Namibia Swakopmund

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Travelers at this place
  • Day 7

    Bye bye Swakopmund

    May 13 in Namibia ⋅ ☀️ 21 °C

    Heute mal nicht im Dunkeln aufstehen 😅 gleich geht’s zum Frühstück und dann müssen wir noch Tanken, Einkaufen und endlich eine SIM Karte kaufen. Dann wird es wohl der letzte Aufenthalt in so etwas wie einem Städtchen bis Victoria Falls gewesen sein. Auch Claudia freut wieder auf die Wildnis 😘☺️.
    Kurze Frage zu dem letzten Bild: was ist das? Wer es erahnt, mag ja antworten.
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  • Day 6

    Up where we belong

    May 12 in Namibia ⋅ 🌙 20 °C

    Wir haben wieder sicheren Boden unter den Füßen. Heute Nachmittag waren wir 2,5 Stunden unterwegs und sind ein Stück weit die Strecke zurück geflogen worden, für die wir gestern fast den ganzen Tag gebraucht hat haben. Die Namib auch von oben zu sehen und fast eine Stunde über Dünen zu fliegen, ohne ihr Ende auch nur erahnen zu können, ist irre. Der Höhepunkt war das Kreisen über das Dead Vlei mit Big Daddy, den wir vorgestern noch mit viel Schweissvergiessen erklommen haben. Aus 390 Metern Höhe sieht es so klein und leicht aus. Auf dem Rückweg haben wir die Reste der Camps der deutschen Diamantensucher vor 120 Jahren überflogen und an der Küsten zahllose Gruppen von Seals und Pelikanen sehen können. Auch die Radspuren unserer vormittäglichen Jeeptour waren deutlich zu erkennen ☺️. Nach einem hervorragenden Fischdinner geht’s gleich glücklich ins Bett.Read more

  • Day 5

    Kleiner Fauxpas (mit Nachtrag)

    May 11 in Namibia ⋅ ☀️ 19 °C

    Da habe ich doch glatt unseren gestrigen Sundowner Drive unterschlagen, obwohl er so nett war. Wir haben Inge und Hans aus Eindhoven dabei und viel Spaß mit den beiden gehabt. Ein Bild ist ein Suchbild mit einer 6.000 Jahre alten Bushman Malerei (eine rote Antilope) 🤣🤣Read more

  • Day 5

    Dust in the wind

    May 11 in Namibia ⋅ ☀️ 19 °C

    Wir fühlen uns etwas staubig😇. Und nachdem wir die letzten ca 80 km gefühlt nur geradeaus gefahren sind, auch etwas ermüdet 😅. Die Weite der Landschaft ist aber auch so beeindruckend, wie sie monoton ist. Und außer zwei Schakalen, einigen Straußen und zwei Springböcken am Straßenrand auch nichts an Tieren (die warten ja auch alle in Etosha auf uns 🤣🤣). Jetzt geht’s schnell unter die Dusche und dann an die Strandpromenade hier in Swakopmund.Read more

  • Day 179

    55. Stop - Swakopmund Teil 1

    March 9 in Namibia ⋅ ☁️ 21 °C

    English below

    Von Windhoek ging es dann weiter nach Swakopmund, einer während der deutschen Kolonialherrschaft gegründeten Hafenstadt. Das deutsche Kolonialerbe ist dieser Kleinstadt auch noch sehr deutlich anzumerken - wir hatten oft das Gefühl, wir laufen durch ein deutsches Kurbad wie Bad Binz. Auch ist deutsch nicht nur bei den Straßennamen und Häuserfassaden noch unglaublich verbreitet. In den Buchhandlungen gab es ganze deutschsprachige Abteilungen mit der neusten Literatur und auch unser Gastgeber war Namibia-Deutscher in der vierten Generation und wir sprachen fast ausschließlich auf deutsch mit ihm.
    Was auf den ersten Blick sehr touristisch und hübsch wirkte, bekam für uns schnell etwas surreales und für uns auch etwas unangenehmes. In Antiquitätenläden und auch im Stadtmuseum wurden Relikte unkommentiert und unreflektiert ausgestellt, die jedem Reichsbürger große Freude gemacht hätten und in der Stadt und auf dem Friedhof gab es einige "Kriegs"-Denkmäler für die gestorbenen deutschen Soldaten...

    Im Museum kam dann noch hinzu, dass es zwar in einem Raum Texttafeln zum Genozid an den Herero und Nama und den anschließenden Konzentrationslagern, wirklich promiment war das Thema jedoch nicht. Wir fanden auch heraus, dass erst 2020 der Gedenkgrabstein für die Opfer des Genozid an der Stelle der ehemaligen Konzentrationslager aufgestellt wurde.
    Das alles machte es recht schwierig für uns, ein einheitliches Gefühl für Swakopmund zu bekommen, da wir zwischen "oh hübsch"/ "Urlaubsfeeling" einerseits und der stetigen Präsenz des deutschen Kolonialerbes mit seinen blutigen Kapiteln andererseits hin- und herschwankten.

    From Windhoek, we went on to Swakopmund, a port city founded during German colonial rule. The German colonial heritage is still very visible (and tangible) in this small town – we often felt like we were walking through a German sea resort place like Bad Binz. German is also still incredibly prevalent, and not just in street names and house facades. The bookstores had entire German-language sections with the latest literature, and our host was also a fourth-generation Namibian German, and we spoke almost exclusively in German with him.

    What seemed very touristy and pretty at first glance quickly became somewhat surreal and even a bit uncomfortable for us. In antique shops and the city museum, relics were displayed without comment or reflection, which would have delighted any Reichsbürger, and in the city and in the cemetery, there were several "war" memorials for the deceased German soldiers...
    Additionally, while the museum had a room with text panels about the genocide of the Herero and Nama and the subsequent concentration camps, the topic wasn't particularly prominent. We also discovered that the memorial tombstone for the victims of the genocide was only erected on the site of the former concentration camps in 2020.
    All of this made it quite difficult for us to get a good feel for Swakopmund, as we vacillated between "oh, pretty"/"vacation feeling" on the one hand, and the constant presence of the German colonial legacy with its bloody chapters on the other.
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  • Day 10–12

    Von Sesriem nach Swakopmund

    May 12 in Namibia ⋅ ☀️ 22 °C

    Die Fahrt war wieder holprig ohne Ende. Aber die Landschaft einfach ein Traum. Von Sandwüste über grüne Hügel (ja die Wüste ist gerade oft grün 💚) hin zu rechts und links einfach nichts 😅

    Zwischenstop haben wir in Solitaire gemacht. In der Bäckerei ein Brot gekauft + Schweineohr und Käskrainer im Blätterteig 😂

    Durch die Sanddünen fährt man direkt auf das Meer zu. Eine unbeschreibliche Sache, dass die Wüste einfach im Meer endet 😱

    Heute haben wir eine Bootstour bei Walvis Bay gemacht. Mit Sichtung eines Wals ❤️❤️❤️ und Delfinen, Robben und Pelikanen. Plus meine erste Austern 🫣 ich hatte mir das viel schlimmer vorgestellt. Aber es sind halt doch keine Spaghetti Bolognese 😂
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  • Day 6

    Zurück aus dem Sand

    May 12 in Namibia ⋅ ☀️ 22 °C

    Wir sind von unserer Wüstentour zurück. Die Namib zieht sich ca 800 km Länge entlang der Küste und reicht bis zu 80 km ins Landesinnere. Wir haben einen Bruchteil davon gesehen und das meiste ist zum Glück auch gar nicht öffentlich zugänglich. Heute ging’s es südlich von Walfish Bay am Strand entlang bis „Lange Wand“, einer Stelle, an der die Dünen direkt bis an den Atlantik reichen. Bei Flut ein ziemliches Hindernis für die deutschen Kolonisten, die dort das Vieh zur Schlachtung hertreiben mussten, bevor es nach Europa verschifft werden konnte. Dann ging es die Dünen hoch bis auf knapp 200 Meter über dem Meer mit herrlicher Aussicht, weil der seltene Ostwind den üblichen Nebel aufs Meer trieb. Während wir unten am Meer wegen Millionen von sand flies nicht aussteigen wollten, war es dort oben luftig und dadurch auch etwas kühler. Es schloss sich eine Achterbahnfahrt mit unserem Jeep durch die Dünen an. Ich bin froh, dass ich nicht selbst fahren durfte/musste. Auf den Rückseiten der Dünen ging es teilweise mit über 70% Gefälle gefühlt senkrecht die Dünen hinunter. Ein Riesen Spaß 🤩. Nach dem obligatorischen Picknick in den Dünen sind wir wieder zurück in Swakopmund.Read more

  • Day 5

    Tiger reef and bar

    May 11 in Namibia ⋅ 🌙 16 °C

    Als Empfehlung guter Freunde waren wir zum Sonnenuntergang in der Tiger Reef and Bar an der Strandpromenade von Swakopmund. Hier gibt’s nicht nur eine beachtliche Brandung, sondern im Vergleich zu den letzten Tagen echt chillige Temperaturen 🥶. Wetter.com sagt zwar 27 Grad, aber es fühlt sich eher nach 17 an. Und es ist feuchtklamm. Zeit für den einen Pullover, den ich dabei habe. Danach essen wir im Jetty1905 lecker 🐠 und erwehren uns einer eher unfreundlichen Bedienung. Den Abend beschließen wir mit einem kühlen Tafel Bier auf dem Balkon unseres Zimmers im Hansa Hotel 🍻Read more

  • Day 15

    Ein Tag in Swakopmund

    April 22 in Namibia ⋅ 🌙 16 °C

    Wir begannen den Tag mit einem leckeren Frühstück und wurden um halb neun zur Wüstentour abgeholt. Beim ersten Stopp wurde uns gezeigt, wie viel Leben doch auch noch im und auf dem Wüstensand zu finden ist - unter anderem mehrere Arten von Schlangen; Geckos und Eidechsen. Dann folgte der erste Teil der Wüstenrallye bis zu der Stelle, wo wir am besten die Bestandteile des Sandes sehen konnten; verschiedene Sand-Arten und Eisen Anteile usw. Dann ging es mit dem 2. Teil der Wüstenrallye bis zum Atlantik und zurück zum Startpunkt. Es war zwischenzeitlich Mittagszeit und wir kehrten im Brauhaus ein. Ich genoss ein Wildcarpachio. Super lecker. Die restliche Zeit bis zum Abendessen nutzten wir für kleine Einkäufe und einen Spaziergang auf der Seebrücke. Zum Abendessen gab es wieder lecker Fisch. Als Abschluss endlich doch noch Hakistrad. Er schmeckte wie vor 13 Jahren.Read more

  • Day 242

    Westlicher Kontrast an Namibias Küste

    April 18 in Namibia ⋅ ☀️ 18 °C

    Swakopmund – der Name allein weckt Neugier. Die Stadt wurde Ende des 19. Jahrhunderts von deutschen Siedlern gegründet, als Namibia noch Deutsch-Südwestafrika hieß. Damals suchte man einen geeigneten Hafen am Atlantik, um Waren und Menschen sicher an Land zu bringen. Mitten zwischen Wüste und Ozean entstand eine kleine, europäisch geprägte Stadt. Bis heute erinnern die Kolonialbauten, die Straßenschilder und sogar einige Bäckereien an diese Zeit.

    Als wir nach Swakopmund hineinfahren, spüren wir sofort: Hier ist alles anders. Die Stadt überrascht uns – und zwar gewaltig. Nach den weiten, staubigen Landschaften und den kleinen, oft improvisierten Orten im Inland stehen wir plötzlich in einer Umgebung, die sehr geordnet und westlich wirkt. Die Straßen sind sauber, kein Müll liegt herum. Große, gepflegte Häuser säumen die Alleen, die Vorgärten sind grün und sorgfältig angelegt. Es fühlt sich fast an, als wären wir in Europa oder Amerika gelandet – nur dass die Wüste direkt hinter der Stadt beginnt und der kalte Atlantik vor uns liegt.

    Wir machen uns auf die Suche nach einem Platz zum Übernachten. Unser erster Halt ist ein Campingplatz, doch der ist leider voll belegt. Also ziehen wir weiter – zum Glück finden wir wenig später ein Backpacker Hostal mot Campingmöglichkeit. Der Platz gefällt uns auf Anhieb: Er ist sauber, liebevoll gestaltet und die Duschen sind top! Auch eine Gemeins haftsküche mit jeder Menge Kochutensilien gibt es. Wir richten uns ein und spüren sofort: Hier bleiben wir gern. Schon am ersten Abend treffen wir interessante Menschen. Christian zum Beispiel. Er stammt aus der französischsprachigen Schweiz und ist ein echter Weltenbummler. Gerade kommt er aus Indien, wo er längere Zeit verbracht hat, und jetzt erkundet er Afrika. Auch James lernen wir kennen. Er kommt aus den USA, hat sich in Swakopmund verliebt und beschlossen, hier den Rest seines Lebens zu verbringen. Gerade sucht er eine eigene Wohnung, doch solange lebt er im Backpacker. Hier treffen wir auch eine holländische Familie: Rob, Inge und ihre zwei Jungs, acht und zehn Jahre alt. Marie ist sofort begeistert – sie versteht sich super mit den beiden und spielt von morgens bis abends. Auch die Jungs freuen sich jedes Mal riesig auf das gemeinsame Spielen. Rob und Inge sind genauso entspannt und nett. Sie haben ihre Jobs pausiert und reisen jetzt elf Monate lang durch Afrika.

    Am nächsten Tag machen wir uns auf, um Swakopmund richtig kennenzulernen. Wir schlendern durch die hübschen Straßen mit den bunten Häusern und den vielen kleinen Läden. Anschließend zieht es uns hinunter zur Strandpromenade. Marie fährt mit ihrem Fahhrad. Der Atlantik rauscht leise, die Luft ist frisch und klar. Fast fühlt es sich an wie an der Ostsee – sogar ein Pier ragt hinaus ins Meer. Wir entdecken ein Strandbad mit einem gepflegten Sandstrand.
    Angrenzend gibt es einen Spielplatz Dort tobt sich Marie glücklich aus. Ein Stück weiter an der Promenade entdecken wir dann einen Bereich voller riesiger Hüpfburgen – ein Paradies für Kinder. Marie strahlt über das ganze Gesicht und springt unermüdlich. Direkt nebenan gibt es eine kleine Fischbude – und sie entpuppt sich als wahres Juwel. Regina probiert den frischen Fisch und ist begeistert: Es ist der beste Backfisch, den sie je gegessen hat. Nebenan gibt es einen kleinen Eisstand. Jens gönnt sich ein Eis. Während wir entspannt am Rand sitzen, die Sonne genießen, hüpft Marie unentwegt umher.

    Am darauffolgenden Morgen zieht es uns erneut in die Stadt. Wir finden ein kleines, uriges Café, das uns sofort an die Wohnzimmer unserer Großeltern erinnert. Die Einrichtung ist altmodisch, die Atmosphäre heimelig. Um uns herum sitzen vor allem ältere Menschen, viele weiße Namibier, die hier ihren Kaffee und Kuchen genießen. Auch wir lassen uns verschiedene Sorten köstlichen Kuchen schmecken und trinken dazu frisch gebrühten Kaffee. Danach schlendern wir weiter durch die ruhigen Straßen Swakopmunds – eine Stadt, die mit ihrem Charme und ihrer besonderen Stimmung auf ganz eigene Weise verzaubert.
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