Mongolia Tsenher

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Travelers at this place
  • Day 244–248

    Central Mongolia

    July 13, 2024 in Mongolia ⋅ ☁️ 16 °C

    After Nadaam and a bit of stomach bug recovery we stocked up the jeep and headed out into the steppe proper. There weren't any roads from this point on, just routes marked on the map and a few track marks where people had driven before us. We spent 5 days driving into the middle of nowhere and discovering what it's really about and why you really do need a 4x4 in Mongolia, although it is true that most locals drive Priuses everywhere, and we still don't know how they do it.

    The woman who rented us the jeep had been insistent that we see the "sights" because that is what you "do" but after discovering that most of them are only mildly interesting, several are hilariously bad and all of them are crawling with tourists, we concluded quite happily that the best bits about Mongolia are the parts with noone in them and the endless and amazing landscapes. It is like New Zealand but bigger, emptier and more incredible, and you actually can camp anywhere and not see a soul for days.

    Luckily for us we were still relatively on the beaten path, which meant that we could be rescued by a friendly and very capable family when our tyre started deflating (which it did every day, thanks to a fault with the valve) and we could rescue a Russian couple whose car got stuck in a ditch.

    There is a wonderful mentality among the Mongolians of straightforwardness and kindness which doesn't carry any expectation with it, while simultaneously having basically no manners at all (everyone walks into each other and never asks permission for anything, but when you get used to it it's actually very refreshing).

    We both learned lots of new driving skills including how to assess how to drive across a river, how to reverse down a narrow mountain path surrounded by trees, and how to herd sheep and yaks in a jeep.

    5 days was about our limit before we needed a shower and a bed, since the back of the Jeep was pretty painful even once we'd stopped sleeping on the tools, but if we hadn't already booked our train tickets we might have been tempted to stay longer and just enjoy the endless nothing.
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  • Day 96

    Besuch bei einer Nomadenfamilie

    July 12, 2024 in Mongolia ⋅ ☁️ 24 °C

    Eine wunderbar kühle Nacht liess uns tief und fest schlafen.
    Für den heutigen Morgen hatten wir ein Rendez-vous mit einer Nomadenfamilie zwischen 11.00 und 12.00 Uhr, in ihrer "Gästeempfangs-Jurte". Die sechsköpfige Familie lebt das ganze Jahr hindurch in diesen zwei Behausungen. Im Sommerhalbjahr wechselt sie ihren Standort nach drei Monaten für neuen Weidegrund. Die Familie lebt von der Pferdezucht. Sie besitzen 10 Hengste. Für jeden Hengst gibt es 20 Stuten. Wieviele Fohlen noch dazu kommen, hat uns der stolze Züchter nicht verraten. Wir verraten ja auch nicht unsere Kontostände jedermann. 😉
    Durch den harten Winter hindurch bleibt die Nomadenfamilie sesshaft in ihren Jurten.
    Während wir im Kreis um den Hausherrn sassen, wurden uns Stutenmilch und mongolische "Süssigkeiten " angeboten. Getrocknete Milchprodukte kannte ich schon...und liess dankend die Schüssel an mir vorbei ziehen. Bei der Stutenmilch riss ich mich zusammen und nahm einen sehr kleinen Schluck. Die Milch werde ich als einmalige Mutprobe in Erinnerung behalten. Peter zierte sich...
    Bevor wir der Familie zu ihren Pferden folgten schenkte ich dem vierjährigen Buebli ein Walt Disney Kinderbuch mit der Geschichte von Bambi. Freudig nahm er das Buch entgegen. Vielleicht wird seine grosse Schwester ihm anhand der Bilder eine eigene Geschichte dazu erzählen. Das etwa 11 jährige Mädchen hütete das jüngste ~3monatige Familienmitglied. Ich schenkte ihr 3 Chupa Chups, die sie strahlend einsteckte.
    Bevor die Stuten gemolken wurden, durften die Fohlen zuerst noch bei ihrer Mutter Milch trinken.
    Etwas neben der Einzäunung standen die wertvollen Rennpferde etwas gelangweilt angebunden herum. Der Züchter deckte jedes Einzelne mit einem Umhang zu. Seine beiden Söhne halfen ihm dabei. Beide mit einem Chupa Chups im Mund. So schön, wie die Schwester geteilt hat. Diese Pferde sind festgebunden, damit sie nicht zu viel fressen. Der Umhang soll die Funktion einer " Sauna" erfüllen. So bleiben sie unter anderem schlank und rank für die Pferderennen. Während diesen Vorkehrungen sass Nyama mit seiner Pferdekopfgeige musizierend daneben. Was für eine schöne Stimmung.
    Als wir zurück zu unserem Lager kehrten, hing unsere Wäsche bereits zum Trocknen unter der mongolischen Sonne. Die Wäscherei vom Jurten Camp hat diese Arbeit für uns übernommen. Ein Luxus der Sonderklasse.
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  • Day 94

    Naadamfest

    July 10, 2024 in Mongolia ⋅ ☁️ 31 °C

    Bereits beim Frühstück standen wir mit unseren Wohnmobilen quasi mitten im Geschehen. Aus allen Ecken schwärmten die Menschen zum Festgelände herbei. Auf Pferden, zu Fuss, per Moped oder Auto. Immer eine grosse Staubwolke hinter sich herziehend. Naadam ist das grösste Fest für Mongolen. Das Volksfest und Nationalfeiertag dauert drei Tage und findet meistens vom 11.7. - 13.7. statt. Das Naadam Fest zelebriert die Nomadenkultur
    und nationale Unabhängigkeit mit einer spannenden Kombination aus Kunst und Sport. In jeder Provinz und Stadt im ganzen Land finden die Festivitäten statt. Schön war der Zufall, dass wir gerade in Karakorum waren in der " Keimzelle" der heutigen Mongolei. Für uns Schweizer wäre dies die Rütliwiese über dem Vierwaldstättersee.
    Naadam bedeutet auf mongolisch Spiele, was Sinn macht, da sich das Fest in erster Linie auf drei Sportarten konzentriert. Die drei Sportarten sah Dschingis Khan für einen mongolischen Krieger als unerlässlich. Während Bogenschiessen und Pferderennen im Laufe der Jahre nach und nach weibliche Teilnehmerinnen einbezogen haben, ist Wrestling nach wie vor eine von Männern dominierte Sportart.
    Die Männer tragen beim Ringkampf Unterwäsche, Stiefel, einen traditionellen Hut und ein offenes Oberteil über der Schulter. Vor Jahren begannen die Ringkämpfer diese offenen Shirts zu tragen, weil sie ständig gegen eine Frau verloren, welche sich als Mann verkleidet hatte. Jetzt wo die Shirts offen sein müssen, ist das Geschlecht des Wrestlers definitiv entlarvt.
    Die ganze Bevölkerung schien in fröhlicher Festlaune zu stecken. Wir mischten uns unter die Menschen. Nahmen an der feierlichen Eröffnungszeremonie teil, fieberten mit den Ringkämpfern, Bogenschützen und Reitern und assen in einer Jurte frisch frittierte "Horseshoes". Eine Art Fleischwegge mit Schaffleisch.
    Es gab für Gross und Klein Angebote, ähnlich wie wir es in unserer Heimat gewohnt sind. Einfach in schlichterer Ausführung. Besonders fasziniert hat mich die Tatsache, dass die bereits 4 jährigen Kinder auf ihrem Pferd sicher im Sattel durch die Menschenmenge ritten.
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  • Day 86–87

    Otgon Tenger Nationalpark

    June 20, 2024 in Mongolia ⋅ 🌫 5 °C

    Wir starten in Tariat an einem sehr verregneten und kalten Tag. Richtig ungemütlich und ideal für einen Fahrtag.
    Wir bleiben auf verschiedenen Hochebenen zwischen 1700 und 2500 Meter Höhe. Dabei passieren wir eine Reihe von Bergipfeln auf denen Neuschnee liegt, auch den Otgon Tenger.
    Der Otgon Tenger ist der heilige Berg der Mongolen und darf nicht bis zum Gipfel bestiegen werden. Das muss für uns auch gar nicht sein. Wir freuen uns über eine neue, asphaltierte Straße, auf der wir gut voran kommen. Die Freude ist nach Uliastay vorbei, da bekommen wir wieder übelste Piste, aber immerhin kein Wellblech.
    Belohnt werden wir mit fantastischen Ausblicken und suchen uns einen Stellplatz für die Nacht in idyllischer Lage auf 2100 Meter.
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  • Day 85–86

    Khorgo Uul Vulkankrater

    June 19, 2024 in Mongolia ⋅ ☁️ 14 °C

    Gerade mal 7200 Jahre alt ist der Krater, den wir heute besteigen. Mit Souvenirbuden, einem großen Parkplatz, beschildertem Pfad und Ruhebänkchen ist auch das hier touristisch erschlossen. In erster Linie kommen hier Mongolen her und so sind wir Langnasen auch eine ziemliche Attraktion.
    Die Aussicht ist mal wieder spektakulär.
    Unseren Stellplatz für die Nacht finden wir am Ufer des Terkhiin Tsaagaan Lake. Der ist umgeben von Ger Dörfern, die als Feriendörfer jetzt noch leer stehen.
    Lavalandschaften zeigen die jüngste geologische Aktivität.
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  • Day 84–85

    Basalt-Canyon Chuluut

    June 18, 2024 in Mongolia ⋅ ☁️ 14 °C

    Wir verlassen das schöne Flusstal vom Orkhon wieder und zurück in Kharkhorin schauen wir uns noch das Monument der alten und mittelalterlichen mongolischen Reiche an.
    Weiter geht's dann über die Hochgebirgstäler des Changaj-Gebirges bis zum Basalt-Canyon Chuluut, unserem heutigen Tagesziel. Gerade angekommen, begrüßt uns ein Hüte-Hund, der wohl gerade arbeitslos ist. Aber das angebotene Trockenfutter ist nicht sein Ding 🤣 und so geht er mit uns spazieren.
    Auf dem Weg hierher sehen wir wieder Geier, Adler, Yaks, Pferde, Rinder, Schafe und Ziegen und durchfahren 2 Gewitter, die für tolle Lichtstimmungen sorgen und sehen sogar frisch gefallen Schnee. Wir sind immer wieder auf über 2000 Meter. Gers werden abgebaut, andere wieder aufgebaut.
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  • Day 83–84

    Kharkhorum - hier wohnte Dschingis Khan

    June 17, 2024 in Mongolia ⋅ ☁️ 26 °C

    wenn er zu Hause war und nicht den Rest der Welt in Angst und Schrecken versetzt hat.
    Außer den steinernen Schildkröten ist jedoch nichts mehr zu sehen von der ehemaligen Hauptstadt des Mongolen-Reiches, in der die Fürsten der Welt zu Gast waren.
    Jetzt ist das Orkhon Tal ruhig und idyllisch und kaum ein Mensch kommt vorbei. Eigentlich wollten wir bis zu den Orkhon Wasserfällen fahren, aber die Piste ist so schlecht, dass wir uns und unseren Heros keine 80km damit quälen wollen. Also bleiben wir eine Nacht am Fluss und genießen die Ruhe, die traumhafte Aussicht und die verschiedensten Lebewesen - nur die Unmenge der Fliegen nicht.
    Aber - wir sind gerüstet 😂
    Abgesehen davon bewegen wir uns wieder nach Westen. Den östlichsten Punkt unserer Reise haben wir bereits mit der Dschingis Khan Statue hinter uns gelassen.
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  • Day 83

    Nächste Rettungsaktion: Rindvieh

    June 17, 2024 in Mongolia ⋅ ⛅ 12 °C

    Wenn ich schon pünktlich zum Sonnenaufgang aufwache, kann ich auch aufstehen und ein paar Fotos machen. Gedacht, getan. Die Tierherden sind bereits unterwegs und geben ein prima Motiv ab.
    Ich höre ein Rind blöcken und nachdem es nicht aufhört, schaue ich nach.
    Es hat sich im Drahtzaun verheddert und kommt nicht mehr frei. Andere Rinder schauen nach ihm, trotten dann aber weiter.
    Ich hole mir aus dem Heros Handschuhe und die Rettungsaktion beginnt. Das Vieh wird durch meine Nähe noch panischer, also hin und her, bis es meine Nähe zulässt. Und dann ist es schon frei. Noch ein Hüpfer um die Hinterbeine auch vom Draht zu befreien - und schon trabt es mit einem anderen von dannen.
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  • Day 82–83

    Elsen Tasarkhai

    June 16, 2024 in Mongolia ⋅ ☁️ 29 °C

    Es geht weiter und da wir die große "Singende Sanddüne" in der Südgobi verpassen, steuern wir die Mongol Els - Mini Gobi - an. Hier geht es ziemlich touristisch zu, zumal heute Sonntag ist und die Mongolen gerne einen Ausflug unternehmen. Hier kann man Kameltouren in die Dünen buchen oder den Mongolen zu Pferd zuschauen. Es heißt ja, dass Mongolen gleichzeitig laufen und reiten lernen. Wenn man den Kids hier zuschaut, glaubt man das gleich.
    Überhaupt entspricht die Landschaft hier unserer Vorstellung von Mongolei.
    Unterwegs sehen wir immer wieder Gruppen von Geiern beim Mittagessen.
    Nachtrag 22:45Uhr: Eine junge Mutter klopft und bittet um Hilfe, da sie sich im Sand festgefahren haben - so deute ich ihre Worte 🤔. Tobias geht hin, schaut sich das an und so kommt der Heros noch zu einem nächtlichen Arbeitseinsatz 👍
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  • Day 78

    Hot springs

    June 11, 2024 in Mongolia ⋅ ⛅ 23 °C

    Super - det er 4 bassiner, det nærmeste er ca 30° det næste til højre er vel 33° og de 2 andre er for varme til mig.
    Vandet har en lille bitte smule svovl i sig, man kan næsten ikke lugte det.
    Det begyndte at regne lige da vi kom i men var overstået på 4 min.
    Vi tager nok en tur til efter aftensmaden og måske også i morgen tidlig.
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