Norway Kvernaholmen

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  • Day 5

    Fjord(s) & cascades

    June 19, 2023 in Norway ⋅ ☁️ 15 °C

    🇫🇷 En route vers notre prochaine destination (house of trolls), nous traversons la Norvège des fjords et des cascades. L’eau n’est jamais loin ici, soit calme comme un miroir soit turbulent comme un enfant de 3 ans. Quelque fois sauvage et vide de toute activité humaine et quelques fois avec des traces de pêche ou d’agriculture.

    🇩🇪 Auf dem Weg zu unserem nächsten Ziel (house of trolls) durchqueren wir das Norwegen der Fjorde und Wasserfälle. Das Wasser ist hier nie weit weg, entweder ruhig wie ein Spiegel oder turbulent wie ein dreijähriges Kind. Manchmal wild und leer von menschlicher Aktivität und manchmal mit Spuren von Fischerei oder Landwirtschaft.

    PS : kein Lebenszeichen unserer deutschen Leser, kein Kommentar, keine Frage. Liest das überhaupt jemand ? Oder kann ich mir die Mühe des Übersetzens sparen ?
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  • Day 10

    Buarbreen - Gletscher 🏔️

    June 18, 2023 in Norway ⋅ ⛅ 15 °C

    Wir haben uns gestern spontan dazu entschieden unsere Route ein bisschen zu ändern (Grüße gehen raus an Conny 😄). So werden wir morgen nicht über Eidfjord nach Oslo fahren, sondern über die E134 über Røldal. Diese Entscheidung hat dazu geführt, dass wir heute noch eine kleine aber nicht weniger anstrengende Wanderung zum Gletscher unternommen haben.

    Als Buarbreen wird der Teil des Folgefonna bezeichnet, der zwischen den beiden Gipfeln Reinanuten und Nordbakkennuten ostwärts in das Buertal fließt. Er besitzt heute drei klar ausgebildete Gletscherzungen, die über eine Abbruchkante ins Tal fließen und so in die Form eines Talgletschers übergehen.

    Schon unten im Tal war der Blick auf den Gletscher fantastisch. Man konnte zumindest erahnen auf was wir uns freuen können. Eins war jedenfalls klar: Der Weg wird sich lohnen.

    Also ging es mit Leitern, Seilen und Brücken und durch Bäche hoch zum Gletscher. Oben waren wir beide überwältigt und ordnen die Aussicht und die Wanderung in unsere TOP 5 jemals gesehener Orte ein.

    Kommentar Philipp: Natürlich nach dem RheinEnergieSTADION 😛
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  • Day 8

    Bondhusvatnet 🏞️

    June 16, 2023 in Norway ⋅ ⛅ 19 °C

    Heute Morgen ging es zum Bondhusvatnet. Ein Traum 😍😍
    Ein wunderschöner Bergsee mit vielen Wasserfällen drum herum.
    Dort haben wir eine kleine Wanderung gemacht 🥾

    Nun sind wir am nächsten Campingplatz angekommen. Der Platz ist wirklich sehr schön! 😊 wir werden wahrscheinlich morgen mal nichts tun und den Tag hier verbringen 😍Read more

  • Day 90

    Trolltunga Hike —> Bergen

    June 15, 2023 in Norway ⋅ ☁️ 18 °C

    We had breakfast (Norweigan style porridge with butter, sugar and raisins and hot chocolate) served in our tent after a very restful sleep at the top of the mountain!

    We left camp and commenced our hike back down, stopping at Trolltunga for one last look and some photos before continuing on. It was another lovely sunny day again and so it wasn’t long until the morning layers were stripped off as we continued down the mountain.

    We arrived back at the carpark around 2pm, where we then caught the short shuttle bus back to Odda. We had a late lunch and chilled out before picking up our big bags and catching the bus back to Bergen ((with the lovely views and ferry ride again). We had a some much needed showers before going to sleep to get some rest before a busy travel day tomorrow!
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  • Day 12

    Wohin sollen wir nur?

    May 22, 2023 in Norway ⋅ ☁️ 13 °C

    Es ist echt Wahnsinn. Wir wollen halt machen, sind aber im selben Atemzug dabei weiter zu wollen. Jede Kurve verspricht einen neuen Wow- Moment.

    Wir sind einfach Überfordert mit soviel schönen Eindrücken 🤗Read more

  • Day 16–17

    Wasserkraft zum Zweiten

    August 24, 2024 in Norway ⋅ ☁️ 10 °C

    Die Präsenz des Wassers wurde auf dieser Etappe besonders augenscheinlich; und zwar in mehrfacher Hinsicht. Bei oft strömendem Regen reisen wir weiter über die Berge bis an den Sørfjorden, einen 38 Kilometer langen Seitenarm des Hardangerfjords.

    Dort befindet sich das Kraftwerk Tyssedal, dessen ursprüngliche Turbinenhalle "Tysso I" aus dem Jahr 1918 als denkmalgeschütztes technisches Kulturdenkmal besichtigt werden kann. Die Anlage nutzt eine Fallhöhe von 400 Metern und war das erste Hochdruckkraftwerk Nordeuropas. Die heute aktiven Turbinen und Generatoren befinden sich in Kavernen im Berginnern.

    www.kraftmuseet.no
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  • Day 20

    Bondhusvatnet: Bye, bye, kleine Drohne

    August 20, 2024 in Norway ⋅ 🌧 12 °C

    Unser Tag startet in Odda. Der perfekte Ausgangspunkt, um die Trolltunga zu besuchen. Die ikonische Felszunge liegt vier Wanderstunden in den Bergen. Fällt aus. Das Wetter ist zu schlecht. Egal. Wir müssen raus. Einmal durch den elf Kilometer laaaangen Tunnel unter dem Folgefonna-Massiv hindurch. Ab zum Bondhusvatnet. Dem malerischen Gletschersee in der Region Hordaland, Norwegen. Er zählt zu den beeindruckenden Naturwundern des Landes. Eingebettet in die majestätische Kulisse der Folgefonna-Nationalpark, bietet der Bondhusvatnet eine atemberaubende Aussicht auf den Bondhusbreen, einen Arm des Folgefonna-Gletschers.

    Der Bondhusvatnet liegt in der Nähe des kleinen Dorfes Sundal, das am Ende des Maurangerfjords, einem Seitenarm des Hardangerfjords, liegt. Wir wandern los. Sonne! Verrückt, auf der anderen Seite des Gletschers schüttet es wie aus Kannen. Wir freuen uns. Die Landschaft saugt uns ein. Einmalig. Die Kombination von Gletscher und See schafft eine unvergessliche Kulisse. Dazu das kleine Boot auf dem See. Malerisch.

    Der Weg führt entlang des Bondhuselva, einem klaren Gebirgsfluss, und ist gut ausgebaut. Der Weg zum See ist gesäumt von dichtem Wald und bietet immer wieder Ausblicke auf den Fluss und die umliegenden Berge. Hier mag man an Trolle glauben. Es ist verwunschen schön. Je näher man dem Bondhusvatnet kommt, desto imposanter wird die Landschaft. Am Ende der Wanderung, in der Nähe des Sees dann der beeindruckende Wasserfall, der sich aus den umliegenden Bergen in den Bondhusvatnet ergießt. Auch die Drohne ist beeindruckt. Einen Moment nicht aufgepasst - ssssssst! Die Drohne saust in einen Baum. Und steil abwärts in den Wasserfall und den See. Bye, bye, kleine Drohne. Sie liegt nun auf dem Grund des Bondhusvatnet und dreht ihre Propeller in der Strömung.

    Wir müssen nach Stavanger. Nur dort wird es Geschäfte mit einem neuen Fluggerät geben. Hoffentlich.
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  • Day 13

    Eine schwierige Entscheidung

    August 16, 2024 in Norway ⋅ ☁️ 10 °C

    Ich sage ja so oft, dass ich heute nicht so viel erzählen kann und dann steht hier trotzdem eine riesige Textwand. Heute stimmt es aber tatsächlich, denn wir saßen eigentlich nur im Auto 😅
    Wir haben lange geschlafen und mussten heute die Entscheidung fällen, ob es Richtung Bergen geht oder weiter in die Berge zur "Trolltunga".
    Wir hatten gestern den Schlafplatz extra so gewählt, dass wir quasi vor der Kreuzung standen an der wir uns entscheiden mussten. Rechts oder links 🫣

    Ich fand aber eine Stadt noch etwas weiter südlich, wo man diese Auswahlmöglichkeiten nochmals hat. Und so entschied ich erstmal dorthin zu fahren und die Entscheidung aufzuschieben 😅
    Die Fahrt war relativ unspektakulär, zumindest im Vergleich zu den letzten Tagen 🏞️
    Es ging zum Teil durch kilometerlange Tunnel und auch einen Bergpass in 1.000 Metern Höhe mussten wir wieder passieren. In zwei der Tunneln gab es sogar einen Kreisverkehr im Tunnel, sehr kreativ diese Norweger 😅

    Nach einiger Zeit standen wir an einem Parkplatz von einem Wasserfall 💧
    Den haben wir uns noch kurz angeschaut, war auch echt schick, aber danach stand dann die Entscheidung wieder mal an.

    Der Blick in den Wetterbericht war für ganz Südnorwegen für die nächsten Tage bis zum Ende des Urlaubs nicht sonderlich berauschend 🥹 Regen, Regen und noch mehr Regen.
    Allerdings nicht endlos viel. Aber die Sonne sollte wohl nicht nochmal rauskommen.
    Hingegen ändert sich das Wetter hier zum Teil so schnell, dass es morgen plötzlich doch sonnig bei der Wanderung sein könnte ⛅
    Solange es nicht zu windig war, die Wolken nicht zu tief hingen und es wie aus Eimern regnete wäre ich einverstanden. Aber man kann das eben nicht so vorhersehen 😅

    Irgendwann fiel dann die Entscheidung es zu wagen und in der Nähe des Beginns des Wanderpfades zu nächtigen um im Falle von gutem Wetter früh aufbrechen zu können 🥱
    Somit werden wir Bergen sehr wahrscheinlich verpassen, es sei denn der Wetterbericht morgen früh zeigt massiven Regen für die Region hier.
    Dann würden wir nämlich weiterfahren und uns ein neues Ziel suchen.
    Wenn nur ein bisschen Regen vorgesagt ist und wir eine Chance sehen, von oben einen guten Blick zu haben, dann werden wir morgen eine 7-10 stündige Wanderung unternehmen 😅

    Der Rucksack dafür ist zumindest schonmal gepackt und Paula hat gerade noch eine neue Wanderhose gekauft. Für mich gab's eine Thermounterhose und für uns beide noch neue Stirnbänder 🆒
    Da oben auf dem Berg soll es nämlich so zwischen 4-8°C haben. Da kann man doch besser gut ausgerüstet hochlaufen 🥶

    Jetzt hoffen wir, dass das morgen mit dem Wetter klappt. Der Wecker klingelt um 06:00 Uhr und dann müssen wir uns zum Parkplatz durchschlagen und auch ordentlich für Parken und Shuttlebus zum Beginn des Pfades blechen. Daher soll das ja auch so gut überlegt sein 🤫

    Jetzt aber schnell die Augen zu, damit wir morgen ausgeruht sind 😴
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  • Day 14

    Odda und Rosendal

    August 15, 2024 in Norway ⋅ 🌧 13 °C

    Freitag soll es den ganzen Tag trocken bleiben, meine Chance doch noch die Trolltunga anzugehen. Jetzt gilt es heute einen Regentag zu überbrücken, also unternehme ich einen Ausflug mit dem Wohnmobil. Zuerst schaue ich mir mal die Parkplatzsituation für den morgigen Trail an. Es gibt drei Parkplätze. Von P3 startet die Wanderung zur Trolltunga. Eigentlich wollte ich von P2 den Shuttlebus zum P3 nehmen, vor Ort lerne ich jedoch, dass Wohnmobile über 5,2 Meter gar nicht zum P2 hinauffahren dürfen. Folglich muss ich erst noch den Shuttlebus vom P1 zum P2 erwischen, um dort in den geplanten Shuttle zum P3 umzusteigen. Gut, dass ich vorab vor Ort war, mein Abenteuer soll ja nicht an organisatorischen Hindernissen scheitern.
    Nachdem das geklärt ist, schaue ich mir den kleinen Ort Odda an. Die bunten Häuser des Städtchens drängen sich im engen Tal des Sørfjords, der längste Seitenarm des Hardangerfjords. Odda selbst ist ein Industriestadt und hat touristisch nicht viel zu bieten, nach wenigen Minuten habe ich bereits die Fußgängerzone durchschritten. Positiv bleibt mir lediglich der günstige Spritpreis in Erinnerung. Im Rema1000 fülle ich noch meine Vorräte auf, dann mache ich mich schnell wieder auf Richtung Hardangerfjord. Bevor es durch einen 11,25 km langen Tunnel Richtung Rosendal geht, führt mich die Straße an einem Relikt aus den Zeiten der Schwerindustrie vorbei, dass wie ein Schandmal in den Fjord hineinragt. Am Hardangerfjord ist Konzentration angesagt, die Uferstraße ist stellenweise sehr eng, an einer Stelle werden wir sogar einspurig per Ampelregelung durch einen Tunnel geleitet. In Fjordnorwegen muss man keine Umwege in Kauf nehmen, um einen Wasserfall zu sehen, oft fährt man einfach direkt an ihnen vorbei. Heute lerne ich den Furebergfossen kennen.
    In Rosendal gibt es ein so genanntes Schloss. Die „Baroni“ wurde 1665 von der Familie Rosenkrantz aus Bergen erbaut und ist von einem hübschen Park mit prächtigem Rosengarten umgeben. Ich besuche auch noch den Steinpark, der sich den unterschiedlichen Gesteinsformen der Umgegend sowie der Steinmetzkunst widmet. Für Familien mit kleinen Kindern bestimmt ein lohnenswertes Ziel, mich spricht das Thema nicht so an; am interessantesten fand ich noch das Baumhaus und die Graffitis auf dem Weg. Der Regen wird stärker und ich mache mich auf den Heimweg zum Campingplatz. Nach dem Abendessen will ich noch ein paar Vorbereitungen für den morgigen Tag treffen.
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  • Day 13

    Bondhusvatnet, Langfossen und Latefossen

    August 14, 2024 in Norway ⋅ ☁️ 14 °C

    Auf dem gestrigen Weg von der kleinen Trolltunga nach Sunndal habe ich auf der E134 einen ungeplanten Zwischenstopp eingelegt, denn unmittelbar neben der Straße stürzen die Wassermassen des Langfossen aus großer Höhe hinab, verschwinden unter der Straße und ergießen sich dann in den Fjord. Der Langfossen ist zwar gewaltig und beeindruckend, gehört aber nicht zu den größten Wasserfällen in Norwegen. Wenige Minuten später komme ich dann schon zu meinem eigentlich geplanten Zwischenstopp, dem Latefossen. Er ist ein besonders spektakulärer Wasserfall, denn er wirbelt als Doppelkaskade direkt neben der Fernstraße RV13 im freien Fall aus 164 Metern Höhe vom Fels herab und lässt dabei seine Gischt über die Straße wehen.
    Wie man sieht ist in Fjordnorwegen Wasser das alles bestimmende Thema. Dem geschuldet unternehme ich heute eine Wanderung zu dem Gletschersee Bondhusvatnet. Der Wanderweg beginnt direkt am Campingplatz, den auf 190 HM gelegenen See erreicht man nach knapp einer Stunde. Will man der Gletscherzunge des Bondhusbreen noch etwas näher kommen, kann man dem Pfad auf der rechten Seite des Sees für eine weitere Stunden bis zu einem steinigen Strand folgen. Zwar führen hier Brücken über kleine Wasserfälle und Schluchten, allerdings gibt es auch kurze Kletterpassagen, also ist Trittsicherheit und gutes Schuhwerk angesagt. Am heutigen Tag hat sich der Gletscher allerdings vor den neugierigen Augen der Wanderer im Dunst versteckt, aber die Ausblicke auf den wunderschönen See haben das wettgemacht.
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