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- Day 339–344
- October 20, 2025 - October 25, 2025
- 5 nights
- ☀️ 28 °C
- Altitude: 804 m
NepalPokhara28°12’49” N 83°57’27” E
Tihar & Heimreise
Oct 20–25 in Nepal ⋅ ☀️ 28 °C
Auf dem Rückweg nach Pokhara werden wir immer wieder von Kindergruppen angehalten, die uns um Geld bitten. Anfangs noch etwas irritiert, erfahren wir, dass heute der zweite Tag des fünftägigen Lichterfestivals Tihar (auch bekannt als Diwali 🏮) ist und dass es während dieses Festes als glücksbringend gilt, wenn Kinder für kleine Geldbeträge singen oder tanzen 🕺. Jeder Tag dieses Festes ist einer anderen Verehrung gewidmet. Der erste Tag ehrt die Krähen, der zweite die Hunde, darauf folgen die Kühe, die Ländereien und am fünften Tag stehen die Geschwister im Mittelpunkt. 😅
Als wir nach unserem Abenteuer auf dem Annapurna Circuit in Pokhara ankommen, strahlt die Stadt hell erleuchtet in allen Farben ✨. Während Tihar sind fast alle Häuser mit Lichterketten beschmückt. Vor den Hauseingängen kreieren die Anwohner zudem kunstvolle Mandalas aus eingefärbtem Reismehl, die als Einladung für Mitmenschen gelten, Schutz und Segen bringen und zugleich Freude sowie Dankbarkeit ausdrücken sollen 🧑🎨. Die Stadt lebt und auf den Strassen sieht man Menschen lachen. In der ganzen Stadt sieht man verschiedene Gruppen zu (viel zu lauter) traditioneller Musik tanzen. Der Anblick ist wunderschön und die fröhliche Stimmung ansteckend! 🤩
Am nächsten Tag gönnen wir uns ein letztes Mal einen günstigen Haarschnitt, bevor wir uns frisch frisiert um Alinas indisches Visum kümmern 💇🏻♂️. Bereits in Muktinath, unserem letzten Halt auf dem Annapurna Circuit, hatten wir den Antrag gestellt. Während Tini nur einige Stunden auf die Bestätigung warten musste, wurde Alina nach jeglichen persönlichen Details ausgefragt.
In der Hoffnung, dass das Visum bald eintrifft, treffen wir uns am folgenden Morgen mit Isaac zum Frühstück, um uns von ihm zu verabschieden 🙋🏻♀️. Für uns geht es tags darauf mit dem Bus nach Kathmandu, von wo aus wir via Neu-Delhi zurück nach Zürich fliegen werden.
Kathmandu zeigt sich bei unserem zweiten Besuch von einer völlig anderen Seite. Während die Stadt bei unserem ersten Aufenthalt nahezu menschenleer war und eine extrem angespannte Stimmung herrschte, erleben wir sie, sicherlich auch dank Tihar, dieses Mal lebendig und fröhlich 💃. Überall leuchtet es, Menschenmengen füllen die Strassen und drücken einander Dankbarkeit und Freude aus.
Am Abend treffen wir Aaron zum Essen, den wir während des Annapurna-Circuit-Treks kennenlernen durften. Wieder zurück im Hotel werden wir langsam nervös, da Alina noch immer auf ihr Visum wartet und morgen unser Flug geht 😬. Erst als wir bereits alternative Flugrouten prüfen, kommt die Bestätigung, dass Alina nach Indien einreisen darf! 🇮🇳
Der Flug nach Indien beeindruckt uns besonders durch den langen Blick auf das Himalaya-Gebirge 🏔️. Von Kathmandu (~1’400 müM) gewinnen wir fast 7500 Höhenmeter, bis wir die Höhe der höchsten Berge der Welt erreichen. Der Blick nach unten macht die enorme Höhendifferenz zwischen Gipfeln und Stadt eindrücklich sichtbar. 🛫
Leider zeigt sich Indien auch nach dem Visum-Drama nicht von seiner schönsten Seite. Das Flughafenpersonal ist unfreundlich und auch die Hotels, liegen nicht dort, wo sie laut Booking.com sein sollten. Als wir schliesslich ein Zimmer buchen, ist es deutlich heruntergekommener als auf den Fotos, stinkt extrem nach Zigarettenrauch und hat viele undefinierbare Flecken auf dem Bett 😖. Naja. Zum Glück verbringen wir hier nur 23 Stunden. Uns in den Armen liegend wird uns endlich bewusst, dass sich unser Abenteuer dem Ende zuneigt 🥲. Wir lassen die Reise nochmals Revue passieren und erinnern uns an all die besonderen Momente, die wir erleben durften.
Am Flughafen von Neu-Delhi benötigen wir fast 3 Stunden für Check-In, Passportkontrolle und den Weg zum Gate 🥵. Der Flug nach Zürich verläuft zum Glück entspannter. Nach der Landung warten wir eine gefühlte Ewigkeit auf unser Gepäck. Wir wissen, dass Familie und Freunde uns am Flughafen empfangen und können es nicht erwarten alle wieder zu sehen! Als es so weit ist werden wir mit herzlichen Umarmungen (und einigen Tränen) empfangen ❤️. Wieder einmal wird uns bewusst, wie glücklich wir uns schätzen dürfen, solch ein wunderbares Umfeld zu haben!
Diese Reise hat uns geprägt. Wir durften unzählige Menschen in unsere Herzen schliessen, neue Orte entdecken, die sich wie ein Zuhause anfühlten, und so viele intensive, bewegende Momente erleben, die uns ein Leben lang begleiten werden 🤩. Gleichzeitig sind wir uns unserer Privilegien bewusster denn je geworden und nehmen uns fest vor, die Annehmlichkeiten des Schweizer Alltags nicht länger als selbstverständlich anzusehen. Denn trotz all der fantastischen Eindrücke war uns eines stets bewusst: Dehei isch es immer na am schönste!🇨🇭❤️Read more
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- Day 336–339
- October 17, 2025 - October 20, 2025
- 3 nights
- ☀️ -2 °C
- Altitude: 5,415 m
NepalNeshyang28°47’37” N 83°56’20” E
ACT Teil 2 - Thorong La Pass
Oct 17–20 in Nepal ⋅ ☀️ -2 °C
Von Shree Kharka aus führt uns der Weg weiter über Yak Kharka nach Ledar. Gerade der Start der Wanderung ist eines der bisherigen Hightlights, denn wir müssen einen Hang durchqueren, der übersät ist mit bunten Sträuchern. Dazu öffnet sich immer wieder der Blick ins Tal, wo am Horizont riesige Berggipfel empor ragen. Umgeben von Yaks und Pferden, die uns immer wieder begegnen, geniessen wir jeden Schritt 🥾🐎.
Der Weg führt schliesslich in ein etwas kargeres Seitental. In unserer Unterkunft in Ledar angekommen, treffen wir einmal mehr auf eine deutsche Dreiergruppe. Es stellt sich heraus, dass unsere Guides einen gemeinsamen Bekannten haben und spontan entschieden haben die Wanderung gemeinsam zu machen 😄. Für uns kein Problem, denn wir verstehen uns bestens mit den dreien. Am Abend bringen wir Manuel Jolly bei - ein österreichisches Spiel mit Pokerkarten, das uns Jara in Indonesien gezeigt hat ♠️♦️.
Am nächsten Morgen steht eine Wanderung zum Thorong High Camp (4800 müM) auf dem Programm. Nach einigen Stunden erreichen wir eine 359 Meter lange Hängebrücke, die uns nach Thorang Phedi bringt. Dort gönnen wir uns einen Tee und eine Zimtschnecke, bevor wir die letzten 500 Höhenmeter des Tages angehen. Obwohl dieser Abschnitt nur rund eine Stunde dauert, zwingt uns die dünner werdende Luft zu mehreren Pausen 😥. Umso grösser ist die Erleichterung, als wir oben ankommen. Sogar Empfang haben wir zum ersten mal nach 4 Tagen wieder! Nach dem Mittagessen steigen wir zur besseren Akklimatisation nochmal etwa 30 Minuten zu einem Aussichtspunkt auf etwa 5000 müM hinauf und geniessen die weite Berglandschaft 🏔️.
Nach einer fast schlaflosen Nacht beginnt der letzte Wandertag bereits um 3:30 Uhr beim Frühstück 🌅. Kurz darauf brechen wir Richtung Thorong La Pass auf, denn früh morgens sind die Wind- und Wetterbedingungen deutlich milder als im weiteren Tagesverlauf. Nach 2.5 intensiven Stunden erreichen wir den Thorong La Pass, der mit 5416 müM zu den drei höchstgelegenen Trekkingpässen der Welt gehört. Voller Stolz, Freude und Demut trinken wir einen Tee und lassen die letzten Tage Revue passieren 🥰.
Im Anschluss müssen wir etwa 1700 Höhenmeter bergab nach Muktinath wandern, wo wir unsere letzte Nacht verbringen, bevor uns ein Jeep zurück nach Pokhara bringt. Eigentlich war auf dem Rückweg ein Abstecher zu den Hotsprings von Tatopani geplant. Plötzlich macht sich aber unsere Erschöpfung bemerkbar und die Sehnsucht nach einem Cappuccino und einem schönen Hotel setzen sich durch, sodass wir uns kurzfristig gegen diesen Ausflug entscheiden 😅.
Der Annapurna Circuit Trek gehört zu den beeidruckendsten Abenteuern, die wir je erleben durften. Innerhalb weniger Tage sind wir durch subtropische Wälder, Nadelwälder die an die Schweiz erinnern, mit Rhododendron-Büschen bedeckte Hänge und über teils schneebedeckte Gerölllandschaften gewandert. Obwohl es körperlich sehr herausfordernd war, haben wir es genossen, so tief in die nepalesische Kultur eintauchen zu dürfen. Die Teehäuser, das Dal Bhat, die Stupas, die Gebetsfahnen und natürlich die unglaubliche Natur werden wir für immer vor Augen haben, wenn wir an unsere Zeit auf dem ACT zurückdenken werden 🥰🥲.
Nach dem Salkantay-Trek in Peru hat uns nun auch der ACT bestätigt, dass Mehrtageswanderungen zu den schönsten und eindrucksvollsten Reiseformen gehören. Wir sind uns sicher, dass dies nicht das letzte Mal war, dass wir auf diese Weise unterwegs sein werden. Nun verbringen wir noch zwei Tage in Pokhara bevor wir mit dem Bus nach Kathmandu fahren und von dort über Neu-Delhi zurück nach Zürich fliegen ✈️.Read more
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- Day 329–335
- October 10, 2025 - October 16, 2025
- 6 nights
- ☀️ -4 °C
- Altitude: 5,026 m
NepalNeshyang28°40’40” N 83°51’51” E
ACT Teil 1 - Wanderung zum Tilicho Lak
Oct 10–16 in Nepal ⋅ ☀️ -4 °C
Wir haben uns das womöglich grösste Highlight unserer Reise bis zum Schluss aufbewahrt. Heute beginnt der Annapurna Circuit Trek (ACT) auf den wir uns seit Wochen vorbereiten. 🤩
Wir treffen uns morgens mit Pramod, der für uns ein Taxi nach Besisahar organisiert hat. Hier treffen wir unsere Sherpa Dolma und fahren gemeinsam weiter bis nach Chame, ein idyllisches Bergdorf auf 2670 müM 🚙. Die Anfahrt dahin sollte eigentlich 4-5 Stunden dauern. Durch Erdrütsche und mehrere Autos, die den sehr rustikalen Strassen nicht gewachsen sind, dauert die Fahrt aber schlussendlich fast doppelt so lange. 😮💨
Am nächsten Morgen starten wir mit der Wanderung. Von Chame führt der Weg entlang des Marsyangdi Flusses durch einen Nadelwald nach Dhikur Pokhari, wo wir unser Mittagessen geniessen. Weiter geht‘s über Upper Pisang nach Green Lake (3250 müM), wo wir abgelegen von jeglicher Zivilisation direkt am kleinen Bergsee übernachten. 🐠
Der nächste Tag beginnt früh, denn wir wollen den Sonnenaufgang am See geniessen. Anschliessend brechen wir auf und führen die Wanderung über Ghyaru und Ngawal fort. Schliesslich erreichen wir Manang, wo wir unsere nächsten beide Nächte verbringen, um uns an die Höhe anzuklimatisieren. 😴 Obwohl wir uns bereits über die ersten Blasen beklagen, schonen wir unsere Zehen nicht, denn Dolma erklärt uns, dass wir uns an unserem Aklimatisierungstag nicht etwa im Teehaus ausruhen, sondern eine Tageswanderung inklusive 1100 Höhenmetern zum nahe gelegenen Gletschersee machen werden. 💀
Da der offizielle Weg zum Gletschersee
eine halbe Stunde den Weg zurück führt, schlägt Dolma vor, eine Abkürzung auszuprobieren, die der Teehausbesitzer ihr empfohlen hatte. Zuversichtlich folgen wir dem Weg müssen aber feststellen, dass dieser zunehmends schmaler wird und schliesslich im Nichts endet 😬. Noch bevor wir uns versehen, landen wir mitten in einem Hang ohne Weg zurück! Sofort realisieren wir in welch gefährlicher Lage wir uns reinmanövriert haben und suchen gemeinsam nach einem Weg raus. Mit jedem Schritt rutscht das Geröll unter unseren Füssen den Berg hinunter und es gibt nur sehr wenige Büsche an denen wir uns festhalten können. Teils bleibt uns nichts anderes übrig als uns an Dornenbüschen festzuhalten 🤕. Stundenlang kämpfen wir uns Schritt für Schritt vorwärts auf einen Hügel zu, der einen etwas weniger steilen Abstieg ermöglicht. Da angekommen brauchen wir erst eine kleine Verschnaufspause! Langsam laufen wir bergab und kehren zu unserem Teehaus zurück, denn keiner von uns ist jetzt noch in der Stimmung noch zum Gletschersee zu wandern 😅. Stattdessen trinken wir einen Tee beim Gangapurna-See, der auf der gegenüberliegenden Flussseite von Manang liegt. Abends klagt Alina über Kopfschmerzen 🤒. Da sie womöglich an einer Höhenkrankheit leidet, sind wir unsicher, ob die Reise für uns weitergeht.
Obwohl Alina am nächsten Morgen noch Kopfschmerzen hat, entscheiden wir uns weiterzuwandern. Dabei bleiben wir sehr wachsam und sind jederzeit bereit umzukehren, sollte sich Alina‘s Zustand verschlechtern. Über Khangsar Village erreichen wir Shree Kharka, was etwa 500 Höhenmeter höher als Manang liegt. Leider sind alle Teehäuser ausgebucht und so kommt es, dass wir noch 200 Höhenmeter weiter den Berg hoch müssen 🙄. Da die Höhenmeterdifferenz der Übernachtungen eigentlich nie mehr als 500 Höhenmeter betragen sollte und Alina bereits mit Kopfschmerzen zu kämpfen hatte, haben wir ein mulmiges Gefühl als wir beim Blue Sheep Hotel ankommen. Bereit jederzeit den Abstieg anzutreten, beobachten wir die Sauerstoffkonzentration in unserem Blut und den Puls. Alina erholt sich aber gut und so entscheiden wir uns zu bleiben 💪. Es gibt aber eine kleine Planänderung. Wir entscheiden uns bereits morgen zum Tilicho Lake zu wandern, damit wir die strenge Abschlussettappe zum Thorong La Pass auf zwei Tage aufteilen zu können.
Am folgenden Morgen machen wir uns also auf zum Tilicho Lake, der als höchstgelegener See der Welt gilt. Dabei führt der Pfad einen erdrutschgefährdeten Weg entlang bis zum Tilicho Basecamp. Dort erfahren wir, dass die Stromleitungen in Manang beschädigt wurden und es im gesamten Tal vorerst kein Internet geben wird 📵. Wir lassen das Gepäck in der Unterkunft und wandern los zum Bergsee. Nach fast 1000 zurückgelegten Höhenmetern erreichen wir endlich unser Ziel und sind überwältigt vom tiefen Blau des Sees und der wunderschönen Bergwelt, die ihn umgibt 🤩. Nach einer heissen Schokolade kehren wir wieder zurück zum Tilicho Basecamp und verbringen da die Nacht.
Am nächsten Tag wandern wir gemütlich zurück nach Shree Kharka und lassen da den restlichen Tag ausklingen und verarbeiten das bereits erlebte. Die ersten Tage waren zwar anstrengend und abenteuerlich, aber auch unvergesslich! Nun blicken wir gespannt auf die kommenden Tage, haben aber auch Respekt vor dem Thorong La Pass, der uns zum Abschluss unserer Wanderung erwartet. Dieser gehört zu den höchsten begehbaren Bergpässen der Welt und liegt auf 5416 müM. 👀Read more
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- Day 322–328
- October 3, 2025 - October 9, 2025
- 6 nights
- ☁️ 7 °C
- Altitude: 4,228 m
NepalMachhapuchchhre28°27’36” N 83°53’42” E
Mardi Himal Trek & Abschied Maya Uni
Oct 3–9 in Nepal ⋅ ☁️ 7 °C
Auch bei unserer zweiten mehrtägigen Wanderung begleitet uns Bishnu als Guide 😁. Der Mardi Himal Trek startet auf 1700 müM in einem kleinen Ort namens Kande. Wie schon bei unserer ersten Wanderung geht es auch dieses Mal zuerst zum Australian Camp und von dort weiter nach Pitam Deurali. Dort essen wir erneut das in den Bergen typische Dal Bhat. Neben Reis und einer Linsensuppe wird gekochtes und eingelegtes Gemüse serviert 😋. Hat man den Teller leer, so erhält man so oft Nachschub wie man will und das für geschätzte 3 Franken.
Mit neuer Energie setzen wir unsere Wanderung fort und steigen weiter hinauf bis zum Forest Camp. Während wir bei unserer letzten Tour von hier aus den Berg hinunter zum Dorf Landruk gewandert sind, geht es dieses Mal weiter bergauf. Wir übernachten beim Rest Camp auf rund 2600 müM. Der Weg dahin führt durch einen im Nebel liegenden Dschungel. Und da es zwischenzeitlich auch regnet, sind zu Alina’s Unglück die Blutegel wieder überall anzufinden. Selbst in der Dusche findet sie einen! 😖
Nach einer unruhigen Nacht geht es am Low Camp vorbei weiter den Berg hoch bis zum High Camp, welches auf 3550 müM liegt. Auf dem Weg dahin lassen wir endlich den Blutegel-Dschungel hinter uns 😅! Erschöpft und etwas unterkühlt trinken wir erstmals einen Tee bevor wir die atemberaubende Aussicht von hier oben geniessen. Wir werden für unsere harte Arbeit mit einem wunderschönen Sonnenuntergang belohnt 🌄! Kurz danach gehen wir auch schon ins Bett, denn der nächste Tag hat es in sich!
Bereits um 04:00 Uhr morgens beginnt unsere Wanderung zum Mardi Himal Viewpoint . Neben der Müdigkeit und den sowieso schon erschöpften Beinen macht uns je länger je mehr auch die Luft zu schaffen, denn der Aussichtspunkt befindet sich auf 4200 müM. Die Anstrengung lohnt sich definitiv, denn wir können zusehen wie das Wolkenmeer und die wunderschönen Berglandschaften je länger je mehr von der Sonne angeleuchtet werden. Im Gegensatz zu den meisten anderen Wanderern endet unsere Tour jedoch nicht hier. Wir steigen noch etwa eine Stunde weiter und überwinden rund 300 zusätzliche Höhenmeter bis zum Mardi Himal Basecamp. Der Weg entlang des Grates gehört zu den schönsten Abschnitten der gesamten Wanderung und die Aussicht ist einfach überwältigend. 🤩
Im Anschluss folgt der Abstieg. Noch am selben Tag wandern wir zurück bis zum Low Camp, wo wir übernachten. Am nächsten Tag geht es weiter bergab nach Sidling, von wo aus wir nach dem Mittagessen mit dem Jeep zurück nach Pokhara gebracht werden 🚙. Abends treffen wir uns mit Polly und Isaac zum Abendessen.
Am folgenden Tag fahren wir zurück zur Maya University, denn schon am nächsten Tag steht unser letzter Arbeitstag bevor. Anschliessend hat Tini ein Pub Quiz für alle Mitarbeiter vorbereitet, welches Alina und Alysson zusammen gewinnen 🏆. An unserem letzten Tag nehmen wir nochmal am Morning Circle teil, bevor uns unser Tuktuk-Fahrer Som zur Busstation bringt. Es geht erneut nach Pokhara, denn endlich beginnt der Annapurna Circuit Trek 🤩! Wir können es kaum erwarten, unser letztes grosses Abenteuer unserer Weltreise zu starten. Gleichzeitig fällt uns der Abschied von unseren Freunden an der Maya University sehr schwer 🥲. Wir hatten eine wunderschöne Zeit und hoffen, dass wir eines Tages zurückkehren und alle wiedersehen dürfen. ❤️Read more
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- Day 315–318
- September 26, 2025 - September 29, 2025
- 3 nights
- ⛅ 24 °C
- Altitude: 1,658 m
NepalAnnapurna28°22’16” N 83°49’33” E
Landruk Hike
Sep 26–29 in Nepal ⋅ ⛅ 24 °C
Heute beginnt unser erste mehrtägige Vorbereitungswanderung auf den Annapurna Circuit Trek 🥾. Unser Freund Pramod, der unsere Wander-Touren in Nepal organisiert, hat uns als Einstiegsroute eine Wanderung zum Bergdorf Landruk ausgewählt 🏡.
Zusammen mit unserem Guide Bishnu fahren wir morgens bis Phedi, was auf etwa 1100 Metern über Meer liegt. Die Wanderung beginnt sehr streng, denn bis zum Mittagessen beim Australian Camp müssen wir bereits beinahe 1000 Höhenmeter bewältigen 🥵. Der anschliessende Weg führt über Pothana nach Pitam Deurali. Hier übernachten wir in einem schlichten, aber gemütlichen Teehaus.
Am nächsten Morgen werden stehen um 05:30 auf, damit wir den Sonnenaufgang mit unvergesslichem Ausblick auf die Berglandschaft geniessen können 🌄. Nachdem Frühstück machen wir uns auf den Weg zum Forrest Camp (2500 müm). Der Weg führt uns tief in den Dschungel. Während Tini das dichte Grün geniesst, ist Alina wegen der zahlreichen Blutegel auf höchster Alarmbereitschaft 😬. Nach wenigen Stunden wandern stellt Tini zudem fest, dass seine Wanderschuhe auseinander fallen. Glücklicherweise kann Bishnu bei einem kleinen Haus am Weg einen Sekundenkleber auftreiben und so Tini‘s Schuhe provisorisch flicken. Wieder auf dem Weg erzählt uns Bishnu spannende Geschichten über Nepal, Hinduismus und seine früheren Trekkingtouren. Nach dem Mittagessen beim Forrest Camp geht es 850 Höhenmeter steil bergab nach Landruk, wo wir unsere zweite Nacht verbringen. 🛌
Am letzten Tag führt uns der Weg zunächst noch etwas tiefer ins Tal nach New Bridge, um von dort aus auf der gegenüberliegenden Bergseite hoch nach Jhinu Danda zu wandern. Um in dieses Bergdorf zu gelangen, müssen wir aber noch eine Hängebrücke überqueren, die 200 Meter lang und bestimmt genau so hoch ist 😳. Hierbei bemerkt Tini, dass er seine Höhenangst wohl endgültig überwunden hat 💪! Eigentlich sollten wir in Jhinu Danda von einem Jeep abgeholt werden, doch ein Erdrutsch macht die Strasse unpassierbar. Also wandern wir weitere 45 Minuten bis zum nächsten befahrbaren Ort, von wo aus wir über die holprigen Strassen zurück nach Pokhara gelangen. 🚙
Wieder in Pokhara angekommen, kümmert sich Bishnu sofort darum, dass Tini’s Wanderschuhe fachgerecht repariert werden, sodass er passendes Schuhwerk für die kommenden Wanderungen hat. Abends sind wir bei Pramod eingeladen, der für uns, Allyson, Polly und Isaac ein köstliches hausgemachtes Dal Bhat zubereitet 😋. Danach spielen wir noch ein paar Runden Cambio 🃏, bevor wir erschöpft ins Bett fallen. Auch den nächsten Tag verbringen wir mit unseren Freunden in Pokhara bevor es zurück an die Maya Uni geht.
Der Landruk Hike hatte schöne Ausblicke, mystische Wege durch den Dschungel und einige Höhenmeter als Einstieg für die kommenden Wanderungen. Wir fühlen uns motiviert, eingestimmt und bereit für die kommenden Herausforderungen! 😁Read more
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- Day 311–321
- September 22, 2025 - October 2, 2025
- 10 nights
- ☀️ 32 °C
- Altitude: 504 m
NepalByas28°0’36” N 84°18’43” E
Dashain
Sep 22–Oct 2 in Nepal ⋅ ☀️ 32 °C
Dashain ist das bedeutendste und längste hinduistische Fest in Nepal 🇳🇵. Es symbolisiert den Sieg des Guten über das Böse, genauer gesagt den Triumph der Göttin Durga über den Dämon Mahishasura. Für viele Menschen in Nepal ist Dashain eine Zeit der Wiedervereinigung mit der Familie 👨👩👧👦, des Friedens und der Dankbarkeit. Häuser werden gereinigt und geschmückt, neue Kleidung gekauft, Tiere geopfert, und es wird gemeinsam gegessen, gelacht und gebetet 🙏. Wir fühlen uns glücklich und geehrt, dass wir dieses Jahr Teil dieses besonderen Festes an der Maya University sein dürfen 🌸. Es ist eine Zeit, die uns nicht nur kulturell bereichert, sondern uns auch ein Stück näher an die Menschen und ihr Leben hier bringt!
Während Dashain findet an der Schule kein Unterricht statt 📚. Die meisten Kinder reisen in ihre Heimatdörfer, um mit ihren Familien zu feiern. Nur einige wenige, die in der Nähe wohnen, bleiben und verbringen die Festtage mit uns.
Am ersten Tag haben wir uns morgens frisch gemacht 🚿 und dann um 07:30 Uhr unser Jamara gepflanzt 🌱. Jamara sind heilige Graskeimlinge, die aus Gerste, Mais oder Reis wachsen und während Dashain eine wichtige symbolische Bedeutung haben. Sie stehen für Fruchtbarkeit, Wohlstand und den Segen der Göttin Durga 💚. Nachdem die Samen in einem speziellen Ritual gepflanzt werden, werden sie an einen dunklen Ort gestellt und jeden Tag mit gesegnetem Wasser beträufelt, damit sie bis zum zehnten Tag gelb und kräftig wachsen. Am Abend sind wir nach Damauli gefahren und haben in einem kleinen, versteckten, lokalen Restaurant das wohl beste Egg Curry gegessen 🍛 – einfach, aber unglaublich aromatisch und authentisch! 😋
Da die Schule ausfällt, geht es insgesamt etwas ruhiger zu. Wir haben die Zeit genutzt, um erneut zum Aussichtspunkt aufzubrechen 🏞️ – doch leider bekam Alina Blasen an den Füssen 😣, und da wir fürs Wochenende eine längere Wanderung geplant haben, beschlossen wir, lieber umzukehren. In den darauffolgenden Tagen helfen wir fleissig bei der Construction, in der Küche 👩🍳 und auf den Reisfeldern 🌾 mit. Die körperliche Arbeit ist anstrengend, aber auch erfüllend. Abends verbringen wir viel Zeit mit den anderen Freiwilligen 💬 oder sind bei lokalen Familien zum Abendessen eingeladen, um gemeinsam zu essen, zu lachen und das Fest zu zelebrieren 🍲. Diese Begegnungen sind jedes Mal etwas ganz Besonderes und lassen uns tiefer verstehen, wie bedeutungsvoll Dashain für die Menschen hier ist.
Am zehnten Tag, dem wichtigsten Tag des Dashain-Festes 🎉, bringen wir unser gewachsenes Jamara zu der Familie von Bishnu Dai. Dort erhalten wir das Tika – eine Mischung aus Reis, Joghurt und gefärbtem heiligem Pulver, die uns von dem Familienoberhaupt auf die Stirn aufgetragen wird. Dieses Ritual symbolisiert den Segen für Gesundheit, Glück und Erfolg 💫 und wird traditionell mit guten Wünschen und kleinen Geschenken begleitet. Es ist ein unvergessliches Gefühl, so herzlich in diese familiären und spirituellen Bräuche einbezogen zu werden ❤️.
Unsere Zeit während Dashain an der Maya University war etwas ganz Besonderes 🌺. Sie hat uns nicht nur Einblicke in eine der wichtigsten Traditionen Nepals geschenkt, sondern auch das Gefühl, wirklich Teil der Gemeinschaft zu sein. Wir sind dankbar für all die offenen Herzen, die Gastfreundschaft und die Möglichkeit, diese Tage gemeinsam mit den Familien und Schülern von Maya zu erleben 🙏✨.Read more
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- Day 308–310
- September 19, 2025 - September 21, 2025
- 2 nights
- ☁️ 26 °C
- Altitude: 808 m
NepalPokhara28°12’42” N 83°57’35” E
Pokhara
Sep 19–21 in Nepal ⋅ ☁️ 26 °C
Dieses Wochenende verbringen wir in Pokhara. Nachdem wir morgens noch in der Küche aushelfen und gemütlich mit den anderen Mitarbeitern in der Old K abhängen, machen wir uns zusammen mit Allyson auf den Weg. 🚌
Im Hotel angekommen, werden wir herzlich mit einem erfrischenden Wassermelonensaft begrüsst, während unser Gepäck aufs Zimmer gebracht wird. Endlich haben wir wieder ein bequemes Bett, Kaffee und eine warme Dusche! 🤩 Nachdem wir uns ein wenig ausgeruht haben, treffen wir uns mit Allyson zu einem leckeren Znacht 🍝.
Auch zum Frühstück am nächsten Morgen verabreden wir uns mit Allyson und machen uns anschliessend auf den Weg zum World Peace Pagoda. Unser grosses Ziel in Nepal ist der Annapurna Circuit Trek, eine Zwölftageswanderung, die uns rund um das Annapurna-Massiv führt 🏔️. Da diese Tour ziemlich anspruchsvoll ist und uns einige Höhenmeter abverlangen werden, wollen wir uns mit ein paar kürzeren Übungswanderungen vorbereiten. 🥾 Der Hike zum World Peace Pagoda sollte uns eine erste Einschätzung geben, wie fit wir nach dem ganzen Reisen noch sind 😅.
Unsere Wanderung führt uns schon bald in den Dschungel. Wir müssen aber feststellen, dass die nepalesischen Wanderwege nicht nach schweizer Standards beschriftet sind 😬. Da wir uns im Dschungel nicht verlaufen möchten, beschliessen wir umzukehren und dem Weg entlang der Hauptstrasse zu folgen. Nun brennt aber bereits die Mittagssonne auf unsere Köpfe und wir haben Mühe die vielen Treppen zum World Peace Pagoda hochzulaufen. Obwohl die Wanderung nicht all zu lange dauert, kommen wir komplett erschöpft oben an 🥵. Dort nehmen wir uns Zeit und geniessen die schöne Aussicht!
Am Abend spazieren wir mit Allyson dem Phewa-See entlang, lassen den Tag entspannt ausklingen und fallen früh ins Bett. 😴
Auch den letzten Tag in Pokhara verbringen wir mit Allyson. Wir essen Frühstück, schlendern durch die Stadt und organsieren zwei weitere Hikes für die kommenden Wochenenden bevor wir schliesslich zur Maya University zurückkehren.
Morgen beginnt Dashain, ein 15-tägiges Festival, das in ganz Nepal gross gefeiert wird 🎊. Wir freuen uns diese kulturelle Seite Nepals kennenzulernen und sind gespannt, was uns in den kommenden Tagen erwarten wird ☺️.Read more

Hallo Wandervögel bin im Juni au in Uganda uf Berggorilla Trekking gsi :-) Für 5 Km sechs Stund durch da Regawald kletteret, isch mega astrengend gsi :-( Aber denn als Gschenk dia wunderbara Tier uf an Meter Distanz törfa bestuna :-) Grandios so öpis vergisisch Läba lang nüma :-) Gnüssend Euri Reis no mega...isch immer toll mitverfolga wo iar grad so sind. Knuddl us am graua Rümlang [Gertrud Vogel]
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- Day 301–308
- September 12, 2025 - September 19, 2025
- 7 nights
- ☁️ 31 °C
- Altitude: 619 m
NepalByas28°0’49” N 84°18’53” E
Kathmandu & Start an der Maya University
Sep 12–19 in Nepal ⋅ ☁️ 31 °C
Als wir in Kathmandu ankommen, sind wir ein wenig nervös, da wir nicht genau wissen, was uns hier erwarten wird. Eigentlich sollte uns jemand abholen und zur Schule bringen, wo wir die nächsten Wochen arbeiten werden. Da abends jedoch eine Ausgangssperre ausgehängt wurde, wären wir zu spät in der Schule angekommen. So buchen wir also ein Hotel in Kathmandu und entscheiden uns bis am nächsten Morgen das Hotelzimmer nicht mehr zu verlassen. Auf dem Weg dorthin sehen wir nur vereinzelte Gruppen von Militär und Polizei, sowie abgebrannte Gebäude, ansonsten ist die Stadt wie ausgestorben. 🏚️
Am nächsten Morgen machen wir uns auf den Weg zur Maya University, wo wir unsere neuen Arbeitskollegen kennenlernen. Wir verstehen uns sofort gut mit allen und gleich am ersten Abend gibt es etwas zu feiern, denn Allyson wird 21 Jahre alt 🎂. Wir essen Kuchen, trinken ein wenig und beim anschliessenden Karaokeabend wird viel gelacht. Ein toller Start in unser Abenteuer hier!
In den folgenden Tagen beginnen wir mit der Arbeit. Da es jedoch ständig regnet und wir eigentlich für das Anpflanzen von Spinat zuständig wären, bleiben die Tage recht ruhig. Stattdessen helfen wir in der Küche mit, verarbeiten Zitronen, die später eingelegt werden und unterstützen die Schüler beim Englischlernen 👨🏻🏫. Neben der Arbeit bleibt viel Zeit zum Lesen in der Hängematte oder für gemütliche Runden mit Kartenspielen. Zum Abendessen gehen wir meist mit Polly, Allyson und manchmal auch mit anderen Mitarbeitern in den Top Shop. Dies ist ein kleines Lädeli, in dem man typische nepalesische Gerichte wie Pani Puri, Chatpate oder einfache Instant-Ramen bekommt 🍜. Freitags kocht Bisham für uns alle sein berühmtes Egg Curry, das ausgezeichnet schmeckt.
Wir fühlen uns hier schnell zu Hause und werden herzlich in die Maya-Familie aufgenommen. Nur an den fehlenden Komfort müssen wir uns noch etwas gewöhnen: Zwei Tage lang gibt es kein Wasser, fast täglich fällt der Strom aus, und in unserem Zimmer entdecken wir bereits drei Spinnen, die Handgross oder sogar noch grösser sind (wobei eine davon auch noch ihre Babies bei sich trägt) 😬🕷️. Trotzdem wissen wir, dass wir uns bald an all das gewöhnt haben werden. Wir geniessen die Zeit hier sehr. Am Wochenende werden wir einen Ausflug in die beliebte Stadt Pokhara unternehmen, wo uns eine warme Dusche, Kaffee und ein bequemes Bett erwarten. 🤩Read more
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- Day 301
- Friday, September 12, 2025
- 🌩️ 32 °C
- Altitude: 9 m
ThailandBangkok13°45’21” N 100°31’31” E
Tschüss Kambodscha
September 12 in Thailand ⋅ 🌩️ 32 °C
Nach fantastischen drei Wochen in Kambodscha, sagen wir tschüss und fliegen weiter nach Nepal 🇳🇵
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- Day 296–301
- September 7, 2025 - September 12, 2025
- 5 nights
- 🌧 29 °C
- Altitude: 8 m
Cambodiaភូមិសុវណ្ណសាគរ10°36’47” N 104°10’39” E
Kampot & Bangkok
Sep 7–12 in Cambodia ⋅ 🌧 29 °C
In Kampot haben wir ein schlichtes, kleines Appartement für uns gemietet 🏡. Kaum angekommen freunden wir uns mit den Eigentümern und unseren Nachbarn an. Abgesehen von einem kleinen Spaziergang durch die Stadt verbringen wir unseren ersten Tag, auch dank des starken Regens, in unserer Wohnung. ☔️
Für den Tag darauf haben wir eine Tour durch die Salzfelder und die bekannte Pfefferplantage „La Plantation“ gebucht 🧂. Die schier endlosen Salzfelder beeindrucken uns sehr und auf der Plantage erfahren wir spannende Details über den Anbau und die Verarbeitung von Pfeffer. Besonders begeistert uns das Vanille-Pfeffer-Glacé 🍦! Am Abend nehmen wir einmal mehr an einem Kochkurs teil. Es gibt Tofu Amok, Auberginen Lok Lak, einen grünen Mangosalat und zum Dessert Sang Khya L‘Peouv (Pumpkin Custard). Alles schmeckt köstlich und nach diesem langen, erfüllten Tag fallen wir satt und zufrieden ins Bett. 😋
An unserem letzten Tag besuchen wir mit einem Tuktuk-Guide den Bokor Nationalpark. Dort begegnen wir vielen Äffchen, geniessen einen tollen Ausblick auf die Stadt, besuchen verschiedene Tempel und laufen zu einem schönen Wasserfall. Zurück bei der Unterkunft erfahren wir von den heftigen Protesten in Nepal und sind etwas überrumpelt, da in drei Tagen unser Flug nach Kathmandu geht 😬. Neben 19 Toten (in den kommenden Tagen steigt die Zahl auf 72) wird von geflohenen Häftlingen und abgebrannten Häusern berichtet - darunter das Regierungs- und Parlamentsgebäude, Ministerien, Polizeiquartiere und Häuser prominenter Politiker 🏚️. Etwas verunsichert überlegen wir, ob wir unsere Reisepläne anpassen sollen. Wir beschliessen vorerst wie geplant nach Bangkok zu reisen und kurzfristig zu schauen, ob wir unseren Flug nach Nepal verschieben oder sogar ausfallen lassen möchten. 🚫
Als wir am Tag darauf in Bangkok, erfahren wir, dass der Flughafen in Kathmandu gesperrt ist. Langsam schwinden unsere Hoffnungen auf unser Nepal-Abenteuer 😢. Wir nehmen Kontakt mit der Schule auf, bei der wir einen Monat als Freiwillige arbeiten wollten, um einen besseren Überblick über die Lage vor Ort zu bekommen und beschliessen schliesslich weiterhin abzuwarten.
Am Tag vor unserem Flug nach Nepal holen wir unser Gepäck ab, das wir die letzten vier Monate in Bangkok eingelagert haben 🛅. Dort befinden sich unsere warmen Kleider, Wanderschuhe und alles weitere, was wir in Nepal brauchen würden. Während wir zum Abendessen ein Michelin-ausgezeichnetes Pad Thai mit Mango Sticky Rice geniessen, treten wir wieder mit unserem nepalesischen Ansprechpartner in Kontakt. Da sich die Lage zu stabilisieren scheint, fassen wir (nervös) den Entschluss trotzdem nach Nepal zu fliegen. 🇳🇵Read more
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- Day 291–295
- September 2, 2025 - September 6, 2025
- 4 nights
- 🌧 30 °C
- Altitude: 15 m
Cambodiaភូមិគ្រួស13°21’9” N 103°51’31” E
Siem Reap
Sep 2–6 in Cambodia ⋅ 🌧 30 °C
Die sechs Stunden Fahrt nach Siem Reap verbringen wir zusammen mit ein paar Locals in einem engen Minivan 🚌. Wir übernachten im Lub D Hostel und schon am ersten Abend lernen wir bei der vom Hostel organisierten Quiz-Night viele Leute kennen mit denen wir die ganze Nacht in der berüchtigten Pub-Street verbringen. Am nächsten Tag schlafen wir aus und erholen uns von der langen Nacht. 😴
Am dritten Tag besuchen wir das APOPO Hero Rats Center 🐀. APOPO ist eine gemeinnützige Organisation, die mit Hilfe von Metalldetektoren, Hunden aber vor allem auch mit Spürratten Landminen in abgelegenen Regionen ausfindig macht 🤩. Wir besuchen eine Tour bei der uns eindrücklich erklärt wird, wie wichtig ihre Arbeit in Kambodscha und vielen weiteren Ländern ist. Anhand einer kleinen Demonstration wird uns vorgeführt, wie die Ratten Landminen ausfindig machen. Abends gehen wir zusammen mit Dom, Harvey, Ryder, Amm, Ashlei und Gracie zu einer entspannten Sonnenuntergangstour in der ländlichen Umgebung rund um Siem Reap. 🌄
Am nächsten Tag folgt das Highlight von Kambodscha: Angkor Wat. Angkor Wat ist das weltweit grösste religiöse Bauwerk und sogar auf der Flagge Kambodschas abgebildet 🇰🇭. Ursprünglich im 12. Jahrhundert als hinduistischer Tempel für Vishnu errichtet, wurde Angkor Wat im 14. Jahrhundert zu einem buddhistischen Heiligtum. Wir haben eine achtstündige Sonnenaufgangstour gebucht, die uns zu den drei bekanntesten Tempeln (Angkor Wat, Ta Prohm; auch bekannt als „Tomb Raider Tempel“ und Angkor Thom mit dem berühmten Bayon Tempel) führt. Die Tempel liegen mitten im Dschungel und haben jeweils eine ganz eigene Atmosphäre. Am Ende sind wir erschöpft, aber begeistert 🤩. Wir bereuen ein wenig, nicht gleich eine zweitägige Tour gebucht zu haben, denn hier gibt es noch so viel mehr zu entdecken.
Abends gehen wir mit Ashlei und Lilly zur Movie-Night, die vom Hostel organisiert wurde. Zwar wird der Film durch technische Probleme immer wieder unterbrochen, aber mit Bier und guten Gesprächen wird es trotzdem ein schöner Abend. 🍻
An unserem letzten Tag in Siem Reap besuchen wir zusammen mit Ashlei und Lilly auf Empfehlung unserer Freundin Vira, die kambodschanische Wurzeln hat, das Brother Bong Café. Ein ausgezeichneter Tipp, denn das Essen hier ist fantastisch 😋! Tini probiert das typisch kambodschanische Gericht Lok Lak und ist begeistert. Nach einem kurzen Abstecher zum Old Market und einem Glacé spazieren wir zurück zum Hostel. Hier nehmen wir noch an der Bingo Night teil, bevor wir uns verabschieden müssen.
Siem Reap hat uns extrem gut gefallen! Der Vibe dieser Stadt ist entspannt und wir haben viele tolle Menschen kennengelernt. Gerne wären wir noch ein paar Nächte länger geblieben, aber unser Nachtbus nach Kampot wartet bereits. 🚍Read more
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- Day 289
- Sunday, August 31, 2025 at 7:51 AM
- ☁️ 28 °C
- Altitude: 12 m
ThailandBangkok13°45’4” N 100°29’37” E
Khob khun kha Thailand
August 31 in Thailand ⋅ ☁️ 28 °C
Thailand hat uns mit seinen Tempeln, dem fantastischen Essen und der Herzlichkeit seiner Menschen bereichert. Die Offenheit und Wärme, die uns begegnet sind, bleiben in Erinnerung 🫶🏻. Nun führt unser Weg weiter nach Kambodscha - mit Vorfreude aber auch ein bisschen Wehmut nehmen wir Abschied von diesem Vielseitigen Land 🇹🇭Read more
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- Day 287–291
- August 29, 2025 - September 2, 2025
- 4 nights
- ☁️ 30 °C
- Altitude: 14 m
Cambodiaខណ្ឌដូនពេញ11°34’0” N 104°55’39” E
Bangkok & Phnom Penh
Aug 29–Sep 2 in Cambodia ⋅ ☁️ 30 °C
Wir haben in Bangkok eigentlich extra eine Unterkunft in der Nähe des Flughafens gebucht, doch wir stellen überrascht fest, dass wir nicht vom Don Mueang, sondern vom Suvarnabhumi Flughafen fliegen. Unser Hotel liegt also komplett ausserhalb der Stadt, und trotzdem werden wir noch eine Stunde im Grab sitzen, um dorthin zu gelangen 🚕.
Deshalb machen wir am nächsten Tag nichts Grosses, gönnen uns gutes Essen 🍜 und lassen die Seele baumeln. Ein entspannter Tag zum Runterkommen, bevor das nächste Abenteuer beginnt.
Dann steht die Weiterreise nach Kambodscha an. Am Flughafen sorgt ein alter Stempel von Machu Picchu in unserem Pass für grosse Verwirrung. Man warnt uns, dass dieser den Pass ungültig machen könnte. Zwar dürfen wir ins Flugzeug steigen, doch es heisst, dass wir in Kambodscha eventuell abgewiesen werden und direkt zurück in die Schweiz fliegen müssten 😨. Wir gehen das Risiko ein und zum Glück interessiert sich bei der Einreise niemand mehr für den ominösen Stempel 🙏. In Phnom Penh werden wir dann gleich mit heftigem Regen 🌧️ empfangen. Den Nachmittag verbringen wir gemütlich, abends spazieren wir durch die lebendige Chack Tomad Walk Street und geniessen pakistanisches Essen. Ein perfekter Start in ein neues Land.
Am folgenden Tag nehmen wir an einer Tour zu den “Killing Fields” und dem ehemaligen Gefängnis S-21 teil. Beide Orte erzählen von der grausamen Geschichte der Roten Khmer, die in den 1970er-Jahren Millionen Menschen das Leben kostete. Die Killing Fields sind ein stilles Mahnmal, auf dem Massengräber und eine Gedenkstupa an die Opfer erinnern. Im S-21, einer früheren Schule, die zu einem Foltergefängnis umfunktioniert wurde, sind viele Spuren der Grausamkeit bis heute sichtbar. Der Besuch ist schwer, beklemmend und geht uns unglaublich nahe 💔. Am Ende des Tages sind wir psychisch erschöpft, den Tränen nah. Doch wir finden es wichtig, auch diese Seite eines Landes zu sehen. Geschichte, so schmerzhaft sie auch ist, gehört zur Kultur, und man sollte sich nicht nur mit den schönen, touristischen Seiten beschäftigen.
Am Abend wechseln wir die Stimmung: Mit dem Tuk-Tuk geht es quer durch die Stadt 🚖✨. Wir besuchen die wichtigsten Denkmäler, lernen mehr über Phnom Penh und haben einen fantastischen Guide, der uns alles lebendig erklärt. Die Tour macht richtig Spass, und Tini ist mutig genug, gegrillte Grillen und Heuschrecken zu probieren 🦗🔥!
Schon am nächsten Tag heisst es Abschied nehmen von Phnom Penh. Früh morgens steigen wir in den Bus, der uns für rund sechs Stunden weiter Richtung Norden nach Siem Reap bringt 🚍🌏.Read more
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- Day 280–287
- August 22, 2025 - August 29, 2025
- 7 nights
- 🌧 27 °C
- Altitude: 8 m
Thailandเกาะเต่า10°5’31” N 99°49’39” E
Koh Tao
Aug 22–29 in Thailand ⋅ 🌧 27 °C
Auf Koh Tao standen Sonne, Erholung und Ruhe im Vordergrund 🌞. Entsprechend gibt es von unseren Tagen dort nicht viel zu berichten. 😅
Gleich zweimal zog es uns an den Ao Leuk Strand, wo wir vom schnorcheln nicht genug kriegen konnten. Im kristallklaren Wasser, in dem wir bestimmt zwanzig Meter weit sehen konnten, begegneten wir Schwarzspitzen-Riffhaien, blaupunktierten Rochen, Triggerfischen, einem Barrakuda sowie unzähligen bunten Fischen und Korallen 🐠. Unser Ausflug in die Shark Bay verlief dagegen weniger erfolgreich. Das trübe Wasser und Regen sorgten dafür, dass wir nach kurzer Zeit wieder in unser Hostel umkehrten.
Einen weiteren Tag nutzen wir, um die Gegend zu Fuss zu erkunden. Das Highlight ist die für Koh Tao berühmte Curry-Pizza 🍕. Danach bummeln wir gemütlich über die Hauptpromenade und bemalen Postkarten mit Wasserfarben 🎨. Der Tag endet mit einem wunderschönen Sonnenuntergang und ein paar Drinks am Sairee Beach.
Etwas aufregender verläuft der vierte Tag, denn wir treffen Piers und Luke wieder, die wir im Khao Sok Nationalpark kennengelernt hatten, und besuchen gemeinsam das Leo Beach Music Festival 💃. Vor den beiden Bühnen direkt am Strand herrscht beste Stimmung. Wir verbringen einen gelungenen Abend und tanzen bis in die frühen Morgenstunden 🎉
Die Strände in Koh Tao zählen zu den schönsten, die wir bisher gesehen haben, und die Insel verdient ihren Ruf als Schnorchel- und Tauchparadies absolut 🤿🏝️. Nun zieht es uns weiter nach Kambodscha. Dafür reisen wir zunächst nach Bangkok, von wo wir nach Phnom Penh fliegen 🇰🇭.Read more
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- Day 278–280
- August 20, 2025 - August 22, 2025
- 2 nights
- ☁️ 30 °C
- Altitude: 130 m
ThailandBan Ta Khun8°59’45” N 98°42’34” E
Khao Sok Nationalpark
Aug 20–22 in Thailand ⋅ ☁️ 30 °C
Von den warmen Stränden Krabis führt uns der Weg mit dem Bus in eine völlig andere Welt – den mystischen Khao Sok Nationalpark 🏞️ .
Der Khao Sok Nationalpark gilt als einer der ältesten Regenwälder der Erde – älter noch als der Amazonas 🌍. Zwischen tiefgrünen Kalksteinfelsen, dichten Urwäldern und einem riesigen Stausee lebt eine unglaubliche Vielfalt: wilde Elefanten, Gibbons, Nashornvögel und exotische Pflanzen, die diesen Ort zu einem Naturwunder machen 🌱🐘.
Am nächsten Morgen reisen wir zu unseren schwimmenden Bungalows auf dem Cheow-Lan-See. Das Panorama ist atemberaubend: Blaues Wasser, gesäumt von steil aufragenden Karstfelsen. Nach dem Mittagessen ruhen wir uns aus und bestaunen unsere Aussicht; Sonnenstrahlen glitzern auf dem See, während wir einfach nur das Dasein geniessen. ☀️🏞️
Für Tini geht es dann auf eine dreistündige Trekkingtour durch den Dschungel. Ziel ist das Coral Cave, eine Tropfsteinhöhle, deren bizarre Formationen an versteinerte Korallenriffe erinnern 🪸✨. Alina hingegen bleibt lieber im Bungalow zurück, denn die Geschichten von Blutegeln, die sich gierig an Wanderern festsetzen, haben sie nicht gerade ermutigt 🤢!!
Tini erlebt währenddessen ein kleines Abenteuer: begeistert von neuen Bekanntschaften schliesst er sich versehentlich einer anderen Tourgruppe an und landet so bei einer fremden Unterkunft. Erst da merkt er, dass er sich von seiner Gruppe getrennt hat 😂. Ein freundlicher Guide bringt ihn zurück. Lachend, aber ein wenig beschämt erklärt Tini unserem Guide was passiert ist. 🤭🚤
Der Abend ist erfüllt von köstlichem Essen, spannenden Gesprächen und dem Gefühl, weit weg von allem zu sein. Um 21 Uhr heisst es bereits „Licht aus“, denn noch in der Morgendämmerung, um 6 Uhr, steigen wir am nächsten Morgen ins Boot zur Safari 🌅 . Die Hoffnung, wilde Elefanten zu erspähen, erfüllt sich nicht, doch stattdessen taucht eine muntere Affenfamilie am Ufer auf 🐒, und sogar ein Wasserbison lässt sich blicken 🐃.
Nach einem letzten Frühstück und einem entspannten Vormittag heisst es Abschied nehmen. Das Boot bringt uns zurück und gleich darauf steigen wir in den Bus, der uns zum Hafen nach Koh Tao bringt. Hier, auf dieser paradiesischen Insel, warten nun Sonne, Schnorcheln und eine Woche voller Leichtigkeit 🌴🐠☀️.Read more
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- Day 275–278
- August 17, 2025 - August 20, 2025
- 3 nights
- ☁️ 30 °C
- Altitude: 8 m
Thailandบ้านอ่าวนาง8°1’55” N 98°49’16” E
Phuket & Krabi
Aug 17–20 in Thailand ⋅ ☁️ 30 °C
In Phuket angekommen, merken wir schon am Taxipreis, dass wir uns in einer der touristischsten Städte Thailands befinden 💸.
Deshalb planen wir nur einen kurzen Zwischenstopp ein und bleiben eine Nacht, bevor es weiter nach Krabi geht. Unser Eindruck fällt entsprechend knapp aus: Auf dem Weg vom Flughafen zum Stadtzentrum fährt man an viel Grün vorbei und wir können zudem einen wunderschönen Sonnenuntergang bestaunen 🌇. Das, was wir von der Stadt selbst sehen überzeugt uns jedoch nicht wirklich und so fällt uns der Abschied am folgenden Tag nicht sonderlich schwer 🙂↔️.
Krabi, genauer gesagt das Dörfchen Ao Nang in der Provinz Krabi, gefällt uns schon besser. Zwar merkt man auch hier den touristischen Charakter, aber der schöne Strand macht das sofort wieder wett ⛱️. Wir genießen die Sonne und verbringen viel Zeit am Wasser. Abends besuchen wir eine Feuershow der Luminous Kids. Begeistert schauen wir zu, wie die geschätzt 8-14 jährigen Kinder mit den verschiedenen Feuerbällen und Feuerwerkstäben tanzen! 🔥
Unsere Aufenthalte in Phuket und Ao Nang waren zwar kurz aber schön. Besonders als Vegetarier haben wir uns wieder sehr auf die thailändische Küche gefreut und wurden nicht enttäuscht 🍛. Nun geht es für uns mit dem Bus weiter zum Khao Sok Nationalpark. Mit etwas Glück kann man da wilde Elefanten sehen 🐘! Wir werden euch auf dem laufenden halten, ob an diesen Gerüchten was Wahres dran ist. 😉Read more
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- Day 271–275
- August 13, 2025 - August 17, 2025
- 4 nights
- ⛅ 31 °C
- Altitude: 54 m
MalaysiaKuala Lumpur3°9’18” N 101°42’49” E
Kuala Lumpur
Aug 13–17 in Malaysia ⋅ ⛅ 31 °C
Abends erreichen wir Kuala Lumpur und sind beeindruckt von der Grösse dieser Stadt 🌃. Zwar leben „nur“ ungefähr 2 Millionen Menschen hier, aber da die Stadt extrem in die Höhe gebaut wurde, wirkt sie unglaublich imposant. Über 200 Gebäude in dieser Stadt sind höher als Zürich’s Prime Tower 🤩! Schnell schaut sich Tini nach den bekannten Petronas Twin Towers um, muss aber feststellen, dass sie (trotz 452 m Höhe) unter all den anderen Hochhäusern beinahe etwas untergehen. Später finden wir heraus, dass es hier zwei Hochhäuser gibt, die tatsächlich noch höher sind als die Petronas Twin Towers. Eines davon ist der Merdeka 118, das derzeit zweithöchste Gebäude weltweit (679 m)!
Nach einer guten Portion Schlaf zieht es uns in den Perdana Botanical Garden 🪴. Die schöne Grünfläche mitten in der Stadt können wir aber erst so richtig geniessen, nachdem wir zu Mittag gegessen haben 😅. Nachmittags besuchen wir noch den chinesischen Tempel Thean Hou 🛕. Schon etwas verwöhnt von den zahlreichen Tempeln unserer bisherigen Reise, wirkt dieser im Vergleich etwas weniger spektakulär. Als aus dem Nichts ein heftiges Gewitter aufzieht, wird es für uns Zeit zu unserem Hotel zurückzukehren ⛈️.
Am nächsten Morgen nehmen wir ein Grab nach Chinatown. Nach einem frühen Mittagessen schlendern wir die Petaling Street entlang, wo Hunderte Verkäufer bei ihren Strassenständen T-Shirts, Magnete und andere typische Touristensouvenirs verkaufen 🛍️. Danach geht‘s in den Space & Time Cube, wo uns verschiedene optische Illusionen und ein VR Rundgang durch die ägyptischen Pyramiden erwarten. Schliesslich gehen wir in den KLCC Park und bestaunen von da aus die Petronas Twin Towers von ganz nah. Doch auch hier macht uns der Regen einen Strich durch die Rechnung und so kehren wir auch heute früh zu unserem Hotel zurück ⚡️.
Am nächsten Morgen besuchen wir das Batu Cave. Die riesige goldene Statue und die hohe Höhle selbst gelten als Must-See in Kuala Lumpur. Wir sind aber etwas enttäuscht, denn die Anlage ist sehr touristisch eingerichtet und voller verschiedener Verkaufsstände, sodass man die Höhlen selbst fast nicht mehr geniessen kann 😅. Wir machen das Beste draus und beobachten für eine Weile die vielen Äffchen am Eingang, die auf den Tempeln herumturnen 🐒. Ohne grosse Erwartungen machen wir uns im Anschluss auf den Weg zur Wilayah Moschee. Nachdem sich Alina einen Hijab überzieht, um die Moschee betreten zu dürfen, nehmen wir an einer interessanten Tour teil 🕌. Durch die spannenden Einblicke in Architektur und Religion beeindruckt uns der Besuch viel mehr, als wir zunächst gedacht hätten!!
Den Rest des Tages lassen wir ruhig angehen, denn am folgenden Tag fliegen wir bereits wieder weiter. Nächster Halt ist Phuket, womit wir nach gut zweieinhalb Monaten wieder zurück in Thailand landen. Wir freuen uns sehr auf viel Sonne, Strand und das leckere Essen dort 🏖️👙🌊☀️🐚!Read more
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- Day 271
- Wednesday, August 13, 2025 at 11:34 PM
- ⛅ 26 °C
- Altitude: 12 m
IndonesiaKuta8°44’45” S 115°9’54” E
Terima Kasih Indonesien
August 13 in Indonesia ⋅ ⛅ 26 °C
Wir verabschieden uns von Indonesien und reisen weiter nach Malaysia 🇲🇾✈️
Es waren wunderschöne dreieinhalb Wochen gefüllt mit Sonne, Freude, Abendteuer und Glück 🥰
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- Day 266–271
- August 8, 2025 - August 13, 2025
- 5 nights
- ⛅ 17 °C
- Altitude: 2,194 m
IndonesiaBanyuwangi8°3’38” S 114°14’39” E
Java
Aug 8–13 in Indonesia ⋅ ⛅ 17 °C
Unsere Anreise nach Java zieht sich länger hin als gedacht. Nach gut acht Stunden Bus- und Fährfahrt erreichen wir endlich unser Hotel in Banyuwangi. 😮💨 Das Reisetempo der letzten zwei Monate hat uns ziemlich zugesetzt, deshalb wird es höchste Zeit für zwei entspannende und ereignigslose Tage im Hotel mit absoluter Ruhe, um unsere soziale Energie wieder aufzuladen. 🔋
Auf die dritte Nacht fiebern wir jedoch seit Monaten hin, denn wir werden auf den Ijen Vulkan wandern! 🌋 Wenige Tage davor hören wir vermehrt, dass man mit grossen Menschenmengen rechnen muss, weshalb wir eine Tour buchen, die uns vor der riesigen Menschenmasse in den Krater führen soll. 🙏
Wir werden um 23:00 Uhr von unserem Hotel abgeholt, denn das blaue Feuer ist nur in der Dunkelheit sichtbar. 🔥 Die Wanderung geht 1,5 Stunden den Vulkan hinauf, dann etwa 1 Stunde einen schmalen, steilen Weg den Krater herab. 🥾 Wie gehofft, sind wir die ersten, die unten ankommen. Und dann sehen wir endlich das blaue Feuer. Wir sind komplett sprachlos von diesem einnaligen Anblick 🤩 Zusammen mit dem Kratersee neben an, der einen pH-Wert von ungefähr 0.6 hat (also noch saurer als Magensäure!) wirkt die ganze Szenerie nicht von dieser Welt. Man könnte meinen, dass wir nach 9 Monaten reisen abgestumpft gegenüber solchen Naturphänomenen seien, aber das ist weit gefehlt. Selten waren wir bisher so überwältigt! 😍
Anschliessend müssen wir aber den selben steinigen Weg wieder hinauf klettern. Das stellt sich als extrem gefährlich heraus, da unterdessen die ganzen Massen an Touristen ebenfalls angekommen sind und den gleichen Weg hinuntersteigen. 😵 Man merkt, dass die Behörden, mit dem Hype den dieser Vulkan in den letzten Jahren erhalten hat, überfordert sind. Die extrem schmalen Wege, die direkt an einem tiefen, steilen Abgrund entlangführen, sind überhaupt nicht für die 5000 Touristen ausgelegt, die hier täglich in den Krater strömen. Und dazu kommen noch die Minenarbeiter, die hier für einen Mindestlohn Schwefel abbauen! 💀 Wir werden schnell aus unserer Trance gerissen und müssen schauen, wie wir hier unverletzt den Vulkan verlassen können! Mehr als einmal hören wir wie Menschen das Gleichgewicht verlieren und teils nur um Haaresbreite nicht abstürzen! Zum Glück schaffen wir es heil, aber etwas zittrig aus dem Krater heraus 🍀.
Zum Schluss unseres Ausfluges wandern wir dem Kratergrat entlang Richtung Osten, denn wir wollen den Sonnenaufgang von hier oben bestaunen. Wir finden ein Plätzchen mit atemberaubender Aussicht auf die Küste und sehen den wohl schönsten Sonnenaufgang, den wir je erleben durften! 🌅 Dankbar und sprachlos sitzen wir nebeneinander und geniessen diesen magischen Moment! ❤️
Etwa um 06:30 Uhr morgens wird es Zeit für den Abstieg und direkt im Anschluss erwartet uns eine schier endlose Busfahrt zurück nach Bali, denn am Tag darauf fliegen wir nach Kuala Lumpur. ✈️
Dieser Ausflug wird uns für immer in Erinnerung bleiben. Das blaue Feuer und der Sonnenaufgang am Kraterrand gehören zu den absoluten Highlights unserer bisherigen Reise!! Trotzdem würden wir es nicht mit gutem Gewissen weiterempfehlen, da uns beim Aufstieg aus dem Vulkan echt unwohl wurde. Eigentlich hätte längst eine alternative Route für Auf- und Abstieg geschaffen, die Besucherzahl pro Tag reguliert oder zumindest die Wege verbreitert werden sollen. In ihrem aktuellen Zustand sind die Bedingungen schlicht zu gefährlich – nicht einmal ein Geländer gibt es. 🤨 Naja, man kann nur hoffen, dass sich etwas ändert bevor Schlimmeres passiert…Read more
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- Day 263–266
- August 5, 2025 - August 8, 2025
- 3 nights
- ☀️ 28 °C
- Altitude: 59 m
IndonesiaUluwatu8°49’51” S 115°5’7” E
Bali - Uluwatu
Aug 5–8 in Indonesia ⋅ ☀️ 28 °C
Nach einer langen, mühsamen Reise von Senggigi bis in den äussersten Süden Balis erreichen wir schliesslich Uluwatu 🌊.
Am nächsten Morgen erwartet uns bereits ein vertrautes Gesicht: Wayan, ein Freund, den wir in Tulamben kennengelernt haben 🤝. Er begleitet uns in den kommenden Tagen, und wir starten gemeinsam mit einem gemütlichen Frühstück in den Tag. Danach geht es zum Garuda Wisnu Kencana Cultural Park, in dem die riesige Statue vom legendären Vogel Garuda, der den Gott Vishnu trägt, steht 🦅✨. Mit über 120 Metern Höhe zählt sie zu den grössten Statuen der Welt. Der Park ist nicht nur ein Monument, sondern auch ein Ort, an dem traditionelle balinesische Kunst und Kultur gezeigt werden 🎭.
Den Abend verbringen wir damit Wayan unsere Lieblingsspiele beizubringen. Wir lachen viel und bleiben wach, bis die Uhr Mitternacht schlägt, um auf Wayans Geburtstag anzustossen 🥳.
An unserem letzten Tag in Uluwatu teilt sich unsere Gruppe am Morgen. Jara geniesst mit Wayan die Wellen am Strand, während Alina und Tini ein paar Stunden damit verbringen, die Weiterreise zu planen. Am Nachmittag kommen wir alle wieder zusammen – und gehen gemeinsam an einen der magischsten Orte der Halbinsel: dem Uluwatu-Tempel ⛩️. Hoch auf einer Klippe thront er, einer der sechs heiligsten Tempel Balis, direkt über dem endlosen Blau des Indischen Ozeans. Hier erleben wir den berühmten Kecak Dance, ein mitreissendes Schauspiel ohne Musik aber dafür mit Gesang, Rhythmus und Bewegung. Die Aufführung erzählt die Geschichte des Ramayana-Epos — und plötzlich erinnern wir uns: Den dritten Akt haben wir schon einmal in Bangkok gesehen, damals beim Masked Dance. Wir hatten uns gefragt, wie es wohl weitergeht – und nun kennen wir das Ende: Die entführte Prinzessin wird gerettet ❤️.
Mit diesem schönen Schlusspunkt lassen wir den Abend bei ein paar Drinks und Spielen ausklingen 🍹. Am nächsten Morgen heisst es Abschied nehmen. Früh werden wir abgeholt, um nach Java weiterzureisen. So müssen wir leider auch Jara tschau sagen. Es war für uns etwas ganz Besonderes, diese Tage mit ihr zu verbringen. Es war wunderschön dieses Abenteuer mit ihr zu teilen und gemeinsam neue Erinnerungen zu schaffen. Wir nehmen ihr Lachen, ihre Wärme und ein Stück Heimat mit auf unseren weiteren Weg 🌍💛.Read more
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- Day 258–263
- July 31, 2025 - August 5, 2025
- 5 nights
- ⛅ 28 °C
- Altitude: 11 m
IndonesiaSenggigi8°29’10” S 116°2’7” E
Lombok
Jul 31–Aug 5 in Indonesia ⋅ ⛅ 28 °C
Nach einer ruhigen Anreise mit dem Slowboat von Gili Air nach Lombok, warten wir in einem kleinen Café auf unseren Bus, freunden uns mit dem Besitzer an und organisieren gleich unsere spätere Rückreise nach Bali. Schon vom ersten Moment an fällt uns auf, wie herzlich und hilfsbereit die Menschen hier sind 🤗. Am Abend machen wir einen gemütlichen Spaziergang zum Coco Beach, geniessen feines lokales Essen und lassen uns von der traumhaften Abendstimmung verzaubern 🌅.
Der zweite Tag startet weniger idyllisch: Alina muss wegen einer Augenentzündung ins Spital. Diagnose: Hornhautentzündung 😬. Zum Glück ist die Behandlung unkompliziert (Antibiotika und Augentropfen) und die Rechnung beträgt umgerechnet nur etwa 10 Franken 😅. Am Nachmittag entspannen wir am Strand und lesen uns gegenseitig aus einem Fitzek-Roman vor 📚. Jara und Tini gehen später schnorcheln und haben das Glück eine Schildkröte zu sehen 🐢. Am Abend dürfen wir bei der Frau vom Hotelbesitzer einen Kochkurs machen – super lustig, authentisch und wahnsinnig lecker 🍛. Ein paar Panaches später fallen wir müde ins Bett.
Tag drei war ganz entspannt: ausschlafen, treiben lassen und den Tag geniessen. Am Abend besuchen wir den Tempel Pura Batu Bolong, der direkt am Meer liegt und von dem aus man einen fantastischen Sonnenuntergang sieht 🌊⛩️. Danach lassen wir den Abend mit Spielen ausklingen.
Am vierten Tag geht es früh los in den Norden zu den Wasserfällen Sendang Gile und Tiu Kelep 💦. Sendang Gile ist schon beeindruckend, aber der wahre Star ist Tiu Kelep: ein hoher, wilder Wasserfall, umgeben von dichtem Dschungel – das Wasser fällt in feinem Nebel herab und sorgt für eine magische Atmosphäre ✨. Leider sind wir nicht die einzigen Besucher, aber die Schönheit ist es wert. Unterwegs sehen wir viele Affen, worüber sich besonders Tini freut 🐒. Am Abend spielen wir noch lange mit Anto, einem Mitarbeiter unseres Hotels, Karten und hören Musik 🎶.
Am fünften Tag machen wir einen Tagesausflug zu den Secret Gilis; die kleinen, weniger bekannten Inseln vor Lomboks Küste Gili Nanggu, Gili Sudak und Gili Kedis 🏝️. Wir fahren mit dem Boot von Insel zu Insel. Tini und Jara schnorcheln zwischen bunten Korallen und unzähligen Fischen 🐠🐟, während Alina am Strand die Sonne geniesst. Diese kleinen Gilis sind echte Perlen – glasklares Wasser, feiner Sand und kein Trubel.
Insgesamt tat es uns unglaublich gut, mal ein paar Tage länger an einem Ort zu bleiben, die Menschen kennenzulernen und ein wenig in den Alltag hier einzutauchen ❤️. Wir fühlten uns schnell wie zuhause – umgeben von freundlichen Gesichtern, leckerem Essen, traumhaften Stränden und entspannten, fröhlichen Abenden. Lombok hat uns mit seiner Mischung aus Ruhe, Natur und Herzlichkeit verzaubert. Jetzt geht es aber erstmal weiter (oder zurück) nach Bali 😊Read more
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- Day 254–258
- July 27, 2025 - July 31, 2025
- 4 nights
- ☀️ 29 °C
- Altitude: 18 m
IndonesiaLombok Utara8°21’22” S 116°4’43” E
Gili Air
Jul 27–31 in Indonesia ⋅ ☀️ 29 °C
Voller Vorfreude erreichen wir Gili Air. Die kleine Insel ist bekannt für traumhafte Strände, entspannte Stimmung und fantastische Tauch- und Schnorchelspots. Wir können es kaum erwarten in dieses Paradies einzutauchen. 🤿
Auf der Insel angekommen erleidet unsere Stimmung aber einen Dämpfer - unser Hotel wurde überbucht und wir hatten somit keine Übernachtungsgelegenheit. So kurzfristig eine bezahlbare Unterkunft auf Gili Air zu finden erweist sich als beinahe unmöglich, weshalb Alina sich tapfer durch stundenlange Telefonate mit Agoda, unserer Versicherung und dem Rechtsschutz kämpfen muss. Nicht gerade der Start, den wir uns erwünscht hatten! Immerhin können wir während dem Bürokratiechaos in einem herausragenden italienischen Restaurant zu Mittag essen 🍕!
Schliesslich reservieren wir über Agoda ein Zimmer in einem Hostel. Als wir, mittlerweile im Dunkeln, im Hostel ankommen, erklärt man uns, dass auch dieses Zimmer doppelt gebucht wurde. Unsere Nerven liegen blank. Nun geht der ganze Bürokratiekrieg wieder von vorne los! Nach einer gefühlten Ewigkeit kann uns die Angestellte vom Hostel schliesslich ein Doppelzimmer und ein Bett in einem Massenschlag anbieten. Dankbar für ein Dach über dem Kopf fallen wir in einen wohlverdienten Schlaf 😩😴.
Am folgenden Tag wechseln wir die Unterkunft und gönnen uns ein etwas besseres Hotel, das wir über Airbnb buchen. Endlich können wir durchatmen, ankommen und uns auf das Inselleben einlassen 🏝️. Es gefällt uns so gut, dass wir unseren Aufenthalt spontan um eine Nacht verlängern!
Die nächsten Tage entschädigen uns aber für alles!! Wir verbringen Stunden an den herrlichen Stränden, Jara geht tauchen, während Alina und Tini mit Schildkröten schnorcheln. Auch Jara schliesst sich uns einmal für eine gemeinsame Schnorcheltour an, bei der wir die Unterwasserwelt rund um Gili Air und den umliegenden Inseln Gili Meno und Gili Trawangan erkunden. Abends geniessen wir atemberaubende Sonnenuntergänge am Strand, wobei der Vulkan Agung auf Bali am Horizont für ein unglaubliches Panorama sorgt 🌅.
Trotz Anfangsschwierigkeiten geniessen wir die Zeit auf Gili Air enorm. Es ist der perfekte Ort zum Abschalten, Geniessen und Staunen. Aber nun geht’s weiter, denn Lombok ruft schon mit neuen Abenteuern!Read more

TravelerAls F und ich auf Gili Trawangan waren, wollte ich immer den Rinjani auf Lombok besteigen, den man sehr gut sieht, was ich dann aber leider verpasst habe. Vielleicht habt ihr ja die Möglichkeit…

TravelerWollten wir eigentlich, aber es gab ein paar tödliche Unfälle dieses Jahr und deshalb wollten wir es nicht riskieren. Wir werden aber dafür den Ijen auf Java besteigen 😁
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- Day 247–254
- July 20, 2025 at 9:00 AM - July 27, 2025
- 7 nights
- ☀️ 25 °C
- Altitude: 201 m
IndonesiaPeliatan8°30’40” S 115°16’2” E
Bali - Nusa Penida, Ubud & Tulamben
Jul 20–27 in Indonesia ⋅ ☀️ 25 °C
Endlich ist es so weit! Rund vier Monate, nachdem uns Yannick & Livia in Ecuador besucht haben, bekommen wir wieder Besuch aus der Schweiz 🇨🇭. Diesmal begleitet uns Jara für fast drei Wochen quer durch Indonesien 🤩.
Da Jara nach über 24 Stunden Anreise völlig erschöpft ist, verbringen wir die erste Nacht noch auf Bali – leider in einer ziemlich heruntergekommenen Unterkunft 🫣. Am nächsten Morgen startet unsere Reise dann auf der kleinen Nachbarinsel Nusa Penida. Hier werden wir mit einem traumhaften Sonnenuntergang an der Crystal Bay belohnt 🌅. Jara und Tini unternehmen ausserdem einen Abstecher zur nahen Insel Nusa Lembongan, während Alina leider mit Migräne das Bett nicht verlassen kann 🤕.
Weiter geht es nach Ubud, mitten ins grüne Herz von Bali. Hier ergattert Jara zwei wunderschöne Batik-Shirts bei einem besonders charmanten Verkäufer. Während Tini sich für ein Bewerbungsgespräch zurückzieht 🤓, erkunden Jara und Alina den Campuhan Ridge Walk. Am nächsten Morgen fahren wir zum Tukad Cepung Wasserfall und besuchen am Nachmittag den berühmten Monkey Forest, wo wir unzählige verspielte Äffchen beobachten 🐒.
Unsere nächste Station führt uns in den Nordosten Balis, ins kleine Dorf Tulamben. Hier kann Jara endlich ihre ersten Tauchgänge machen 🤿. Alina und Tini erkunden das Meer mit den Schnorchel, was sich aber wegen des trüben Wassers kaum lohnt. Der Abend wird dennoch unvergesslich: Nach der wohl schlimmsten Pizza unseres Lebens sorgt Jara mit ihrer spontanen Gesangseinlage und einer lokalen Band für Gänsehaut im Publikum 🎤😍.
Bali entzückt uns mit viel Grün, wunderschönen Stränden und herzlichen, offenen Menschen! Schweren Herzens verlassen wir die Insel, freuen uns aber gleichzeitig auf unser nächstes Ziel - Gili Air! 🏝️Read more
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- Day 247
- Sunday, July 20, 2025 at 4:00 AM
- ☁️ 26 °C
- Altitude: 14 m
VietnamHo-Chi-Minh-Stadt10°46’53” N 106°42’32” E
Cảm ơn, Vietnam 🇻🇳
July 20 in Vietnam ⋅ ☁️ 26 °C
Vietnam hat uns verzaubert: mit seinen Menschen, der Einfachheit, dem einzigartigen Essen und mit seiner unglaublichen Schönheit 🍜💛
Zwischen Bergen und Meer haben wir mehr gefunden, als wir suchten.
Ein Stück von uns bleibt hier. 🌾✨ aber unsere Reise geht jetzt weiter nach Indonesien 🇮🇩Read more

TravelerWiä immer en wundervolle Iblick i euri Abentüür. Han ich scho mol gseit das ich diä Video liäbä?
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- Day 245–246
- July 18, 2025 - July 19, 2025
- 1 night
- ☁️ 32 °C
- Altitude: 7 m
VietnamHo-Chi-Minh-Stadt10°48’4” N 106°43’45” E
Ho Chi Minh City
Jul 18–19 in Vietnam ⋅ ☁️ 32 °C
Kurz nach Mitternacht laden wir in Ho Chi Minh City und machen uns direkt auf den Weg zu unserer Unterkunft. Wir erreichen das winzige Apartment ungefähr um 03:00 Uhr morgens. 🌃
Nur wenige Stunden später reisst uns der Wecker aus dem Schlaf, damit wir pünktlich zu unserem Kaffeekurs aufbrechen können ☕️. Hier erfahren wir, wie die einzigartigen vietnamesischen Kaffees zubereitet werden, die wir während unserer Reise so lieben gelernt haben. Vier Kaffees auf leeren Magen später werden wir bereits für unsere nächste Tour abgeholt. Wir besuchen nämlich eine Food & Sightseeing Tour 😋🕵️♀️! Unser Guide erzählt uns viele unfassbar spannende Geschichten über die Stadt und das Land und immer wieder machen wir Halt, um leckere, traditionelle Speisen zu kosten 🍲. Abends treffen wir uns mit Sufi, einer Freundin von Tini, die vor 1.5 Jahren nach Vietnam ausgereist ist. Sie zeigt uns ein sehr leckeres Restaurant und führt uns anschliessend zu einer Rooftop-Bar in der Nähe mit tollem Ausblick auf die Stadt 🍹.
Den nächsten Morgen nutzen wir, um den verlorenen Schlaf vom Vortag nachzuholen 💤. Anschliessend unternehmen wir eine Tour zu den Cu Chi Tunnels. Diese 250 km langen Tunnelsysteme wurden während des Vietnamkriegs genutzt, um Schutz vor den amerikanischen Luftangriffen zu finden. Obwohl unser Tourguide die beeindruckende Geschichte dieses Ortes nur bedingt vermitteln kann, verdeutlichen die schmalen Tunnelsysteme und raffinierten Fallen dennoch, wie die Vietnamesen ihre körperlichen Eigenschaften und die natürlichen Gegebenheiten des Landes im Krieg zu ihrem Vorteil nutzten. Am Abend treffen wir uns nochmal mit Sufi auf ein paar Drinks und spielen Skull King.🤴
Zurück in underem Gasthaus haben wir eine gute Stunde Zeit bevor wir zum Flughafen aufbrechen, denn nun geht es für uns bereits weiter nach Indonesien, wo wir die nächsten 3 Wochen mit Jara (❤️❤️❤️) verbringen werden. 🙌🤩Read more























































































































































































































































































































































































































































































TravelerWillkomme dehai 🫶