Mexico
Sisal

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Travelers at this place
  • Day 272–274

    Homún

    January 19 in Mexico ⋅ ☁️ 25 °C

    In der Maya-Kultur spielten Cenoten eine wichtige religiöse Rolle. Sie wurden als Tore zur Unterwelt „Xibalba“ betrachtet und als heilige Orte verehrt. Die Maya nutzten diese natürlichen Wasserlöcher für rituelle Opfer, sogar Menschenopfer, um die Götter zu ehren oder um Regen und Fruchtbarkeit zu erbitten. Vor dem Baden in den Cenoten ist das Eincremen verboten, da die Cenoten noch heute als Trinkwasserspeicher genutzt werden. Und wer will schon Sonnencreme, Mückenspray 🦟 oder anderweitiges im Trinkwasser haben? 🤷🏼‍♀️ Die Cenoten haben dennoch teilweise einen Sonnencreme-Film. Oh, gross! 🥴 Das Wasser ist kristallklar und an tiefen stellen dunkelblau. 😍 Wir übernachten bei der Cenote Mani-Chan (600 MXN für 2 Nächte) und am nächsten Morgen früh nimmt uns der Besitzer mit dem Tuk-Tuk zur grossen Cenote mit. Beide sind in der Campinggebühr inbegriffen, und das Beste: Am Morgen haben wir sie ganz für uns alleine.Read more

  • Day 7

    Canicab

    December 26, 2024 in Mexico ⋅ ☀️ 28 °C

    Das letzte Frühstück am Meer auf Holbox genossen, gepackt, und wehmütig den Check Out gemacht.
    Als unser Taxi uns abholte um uns zur Fähre zu bringen, liessen sie die Glocke läuten und alle Kellner kamen um uns zum Abschied zu winken, unser liebster legte regelrecht ein Sprint ein um uns noch zu sehen und winken. Was für tolle Menschen! 😍

    Wir holten unser Auto unbeschadet wieder ab, 300 pesos (13.-) für 3 Tage parkieren. Äh Züri Flughafen, das wäre doch auch mal was für euch?☝️😛
    Wir haben nun ca 4h Fahrt vor uns. Es geht in die Nähe von Mérida.
    Unterwegs hielten wir noch an einem Restaurant/Imbiss.
    Wunderschöner Garten, als wir uns setzten sahen wir sogar ein Colibri! Was für wunderschöne Tiere!😍
    Es war auch voll mit Schmetterlingen und Vögel. Auf einmal landete eine Gottesanbeterin auf unserem Tisch und begleitete uns tanzend während unserem Essen 🤭
    Das Essen war wunderbar, auch das PocChuc konnten wir endlich probieren.

    Nach unserer Ankunft, holten wir nur noch ein wenig Chips und Bier ums Eck und gönnten uns einen Film Abend. Es regnete das erste mal in Strömen.
    Das Bier war ausserdem auch speziell abzuholen. Die Frau sass ein einem völlig abgerigeltem kabäuschen einzig mit einer durchreiche fürs das gekaufte. Sie war auch die einzige die Alkohol und Zigaretten verkaufte, wir nehmen an da sonst vermehrt Überfälle oder Leute klauen würden.
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  • Day 290

    'Tres Cenotes de Cuzamá'

    April 21, 2023 in Mexico ⋅ ☀️ 35 °C

    Hier in der Gegend 'Reserva Estatal' gibt es unfassbar viele Cenoten, daher entschieden wir uns dazu ganz einfach einem Tipp zu folgen...
    Kurz nach unserer Ankunft bei den 'Tres Cenotes de Cuzamá' wurden wir in einen kleinen Wagons gesetzt und von einem Pferd, über (sehr vertrauenswürdige 😱) Schienen zu den drei Cenoten, gekarrt. Bei jeder Cenote hatten wir Zeit ca. 30min zu verweilen, ins Wasser zu springen und uns umsehen, bevor wir zur nächsten Cenote gefahren wurden. Wir vier und eine französische Familie waren zu dem Zeitpunkt die einzigen im Park. Erst später kamen mehr Besucher - wieder perfektes Timing abgepasst! 😎

    Die beiden ersten Cenoten waren wuuunderschön!! Sie waren größer als die, die wir bisher gesehen hatten und es fiel etwas Licht von oben auf das Wasser. 😍 Es schwammen auch wieder kleine Fische in den Cenoten - was ich immernoch super merkwürdig finde. 😅 Die dritte Cenote war eher eine Grotte (also deutlich dunkler) und hatte größere Fische - da traute sich keiner von uns Baden zu gehen. Irgendwie war das zu unheimlich... 😆

    Die Fahrt zu den Cenoten war tatsächlich recht weit (10km) und die Strecke war nicht ohne: Es war irrsinnig laut, die Schienen wackelten vor sich hin und als wir in einer Kurve kurzzeitig entgleisten, zuckte unser Fahrer nur etwas verlegen mit den Schultern. 🫣 Er stellte den Wagon dann ganz einfach wieder auf die Schienen und weiter ging es. 😂 Zum Glück fuhr das Gespann nicht sehr schnell, sonst wäre das wirklich gefährlich gewesen!!!
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  • Day 289

    "Willkommen in Mexiko!"

    April 20, 2023 in Mexico ⋅ ☀️ 36 °C

    Den Campingplatz "Grutas de Candelario" hatten wir herausgesucht, da dieser perfekt ist um etwas Zeit zu überbrücken und Leguane zu beobachten - genauer gesagt hatten wir ein wenig zu Warten... 🤗
    Nach dem schweren Abschied von Claudi & Salvi freuten wir uns nämlich auf unsere neuen Weggefährten, die dann (nach anfänglichen Schwierigkeiten) am dritten Tag bei uns eintrudelten... 🥳😍

    Pia & Philipp (mein Bruder) hatten entschieden, auf ihrer Reise rund um die Welt, auch das schöne Mexiko und uns zu besuchen. 🤩
    Zusammen wollen wir Yucatan und Quintana Roo erkunden. Dafür haben die Beiden sich ein Mietauto organisiert und wollen in Pias Zelt übernachten (in dem wir schon in Halifax 2 Wochen gewohnt hatten). Wir sind gespannt, wie die nächsten Tage und Wochen so werden und senden liebe Grüße aus Mexiko von uns Vieren an euch alle...🥳🤗
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  • Day 286

    Cenote 'Mani-Chan'

    April 17, 2023 in Mexico ⋅ ☀️ 29 °C

    Es geht looooos... Super gespannt fuhren wir in das 'Reserva Estatal Geohidrológica Anillo de Cenotes', welches bekannt für seine Cenoten ist. Dass es hier unfassbar viele davon gibt (und damit meine ich wirklich an jeder Ecke!!!) merkten wir erst auf dem Weg zum Campingplatz. Das Schöne ist: Yucatan ist VOLL mit diesen wunderschönen Höhlen, die man erkunden und vor allem, in denen man Baden kann. 🤩

    Der "Campingplatz" (wir würden es eher als Park bezeichnen), ist mit viel Liebe dekoriert und begärtnert. Im Mittelpunkt steht die Mani-Chan Cenote, beleuchtet und mit klarem, blauen Wasser. Eine wunderschöne, kleine Cenote, die wir fast für uns ganz alleine hatten! 😍
    Was wir vorher nicht wussten: Hier unten im Süßwasser gibt es sogar Fische! Schon verrückt: Wie kommen die denn hier her und wie können die überleben??

    Ein wenig entfernt von Mani-Chan gibt es eine weitere Cenote, die ebenfalls den Besitzern des Parks gehört. Um dorthin zu gelangen wird ein Fahrservice mit einem Tuktuk (oder sowas) gestellt. Nach 10 Minuten holpriger Schotterpiste kamen wir an unserem Ziel an und konnten eine zweite Cenote besichtigen.

    Nur eine Sache warf einen kleinen Schatten auf unseren Aufenthalt: Es war erstmal der letzte Abend den wir mit Claudi & Salvi verbringen würden... 🥺
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  • Day 16

    Cenote Santa Barbara

    February 25 in Mexico ⋅ ☀️ 79 °F

    Located on this site are four of the most assessable cenotes of the thousands on the Yucatán Peninsula. A cenote is a natural pit or sinkhole, resulting when a collapse of limestone bedrock exposes groundwater. They are so prevalent in this area as it was the impact site of the meteor strike that ended the age of the dinosaurs.

    “The tour to this site could have been a complete disaster, since it was actually a trip for those who wanted to swim in the cenotes (which was NOT something we were looking to do). But luckily the weather was beautiful and the food at the restaurant was fantastic, so our wait while the others swam passed pleasantly.
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  • Day 16

    Acanceh

    February 25 in Mexico ⋅ ☀️ 75 °F

    Acanceh is a town and ancient Maya archaeological site located 21 kilometres (13 mi) from the state capital at Mérida.

    “We made a quick stop here on the way to see some cenotes. It wasn’t worth the effort as a destination site, but since we were in the area, it was fine.”Read more

  • Day 80

    Cuzama

    February 24 in Mexico ⋅ ☁️ 28 °C

    Als wir in Cuzama ankamen, war gerade ein Familienfest mit einer Musikgruppe im Gange.
    Wir parkten auf der Wiese und wurden als wir uns ein wenig um sahen zu Tacos und Fleisch eingeladen, auch ein Stück Kuchen viel noch ab. Wir hörten noch eine Weile der Musik zu und schauten den Tänzern zu .
    Am nächsten Morgen um halb neun standen wir schon an der Kasse um mit der Pferde gezogenen Draisine die drei Cenoten zu besuchen. Von denen eine schöner als die andere war und die wir ganz für uns hatten.
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  • Day 65

    Cenoten von Santa Barbara

    December 4, 2023 in Mexico ⋅ ⛅ 30 °C

    Heute ist unser letzter Tag in Merida. Wir beschießen, zuerst die Stadt zu erkunden, dann gemütlich zu brunchen und anschließend zu den Cenoten von Santa Barbara zu fahren, bevor es am Abend nach Izamal geht.

    Die drei Cenoten Santa Barbara sind eine der beliebtesten und die touristische Erschlossenheit merkt man. Es gibt ein Restaurant, jeder muss Schwimmwesten tragen und die Zugänge der Cenoten sind sehr gut ausgebaut. Es hat Ähnlichkeiten von einer Therme. Dennoch hält sich die Auslastung in Grenzen. Zuerst machten wir uns über die Schwimmwesten lustig, aber später stellten wir fest, dass dadurch der Besucherstrom geregelt wird. Wenn es keine Schwimmwesten mehr gibt darf man nicht rein, dadurch ist keine der Cenoten überrannt. Außerdem ist es sehr chillig bewegungslos am Wasser zu treiben und die Cenote zu bewundern.

    Die Cenoten von Santa Barbara unterscheiden sich wieder total von denen, die wir bisher gesehen haben.
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  • Day 129

    Cenote Mani-Chan und Ruinas de Mayapan

    May 6, 2023 in Mexico ⋅ ☀️ 39 °C

    Ich kam an diesem Sonntag recht zügig voran und passierte wie bei allen Übertritten in einen anderen Bundesstaat in Mexiko einen Checkpoint, allerdings ohne je an einem solchen angehalten worden zu sein. Ich befand mich mittlerweile in Yucatán und war schon gespannt, was mich hier erwartete. Da sich das hiesige Gebiet, wie bereits der Staat Campeche nicht mehr auf der Panamericana Route befand, begegnete ich auffallend weniger Campingreisenden, eigentlich schon länger keinen mehr. Stattdessen traf ich in Yucatán und später in Quintana Roo auf Pauschaltouristen, die entweder mit dem Mietauto unterwegs waren, oder in Reisebussen zu den Sehenswürdigkeiten in der Umgebung gefahren wurden.

    Mein Ziel war an diesem 6.Mai die Cenote Mani Chan, die sich unweit der Ortschaft Chunkanán auf der Strecke zwischen Mérida und Valladolid befindet. Auf der Strecke gab es nichts Bemerkenswertes zu sehen. Es taten sich nach Campeche nur noch kleinere unbedeutende Ortschaften auf, bis ich schließlich Mérida, die Hauptstadt des Bundesstaates Yucatán passierte. Für einen Stopp konnte ich mich nicht entschließen und so blieb ich auf der Schnellstraße, die mich an der knapp eine Millionen Einwohner zählenden Großstadt vorbeiführte. In Cuzamá, einer kleinen mexikanischen Gemeinde im Bundesstaat Yucatán, standen dann die ersten Tourguides, die Touristen zu den Cenotes begleiten wollten an der Straße, oder eine auffallende Beschilderungen zeigte an, dass sich eine solche unweit entfernt befindet.

    Ein Cenote ist eine Karsthöhle mit Grundwasserzugang, die oft durch Einsturz der Höhlendecke als großes Kalksteinloch vorliegt, das mit Süßwasser gefüllt ist und als Brunnen oder heutzutage als Badestelle dienen kann. Die Bezeichnung Cenote geht auf einen Ausdruck in der Sprache der Maya zurück „ts’ono’ot“ der „Heilige Quell.“ Mehr als tausend Cenotes sind im mexikanischen Bundesstaat Quintana Roo bekannt. Eine deutlich geringere Anzahl im benachbarten Bundesstaat Yucatán, sowie in Belize. Insgesamt wird die Zahl an Cenotes auf der Halbinsel Yucatán auf über sechstausend geschätzt. Sie besitzen im Durchschnitt eine Tiefe von etwa 15 Metern, vereinzelt auch von über 100 Metern.

    Nach der nicht besonders attraktiven Ortschaft Chunkanán drang ich auf Feldwegen zum Campingplatz und zur Cenote Mani Chan vor. Da es ein Sonntag war, war „recht viel“ los und ich entschied mich erst einmal anzukommen. Die Besitzer des Platzes und der beiden Cenoten Mani Chan und Cleotilde, die sich etwa 1km entfernt befand, waren überaus freundlich und zuvorkommend. Für Pesos 200 (€10) verbrachte ich die Nacht als einzige Camperin an der Cenote und hatte den Eintritt inklusive. Das liebevoll angelegte Gelände lud an diesem Sonntagnachmittag zum Entspannen ein. Ein Nap in einer der Hängematten, ein kühles Bier und ein kurzes Bad in der Mani Chan waren alles, was ich an diesem Tag noch machte. Da es vor Ort nur ein schwaches 3G Signal gab, konnte ich auch nicht mehr Online gehen und entschied mich für einen frühen Schlaf. Außer dem Nachtwächter und mir, war hier niemand mehr. An diesem Abend tat sich ein atemberaubender Vollmond auf. Magisch.

    Am nächsten Morgen kam die Familie gegen 8.30 Uhr zur Cenote und ich war um 9 Uhr bereit für eine Abkühlung. Ich hatte zuerst Mani Chan ganz für mich alleine und genoss das Bad im mineralhaltigen stahlblauen Wasser. Danach fuhr mich einer der Mitarbeiter mit einem Mototaxi zu Cleotilde. Auch hier nahm ich ein erfrischendes Bad. Bei diesen enormen Temperaturen von täglich über 35 Grad war es eine Wohltat. Als ich mit dem „Roten Blitz“ wieder bei Mani Chan ankam, sprang ich nochmals ins kühle Nass. Diese Cenote hatte es mir wirklich angetan.

    Am Mittag entschied ich mich zur Weiterfahrt zu den Pyramiden von Mayapan. Da sich diese nur etwa 45km entfernt befanden, war ich nicht lange unterwegs und ehrlich gesagt, war ich froh. Auf der Halbinsel Yucatán tobten gerade Buschbrände und ich passierte mehrere heikle Stellen. Diese Situationen sollten mich auch noch eine Weile weiter begleiten. Wie auch immer, ich kam ohne Brandschäden bei den Ruinen an und ich konnte sie so richtig genießen. Ich bezahlte eine geringe Gebühr für den Eintritt von etwas mehr als $50 und hatte die archäologische Stätte praktisch für mich alleine. Einzige weitere Lebewesen auf diesem Gelände waren unzählige Leguane, die sich in der Sonne aalten oder Schatten unter den alten Bäumen mit ihrem ausladenden Astwerk suchten. Sie waren überall und ich hatte plötzlich das Gefühl, dass ich ihren Lebensraum beanspruchte. Wie lange sie hier wohl schon zu Hause sind ? Mayapan war eine besondere Erfahrung und zum ersten Mal konnte ich die Tempel auch besteigen und den Blick von oben auf die Maya-Stätte genießen. Ich glaube es kamen nach mir noch 3 weitere Touristen in die archäologische Stätte. Mayapan war für mich eines meiner Ruinen-Highlights in Mexiko. Die Stimmung war hier ganz besonders.

    Es war immer noch früh am Tag, also etwa 15.30 Uhr und ich wollte mir in dieser Gegend keinen Campingplatz mehr suchen. Spontan entschied ich mich zur Weiterfahrt bis nach Chichén Itzá, was etwa einer Strecke von 140 km und 2 Stunden Fahrtzeit entsprach. Ich nahm die Autopista und dachte, ich käme schnell voran. Allerdings war diese Schnellstraße eine einzige Baustelle und es wäre wohl besser gewesen, die Landstraße genommen zu haben. Versucht man 1x Google Maps nicht zu folgen, muss man augenblicklich dafür bezahlen ;-). Die Baustellen schienen schier endlos zu sein und da stehen Menschen stundenlang bei 40 Grad im Schatten und schwingen eine Fahne, um dir als FahrerIn die Durchfahrt zu signalisieren. Ein harter Job. Neben der Autobahnbaustelle baut man am Maya-Trail und verlegt Schienen. Als ich die Autobahn in Richtung Chichén Itzá endlich verlassen konnte, bezahlte ich etwas mehr als $100
    Autobahngebühren und fuhr zum Hotel Dolores Alba. Laut IOverlander konnte man auf diesem Parkplatz für $150 (€7.50) übernachten. Ein Schnäppchen für einen Stellplatz in 5-minütiger Entfernung zu einem der 7 Weltwunder und vis a vis befindet sich eine der schönsten Cenoten in Yucatán namens Ik Kil. Es war kein ruhiger Parkplatz, aber ich sah die Dinge von der positiven Seite und auf der To-See-Liste der nächsten Tage standen definitiv Ik Kil und Chichén Itzá.
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