Ireland Letterkenny

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Travelers at this place
  • Day 185

    Frühling im Donegal

    April 2 in Ireland ⋅ ☀️ 14 °C

    Die Sonne weckt mich mit einem fantastischen Sonnenaufgang. Obwohl der Parkplatz direkt neben der Straße ist, war die Nacht ruhig - der Verkehr setzt erst nach 8:00 Uhr ein und ist überschaubar. Ich genieße meinen ersten Tee in der schon gut wärmenden Sonne - mit Blick auf die Schafe. Noch hat keines gelammt. Später werde ich zu einer Wanderung um den Lough Gartan aufbrechen. Die Route führt immer auf einer asphaltierten Straße entlang,.was es einerseits einfach macht,. andererseits aber auch anstrengend ist. Der federnde Untergrund der Schotterwege auf der Old Kenmare Road ist einfacher zu laufen. Aber ich lasse mir Zeit, genieße die Sonne und mache unzählige Fotos. Nach ca. Der Hälfte führt der Weg über eine kleine Brücke und man meint, meilenweit von jeder Zivilisation entfernt zu sein - nur Natur: weite Wiesen und sich scheinbar aus dem Nichts auftürmende Hügel. Schafe grasen zu beiden Seiten des Weges. Leider ist alles eingezäunt und es gibt keine Möglichkeit querbeet durch die Natur zu laufen. Kurz vor Ende der Tour gibt es dann noch die Möglichkeit, direkt an den See zu gehen. Da es hier windgeschützt ist, bleibe ich fast eine Stunde am Ufer sitzen und sehe auf's Wasser. Zum Baden ist es zu kalt - die Kälte tut richtig weh, als ich kurz mal mit den Füßen ins Wasser gehe.
    Am Nachmittag und nach 16 km Wanderung komme ich müde, aber zufrieden wieder zum Camper. Im Pub ist noch alles ruhig - auch die Schafe haben noch nicht gelammt. Ich nutze die Ruhe, um im Grün hinter dem Pub schnell zu duschen. Danach gibt's erst einmal etwas zu essen, bevor ich noch auf ein Guinness in die Bar gehe. Ein paar Bauarbeiter sitzen am Tresen und unterhalten sich in einem praktisch unverständlichen Mix aus Englisch und Irisch. Aber ansonsten sind sie ganz nett. Ich Frage mich nur, warum sie die Wirtin dazu bringen, mal wieder alle Lichter voll einzuschalten. Richtig gemütlich ist die Atmosphäre nicht...aber morgen in Dunfanaghy wird es anders 😉☘️🇮🇪
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  • Day 184

    Kurzer Abstecher nach Süden

    April 1 in Ireland ⋅ 🌬 14 °C

    Heute morgen ist das Guthaben der irischen SIM-Karte im Router aufgebraucht. Das und die beginnende Leere im Kühlschrank mahnen mich zum Aufbruch. Ansonsten hätte ich wohl noch einmal 20€ investiert und wäre beim Singing Pub geblieben. Die Aussicht und Ruhe sind einfach zu schön.
    Ich fahre 35km nach Süden bis Letterkenny - dort ist der nächste Tesco "Superstore", wo ich eine neue SIM-Karte bekomme und meine Vorräte auffülle. Ich wähle wieder den direkten Weg, auch wenn die Straße eng und extrem wellig ist. Aber sie ist wunderschön. Unterwegs gibt's ein kleines Hindernis: freilaufende Schafe haben sich nicht nur neben, sondern auch auf der Straße niedergelassen und sind nicht bereit, für "komische Blechkisten" aufzustehen. Also müssen wir Slalom fahren und uns mit dem Gegenverkehr abwechseln.
    Nach dem Einkauf geht's 15km weiter zu "Wilkin's Pub". Vor der Weiterfahrt Richtung Dunfanaghy will ich erst klären, wann dort die irische Band spielt, die ich schon vor 2 Jahren in Ballybofey gehört habe. Die Bezeichnung "Church Hill" ist wohl eher geografisch zu sehen - ein richtiger Ort ist es nicht. Aber mit Kirche und Pub sind die wichtigsten Institutionen vertreten 😉😇🇮🇪
    Der Parkplatz ist direkt neben der Straße und schräger, als meine Keile ausgleichen können, aber nach einigem Rangieren finde ich eine Möglichkeit, einigermaßen gerade zu stehen, ohne gleich alles zu blockieren.
    Die Aussicht von der anderen Straßenseite ins Tal ist jedenfalls toll. Ein paar einheimische Handwerker informieren mich (in reichlich unverständlichem Englisch, da mit vielen irischen Wörtern gespickt), daß der Pub gegen 17:00 Uhr öffnet und es dann auch live Musik gibt. Das werde ich mir nicht entgehen lassen - ich muss ohnehin die 8€ (damit ist Parken, Strom und Wasser abgegolten) bezahlen. Und mind. ein Drink ist bei solchen Plätzen Ehrensache.
    Als ich in den Pub komme, sehe ich, warum es gut war, so zu parken. Ein Reisebus ist angekommen mit einer Gruppe, die kurz Station macht und dem Musiker (er scheint extra dafür angeheuert worden zu sein) zuzuhören. Der Bus hätte kaum parken und rangieren können, wenn ich mich auf einen der vorderen Plätze gestellt hätte. Aber so ist es hier in Irland - irgendwie regelt sich am Ende alles.
    Am Abend bekomme ich sogar noch eine kurze Privatführung in der Kirche. Der Wirt hat die Schlüssel dafür und hatte sie für die Reisegruppe (übrigens eine Gruppe aus den USA, die in 4-5 Tagen die gesamte irische Insel "kennenlernen") geöffnet und vergessen, das Licht auszuschalten. So durfte ich noch einen Blick hineinwerfen und habe noch ein paar Erklärungen bekommen: die Familie, die auch "Tabasco" erfunden hat, hat diese Kirche gestiftet und in ihr wird ein Ruder aufbewahrt, mit dem Leute zur schottischen Insel Iona gefahren sind. Die Nachfahren dieser Menschen kommen auch noch regelmäßig hier her.
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  • Day 180

    1,5 Regentage

    March 28 in Ireland ⋅ 🌬 9 °C

    Kaum zu glauben, aber in Irland gibt's tatsächlich dauerhaft Regen..🤣🤣🤣
    Hört sich ironisch an, ist aber wahr - bisher habe ich kaum Regen gehabt. Und wenn, dann oft über Nacht oder in eher homöopathischen Dosen. Aber irgendwann mußte es so kommen und seit meine Windschutzscheibe dicht ist, stört es mich gar nicht sehr. Ich nutze die Zeit, um Nordirland zu "verdauen", etwas aufzuräumen und meine Fotos zu sortieren.
    Ein bisschen spazieren gehen kann ich aber doch, obwohl das Dorf wirklich extrem klein ist. Das Gemeindezentrum (zu dem auch der Parkplatz, auf dem ich stehe, gehört), ist wohl das Zentrum: Ärzte, Fitness-Studio, Verwaltung, vor der Tür noch ein Kinderspielplatz, Apotheke. Ein Stück weiter ein Pub und noch etwas weiter eine Tankstelle mit kleinem, eigentlich ganz gut ausgestattetem Supermarkt. Und etwas "ganz Besonderes": zwei "Men Shelter" - Männer (Schutz-)Hütten. eine Ahnung, warum so etwas hier gebraucht wird. Aber wo es Unterkünfte für Elfen gibt...😜😇
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  • Day 146

    Newtown-Cunningham

    May 27, 2024 in Ireland ⋅ ☁️ 16 °C

    Au réveil, nous avons été régalés par nos hôtes !
    Fraises, kiwi, framboises, myrtilles, bananes, mûres etc... Scones, brown bread, confitures, tout maison ! Puis oeufs, saumons, saucisses... Bref on en peut plus dès le petit déj. Quelle folie !

    Même s'il fait beau, on a pas super envie de quitter notre vieille bâtisse. Mais bon, on en a pour 10km et du plat. Direction la ville de Derry.

    C'est une ville à la frontière des deux Irlande et donc très marquée par l'histoire. Notamment la répression sanglante de 1972 qui a inspiré la chanson Bloody Sunday.
    Nous marchons le long des remparts, visitons le GuildHall et... allons prendre un café !

    On n'a toujours pas vraiment envie de pédaler aujourd'hui alors quand on repart... on s'arrête à nouveau dans un petit resto pour déjeuner !

    On se lance finalement pour de bon. C'est assez plat, jusqu'à la belle ascension pour aller voir le Grianan Of Aileach. Un fort datant du 8ème siècle perché sur une sacrée colline ! La vue y est superbe !

    La journée s'arrêtera quelques kilomètres plus loin, dans le champ d'un monsieur qui était dehors. Mais alors que la tente était montée et que nous installons le tarp en prévision de la pluie, le voisin nous propose... Sa caravane !!
    Sans trop d'hésitation on démonte tout, et on arrive.
    ... Les autres voisins ne nous ont pas proposé de chambre. On reste donc là !
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  • Day 19

    Pub4Night

    May 17, 2024 in Ireland ⋅ ☁️ 13 °C

    Das Wetter hat mal wieder gedreht, es nebelt. Wir sind früh los, diverse Lebensmittel im SuperValue und dann doch noch einen schönen Tweetpullover sind mal so unterwegs im Auto gelandet. Ziel ist Glenveagh Castle im Glenveagh Nationalpark. Wir lassen die Räder auf dem Auto und nehmen den Shuttle zum Castle. Raue superschöne Landschaft, aber besonders die Gärten mit einer reichhaltigen Fauna haben es uns angetan.
    Übernachten tun wir wieder an einem Pub, die Küche bietet so alles, was die Friteuse hergibt. Morgen nochmal Richtung Norden, dann überqueren wir die Grenze nach Nordirland. Heute mal 2 Footprints.
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  • Day 10–14

    Ankunft auf Inch Island an Tag 8

    April 13 in Ireland ⋅ ☁️ 9 °C

    Die Fahrt zur Insel führte über einen befestigten Damm, der uns schon einen ersten Vorgeschmack auf die Abgeschiedenheit und den Charme des Ortes gab. Die Straßen hier sind schmal und einspurig 🚗💨 – unerwartete Begegnungen sind beinahe vorprogrammiert und sorgen für einen Hauch Abenteuer.

    🏠 Im Haus angekommen folgte die typische Besichtigung: Alles unter die Lupe genommen – und dann die Entdeckung... keine Spülmaschine! 😅 Naja, geht auch ohne. Das Beste am Haus: der atemberaubende Blick auf die lange Bucht des Atlantiks 🌊 und elegant eingerichtete Zimmer die jedem Raum einen besonderen Charm verpassen. Absoluter Ruhepol.

    Nach dem Essen machten wir noch einen kurzen Fußmarsch zum nächsten Mini-Strandabschnitt 🏖️, um den Tag entspannt ausklingen zu lassen.
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  • Day 178

    Castlefinn - Zurück in der EU

    March 26 in Ireland ⋅ ☁️ 14 °C

    Um nochmal den billigen Diesel zu tanken, bin ich gestern nach dem Besuch in Derry noch auf nordirischer Seite nach Süden gefahren und erst auf Höhe von Castlefinn über die Grenze. Eine Grenze, die man wieder einmal nicht merkt. Kein Schild, keine Markierung auf der Straße. Nur die Maßeinheit auf den Verkehrsschildern ändert sich und wie von Zauberhand sind wieder nur noch Autos mit irischen Kennzeichen auf der Straße zu sehen. Das war schon vor ein paar Tagen, als ich nach Nordirland eingereist bin, so – mit einem Mal gab es dort keine irischen Kennzeichen; nur noch englische…
    Für die Übernachtung bleibe ich auf einem der seltenen Stellplätze, an denen es auch kostenloses Wasser und Strom gibt. Nach den letzten Tagen brauche ich etwas Ruhe und da es Donnerstag sogar den ganzen Tag Regen geben soll, werde ich wohl ein paar Tage hierbleiben.
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  • Day 7–8

    The Troubles

    October 13, 2024 in Ireland ⋅ ☁️ 8 °C

    History in one's own life time is truly fascinating. Throughout my youth "The Troubles' was there, always on the news, a scary, scary place. Its scar is left on Derry, now a vibrant, safe, interesting city. I did a wee museum dander, then went off on a cycle. Sobering. At one point, I found myself in a dead end with 20' high fences all around, kerb stones and lamp posts painted red, white and blue. A screaming loyalist area. I felt uneasy. It must have been shit back then for your average punter.Read more

  • Day 5

    Auf dem Weg Richtung Nordirland

    June 9, 2024 in Ireland ⋅ 🌧 11 °C

    Heute war der erste Tag mit Regen. Da wir jedoch nichts auf dem Weg Richtung Nordirland geplant hatten, habe wir uns von den Eindrücken auf der Fahrt treiben lassen und uns ein Wellnesshotel mit Seealgenbad in der Nähe von Derry gegönnt.Read more

  • Day 599

    Glenveagh NP und Lough Beagh

    June 6, 2024 in Ireland ⋅ ☁️ 12 °C

    Wir liefen im NP zum Schloss. Dort gab es einen herrlich angelegten Garten. Ein Genuss für die Nase 🤧. Weiter geht's nach Nordirland.
    Wir finden es schade, dass wir diesen nördliche Bereich Irlands jetzt schon verlassen. Die Landschaft ist absolut nach unserem Geschmack 🥰😍🤩Read more

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