Greece Órmos Koiládos

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Travelers at this place
  • Day 64

    Porto Heli - Ermioni

    May 4 in Greece ⋅ ☀️ 21 °C

    14.5 sm / 3 h
    Die stürmische Woche mit Windböen bis zu 36 Knoten (für Landratten: das ist ordentlich Wind – da fliegt sogar der Ouzo vom Tisch), verbrachten wir in der sicheren Bucht von Porto Heli. Mit viel Geduld, Lesestoff und dem wichtigsten Bordmittel: gutem Essen.
    Zur illustren Bordgemeinschaft gesellten sich noch Andre und Ulli von der SUNNY sowie Stefan und Galina von der SEAbbatical – eine kleine Segler-WG mit Hang zum kulinarischen Höhenflug.
    Der erste gemeinsame Abend wurde auf der AMBIRAMUS eingeläutet – mit einer original Schweizer Schinken-Speck-Rösti à la Beat, die selbst Heidi in die Bucht getrieben hätte. Kerstin brachte eine cremige Chicken-Pilz-Sauce zum Dahinschmelzen, Ulli steuerte einen knackigen Salat bei – und das Bier floss wie der Meltemi. Ein feucht-fröhlicher Abend war quasi vorprogrammiert.
    Am Freitag pilgerten wir alle zusammen zu „Pizza Italia“ – der wohl besten Pizzeria Griechenlands (zumindest laut unserer Expertenjury nach dem dritten Glas Wein). Die Aussicht von der Terrasse im ersten Stock war so schön, dass selbst die Pizza kurz innehielt, bevor sie verputzt wurde.
    Am Samstag wechselte das Wetter spontan auf „Postkartenmotiv“, und wir nutzten die Gunst der Stunde für eine Einkaufsrunde mit meinem bewährten Taxi-Dinghy – das schwimmende Multitool unserer Crew. Aber vorher? Natürlich ein Doppel-Cappuccino am Stadtquai – schließlich brauchen die Skipperin und Skipper, Koffein, bevor sie sich heldenhaft in die Gemüseabteilung stürzen.
    Doch der Samstag hatte noch mehr zu bieten: Diesmal lud die Crew der SEAbbatical zum Apéro ein. Stefan und Galina empfingen uns mit einem richtig feinen Gin Tonic – der so gut war, dass er sich gleich mehrfach auf wundersame Weise nachfüllte. Spoiler: Es war definitiv nicht der letzte des Abends.
    Wie es sich unter Seglern gehört, brachte jede Crew etwas mit: Die SMILLA kam mit einem griechischen Salat, so frisch, dass die Tomaten vermutlich noch eben „Kalimera“ gesagt haben. Stefan zauberte ein asiatisches Gericht auf den Tisch, das selbst in Bangkok Applaus bekommen hätte. Und ich veredelte das Ganze mit einer selbstgemachten Crème Brûlée – inklusive knuspriger Karamellkruste (und viel Stolz).
    Es wurde ein fröhlicher, unterhaltsamer Abend. Um 22:00 Uhr holten Peter und Kerstin ihren Freund Andi vom Stadtquai ab – stilecht mit der Schnellfähre aus Athen angereist. Für mich war dann Feierabend… na ja, theoretisch. Der Rest der Crew begrüßte Andi natürlich standesgemäß: mit weiteren Gin Tonics und guter Laune bis weit nach Mitternacht.
    Fazit: Sonne, Sturm, Salat – und immer genug Gin: Happy Life!

    Am nächsten Tag hieß es wieder einmal: Anker lichten und die Seekarte nach neuen Abenteuern durchforsten! Nach einem herrlich sonnigen Segeltag liefen wir schließlich alle in Ermioni ein – wobei sich die Seabbatical für die südliche Bucht entschied (wahrscheinlich wegen des besseren Ausblicks auf das Dolce Vita), während die SMILLA und ich in der nördlichen Bucht vor Anker gingen – um uns von den Moskitos in der Südbucht fern zu halten.
    Den Tag ließen wir ganz entspannt ausklingen: ein gemütlicher Spaziergang rund um die vorgelagerte Halbinsel, begleitet von einer frischen Brise und gelegentlichen philosophischen Diskussionen über die beste Tavernenwahl. Letztere fiel schließlich zugunsten eines Nachtessens an der sonnigen Südseite von Ermioni aus – wo wir uns kulinarisch verwöhnen
    liessen.

    Ermioni ist eine malerische Küstenstadt auf der Peloponnes-Halbinsel in Griechenland, gelegen an der östlichen Argolis-Küste. Sie zählt rund 3.000 Einwohner und ist bekannt für ihre idyllische Lage am Meer, ihre maritime Geschichte und ihre entspannte Atmosphäre. Die Stadt bietet eine charmante Kombination aus traditioneller griechischer Architektur, kleinen Fischerhäfen und mediterranen Landschaften mit Pinienwäldern und Olivenhainen.
    Ermioni ist sowohl bei griechischen als auch internationalen Touristen beliebt – besonders wegen ihrer Nähe zu Sehenswürdigkeiten wie der antiken Stadt Epidauros, Poros und Hydra. Die Hafenpromenade lädt mit Tavernen, Cafés und kleinen Geschäften zum Flanieren ein. Zudem ist Ermioni ein idealer Ausgangspunkt für Bootsausflüge in die umliegenden Inseln.
    Insgesamt ist Ermioni ein ruhiges, authentisches Reiseziel, das sich gut für Erholung, Kultur und Naturerlebnisse eignet.
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  • Day 58

    Die etwas andere Seite vom Segeln

    April 28 in Greece ⋅ 🌬 19 °C

    Am Morgen klingelte mein Telefon – Kerstin und Peter von der Smilla waren dran.
    „Du, mir geht’s nicht gut…“ begann Kerstin – kein Satz, den man beim ersten Kaffee hören möchte.
    Beim Törn von Galaxidi nach Korinth hatte sie nämlich eine unliebsame Begegnung mit einer seitlichen Welle und dem Fußboden ihrer Yacht. Ergebnis: ein saftiger Sturz und ein Knöchel, der spontan das Dehntraining eröffnete.
    Zunächst sah es „nur“ nach einer Bänderdehnung aus, also wurde der Knöchel fachmännisch fixiert. Mit etwas Schmerzmittel ging es am nächsten Tag auch wieder erstaunlich gut – immerhin hatten wir noch fröhlich Poros erkundet!
    Aber heute: Vollbremsung. Der Fuß will keinen Millimeter mehr tragen.
    Und – natürlich – gibt’s hier weit und breit keinen Spital mit Röntgengerät. (Was hätte man auch anderes erwarten sollen? Willkommen auf der Insel.)
    Peter ist jetzt schwer am Organisieren: Taxi suchen, Röntgentermin im rund 45 Minuten entfernten Nafplio klar machen… Vielleicht kann auch noch eine hier wohnende Bekannte von Freunden helfen – wenn sie denn irgendwann ihr Handy wieder findet.
    Falls das alles klappt, stehe ich natürlich bereit, mit meinem tapferen Ambulanz-Dinghy die erste Etappe der Rettungsmission zu übernehmen.
    Das wird allerdings eine kleine Herausforderung, denn der Wind hat inzwischen ordentlich aufgefrischt – und die Idee, Kerstin elegant von ihrem Heck in das wild schaukelnde Beiboot zu bugsieren, gleicht eher einer Zirkusnummer als einer Rettungsaktion.
    Wir sind jedenfalls guter Dinge – und falls alles schiefgeht, bewerben wir uns halt bei “Wetten, dass…?” mit der Nummer: “Kann man eine Verletzte bei Sturm seetauglich ins Dinghy katapultieren?”

    Schlussendlich wurden Peter und Kerstin doch noch fündig: In einer kleinen Ambulanz in Kranidi entdeckten sie tatsächlich eine Radiologie – klein, aber fein – wo Kerstin freundlich und professionell betreut wurde.
    Und die Diagnose? Glück im Unglück! Kein Bruch, nur eine ordentliche Verstauchung.
    Erleichterung auf ganzer Linie!
    Doch dann der nächste Schock – allerdings diesmal ein positiver:
    Für zwei Röntgenaufnahmen und eine schicke Bandage lautete die Rechnung tatsächlich auf sagenhafte 5,67 Euro.
    Ja, richtig gelesen: Fünf Euro und siebenundsechzig Cent!
    Wir mussten uns alle erst mal vergewissern, dass wir uns nicht verrechnet hatten.
    In Deutschland hätte das wahrscheinlich schon die Parkgebühr für den Wartebereich gekostet.
    Auch das ist Griechenland: Erst ein kleines Drama, dann eine große Erleichterung – und am Ende ein Preis, bei dem selbst das Portemonnaie in Urlaub geht. 😂😂😂 👏👏👏👏 🥳🥳🥳
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  • Day 17

    Oben am Hügel im Nirgendwo

    March 9 in Greece ⋅ ☀️ 8 °C

    Da lagern wir also hoch über Obstgärten und Olivenhainen. Grün ist es auf dieser Hochebene. Die Sonne kitzelt mich aus dem Bett und samt Decke lehne ich mich an der bereits warmen Kirchenwand an. Howdie leistet mir Gesellschaft. Er ist absolut glücklich hier. Es gibt keine gefährlichen Katzen, auch keine zu verlieben. Rundherum nur Blümchen. Wir streunen ein wenig herum und unglaublich, ein paar Meter unter uns Rauhreif!
    Lange Zeit genießen wir unseren primespot da oben bei dem Kirchlein. Es gibt frisches Wasser, ich mache wieder einmal alles sauber.
    Ein liebenswürdiges Paar, die mit einem Hund spazieren sind besuchen uns. Sie zeigen uns den wilden Spargel, den sie pflücken. Ich habe ihn schon am Markt gesehen. Und wieder einmal zeigt sich die Herzlichkeit: ich bekomme eine Handvoll geschenkt und gezeigt wie ich ihn finde. Natürlich nutze ich das und abends schmausen wir wunderbaren frischen wilden Spargel.
    Nach Beratung machen wir uns Nachmittag auf nach Methana. Das ist eine Halbinsel, die durch einen Vulkan, der auch noch aktiv sein soll, entstanden ist.
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  • Day 90

    Argos > Tolo > Vivari

    January 29 in Greece ⋅ ☀️ 17 °C

    Argos im Landesinneren ist unser heutiges erstes Zwischenziel. Es wurde vor ca. 5000 Jahren gegründet und ist von Griechen, Römern, 
    Byzantinern, Venezianern 
    und Osmanen geprägt. Argos gilt als die älteste kontinuierlich besiedelte Stadt Europas, das hat uns angelockt. Schwierige und enge Parkplatzsituation für unseren Camper nahe des Byzantinischen Museums. Wir finden dann dort keine Altstadt, wie wir sie bisher kennen, vor. Es herrscht buntes und quirliges Treiben - heute ist Markt, Alt und Jung sind unterwegs. Jede Menge Geschäfte, Gewerbe und Gastronomie.
    Die Sehenswürdigkeiten suchen wir nicht explizit, wir finden trotzdem noch das ein oder andere antike Gebäude. Nach unserem Einkauf im Discounter unseres Vertrauens fahren wir zur Festung Larissa hoch. Die Anlage ist frei zugänglich und bietet eine grandiose Aussicht über Argos und das Tal, unbedingt sehenswert 😀.
    In fußläufiger Entfernung gibt es noch zwei Klöster, die wir jedoch nur von außen betrachten können, da geschlossen.
    Wir umfahren Nafplio, welches vor Athen einige Zeit die Hauptstadt Griechenlands war.
    Wer sich für die vielen antiken Sehenswürdig-
    keiten, z. B. die drei Festungen, verschiedene Kirchen und Museen etc., interessiert, sicherlich sehr sehenswert. Uns war es im letzten Jahr schon etwas zu wuselig und touristisch....
    In Tolo (leider auch sehr touristisch) wollten wir evtl. am Hafen bleiben, es waren uns dann doch zu viele Leute dort. Also noch ein Stück weiter die Küste entlang. In Vivari haben wir dann letztlich noch einen guten ruhigen Stellplatz im Hafen gefunden. Hier geht es mehr als beschaulich zu.
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  • Day 36

    Wunderschöne wilde stille Zeit

    January 25 in Greece ⋅ ☀️ 17 °C

    Porto Heli wird auch als verstecktes Juwel der Peloponnes bezeichnet und ist eine kleine Stadt im Nordosten des Peloponnes an der so genannten „griechischen Riviera“. Trotz der zahlreichen luxuriösen Ferienvillen ist die Landzunge besonders in Küstennähe eine wilde Schönheit. Ich kann die Stille, die uns hier umgibt, kaum beschreiben. Wir hörten lediglich das Summen der Bienen und das zaghafte Flüstern der Wellen auf dem Sandstrand.

    Mit dem SUP erkundeten wir den Uferbereich und entdeckten hierbei einen schmalen, verlassenen Sandstrand, welcher von alten Kieferbäumen umsäumt wurde. An einem dieser Kiefern wurde eine einfache Schaukel aus Holz angebracht (Ich probierte sie aus und hatte den Spaß meines Lebens 😆).
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  • Day 35

    Atemberaubendes, wildes Griechenland

    January 24 in Greece ⋅ ☁️ 16 °C

    Wir haben uns nochmal gen Süden aufgemacht, da wir dank der Erkundungsfunktion von findpenguins auf eine kleine Landzunge vor der Küstenstadt Porto Heli aufmerksam wurden. ☺️

    Ich erkundete die Küste direkt nach unserer Ankunft erstmal während eines kurzen Laufs mit Ayla und war sprachlos beim Anblick der wilden Küstenwälder, steinigen Buchten und des türkisblauen Meeres.

    Wissend eine Möhre im Gepäck, konnte ich nicht anders, bei diesem zuckersüßen Wallach eine Pause einzulegen. Es wird um ihn gekümmert, dennoch macht mich seine Einsamkeit traurig. 😢
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  • Day 30–33

    Ein ganz besonderer Aufenthalt

    January 19 in Greece ⋅ ☀️ 14 °C

    Nach einem kurzen Aufenthalt in der Laundry und einem Einkauf kehren wir wieder in die Nähe des Saladi-Beach zurück. Dieses Mal eine Bucht südlicher, da uns am Saladi einfach zu viel los war. Dort stehen meist zwischen 20 und 30 Campervans mit vielen Kindern. Während unserer Zeit dort, wurden zwei Kindergeburtstage gefeiert 😆.

    Nun stehen wir mit lediglich drei Nachbarn an diesem Strand.

    Unsere Aktivitäten unterscheiden sich kaum in Gegensatz zu denen der letzten Wochen: SUP, Yoga, Laufen...arbeiten. 😅
    Die letzten Tage waren aber etwas ganz besonderes, da wir Rebecca und Jano kennen gelernt haben. 🩷

    Erwähnenswert ist außerdem unsere Sichtung einer Delfin-Schule, nicht unweit vom Ufer entfernt. 😱😍😍😍 Johannes hatte am Tag zuvor bereits einen einzelnen Delfin nur wenige Meter neben ihm getroffen, als er auf dem SUP unterwegs war. Am nächsten Tag konnten wir mindestens zehn Delfine beobachten, die nach und nach komplett aus dem Wasser sprangen. Einfach so magisch.
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  • Day 51

    Kantia Beach

    November 1, 2024 in Greece ⋅ ⛅ 21 °C

    Wir sind auf der Peloponnes angekommen. Die Peloponnes wird ja oft mit einer Hand verglichen & die südlichen Ausläufer somit als Finger bezeichnet (also ein Daumen & drei Finger).
    Wir sind sind über den Kanal von Korinth auf den Daumen, die Argolis, gefahren. Hier haben wir am Strand bei Kantia einen tollen Stellplatz gefunden. Das erste mal sind wir auf Sand gefahren. Das hat wunderbar funktioniert & uns ermöglicht in einer kleinen Niesche ein Plätzchen für uns alleine zu besetzten 😉Read more

  • Day 129–134

    Celolunghismo (2) e isole dorate

    September 16, 2024 in Greece ⋅ ☀️ 24 °C

    S'era rimasti al fermo immagine dei due capitani a spade incrociate pronti a sfidarsi a singolar tenzone.

    Il momento duello alla rusticana tra i due comandanti si risolve senza spargimento di sangue.
    Dopo essersi presi le rispettive misure, CM si dichiara non in grado di districare la nostra àncora dal fondo e invita graziosamente l’altro a bordo per provarci lui, quello declina, ma acconsente generosamente a levare la sua e permetterci così di uscire.
    Oddio, non proprio, il dialogo si svolge così:

    CM: “Provaci tu” (se ce la fai)

    L’altro: “Non ci penso proprio, esco prima io” (sei un impedito)

    Finalmente liberi, smotoriamo verso il golfo argolico perché non c’è una bava di vento e i giorni seguenti li passiamo tra Porto Heli, grande baia e porto naturale protetto da tutti i venti che in questi giorni continuano a cambiare di direzione, e le isole di Spetses e Hydra.
    Ho spesso raccontato di una Grecia povera e amichevole, sciatta e accogliente, ecco qui è tutto diverso. I paperoni greci, che si narra non siano più del 1% della popolazione, prendono casa per le vacanze in questi luoghi, così come pure israeliani e turchi (quelli ricchi, ça va sans dire).
    Divisi dalla religione, ma uniti da un comune destino economico, hanno costruito splendide magioni dal lusso mai ostentato, la maggior parte delle quali costruite in stile provenzale e contornate da giardini lussureggianti, le strade sono lastricate con cura e l'isola di Hydra ha addirittura bandito qualsiasi mezzo di locomozione che non siano i piedi o gli asini per spostare bagagli e cose pesanti.

    Insomma un vero paradiso che merita una visita e, anche se privo di autenticità, risulta molto più gradevole che l'affollamento di Mykonos e di Santorini.

    Un saluto da Mozzilla
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  • Day 12

    Back on the Dry dock!

    May 20, 2024 in Greece ⋅ ☀️ 26 °C

    An early start to take the front sails down before the wind got up. Shortly after, we were called up and Carla was hoisted out. Once she was in her cradle we were back on board busily preparing her for the onslaught of the greese monkeys who will remove the engine and change the gearbox! What is it with us and gearboxes!!Read more

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