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- 27 feb 2025, 14:00
- ⛅ 28 °C
- Altitud: 10 m
PanamáGrassy Bank9°20’38” N 82°14’38” W
Von Mini-Fliegern und Karibikträumen

Heute früh ging es für mich wieder zum Flughafen – diesmal jedoch auf die Seite für Inlandsflüge. Schon beim Check-in traf ich Candice aus Kanada, die mit mir die Yogaausbildung machen wird. Sofort hatten wir eine gemeinsame Aufregung: Die Organisation am Flughafen war ziemlich chaotisch, und erst nach und nach wurde mir bewusst, dass wir mit einem Mini-Flugzeug fliegen würden – maximal 12 Passagiere!
Doch dann die Überraschung: Plötzlich wurden einige Namen aufgerufen, und es kam die Durchsage, dass unser Gepäck nicht mitfliegen kann – wir hatten zu viel Gewicht an Bord. Also schnell noch die Zahnbürste und den Bikini aus dem Rucksack geholt, denn die wichtigsten Dinge wollte ich natürlich dabeihaben.
Der Flug selbst war dann viel entspannter als erwartet. Ich war anfangs ziemlich nervös, aber sobald wir in der Luft waren, wurde ich von der atemberaubenden Aussicht abgelenkt. Unter mir erstreckten sich die Vulkane Costa Ricas, das üppige Grün des Regenwaldes und schließlich das türkisblaue Wasser der Karibik – einfach traumhaft!
Nach der Landung in Bocas del Toro konnte ich direkt zu Fuß zu meinem Hostel laufen. Es gehört Martha Brown und ist super familiär – es gibt insgesamt nur zwei Zimmer mit jeweils vier Betten. Ich teile mein Zimmer mit einer Deutschen und einer Holländerin, und alle sind total nett. Das Beste? Das Hostel steht direkt am Wasser! Ich konnte es kaum erwarten und bin sofort ins Meer gesprungen – mein erstes Mal schwimmen in der Karibik!
Nach der Erfrischung traf ich mich mit Candice zum Mittagessen, und anschließend machten wir einen Spaziergang am Strand entlang. Die Atmosphäre hier ist so lebendig – überall spielten Kinder und Jugendliche Fußball, Basketball und Volleyball, es war einfach wunderschön zu sehen, wie viel Lebensfreude hier herrscht.
Am Abend erzählte mir Nina, die Holländerin aus meinem Zimmer, dass sie eine Biolumineszenz & Schnorchel-Tour gebucht hatte. Spontan schrieb ich den Guide an und ergatterte noch einen Platz – und was für ein Erlebnis das war!
Im Dunkeln fuhren wir mit dem Boot hinaus aufs Meer und erlebten ein wahres Naturspektakel. Zuerst sahen wir Phytoplankton – sobald man das Wasser in Bewegung brachte, begann es zu leuchten. Doch dann wurde es noch besser: An einer anderen Stelle entdeckten wir Biolumineszenz-Plankton, das bei Vibrationen aufleuchtet. Und als krönenden Abschluss schnorchelten wir mit Zooplankton, das nachleuchtet, wenn es mit Licht bestrahlt wird.
Es war einfach magisch – über mir ein Himmel voller Sterne, unter mir das glitzernde Wasser. Zwei Universen, die sich treffen. Ein unvergesslicher erster Tag in Bocas del Toro!Leer más
Viajero Ich durfte in NZ auch schon mal Phytoplankton erleben. Er ist auch die größte Magie, die ich in der Natur bisher erleben konnte. 🥰 einfach irre
Viajero Sounds like Life of Pi 😄 Schade', kein Bild vom Leuchtewasser?
🫶🏻🫶🏻🫶🏻🫶🏻🫶🏻 [Maren]