France Arès

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Travelers at this place
  • Day 4

    Austerndörfer und - häfen

    April 13 in France ⋅ ⛅ 14 °C

    Durch seine geografische Lage ist das Cap Ferret für die Austernzucht bestens geeignet. Nicht weniger als elf Austerndörfer und -häfen gibt es hier und in jedem gibt es unzählige Cabanes in denen man die Austern direkt "Frisch auf den Tisch" verköstigen kann.Read more

  • Day 5

    Lège-Cap-Ferret

    September 9, 2024 in France ⋅ ⛅ 20 °C

    430 km weiter südwestlich sind wir am Atlantik angekommen. Wir stehen auf einem Stellplatz unter Pinien hinter einer mächtigen Düne. Hier waren wir schon vor 2 Jahren mit dem Caravan und es gefällt uns wieder sehr gut, obwohl das Wetter etwas schwächelt, bei nur 20° und wechselnder Bewölkung.
    Am Abend gab es gebratenes Thymianhähnchen aus der besten Hähnchenbraterei Frankreichs 😉.
    Am nächten Vormittag sind wir endlich zum Ballspielen mit Pelle an den Strand gegangen. Unser Beachboy hatte schon Entzugserscheinungen. Den Tag beschließt ein fauler Nachmittag und morgen geht es dann weiter nach Spanien, bei vorrausgesagtem Regenwetter.
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  • Day 28–29

    Lège-Cap-Ferret, Gironde

    April 30, 2024 in France ⋅ ☀️ 17 °C

    Fantastic weather today! We've moved out of the Médoc region of the Gironde and into the Arcachon Basin, such a beautiful forest drive.
    We've arrived in Lège- Cap-Ferret where we are staying in Le Grand Crohot forest. Its absolutely beautiful here, this aire is free, no services just an amazing location. Forest walks and visits to the beach have filled our day. This place has a wonderful vibe. Couldn't ask for anything more!Read more

  • Day 22

    Cap Ferret

    April 29, 2023 in France ⋅ ☁️ 15 °C

    " easier day today" but somehow still totalled > 90k. Lat night was a slightly strange "chambre d'hote" experience eating with the hosts then listening to the squeaky bed next door- for a long time. It rained overnight but I seemed to have missed the wetness and it was cool , windless and overcast. Stultifyingly flat : 20 m climbing in the first 30k! The biggest mound to overcome was the flan ecossais... The "hills "at the end of the ride were over giant sand dunes and allowed a wee detour "a pied " up the dune de pilat- the highest dunes in Europe. I had 2 hours spare before my ferry from Arcachon so searched out a bike shop to finally get my rear slow puncture fixed. They did an amazing rapid turnaround that max Verstappen would have been pleased with and had everything sorted ( plus a replacement for my nearly offensive thinning cycling shorts) in the 30 mins it took me to track down some grub. A bit of a spin needed to get to the ferry in time now.... and everything then seemed to go wrong. Because of my bike shop detour I no longer had directions to the ferry. Then it started raining. What??! I didn't come here for this! Then it started pouring. Then I couldn't find the ferry and was given erroneous directions. Then it was chucking it down and my phone wouldn't work with a wet screen. But ... I made it.!
    By the time I was off the ferry the rain had all but stopped. I had a short ride to the Bois- Laurent's in Piraillon: how wonderful to see them, and in such good health. Olivier and wife and Cecile there too. Fantastic hosts and tuned in to my need for drying/ warming/ cleaning- and a cuppa tea🙂
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  • Day 5

    Andernos-les-Bains

    April 14 in France ⋅ ☁️ 20 °C

    Als nächstes ging es in den kleinen Badeort Andernos-les-Bains. Hier war es im Austernhafen schon geschäftiger und ein Fischerboot nach dem anderen brachte seinen Fang in den Hafen. Die berühmte Hafenmole, die eine Länge von 230 Metern hat, ist eine der längsten in ganz Frankreich und bietet von ihrem Ende aus eine herrliche Aussicht auf die einzigartigen Landschaften des Beckens von Arcachon.Read more

  • Day 5

    Ovniport 🛸

    April 14 in France ⋅ ☁️ 20 °C

    Die Stadt Arès beherbergt den einzigen UFO-Landeplatz Frankreichs direkt am Strand! Dieses am 15. August 1976 eingeweihte UFO wurde nach einer Idee des Elektronikingenieurs Robert Cotten errichtet, um die Landung und den Aufenthalt von Außerirdischen zu erleichtern, der feststellte: „Wenn wir nie ein UFO gesehen haben, dann deshalb, weil wir nichts hatten sie zu begrüssen-logisch! 😅 Die Errichtung des Ovniports wurde von einer Reihe spezifischer Massnahmen begleitet, wie der Befreiung von Landegebühren und der Möglichkeit für Außerirdische, an Pétanque- und Schlammlaufturnieren teilzunehmen (eine lokale Aktivität, die darin besteht, mit Holzbrettern im Schlamm nach Weichtieren zu suchen an den Füßen befestigt).
    Eine Tafel weist darauf hin, dass der Standort „vom Stadtrat genehmigt wurde, um die Reisenden des Universums auf unserem Planeten willkommen zu heißen“ mit der Erwähnung „QUE VOS ATENdem TOTJORN“ („wir warten immer auf dich“).
    Nur eine fliegende Untertasse landete in Ares. Es war der 7. September 2010. Sie ging nie weg. Beweis, dass Erdbewohner Statisten sind!
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  • Day 5

    Arès

    April 14 in France ⋅ ☁️ 19 °C

    Unser erster Stopp führte uns heute nach Arès. An einem Montagnachmittag wirkte der Ort sehr verschlafen und auch im kleinen Austernhafen ging es eher ruhig zu, vielleicht auch dem Zustand der "Ebbe" geschuldet, man weiss es nicht. Auf jeden Fall haben wir es uns bei Inès gutgehen lassen und feine Crevetten gegessen und im Anschluss ging es dann noch zu einer Besonderheit in Arès...Read more

  • Day 3

    Strandspaziergang Claouey

    April 12 in France ⋅ 🌬 16 °C

    Heute haben wir einen ausgedehnten Spaziergang bei Ebbe am Strand von Claouey unternommen. Zweimal am Tag läuft das Becken von Arcachon bei Ebbe leer, der Tidenhub liegt hier bei ca. 4 m und der Meeresboden gibt seine Schätze frei.Read more

  • Day 2

    Les Pastourelles - Claouey

    April 11 in France ⋅ ☁️ 23 °C

    Der Campingplatz Les Pastourelles in Claouey ist für die nächsten 5 Tage unser Startpunkt um die Bucht von Arcachon und das Cap Ferret zu Fuss oder mit dem Velo zu erkunden. Der Platz liegt schön ruhig in einem Kiefernwald direkt am Meer und wir freuen uns schon sehr auf die nächsten Tage!Read more

  • Day 204–205

    Arès

    January 16 in France ⋅ ☁️ 3 °C

    3.125 TAGE AUF UNSERER
    LEBENSREISE IM BLAUEN BUS (Fahrtstrecke 159 km/ Gesamt 379.084 km / Ø121,30 km)

    Wohnmobilstellplatz
    33740 Arès
    Frankreich

    Um halb sechs wollte ich nicht mehr schlafen, es ist wärmer geworden, und der Verkehr auf der Straße nimmt zu. Ich mag keine Träume haben, zumindest in der Nacht, wenn ich mich nicht dagegen wehren kann. Und manchmal glaube ich, dass sie die Erlebnisse des vergangenen Tages in einer Weise mit sich tragen, die mir durchaus nicht angenehm ist.

    Wir sind durch den Wald gefahren. Von Contis Les Bains über Mézos, Saint Paul en Born, Gastes, um den ersten See herum ins emsige Biscarrosse, an seine Küste. Kleine Orte, im denen ich lediglich die beiden Bäume interessant finde, die zusammengewachsen sind. Vermutlich von Menschen forciert, aber in der Bedeutung sehr ausdrucksstark.

    Fluglärm vom nahen Camp, Burger an der Straße zum Strand, in der der Kommerz einen festen Platz in Sichtweite der Menschen eingenommen hat. Was du vorher alles nicht gebraucht hast, hier bekommst du es. Am Strand wird gebaut. Nein, das stimmt nicht so ganz. Es ist nur die wichtigste Durchgangsstrasse, die gesperrt ist. Zum Strand hoch gibt es Wiese, grünes Gras, wenig Wege, keine Menschen. Einige Camper parken hier ungestört, am Ende des Weges ist ein Parkplatz mit Schranke, zu niedrig für uns.

    Ich registriere das, so denke ich, aber es macht was mit mir. Denn als wir weiter fahren zur größten Düne Europas, die gar nicht so besonders heraussticht, weil sie so verbaut ist, stelle ich fest, dass der Strand für mich nicht erreichbar ist. Die Wege sind zu weit, fest verschrankt. Es diene dem Erhalt der sensiblen Natur, so höre ich, und meine, dass das in den letzten fünfzig Jahren doch überhaupt keine Rolle gespielt.

    Da konntest du ungehindert ziemlich nah an die Düne fahren, und drauf herumlaufen. Ob das heute noch so ist, kann ich nicht beurteilen. Aber dass es vor zwei Jahren südlich vom Ort Arcachon auf halbem Wege zur Düne einen Waldparkplatz gab, auf dem die Camper zwar schief, aber doch meernah übernachten konnten. Heute ist das kultiviert und mit Pfosten ringsum so versperrt, dass es nur noch wenige kostenlose Parkmöglichkeiten gibt.

    Dafür werden alle Besucher auf einem großen, asphaltierten Parkplatz mit Schranke und Geldschloß gesammelt. Das erinnert mich sehr an die Nordseeküste. Unter dem Deckmantel Naturschutz bereichern sich diejenigen, die das Geld horten, an denen, die sie doch einfach nur sehen wollen.

    Ich finde nicht, dass der Mensch das Recht hat, die von Gott geschaffene und uns allen zur Verfügung stehende Natur, für sich zu kaufen und zu vermarkten. Meine Enttäuschung, nicht mehr so wie früher reisen zu können, ist eine persönliche Sache. Aber, wie die Natur quasi in einen Privatbesitz übergeht, eine andere.

    Manche Freunde schreiben, dass es eine großartige Gegend ist, in der wir reisen. Das stimmt. Aber wenn ich hier unterwegs bin, dann ist es mir auch wichtig, den Finger drauf zu halten. Wir sind hier nur dieses Mal noch, aber was wird in Zukunft sein. Wir umkreisen den Bassin d'Arcachon weitläufig, durch alle kleinen Orte, die sich am Ufer ausgebreitet haben.

    In Arès gibt es einen Stellplatz der Organisation, dessen Mitglied ich jetzt bin. Und ganz in der Nähe endet die Straße bei einem alten Krankenhaus des Roten Kreuzes am gestrandeten See. Flach wir ein Spiegel, das Ufer nackt wegen der Ebbe, darüber Sand, dann Häuser. Die abendliche Spazierrunde in Saint-Brice, einem Ortsteil.

    Im Winter frei für alle Hundespaziergänger und die großen Reifen von SUVs, die 4x4 den Sand aufwühlen. Da waren wir grade am Bus zurück, und während ich meine Schuhe wechsele, liegt ein großer Golden Retriever unter der Hecke am Zaun und beobachtet mich mit ruhigen, fast traurigen Augen, während Hilde den Verkehr durch die Windschutzscheibe im Blick hat, und nichts davon mitbekommt.

    In der Nacht sinkt die Temperatur nicht mehr, sie bleibt bei drei, vier Grad, was immer noch kalt genug ist, aber die Sonne verspricht Wärme. Und wenn sie in windstillen Ecken scheint, dann spüre ich ihre Kraft, auf die ich mich durchaus freue, obwohl ich natürlich nordwärts unterwegs bin in eine Gegend, die den Winter seit einigen Jahren wieder für sich entdeckt hat.

    Und wenn du mich fragst, warum wir nicht in den Süden fahren, wo es warm ist, dann darf ich dir antworten, dass es persönliche Gründe gibt, die dies leider verhindern, weil sie meinen Zeitrahmen einschränken. So habe ich mir dann die Südwestküste als Reiseziel ausgesucht und hoffe, es vielleicht noch bis zu den Inseln zu schaffen.

    Natürlich wünsche ich mir fröhlichere Geschichten, aber vielleicht kann ich dich wenigstens mit den Bildern erfreuen. Uns geht es gut, wir gehen bald spazieren, und weil ich schon so lange wach bin, habe ich auch schon gefrühstückt, während Hilde noch schläft. So sind unsere Rollen gut verteilt.
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