Waiheke Island, Auckland

Today we ferried over to Waiheke Island, which is a super cute island directly off the coast of Auckland(45 minute ferry). This island is renowned for its wine growing and tasting, so we opted to bikeRead more
Today we ferried over to Waiheke Island, which is a super cute island directly off the coast of Auckland(45 minute ferry). This island is renowned for its wine growing and tasting, so we opted to bike the island and tour a number of vineyards along the way!
We stopped at Casita Miro first, and were thrilled with their beautiful location and excellent wines.
Next was Te Motu, which had a fancier/more expensive vibe, but surprisingly worse wine! Guess we have cheap tastes.
We followed Te Motu with Batch, which was both of our favorites. Batch is situated on the highest peak of Waiheke island so it was quite a ride to get to (thankful we had e-bikes!) but allowed for amazing views once we arrived due to the location. We also loved their wine, AND, it was the cheapest tasting! We figured the huge hill made it so less people visited.
We closed out our time on the island at MudBrick, which was another winery situated on a peak with a lovely view.
Following our last tasting, we ferried back to Auckland where we opted to enjoy the views from a rooftop bar called Queens Rooftop and Wine Stop. We tried alcoholic ginger beer here which was really fun, and Chelsea sampled their pisco sour cocktail.
To close out the night we walked into the downtown core and got Korean food at Obar & Obar snack. This meal was a bit disappointing for chelsea as her food ended up being VERY spicy. Chris loved his sweet chicken though- and we both enjoyed prepping for our travels in Korea!Read more
Nachdem nun der "anstrengende" Teil überstanden ist, ist es nun an der Zeit dem Dolce Vita zu frönen und den ein oder anderen Wineyard zu besichtigen.
Die erste Kostprobe gab es im Batch. Ein guter Chardonnay und dazu natürlich Oliven, yummy😍🤤 Ich hatte im übrigen keine Ahnung, dass es so viele verschiedenfarbige Oliven gibt.
Im Anschluss bin ich dann noch etwas Bus gefahren, ehe ich im The Mudbrick gelandet bin und einen fabelhaften Roséwein getrunken habe. Serviert wurde dieser von einer super netten Kellnerin die aus Deutschland kommt und gerade Work und Travel macht.
Mit dem letzten Bus ging es dann zurück zur Fähre und schließlich wieder nach Auckland.Read more
Also der Tag hat erstmal damit angefangen, dass ich sehr früh aufgewacht bin und zwar um 6:30 Uhr. Carpe Diem, heißt es so schön, also raus aus den Federn, frisch machen und los geht's. Hab mich dann erstmal im Supermarkt nebenan eingedeckt und ich kann nur sagen: Wow! Einfach so ganz anders als bei uns.
Nachdem ich mir zuvor online schnell noch ein Ticket gekauft hab, ging es um 09:30 Uhr mit dem Boot in 40 Minuten zur Waiheke Island. Bei bestem Wetter (27 Grad und Sonne) und ohne intelligente Vorbereitung (Sonnencreme vergessen) ging es dann los mit der ersten Route von Matiatia bis zum Oneroa Village - mitten durch Busch, Wald und Wiesen - ein Traum!
Anschließend ging es mit dem Hop on Hop off Explorer zum Onetangi Beach, ein herrlich breiter, langer Strand und tatsächlich auch nicht überlaufen. Und wie das immer so ist, finde ich überall auf meinen Reisen irgendwelche Tiere, die lustige Dinge tun😅Read more
Knapp 40 Minuten von Auckland mit Fähre entfernt liegt das wunderschöne Waiheke Island, wo wir das erste Mal die unglaubliche Natur Neuseelands entdecken wollten. Und wir wurden nicht enttäuscht! Zwischen hohen Weinbergen, grünen Hügeln und einsamen Stränden durften wir bei schönstem Wetter einen wunderbaren Weg entlang schlendern und dabei die Artenvielfalt des Landes bestaunen. Waiheke ist somit damit defintiv ein Must-Do in Aucklands Umgebung :)Read more
Von Danny:
Es gibt genau eine Art von Bergen auf dem Te Araroa Trail, die ich nicht mag. Es sind nicht die großen Gipfel, die schlammigen Anstiege oder die besonders felsigen Berge. Es sind die fiesen Routen, die an einem Weidezaun fast senkrecht einen Hügel hochführen.
An diesem Morgen hat der Trail mal wieder einen solchen Hügel im Angebot. Von 150m geht es hoch auf 550m, also volle 400 Höhenmeter - und das auf nur einen Kilometer Strecke. Mit anderen Worten: Es ist steil. Sausteil. So steil, dass ich immer wieder innehalten muss, um nach Luft zu schnappen. Immerhin, die Aussicht auf die umliegenden Berge ist beeindruckend, und nach einer Stunde (und zehn Lufthol-Stopps) bin ich oben.
Jetzt geht's erstmal entspannt durch den Wald und dann fast genau so steil wieder runter. Aber inzwischen komme ich mit den Abstiegen ganz gut zurecht, und der Rest des Tages gestaltet sich auch nicht allzu schwer. Es geht über Schotterstraßen und Kuhweiden, und nur ein Mal verliere ich kurz den Weg, als in einem kleinen Waldstück keinerlei Markierungen zu finden sind. Also mache ich „bushbashing“, wie sie das hier nennen: Ich laufe quer durchs Gebüsch, zur Not wird der Weg mit den Wanderstöcken freigekämpft.
Nach 27 km ist die Etappe zu Ende, und ich bin überrascht, wie fluffig das lief. Es ist gerade mal 15 Uhr. Zur Feier des Tages gönne ich mir ein Hotelzimmer in einem nahegelegenen Provinzstädtchen namens Otautau. Ich liebe diese Orte. Meist bestehen sie nur aus einer Hauptstraße, an der es ein großes, altes Hotel inklusive Pub gibt, dazu einige Läden, ein kleines Café und rundrum ein paar Häuser. So ist es auch in Otautau, auch wenn die Jahreszahl 1871, die als Erbauungsjahr am Hotel steht, nicht ganz stimmen kann, denn die Lokalhistoriker erklären mir, dass es 1871 noch gar kein Otautau gab und das Hotel nicht vor 1875 gebaut worden sein kann. Aber gut, ich gönne dem Hotel seine paar dazugeschwindelten Jahre, schließlich sind die Zimmerpreise günstig und das Bier auch.
Am nächsten Morgen laufe ich stadtauswärts zwei Kilometer zu einer Straßenkreuzung, um zu trampen. Nach 20 Minuten nimmt mich ein Baggerfahrer mit. Ich will eigentlich nur 10 km mitfahren, zurück zum Trail, verquatsche mich aber mit ihm (Wer hätte das von mir gedacht 🤪) und steige viel zu spät aus. Also geht's zu Fuß drei Kilometer zurück. Es ist deshalb schon fast halb elf, als ich in die Etappe starte. Das wäre nicht weiter dramatisch, würden heute nicht die Longwoods, die gefürchteten "Schlammwälder" anstehen. Ich weiß, was ihr jetzt denkt: „Ist der Typ nicht schon die ganzen letzten Tage durch Schlamm gelaufen?“ Ja, bin ich. Aber das, was in den Longwoods an Schlamm auf mich wartet, entbehrt wirklich jeglicher Vorstellungskraft.
Viele Te Araroa Wanderer lassen diese Etappe aus. Sie haben keine Lust, anderthalb Tage lang im hüfttiefen Schlamm zu schwimmen. Ich kann sie verstehen, denn mit Wandern hat das nichts mehr zu tun. Es gibt im Grunde nur zwei Möglichkeiten: Entweder man lässt es oder man liebt es. Oder redet sich zumindest ein, dass es Spaß macht, und zwar so lange, bis man es tatsächlich liebt.
Das ist meine Herangehensweise - und sie funktioniert ganz gut. Zumindest fluche ich erstaunlich wenig für die Tatsache, dass ich immer wieder bis zu den Knien im Schlamm versinke. Und als ich einmal nicht aufpasse, auch bis zur Hüfte.
Den Schlamm zu umgehen, ist unmöglich. Er ist überall. Ich entscheide mich deshalb, einfach durchzulatschen und nur dort vorsichtig zu sein, wo ich Gefahr laufe, so tief einzusinken, dass es schwer wird, wieder rauszukommen. Das Gute an dieser Etappe ist: Wenn man einmal die Schuhe voll Schlamm hat und total verdreckt ist, ist alles egal. Man wird einfach nicht mehr dreckiger - und dann kann man den Schlam(m)assel echt genießen.
Die Etappe hat aber noch mehr zu bieten. Zwei große Hügel zum Beispiel. Der erste ist über 800m hoch, kahl und windgepeitscht, doch als ich oben bin, kann ich zum ersten Mal das Meer sehen. In der Ferne erkenne ich auch das Städtchen Bluff mit dem südlichsten Punkt der Südinsel. Dort wird die Reise zu Ende sein. Aber noch ist es nicht soweit, noch muss ich 80km laufen - und auf dem Weg auch noch meine Herzensdame abholen.
Vorher geht's aber erstmal weiter durch den Modder. Vor allem die letzten zwei Kilometer zur Hütte sind heftig: Extrem tiefer Schlamm, dazu steile Abstiege und alles voller Wurzeln. Und doch geht es gut. Sehr gut sogar, denn zum ersten Mal auf dieser Reise schaffe ich es, zu tanzen. Durch den Schlamm, über die Wurzeln, den Berg hinab.
Vor dreieinhalb Monaten, als ich erstmalig unter solchen Bedingungen "gewandert" bin, kam ich kaum voran. Es war frustrierend. Zumal ich einige Wanderer getroffen hatte, die rasend schnell über die Wurzeln liefen und den Schlamm gar nicht zu spüren schienen. Einer war damals sogar über die Wurzeln gerannt und ist mit großen Schritten durch den Schlamm gesprungen. Ich dagegen bin am Ende der Etappe sogar noch gestürzt und bei einer Notärztin gelandet. „You have to learn how to dance.“ (Du musst lernen, wie man tanzt), hatte sie mir damals gesagt, doch ich hatte sie nur fragend angeschaut und ihr kein Wort geglaubt. Man kann nicht durch Schlammwälder tanzen, davon war ich überzeugt. Bis heute.
Kurz vor 19 Uhr habe ich es dann geschafft. Ich bin an der Hütte. Wobei, in diesem Fall ist es eher eine Holzruine, denn das gute Teil wurde 1905 gebaut und hat seitdem nicht viel Pflege erfahren. Die Wände sind löchrig, der Fußboden zum Teil durchgebrochen und die ganze Hütte von Mäusen bevölkert. Draußen zu zelten, ist keine Option, denn auch rund um die Hütte ist alles verschlammt. Mir bleibt also nur, mich notdürftig in einem nahegelegenen Bach zu waschen, danach in den Schlafsack zu kriechen und die Augen und Ohren vor all dem Dreck, Gestank und Mäusegeraschel zu verschließen. Das letzte, was ich vorm Einschlafen höre, ist der Regen, der wie verrückt aufs Wellblechdach prasselt. Immerhin, denke ich mir, immerhin bin ich trocken.Read more
Gestern am Abend saß ich noch mit Faith, der Mutter von Gareth, zusammen und wir unterhielten uns traumhaft über psychologische Themen. Sie ist Psychotherapeutin seit 35 Jahren, glänzt mit ihrer Erfahrung und so konnte ich ihr viele Fragen stellen. Mega. Sie empfahl mir des Weiteren für heute die Insel Waiheke [waihiki].
Am Vormittag plante und recherchierte ich weiter an der Reise. Es gibt jetzt nämlich News: Jim Rickel, der 65-jährige ehemalige Marineoffizier, den Papa und ich in Hawaii kennengelernt hatten, wird mich von 26.2.-9.3.2024 in Neuseeland besuchen. Ich habe einen Reise-Kumpanen gefunden 🤩🤗. Das wird super. Er leiht sich ein Auto aus und ich darf sagen, wohin es geht - TOP.
Um 11:30 Uhr startete meine heutige Tagestour mit dem Zug (ist eher eine große Straßenbahn) direkt vor dem Haus in Kingsland, um zum Hafen von Auckland zu gelangen. Die Fährenüberfahrt zur Insel Waiheke dauerte 35 Minuten und dann wanderte ich in tollster Vegetation dahin. Ich war ganz beeindruckt von dem Sound (siehe/höre Video).
Mein erstes Ziel war der berühmte Oneroa Beach. Auf diesem gibt es überall so bessere Camping-Sessel, von denen ich gleich einen (oder drei 😂) okkupierte. Für gute drei Stunden ließ ich meine Seele baumeln. Mir fiel dazu unweigerlich das Lied von S.T.S. bzw. der Text von „Irgendwann bleib i dann dort“ ein.
Bis 18 Uhr sah ich mir noch das kleine Örtchen Oneroa und die Luxushäuser entlang des Standes an. Muss schon eine Wucht sein, hier zu wohnen, doch im Vergleich finde ich Hawaii noch schöner. Hawaii hat die Latte verdammt hoch gesetzt.
Am Abend hatte ich wieder ein Tee-Date mit Faith, bevor ich super müde ins Bett fiel.Read more
Vi har i dag tatt en ferge ut til en øy som ligger cirka 45 minutter fra Auckland. Vi har kjøpt en hop on and hop off bus-billett og skal komme oss til en vakker liten bukt hvor vi kan bade. Nå sitter vi på en fortauskafé og har bestilt litt lunsj, det er deilig og varmt og vi passer oss for strålingen og har dermed smurt oss godt. Døgnrytmen har begynt å komme på plass og i morgen reiser vi fra Auckland i en leiebil. Tanken er at vi reiser nordover mot bay of Island.Read more
Elisabeth og Peter Widmer Hyggelig at dere følger oss!! Vi har det bra, men jet-leg er no fæle greier. Det begynner å roe seg nå. Sover sånn ganske normalt med resten av folka i landet her.
Den Abschluss unserer Neuseelandreise und gleichzeitig unseren Jahrestag verbrachten wir mit einem Winetasting auf Waiheke Island. Wunderschöne Weinberge, Toskana Feeling, ein leckeres Mittagessen und natürlich leckere Weine (16 verschiedene 🍷)
Unser Guide David lebte für 17 Jahre in Oberösterreich bevor es ihn wieder in die Heimat zurück verschlug. Witzige Gespräche waren vorprogrammiert 😅Read more
Der Abend war noch interessant und anstrengend. Whang hat mir einiges von China und über die dortigen Verhältnisse erzählt.
Heute dann kurzer Ritt zum Hafen, Pine Harbour. Fähre nach Auckland. Irgendwie war ich auf gemütliches Dahintuckern eingestellt. Aber das Schiff ist kein Vergnügungsdampfer sondern dient dem Pendelverkehr. Die Fähre geht, sobald die Hafeneinfahrt verlassen ist, ab wie Feuerwehr. Macht Spaß. Nach kurzer Zeit sind die Häuser Beachlands nur noch Tupfer am weit entfernten Ufer. Blauer Himmel. Die See glatt wie in der Badewanne. Die Skyline von Auckland fliegt auf mich zu. Gleich bin ich da. OK, das war jetzt fahrradtechnisch etwas geschummelt. 🙂 Soll nicht wieder vorkommen 🤷🏻♂️
Am Hafen von Auckland habe ich einen kurzen Aufenthalt. Einmal umgucken. Für die Stadt habe ich in ein paar Tagen mehr Zeit. Dann nehme ich die Fähre nach Waiheke Island. Bordansagen in Englisch und Maori. Ähnlich schnelle Überfahrt. Die Anlegestelle befindet sich im äußersten Westen der Insel, mein Hostel liegt deutlich zentraler in Onetangi. Es ist hier alles andere als flach. Die Anfahrt ist schon so etwas wie eine Sightseeing-Tour. Erstmal gibt's bei nächster Gelegenheit ein fettes Eis. Dann statte ich dem Strand von Oneroa einen Kurzbesuch ab. Schon Klasse! Dann geht's kurvenreich und in ordentlichem Auf und Ab über die Insel. Das Hostel liegt hoch über der Onetangi Bay. Mit toller Aussicht auf die Bucht. Aber ich muss eben erstmal hochstrampeln. Hab' auf meiner Reise schon andere Berge bezwungen und auch dieses Mal komme ich an. Dann die Routine: Einchecken, Einziehen, Einkaufen, Duschen, Feierabend. Das Zimmer teile ich mit Rita aus Portugal.
21.3. 23, 1. RUHETAG
Rita zieht heute weiter. Um sie im engen Zimmer nicht beim Packen zu stören, bleibe ich erstmal liegen und hab' dann Kohldampf als ich endlich freie Bahn habe. Mit Baden wird's heute leider nix. Es ist zwar erstmal noch trocken aber es weht ein milder, kräftiger Wind. Stattdessen Müßiggang. Ich rufe mich zur Ordnung und beschäftige mich NICHT mit Dingen die zuhause nach meiner Rückkehr anstehen. Spaziergang, Dinge besorgen die ich (noch) nicht benötige, Fußmarsch am Strand entlang und auf der langen, steilen Treppe zurück ins Hostel. Neue Mitbewohnerin: Patricia aus Luxemburg. Der angekündigte Regen setzt ein. Da kommt ordentlich was runter. Zeit für die Couch. Smalltalk, dösen.
22.3., 2. RUHETAG
Heute scheint wieder die Sonne. Aber es ist sehr windig, schlappe 19°C, Zeit für hoffentlich wärmere Regionen. Inselerkundung mit ÖPNV. Dazu Plastikkarte für den Verkehrsverbund von Auckland erstanden. Bis zur Verkaufsstelle in Ostend nimmt mich die Busfahrerin für umme mit. Besuch beim Barber. Hier klappt's ohne Termin. Weil ich dort warten muss, bis ich dran bin: Statistiken, die die Welt nicht braucht. Meine Barber-History 😁
- Hobart, Tasmanien, Anfang Nov., km 1700
- Narooma, Australien, NSW, Mitte Dez., km 3500
Greymouth, NZ-Südinsel, Anfang Feb km 5600
Waiheke Island, Ostend, Ende März, km 7600
Danach kann ich mich wieder unter den Leuten sehen lassen. Weiterfahrt nach Oneroa. Bummel durch Souvenir-Shops. Strand. Zum Baden ist der Wind zu kräftig. Aber in der Sonne sitzen und auf's Meer sehen geht allemal. Rückfahrt. Abschieds- Cocktail im Strandrestaurant. Dann letzter Abend im Hostel. Morgen nehme ich die Fähre zurück nach Auckland.Read more
Ich werde es echt vermissen, morgens gleich zu schauen, was der Martin so treibt 😀Gott sei Dank ist Lotta jetzt auch auf Pinguin unterwegs. Viele Grüße [Dani]
Traveler Danke, das freut mich. Wenn Du noch ein paar Leute findest und alle zusammen legen, könnte ich zum Beispiel auf der Panamericana über das Wetter schreiben und wie der Verkehr so ist. 😁
Traveler Sind Lottas Berichte öffentlich und falls ja, wie finde ich die? Ich tröste mich in Saure-Gurken-Zeiten auch gerne mit den Erlebnissen anderer. Gottseidank ist das Internet da unerschöpflich
Kurz radle ich noch am Ufer von Kawakawa Bay entlang. Dann wendet sich die Straße ins Landesinnere. Es wird leicht hügelig. Alles easy, ich bin ausgeruht. Sonne scheint, leicht bewölkt. Viel Verkehr auf der Straße, aber hauptsächlich Gegenverkehr. Den Aucklander zieht's am Wochenende offensichtlich auf's Land. Tatsächlich bin ich schon im Stadtgebiet von Auckland, wie mir die Adresse von Brenda und Peter verraten hat. Aber schwer an der Peripherie. Pause in Clevedon. Weder verdient noch notwendig. Aber wer fährt an einem "Biergarten"-Schild vorbei? Ich versuche ein Radler zu bestellen und erkläre die Rezeptur. Der Kellner ist im Bild, hat aber keine Zitronenlimonade. Er verspricht "Something similar" und tatsächlich, kann man als Radler durchgehen lassen.
Nach Clevedon führt die Straße zurück ans Meer. Genauso hügelig wie zuvor. Bewölkung nimmt zu, Wind auch. Am Umupula Beach hab' ich Hunger. Schon wieder Pause auf einer großzügigen Freizeitanlage.
Allerletzter Halt am Maraetai Beach wenige km weiter. Cappuccino 🤷🏻♂️ Vorbei ist's mit einsamen Stränden. Sonnenhungrige Städter suchen Erholung. Mein schattiger Platz am Kaffeetisch ist ideal um dem Treiben zuzusehen. SUV-Parade, blubbernde Motorräder, Hochglanz-Pickups mit denen morgen bestimmt keiner zur Arbeit fährt um Rohre zu verlegen oder Verstopfungen in Toiletten zu beheben. Man zeigt sich und was man hat. Scharmützel am Fußgängerüberweg, weil selbiger nicht schnell genug überquert wird. Und ich dachte, hier wäre man entspannt 🤔 Hohe Bevölkerungsdichte macht überall agressiv, nicht nur in Stuttgart. Demnächst bin ich auch wieder einer der aufgeregten Wohlstandsbürger 😱
Auf der nächsten Kuppe sehe ich die Skyline von Auckland. Es musste eines Tages so kommen. 😏 Nach Beachlands ist es jetzt nicht mehr weit. Heute ist gleich nochmal AirBnB angesagt. Und wie der eine oder andere vielleicht am Namen sofort erkennt, ist mein Gastgeber Yonghui nicht von d'rr Alb rrra sondern aus China. Er und seine Frau Tracy vermieten die Zimmer des Hauses im Hinterhof. Als ich ankomme besteht die Besatzung aus Whang, ebenfalls China und zwei Mädels aus Mecklenburg-Vorpommern. Letztere haben 5 Monate in Neuseeland verbracht, soeben ihr Auto verkauft und reisen nun für einen Monat weiter nach Australien in die Ecke, die ich auch abgefahren habe. Und zum Schluss stehen noch 2 Wochen Bali an. Rundes Programm 🙂 Whang ist erst angekommen und erstaunlich uninformiert was das Land und die hiesigen Gegebenheiten angeht. Aber ein Auto hat er sich immerhin auch schon zugelegt.
Kleine Sightseeing-Tour mit dem Rad durch Beachlands. Nix besonderes. Vorort halt. Einkaufsmöglichkeiten eher bescheiden aber die Sachen für ein Abendessen und das Frühstück kann ich erwerben. Mehr braucht's nicht.Read more
Traveler Man lernt nie aus. Die bayerische Fahne hat jedenfalls nicht geweht. Aber das "Radler" war wie gesagt passabel.
Traveler
Cheers!