France Montfaucon-en-Velay

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Travelers at this place
  • Day 35–36

    Montfaucon-en-Velay - Saint-Jeures

    September 22, 2024 in France ⋅ ☁️ 12 °C

    Wir sind heute eher spät losgelaufen, da das Tagesziel nur knapp 20 km entfernt war, also wieder eher kurz.
    Hatte am Morgen gleich auch schon unsere Unterkunft gebucht in Saint-Jeures, daher konnten wir uns gemütlich und ohne Sorgen auf den Weg machen.

    Leider ging es Thomas mit seinem Bein / Fuss immer schlechter und irgendwann ist er nur noch gehumpelt. Daher haben wir uns dazu entschieden, in der Mitte (also in Tence) abzubrechen und mit dem Bus oder Taxi ans Ziel zu fahren.

    In Tence angekommen haben wir erstmal ein Cafe getrunken und ich hab nen Typ dort gefragt, wie man nach Saint-Jeures kommt. Seine Frau war dann so nett, und hat uns gefahren😃

    Unsere Unterkunft ist mal wieder sehr nett, sind zu fünft (Fotos folgen hoffentlich morgen). Samuel ist wieder hier, und auch (endlich!) mal 2 Frauen! Die kommen aber aus Frankreich und machen eine längere Tour mit ihren Pferden und Hunden, die auch hier übernachten - die Pferde stehen hier im Garten😉
    Eine in der beiden arbeitet als Masseurin, und so haben wir beide noch eine wohltuende Massage erhalten🙂

    Das Wetter hat sich übrigens bis zur Ankunft super gehalten. Nun ist es aber so richtig eklig, nass und kalt🙄
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  • Day 34–35

    Les Sétoux - Montfaucon-en-Velay

    September 21, 2024 in France ⋅ ☁️ 14 °C

    Der heutige Tag war wieder recht angenehm, da die Strecke ziemlich kurz war (nur ca. 17 km). Daher bin ich auch eher spät losgelaufen, und hab dann nach ca. 3 km Thomas angetroffen. Sind wieder mal ne Weile zusammen gelaufen, er hat dann aber ein Mittagsschläfchen gemacht und ich bin alleine weiter bis ans Tagesziel, Montfaucon-en-Velay. Thomas ist dann etwas später in der Stadt eingetroffen.

    Da wir beide keine Unterkunft gebucht hatten, habe ich mich zuerst mal auf die Suche gemacht, und zum Glück auch gleich was gefunden. Schlafen nun zu dritt (Thomas, Chris und ich) in ner typischen Pilgerunterkunft, für 12 Euro.

    Richi und Moreno (die mit mir auch in Kloster waren) haben wir auch wieder angetroffen, und haben uns noch zu viert in ner Kneipe auf ein Bier getroffen.

    Morgen soll das Wetter hier ganz mies sein - vor allem Nachmittags. Ich hoffe, es ist nicht ganz so mies wie gemeldet und gehe jetzt mal optimistisch ins Bett🙃
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  • Day 33–34

    Bourg-Argental - Les Sétoux

    September 20, 2024 in France ⋅ ☁️ 11 °C

    Heute war ein richtig schöner Wandertag - es ging zwar immer etwas aufwärts, aber es war völlig erträglich😉 Und da ich ja gestern schon knapp 10 km gemacht habe von dieser Etappe, war der heutige Tag auch ziemlich entspannt.

    Hier bin ich nun in den Bergen - im Winter kann man sogar Skifahren. Die Wälder sind einfach wunderschön - hier kann man sicher bald Heidelbeeren pflücken!

    Heute schlafe ich in einem alten Kloster, welches einfach "umstrukturiert" wurde. Was hier ganz genau gemacht wird (ausser Pilger herbergen) habe ich aber nicht so ganz verstanden.
    Hier bin ich mit 3 anderen Pilgern, welche alle aus der Schweiz kommen, Samuel redet jedoch Französisch.

    Thomas und Chris (die haben sich die Tage kennengelernt) habe ich heute auch wieder gesehen, aber erst am Ende im Dorf - die schlafen aber in ner anderen Unterkunft. Werden vielleicht dann morgen wieder ein Stück zusammen laufen:)
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  • Day 32–33

    Saint-Julien-Molin - Bourg-Argental

    September 19, 2024 in France ⋅ 🌙 15 °C

    Ich wollte eigentlich 2 Nächte im Camping bleiben, da ich den Ort schön fand und ich gerne mal wieder etwas Pause gemacht hätte.
    Die Nacht war es aber so saukalt, dass ich fast nicht schlafen konnte. Diese mobilen Häuser sind ja aus Plastik und haben sehr wahrscheinlich keine Isolation, und ne richtige Heizung gabs da nicht. Und in den Nächten kühlts hier richtig runter! Tagsüber ist zwar T-Shirt Wetter, aber nachts dafür Winter😅 vielleicht fällt es mir aber auch erst auf meiner Reise auf, da ich ja sonst nicht so oft und viel im Herbst abends draussen bin.

    Jedenfalls hab ich dann alles angezogen, Schlafsack und 2 Decken drüber - aber es war immer noch sehr frostig.

    Daher bin ich dann heute am Nachmittag ins nächste Dorf gelaufen, das waren etwa 10 km. Also eine kleine Tour heute. Das Wetter war wieder herrlich und so bin ich dann wieder aufgetaut.

    Heute übernachte ich in einer Herberge bei einer netten Dame. Habe das ganze Zimmer für mich, da niemand sonst da ist🙂
    Das Städtchen hier ist auch sehr nett und herzig, aber nach etwa 15 min. (Inkl. Kirchenbesuch) hat mans hier gesehen😅
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  • Day 6–10

    Via Fluvia, voie Verte de Velay

    September 15, 2024 in France ⋅ ☀️ 6 °C

    12.56h, ich sitze hier an einem herrlichen Aussichtspunkt, schon auf der voie de Velay und es gibt 2 Frühstück (Fotos)👍👌. Um es vorwegzunehmen, ich schaffe es nicht bis ins Ardechtal und werde nochmal oben in den Bergen übernachten. Lasst Euch von den Fotos nicht täuschen. Die Nächte sind Arschkalt und dafür bin ich nicht ausgerüstet. Ich hab Badehose und Sandalen mit. HALLO!! Also Gönn Dir und ich habe direkt oben an einem Stausee ein Appartement mit Meerblick🤣 gebucht. War aber zu bezahlen. Ich werde also nicht den Kältetod finden und ab morgen im Ardechtal nähern sich die Temperaturen wieder den 20 Grad und Nachts dann auch 2stellig.🙏 Da auch alles andere, Darm,Knie,Zehen,dies,das tadellos funktionieren, braucht sich also niemand Sorgen um mich zu machen. Der Start heute morgen begann im herrlichen Sonnenschein. Da es auf der alten Trasse bergab ging waren Kapuze und Handschuhe nötig. Die Wegführung großartig. Immer an einer Schlucht entlang mit vielen Viadukten und diesmal auch funktionierenden Tunnels. Im Loiretal angekommen machte ich Dampf um den öffentlichen Supermarkt noch vor der Mittagszeit zu erreichen (Sonntag). Es war mal wieder ei Moschamarkt und da brauchte immer eine gewisse Zeit was immer ein wenig Unwohlsein (Fahrrad alleine) mit sich bringt. Da meine Versorgungslage heute abend unklar ist kaufte ich schon ein. Tortilla, Mayonnaise,Baguette, Dosenfisch,Milch,Yogurt,2 Dosen Bier. Das im Schmalspurgepäck noch unterzubringen ist auch irgendwie Kunst. Seitdem bringt mich der Weg,wieder auf einer alten Bahntrasse langsam Bergauf. Mehrere 1.5km lange Tunnel und sehr schöne Talblicke machen das radeln zur Freude. Weiter geht's.
    15.50h, im weiteren Verlauf des Radwegeskam ich auf eine Hochfläche. Hier veränderte sich die Landschaft. Die Enge des Tals mit seinen Abhängen und Tunneln wich offene Weidelandschaft.Hier und da 🐄 und ein paar 🐑. Irgendwann war ich am höchsten Punkt und rauschte auf der Bahntrasse die letzten km bergab. Nachdem die Trassse zu Ende war, fuhr ich auf kleinen Sträßchen durch kleine Weiler immer bergab ins Tal der Ailler die hier irgendwo entspringt. Kurz vor der Brücke erwischte ich einen schönen Pausenplatz vor einem alten Chateau. Hier bin ich Jetzt und genieße die friedliche Atmosphäre.
    17.30h So wies runter ging muss es natürlich auch wieder hoch gehen. 200hm auf 2km hieß der schlussanstieg. An der Brücke unten hatte ich nochmal einen schönen Blick aufs Chateau. Der Rest war ausrollen hinunter zum See und der Unterkunft, was nocheinmal schöne Ausblicke auf den Stausee bot. Mein Zimmer ist 😎, super Blick und unten eine Bar. Alles Richtig gemacht heute, so wie Lilie immer, unsere aber eigentlich Gretas Katze.🐈
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  • Day 14

    Tag 14 St Julien en Chapteuil

    September 4, 2024 in France ⋅ 🌧 16 °C

    Was für ein Tag. Begonnen hat es mit schönen Gesprächen im jardin mit Madeleine und selbstgemachter Quittenmarmelade. Die erste drei Stunden (13km) bis Tence verlaufen echt entspannt, dann wirft Thomas seine Brille in den Fluss, wir konnten sie retten als das nächste Unglück ums Eck kommt: Starkregen. Wir trampen bis St Jaures. Alle Gites und Herbergen gehen nicht ans Telefon oder sind indisponible. Na gut inzwischen ist der Regen verflogen und wir laufen nochmal 5km bis Araules. Auch hier die Katz verreckt, die AJ erreich ich dann zwar, aber da morgen doch auch starker Regen angekündigt ist wollen wir noch weiter und schlagen ins wacker bis Saint Julien Chapteuil durch. Hier erweist die Gite Gnade. Wir kriegen den Türcode und haben ein Dach über dem Kopf. Was für ein Tag!Read more

  • Day 12

    Tag 12 Gîte Bourg-Argental

    September 2, 2024 in France ⋅ ⛅ 23 °C

    Heute bin ich von Chavanay bis Bourg-Argental ca. 27km gelaufen. Der Weg kam mir viel länger vor. Kurz vor St. Julien Molin-Molette geht es nochmal kräftig bergauf. An der Spitze erhole ich mich bei einem kleine Plausch auf Französisch mit Franck dem Leiter der Gîte Sainte Blandine. Er hält dort oben Schafe mit seiner Hütehündin Kina. Auch eine Katze, ein Pferd und Hühner sind auf dem Hof. Nach der Pause geht es dann noch eine Stunde bergab in die Stadt. Ich bin vollkommen fertig und habe noch 2 weitere Stunden vor mir. Auf dem Marktplatz ruhe ich mich mit Kenneth aus und wir überlegen, wie wir Yannick erreichen, bei dem er im Ort schlafen soll. Da kommt eine älter Dame auf den Balkon und fragt uns, ob wir irgendetwas brauchen. Ich sage, ich wäre dankbar, wenn sie meine Wasserflasche auffüllen könnte (es gibt mal wieder nichts im Ort). Das macht sie gerne und fragt dann ob wir Kenneth kennen, der wolle heute bei ihr schlafen. Wir lachen alle und stellen fest, dass Yannick kein Mann sondern die nette alte Dame ist und Kenneth hat seinen Schlafplatz gefunden. Sie bietet mir an, auch hier zu bleiben, aber weil es die nächsten Tage gegen Nachmittag regnen soll, möchte ich noch weiter. Aber den Kaffee, den sie mir anbietet, nehme ich gerne, ich brauche sowieso eine Pause. Und ich hab mich so gefreut als sie mit dem Tablett Kaffee und Keksen nach draußen kam. Ich finde Yannick sehr besonders und auch ihr Haus ist es. Es läuft klassische Musik und das untere Stockwerk ist ein Atelier. Dann verabschiede ich mich (mal wieder) von Kenneth und mache ich mich langsam auf den Weg bis nach Bourge-Argental in die Gîte. Hier wartet schon Thomas und Isabelle begrüßt mich an der Tür. Wie immer ist alles sehr gemütlich und sauber. Ich fühle mich willkommen. Das Zimmer hab ich auch mal wieder für mich alleine. Isabelle muss leider weg (sie leitet auch das örtliche Kino) und lässt uns den Schlüssel da. Thomas und ich essen Erbsen und Nudeln im kleinen Resto nebenan. Und bald gehen wir schlafen.Read more

  • Day 23

    Etappe Chavanay nach Bourg Argental

    July 10, 2024 in France ⋅ ⛅ 26 °C

    Es gibt nicht viel zu erzählen. Ich nehme oft sehr viel wahr, was nicht immer so einfach ist und bin heute darum mal wieder dankbar alleine in einem Zimmer zu schlafen.

    Highlights:

    Wunderschöne Strecke

    Durfte viele Emotionen fliessen lassen und fühle mich immer leichter
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  • Day 64

    Begegnungen am Wegesrand - Teil 7

    May 3, 2023 in France

    Ein Mann mit Hut, Rucksack und Wanderstöcken bleibt am Straßenrand neben dem Rastplatz stehen, wo Andrea, Martin und ich es uns gerade für die Mittagspause bequem gemacht haben. Eindeutig ein Pilger - aber er ist aus der falschen Richtung gekommen.
    "Bonjour", sage ich.
    "Griaß eich, geht's ihr nach Santiago?", kommt im feinsten Kärntner Dialekt zurück.
    "Ja, und wo gehst du hin?", fragt Andrea.
    "Nach Jerusalem", sagt der Mann leichthin. "Von Finisterre bin ich vor zwei Monaten los, Ende des Jahres sollte ich ankommen."
    Wir staunen nicht schlecht, während uns Gustav, wie der Kärntner heißt, ein wenig über seine Pläne erzählt. Vor uns steht ein echter Jerusalempilger und dann auch noch aus Österreich!
    Wie es der Zufall will, bin ich Gustav sogar schon bei seiner letzten langen Pilgerreise, von Klagenfurt über Wien nach Santiago vor fünf Jahren, auf Social Media gefolgt.
    Bevor er sich verabschiedet, gibt uns der Jerusalempilger noch ein paar Unterkunftstipps für die kommenden Tage und wir legen ihm Freds Gîte wärmstens ans Herz.
    "Euch eine schöne Zeit noch", sagt er, als er sich zum Gehen wendet.
    "Und dir einen guten Weg!", wünsche ich ihm. Dann setzt er seine Reise fort, in die Richtung, aus der wir gekommen sind, während ich mich im Angesicht eines solch gewaltigen Vorhabens wie dem des Jerusalempilgers ganz klein fühle.
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  • Day 25

    Etappe Montfaucon nach Monedeyres

    July 12, 2024 in France ⋅ ⛅ 15 °C

    Nach einem Frühstück mit vielen wunderbaren Frauen, machte ich mich weiter auf den Weg. Ich weiss oft nicht wo ich am Abend lande, aber der Weg meint es echt gut mit mir. Die Menschen sind alle so lieb und offen und freundlich und lustig und hilfsbereit. Bekomme Tips von Pilger was für Routen sie mir empfehlen oder wie ich meine Füsse am besten behandle weil die ja schon bisschen leiden wegen den Blasen, aber am Morgen geht es irgendwie immer und man gewöhnt sich langsam daran.

    In Monedeyres ist auch wieder diese spürbare Ruhe, also wortwörtlich man hört nur die Natur, aber auch im Kopf ist es still und das Herz erfüllt😊.

    Highlights:

    Jam Session mit dem coolen Inhaber dieser Gite
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