etwas die Umgebung & kommen langsam in diesem neuen Land an.Read more

  • Day 6

    Von der Saußbachklamm zum Dreiländereck

    July 4, 2024 in Czech Republic ⋅ ☁️ 13 °C

    Rund um Waldkirchen haben wir einen kleinen Spaziergang durch die Saußbachklamm unternommen und sind anschließend zum Dreisessel gefahren. Traumhafter Ausblick vom ‚normalen’ Parkplatz und einen noch besseren vom Platz direkt vor der Hütte. 😇

    Eine Wanderung zum Hochstein und zum Dreiländereck (DE - CZ - AT) konnten wir noch machen bevor - wieder mal - der Regen kam. Jetzt genießen wir ein feines Essen auf der Hütte.
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  • Day 23

    Go Czech again

    June 21, 2020 in Czech Republic ⋅ 🌧 12 °C

    When we woke up this morning and looked at the rain radar, we were sure, we would get pretty wet pretty soon. However, we still went on the bikes to get at least some kilometres in.
    The first part of today's section went along river Danube, so this was easy rolling. Then we headed into a hilly region East rather than following the Danube. The new bike path was an old railway, so climbing was relatively smooth. Around noon, we had to stop for something to drink as it had started to rain. Luckily, it didn't go for long, so we could continue after about an hour.
    For some reason, we always missed the rain. We cycled on very wet roads and were surrounded by a dark grey sky most of the time, but stayed dry.
    Climbs got harder the closer we got to the Czech border again. The elevation gain up to Waldkirchen was 14%. We were hoping for a bakery, but everything was closed. So we just ate a whole cake we had carried for an emergency.
    Afterwards, we continued our trip, crossed the Czech border and started looking for some accommodation. This wasn't easy this time: most smaller guesthouses were closed, the bigger ones fully booked and the campground closes. In the end, we found a small apartment to spend the night.
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  • Day 10

    Nach Hause 🫶

    January 3, 2024 in Czech Republic ⋅ 🌬 6 °C

    Guten Morgen ☺️
    Also ich liebe Campen so sehr 🤗 morgens aufwachen , raus mit dem Kaffee und mitten in der Natur stehen , was gibt es schöneres😍.
    Heute geht's nach Hause 🫶 .Der nächste halt heute ist noch die Ikea in Regensburg🤩 uns ist vor lauter Entspannung ein neues Projekt eingefallen und naja dazu mussten wir heftig shoppen 😂😅.
    Bis zum nächsten Mal 👋
    Bye bye
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  • Day 5–6

    Horní Planá | Stellplatz DaJa Lipno

    September 10, 2024 in Czech Republic ⋅ ☀️ 16 °C

    Tja, wie das Leben so spielt. Abends standen wir unplanmäßig wieder auf dem Wohnmobilstellplatz am Stausee Lipno. Was ist in der Zwischenzeit passiert?

    Als wir nach der Besichtigung von Krumau zum NiBi zurückkamen, war am Eingang des Stellplatzes provisorisch ein Hinweis in tschechischer Sprache angebracht. Mit Hilfe einer Übersetzer-App auf dem Smartphone konnten wir den Text lesen. Wir wurden höflich gebeten, den Platz zu verlassen und einen der örtlichen Campingplätze aufzusuchen. Wegen des Brandes war ein weiterer Betrieb des Stellplatzes nicht möglich.
    Fast zeitgleich erhielten wir eine Katastrophenwarnung einer anderen App. Für die nächsten Tage wurde ein Unwetter mit starken Überschwemmungen im Raum Österreich, Tschechien und Polen angekündigt. Zudem sollen die Temperaturen um weitere 10°C auf 6° - 8°C fallen. Auf diese Kälte waren wir mit unserer Kleidung nicht vorbereitet.

    Den Umständen geschuldet entschlossen wir uns, die Reise abzubrechen. Ursprünglich wollten wir die Fahrt nach České Budějovice (dt.: Budweis) fortsetzen. Doch in dieser Richtung sind alle Übernachtungsmöglichkeiten auf einem Rasenuntergrund. Der Gefahr, dort bei Starkregen mit unserem schweren Fahrzeug stecken zu bleiben, wollten wir uns nicht aussetzen. So kehrten wir kurzerhand zum bekannten Stellplatz bei Horní Planá zurück, um tags darauf die Heimreise anzutreten. Wir waren allein. Alle anderen Camper sind bereits wegen der unheildrohenden Wetterprognose geflüchtet.
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  • Day 3

    Horní Planá | Café Kyntá Buchtá

    September 8, 2024 in Czech Republic ⋅ ⛅ 27 °C

    Auf dem Rückweg schauten wir noch beim Café Kyntá Buchtá vorbei. Nicht zufällig. Es ist uns ein Begriff, seitdem es in einem TV-Bericht vorgestellt wurde.
    Der Tipp war goldrichtig. Uns erwartete eine Vielzahl von hausgemachten Kuchen und Gebäck, die mit viel Liebe zum Detail zubereitet wurden. Sehr empfehlenswert sind die traditionellen Buchteln, die nach einem alten Familienrezept gebacken werden. Wir nahmen auf der adrett dekorierten Terrasse zur Straße Platz. Aber auch drinnen ist es einladend eingerichtet.
    Wir waren von der freundliche Atmosphäre und dem hervorragende Service sehr angetan (deutschsprachig, Kartenzahlung möglich). Zuhause wäre es unser Stammcafé.

    Nachmittags chillten wir am Strand unseres vorgelagerten Campingplatzes. Wir waren nicht allein. Eine Rasselbande von Hunden, deren Besitzer sich in die Wohnmobile und -wagen zurückgezogen haben, vergnügten sich auch am Wasser. Aber woher sollen sie auch wissen, dass weiter nördlich extra ein Hundestrand eingerichtet wurde.
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  • Day 3

    Horní Planá | Pláž Horní Planá

    September 8, 2024 in Czech Republic ⋅ ☀️ 25 °C

    Die Sprache ist das A und O, um sich im Ausland verständigen zu können. Jetzt gehört Tschechisch nicht zu der Sprachfamilie, in der wir uns flugs etwas Vokabular aneignen können. Wir waren daher froh, dass sich die Gastronomie und Tourismusbranche sprachlich auf deutsche Touristen eingestellt haben. Notfalls diente Englisch als Schnittstelle zur lingualen Verständigung.

    Rund um den Stausee Lipno waren viele Lokale provisorisch aufgebaut. Wir gehen davon aus, dass sie nur in der Sommersaison geöffnet haben. Jene bieten hauptsächlich Fast Food an. Für diese Region eine völlig untypische Speisenauswahl. Eigentlich fieberten wir erwartungsfroh der schmackhaften böhmischen Küche entgegen.
    In vielen Gaststätten wird bereits am Eingang darauf hingewiesen, dass Kartenzahlung nicht möglich ist (»only cash«). »Wir haben kein Internet«, so oft die lapidare Antwort auf unsere Nachfrage. Dabei hatten wir besten 5G-Empfang. Zumindest akzeptierten sie den Euro, den wir glücklicherweise in ausreichender Menge im Geldbeutel hatten. Ob wir die gesamte Reise ohne Landeswährung durchhielten? Ein kribbelnder Feldversuch.

    Nach einem kurzen Aufenthalt im Ortskern von Horní Planá verbrachten wir die Mittagszeit in der Nachbarschaft des Fähranlegers – inklusive Verzehr eines überraschend leckeren Schnellimbisses. Hier wurde für Badegäste ein frei zugänglicher Sandstrand mit Duschen/WC, Beachvolleyballfeld sowie Bootsverleih angelegt. Leider lagen unsere Badeutensilien im Mobil. Doch aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
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  • Day 3

    Horní Planá | Aussichtsturm Dobrá Voda

    September 8, 2024 in Czech Republic ⋅ ☀️ 23 °C

    Dass wir am nächsten Tag erneut die Pedelecs zur Fortbewegung wählten, deutet vorsichtig an, dass wir die heutige Tour nicht allzu kilometerreich kalkulierten. Darüber hinaus prognostizierte der Wetterbericht einen krassen Umschwung. Der Herbst stand vor der Tür.

    Wir nutzten den wohl letzten Sommertag und wollten wie schon so oft hoch hinaus. Horní Planá hat für den Moldaustausee ein konkurrenzloses Angebot. Im Adalbert-Stifter-Park steht seit drei Jahren der 37 m hohe Aussichtsturm Dobrá Voda, der ein 360°-Panorama auf die Umgebung bietet. Der Zutritt zur oberen Plattform ist ganzjährig offen, kostenfrei und vom Fundament 169 Stufen entfernt.
    Die Wendeltreppe bot unbeabsichtigt Raum zur Beobachtung individueller Sozialverhalten der Menschen. Ohne empirischem Anspruch versteht sich. Die Treppe ist zu schmal, um ohne Ausweichmanöver am Gegenverkehr vorbeizukommen. Die unterschiedlichen Verhaltensweisen waren schnell ausgemacht. Einheimische erkannten schnell, dass wir wohl ihrer Sprache nicht mächtig sind, murmelten uns aber schüchtern auf Tschechisch etwas zu. Andere wiederum gingen ohne von uns Notiz zu nehmen stoisch und wortlos an uns vorbei. Später stellten wir fest, dass sie deutschsprachig waren.
    Wie wohltuend war es dann doch, als wir auf dem Turm von einer fremden Person angesprochen wurden, ob sie ein Portrait mit uns fotografieren soll.
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  • Day 2

    Moldau

    September 7, 2024 in Czech Republic ⋅ ☀️ 26 °C

    Von Bližší Lhota über Zvonková nach Jeleni Vrchy sind wir kontinuierlich bergauf gefahren, haben dabei aber nicht mal 150 Höhenmeter gewonnen. Nun folgte nach Nové Chalupy (dt.: Neuhäuser) die rasante Abfahrt. An der Nordspitze des Stausees Lipno überquerten wir die Moldau (tsch.: Vltava) und bogen anschießend auf den Radweg Richtung Horní Planá ein. Am Ende waren es dann doch 40 km, die wir zurückgelegt haben.

    Es war ein wunderschöner Tag im Böhmerwald. Wir gehören sicherlich nicht zu den leidenschaftlichsten Fahrradenthusiasten. Wir sehen das Gerät eher als Mittel zum Zweck. Sollten wir aber einmal in die Verlegenheit geraten, einen Ort nennen zu müssen, für dessen Exkursion das Fahrrad alternativlos erscheint, können wir mit gutem Gewissen auf den Nationalpark Šumava (dt.: Böhmerwald) verweisen. Viele landschaftliche Sehenswürdigkeiten sind mit dem Auto oder den öffentlichen Verkehrsmitteln nicht erreichbar. Zu Fuß sind die Entfernungen oft zu groß.
    Es gibt genügend Gründe, noch weitere Tage im Reservat zu verbringen. Doch der Moldaustausee hatte für uns noch mehr zu bieten.
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  • Day 2

    Jeleni Vrchy

    September 7, 2024 in Czech Republic ⋅ ☀️ 25 °C

    Wir befanden uns nun tief im Nationalpark Šumava (dt.: Böhmerwald). Seit Zvonková (dt.: Glöckelberg) haben wir kein Auto mehr gesehen. Nach Jeleni Vrchy (dt.: Hirschbergen) ist eine motorisierte Zufahrt wieder möglich. Jedoch geht es ab hier auch wieder nur mit dem Fahrrad oder per Pedes weiter.
    Wenn wir Jeleni Vrchy (dt.: Hirschbergen) als zentrales Besucherzentrum für den Schwarzenbergschen Schwemmkanal bezeichnen würden, wäre dies sicherlich zu hoch gegriffen. Trotzdem erhält man hier einen schnellen Überblick über das Bauwerk, nicht nur aufgrund der Modellausstellung im ehemaligen Kanalaufseherhaus. Im Sommer finden hier auch regelmäßig so genannte Schauschwemmen zur Illustration der Holzbeförderung für Touristen statt.

    Hinter dem Parkplatz zum Naturlehrpfad Bärensteig befindet sich noch ein einzigartiges Monument des Kanals: der knapp 400 m lange Hirschbergen-Tunnel. Ja, der Schwemmkanal verläuft auch unterirdisch. Da der Einlauf und Auslauf jeweils ein ansehnliches Portal erhielt, ist der Tunnel zumindest außen optisch sehenswert. Ein Zutritt ist nur auf wenige Meter beschränkt.
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