Mongolia Büride Gol

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Travelers at this place
  • Day 94

    Naadamfest

    July 10, 2024 in Mongolia ⋅ ☁️ 31 °C

    Bereits beim Frühstück standen wir mit unseren Wohnmobilen quasi mitten im Geschehen. Aus allen Ecken schwärmten die Menschen zum Festgelände herbei. Auf Pferden, zu Fuss, per Moped oder Auto. Immer eine grosse Staubwolke hinter sich herziehend. Naadam ist das grösste Fest für Mongolen. Das Volksfest und Nationalfeiertag dauert drei Tage und findet meistens vom 11.7. - 13.7. statt. Das Naadam Fest zelebriert die Nomadenkultur
    und nationale Unabhängigkeit mit einer spannenden Kombination aus Kunst und Sport. In jeder Provinz und Stadt im ganzen Land finden die Festivitäten statt. Schön war der Zufall, dass wir gerade in Karakorum waren in der " Keimzelle" der heutigen Mongolei. Für uns Schweizer wäre dies die Rütliwiese über dem Vierwaldstättersee.
    Naadam bedeutet auf mongolisch Spiele, was Sinn macht, da sich das Fest in erster Linie auf drei Sportarten konzentriert. Die drei Sportarten sah Dschingis Khan für einen mongolischen Krieger als unerlässlich. Während Bogenschiessen und Pferderennen im Laufe der Jahre nach und nach weibliche Teilnehmerinnen einbezogen haben, ist Wrestling nach wie vor eine von Männern dominierte Sportart.
    Die Männer tragen beim Ringkampf Unterwäsche, Stiefel, einen traditionellen Hut und ein offenes Oberteil über der Schulter. Vor Jahren begannen die Ringkämpfer diese offenen Shirts zu tragen, weil sie ständig gegen eine Frau verloren, welche sich als Mann verkleidet hatte. Jetzt wo die Shirts offen sein müssen, ist das Geschlecht des Wrestlers definitiv entlarvt.
    Die ganze Bevölkerung schien in fröhlicher Festlaune zu stecken. Wir mischten uns unter die Menschen. Nahmen an der feierlichen Eröffnungszeremonie teil, fieberten mit den Ringkämpfern, Bogenschützen und Reitern und assen in einer Jurte frisch frittierte "Horseshoes". Eine Art Fleischwegge mit Schaffleisch.
    Es gab für Gross und Klein Angebote, ähnlich wie wir es in unserer Heimat gewohnt sind. Einfach in schlichterer Ausführung. Besonders fasziniert hat mich die Tatsache, dass die bereits 4 jährigen Kinder auf ihrem Pferd sicher im Sattel durch die Menschenmenge ritten.
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  • Day 83

    Nächste Rettungsaktion: Rindvieh

    June 17, 2024 in Mongolia ⋅ ⛅ 12 °C

    Wenn ich schon pünktlich zum Sonnenaufgang aufwache, kann ich auch aufstehen und ein paar Fotos machen. Gedacht, getan. Die Tierherden sind bereits unterwegs und geben ein prima Motiv ab.
    Ich höre ein Rind blöcken und nachdem es nicht aufhört, schaue ich nach.
    Es hat sich im Drahtzaun verheddert und kommt nicht mehr frei. Andere Rinder schauen nach ihm, trotten dann aber weiter.
    Ich hole mir aus dem Heros Handschuhe und die Rettungsaktion beginnt. Das Vieh wird durch meine Nähe noch panischer, also hin und her, bis es meine Nähe zulässt. Und dann ist es schon frei. Noch ein Hüpfer um die Hinterbeine auch vom Draht zu befreien - und schon trabt es mit einem anderen von dannen.
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  • Day 82–83

    Elsen Tasarkhai

    June 16, 2024 in Mongolia ⋅ ☁️ 29 °C

    Es geht weiter und da wir die große "Singende Sanddüne" in der Südgobi verpassen, steuern wir die Mongol Els - Mini Gobi - an. Hier geht es ziemlich touristisch zu, zumal heute Sonntag ist und die Mongolen gerne einen Ausflug unternehmen. Hier kann man Kameltouren in die Dünen buchen oder den Mongolen zu Pferd zuschauen. Es heißt ja, dass Mongolen gleichzeitig laufen und reiten lernen. Wenn man den Kids hier zuschaut, glaubt man das gleich.
    Überhaupt entspricht die Landschaft hier unserer Vorstellung von Mongolei.
    Unterwegs sehen wir immer wieder Gruppen von Geiern beim Mittagessen.
    Nachtrag 22:45Uhr: Eine junge Mutter klopft und bittet um Hilfe, da sie sich im Sand festgefahren haben - so deute ich ihre Worte 🤔. Tobias geht hin, schaut sich das an und so kommt der Heros noch zu einem nächtlichen Arbeitseinsatz 👍
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  • Day 22

    ... es war schön dich kennenzulernen ❤️

    October 29, 2019 in Mongolia ⋅ ☀️ 8 °C

    Den 3. Tag der Tour starteten wir mit einem Pferdeausritt, welchen wir mit dem Vater der Familie machten. Es ging durch wunderbare Landschaften und Felsen. Aber dennoch war ich froh auch wieder festen Boden unter den Füßen zu haben.
    Wir verabschiedeten uns von dieser mehr als herzlichen Familie und fuhren weiter Richtung 'Mini Gobi'. Sehr verrückt zu sehen wie man erst noch in der Steppe steht und ein paar Kilometer weiter eine kleine Wüste erscheint.
    Typisch für die Wüste, ging es auch hier mit Kamelen weiter. 🐫
    Wir kamen bei unserer letzten Nomaden Familie an und verbrachten den halben Tag mit ihr. Immer wieder kommt jemand neues aus der 'Nachbarschaft' vorbei. Setzt sich dazu, trinkt einen Milchtee oder bedient sich am Essen 😊
    Nach unserer letzten Nacht in der Yurte ging es für uns nach dem Frühstück wieder zurück nach Ulaanbaatar.
    Duschen, Sachen packen, essen - morgen geht es dann nach Peking. 🙃
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  • Day 15

    Autogrill "mongolo"

    October 7, 2024 in Mongolia ⋅ ☀️ 16 °C

    Con le nostre guide ci fermiamo a pranzo in una delle tante Gher lungo la strada.

    Alcune famiglie offrono un pasto caldo ai viaggiatori di passaggio.

    Entrando, ci accoglie una signora che aveva già tsuivan pronte una ciotolona di burro fresco.

    Mangiamo seduti sui loro letti.

    È un'esperienza davvero particolare!
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  • Day 112

    Kloster & Wüste Gobi

    August 18, 2024 in Mongolia ⋅ ☁️ 20 °C

    In der Hauptstadt “Karakorum” zu Zeiten von Chinggis Khaan besuchen wir ein buddhistisches Kloster und kommen sogar in den Genuss des Gesangs der dort lebenden Mönche. Anschließend geht’s weiter in die Wüste Gobi. Wir spazieren auf einer Düne und campen in der angrenzenden Steppe. Wir bestaunen Adler, Kraniche und frei herum laufende Pferdeherden. Am amüsantesten sind jedoch die Kamele, die von ihren Hirten am Moped durchs Gelände getrieben werden.Read more

  • Day 97

    Wieder einmal die Füsse vertreten

    July 13, 2024 in Mongolia ⋅ ☁️ 21 °C

    Die Wolken hingen tief über der Wiesen-, Steppen- und Sanddünenlandschaft. Um zehn Uhr trafen wir in Wanderkleidung vor dem Teamfahrzeug ein. Peter überzeugte mich zuvor, dass Bewegung auch mir gut täte anstelle von Blogschreiben oder malen.
    Nyama führte uns durch die einzigartige und rauhe Schönheit der mongolischen Landschaft. Ein Monolit auf einer Anhöhe war der beliebten und erfolgreichen mongolischen Königin Manduchain gewidmet. Sie herrschte nach Dschingis Khan im 15. Jahrhundert über die Mongolei.
    Unsere Wanderung ging weiter an einer Nomadensiedlung vorbei. Ein kräftiger Hirtenhund mit weissen Pfoten und "Rastapelz" lag völlig entspannt vor einer Jurte. Allzu nahe wollte ich ihm nicht kommen. Aber ein Foto musste sein. Er erinnerte mich an das Märchen mit dem Wolf und den sieben Geisslein und den weissen, mehligen Pfoten...
    Über uns drehten zwei Adler ihre Kreise. Ob sie uns wohl als Feinde oder Beute wahrnahmen? Geier konnten wir heute keine erspähen. Am Strassenrand begegneten wir öfters diesen Aasfressern. Aber hier schienen sie bereits sauberen Tisch gemacht zu haben.
    Bei den Dünen gab es eine stündige Mittagspause, die wir für weitere Erkundungen nutzten. Die Kamele liessen sich dabei nicht stören und frassen genüsslich Blätter von den mongolischen Birken.
    Der Rückweg zu unseren Wohnmobilen zog sich ziemlich in die Länge. Besonders die nun unbarmherzig aufheizende Sonne liess den Schweiss aus den Poren fliessen.
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  • Day 95

    Woher kommen plötzlich all die Menschen?

    July 11, 2024 in Mongolia ⋅ ☁️ 28 °C

    Bevor es uns nur 84 Kilometer weiter östlich zog, gabs von Nyama eine kurze Führung durch das Charchorum Museum. Es wurde 2010 mit der Aufgabe gegründet, das Weltkulturerbe Orchantal und die Hauptstadt des Mongolischen Weltreiches, Karakorum, und ihre historischen und kulturellen Denkmäler zu bewahren, erforschen und der Öffentlichkeit näher zu bringen. Wir konnten archäologische Funde aus der Steinzeit, der Bronzezeit, aus der Zeit der alten Nomadenreiche und der Zeit des Mongolenreiches bewundern. Bei einer deutschen Filmpräsentation wurde der Aufbau eines alttürkischen Adelsgrabes und die Funde nähergebracht. Das Grab wurde durch deutsche und mongolische Archäologen entdeckt. Goldmünzen, vergoldete Schlösser und die dazugehörigen Schlüssel, diverse Fabelwesen, Tonfiguren und eine Holztür des Schreins aus dem 7. Jahrhundert sind sicher hinter Glas für die Besucher ausgestellt. Ein Modell der Hauptstadt des jemals grössten Reiches weltweit zeigte uns die Dimensionen auf. Die Hauptstrasse welche durch die Stadt führte war 40 Kilometer lang.
    Noch einen Kaffee im Museumsbistro, danach für drei Nächte Einkäufe tätigen und Diesel für die bevorstehende Fahrt tanken. Wir waren nicht alleine und fragten uns, woher plötzlich die Menschenmassen her kommen. Im Supermarkt waren die Gestelle leer gekauft und anstehen an der Kasse war angesagt. An der Tankstelle herrschte ein Riesenchaos. Von links, rechts, vorne und hinten kamen die Fahrzeuge. Nyama erklärte uns später, dass dieses Gebiet sehr gerne für den Sommerurlaub gewählt wird. Dieser hat mit dem Naadamfest zusammen begonnen. Die reichen Menschen aus Ulan Bator zieht es aufs Land während den Sommermonaten, weg aus der Stadt.
    Unser Ziel galt heute Mongol Els, eine beeindruckende Sanddünenlandschaft, welche sich über 600 Kilometer erstreckt. An einigen Stellen erreichen die Dünen bis zu 300 Metern Höhe.
    Unsere fahrenden Heime stellten wir im Jurten Camp "Burd Star"ab.
    Nach so viel Staub und Sand genossen wir den Luxus einer Dusche in einer der Jurten. Das kleine Ferienresort wirkt sehr gepflegt und neu.
    Bei einem wunderbar mundenden Nachtessen liessen wir den Tag ruhig ausklingen. Vor unserem Hüttli genossen wir noch etwas die frische Bergluft, während unten in der Ebene eine nicht endende Autokolonne wie eine Lichterkette sich über die Strasse quälte.
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  • Day 10–11

    2nd overnight stay in a (tourist) ger

    October 22, 2024 in Mongolia ⋅ ☀️ 4 °C

    Fancy, in-floor heat with attached full-flush bathroom. It would have been much more comfortable, had we not inadvertently turned off the heat! This site is not so isolated as our first night's stay in the country, as it is just off the paved 2-lane highway. Despite the challenges, it was a very pleasant overnight stay.Read more

  • Day 10

    An isolated Budhist temple

    October 22, 2024 in Mongolia ⋅ ☁️ 7 °C

    Another temple, isolated in the mountains. Not as large or in as good a shape as the monastery earlier, as there were only three remaining buildings. We purchased some hand-crafted souvenirs as a contribution toward maintenance costs. The hostess at the site explained that a visiting monk would come for services on a monthly basis.Read more

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