Peru Puerto Del Callao

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Travelers at this place
  • Day 1

    Hola Peru! 🇵🇪

    May 8 in Peru ⋅ ☀️ 20 °C

    Los geht’s!
    Am Donnerstag um 4:15 geht’s los zum Flughafen und erstmal nach Amsterdam.
    Kurzer Aufenthalt und schon geht’s weiter: ein 12-stündiger Flug bringt uns erst über den großen Teich, dann über die Lunge der Erde und zum Schluss über die hohen Anden in die am Pazifik gelegene Stadt Lima. Bei diesem Flug über die verschiedensten Gesichter unserer Erde hängen Hannes und ich ganz schön viel am Fenster und staunen über die Natur.

    Wir haben ein kleines Hotelzimmer im touristischen Stadtteil Miraflores, gehen noch eine Runde spazieren, eine Kleinigkeit essen und ab in die Koje - wir sind todmüde!

    Am nächsten Morgen spazieren wir nach dem Frühstück los durch die Stadt, schauen eine Ausgrabungsstätte an - Pyramiden, die von den „Limas“ zwischen 200 und 600 nach Christus erbaut wurden.
    Der spannendste fact den wir von der Führung mitnehmen: In Lima regnet es NIE! Wirklich nie! Deshalb haben die Häuser auch keine Wasserableitungssysteme wie Regenrinnen. Das ist schon irre, denn grün ist es in den edleren Stadtteilen durch viel viel Bewässerung trotzdem.
    Wir spazieren weiter durch den parque El Olivar, der sehr schön angelegt ist mit ganz vielen Olivenbäumen, Teichen mit Schildkröten, großen Fischen und schönen Blumen.
    Nachdem Bus fahren deutlich komplizierter ist als in Asien (wo man einfach aufspringt) - hier braucht man ein Ticket - laufen wir einfach weiter Richtung Meer und genießen den ersten Cappuccino mit Blick über die Weiten des Pazifiks.

    Morgen haben wir noch einen Tag in Lima für das Künstlerviertel Barranco und ein paar andere Sehenswürdigkeiten. Am Sonntag geht’s dann raus aus der Stadt, wir wollen das Land erkunden!
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  • Day 57

    Weekend du 25 au 27

    April 28 in Peru ⋅ ☁️ 18 °C

    Hola ! C’est l’heure du récap de ce week-end qu’on pourrait qualifier de gastronomique : on n’a fait que manger.
    Samedi, on s’est levés tranquillement, puis on est partis en direction du musée du chocolat à Miraflores. Sur le chemin, on est passés par le parc où il y a tous les chats et on a fait une rencontre assez rigolote. Un mec qui ressemble à Aquaman : immense, cheveux longs bouclés, mat de peau. On le voit un peu sur la photo. Le mec est trop gentil et nous raconte qu’il vit en Suisse, mais qu’il est né à Lima et qu’il s’est fait abandonner par son père à 14 ans. Donc il errait dans le parc en survivant comme il pouvait. On n’a pas très bien compris comment il était arrivé en Suisse parce que, je cite : « C’est la vie, c’est comme ça, elle t’emmène là où il faut. »
    Il était aussi accompagné de deux autres messieurs, dont un a une fille qui a le syndrome de Down. On leur raconte aussi nos vies et on finit par leur dire qu’on veut aller au musée du chocolat. Et là, ils nous disent qu’ils vont nous accompagner jusque là-bas, comme ça ils vont se balader avec nous. D’ailleurs, Fatima, la fille avec le handicap, était trop mignonne et elle a craqué sur les lunettes de Tristan, donc elle lui a piqué. Et elle voulait nous tenir la main sur le trajet, c’était trop chou. Donc vraiment trop marrante la situation, on finit par arriver au musée et on goûte du chocolat avec des gens qu’on ne connaissait pas une heure avant. On a acheté plein de trucs comme du chocolat, du thé au chocolat incroyable, de la crème pour le corps au chocolat (oui oui) et du gommage au chocolat aussi. On passe vraiment une heure là-bas et il y a une fille qui nous explique aussi comment on fait le chocolat, hyper intéressant. En fait, les cabosses de cacao poussent uniquement sur le tronc des arbres, et pour savoir si elles sont mûres, on doit écouter le bruit qu’elles font. Si ça fait le bruit d’une maracas en les agitant ou que ça sonne creux en tapant dessus, c’est que c’est mûr. Et en fait, quand on ouvre les cabosses, il y a une pulpe blanche qui entoure les fèves. À partir de là, il y a un processus de fermentation qui se fait, où il faut attendre 6 jours. Et un truc ouf, c’est que pour faire la pâte de chocolat qui est utilisée dans les tablettes, il faut attendre au moins 25h de mixage… Tu m’étonnes le prix des tablettes non industrielles après.
    Bref, super intéressant ce début de journée. Après ça, Alvaro (Aquaman) et ses amis nous ont quittés et on est allés manger dans un resto juste excellent. C’est un resto asiatique et c’était tellement bon qu’on y est retournés le lendemain midi. Je vous laisse avec les images car elles valent mille mots.
    Après, le soir, pour notre dernière soirée en ville, on a été dans une boîte de nuit dans le centre historique et c’était trop cool. La boîte est immense et il y a genre 6 salles avec des ambiances différentes. Du coup, c’était parfait pour finir le week-end.
    Et donc dimanche, on est allés à la plage le matin, notre dernière plage… puis on est retournés au resto. On est rentrés à la maison super tôt pour une fois, vers 17h, et on a pu se poser tranquillement et se reposer de la veille.

    Voilà voilà pour ce week-end chargé. Cette semaine, au programme, c’est surtout préparation du premier mai, donc achats de nourriture et logistique.
    On vous raconte ça bientôt, bisous
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  • Day 142

    Churros 🛒

    April 22 in Peru ⋅ ☀️ 73 °F

    I’ve been doing a freelance project, so most of today I spent working on that while Henry planned some of our upcoming locations. We took a break for lunch at a cafe. We came across the mythical churro cart we had searched so hard for the other day, so we had a dulce de leche churro each. I wanted to mail a postcard so we persued a mailbox which turns out there aren’t any in Barranco. We also went into a local shop run out of a woman’s house and chatted with her for a while. Henry made pasta for dinner.Read more

  • Day 3

    Warten auf den Flieger

    May 11 in Peru ⋅ ☁️ 21 °C

    Javier unser Uberfahrer war überpünktlich am Hotel und zum Sonntag war auch noch wenig Verkehr, sodass wir nun etwas Zeit zu überbrücken haben bevor es nach Cusco geht.

    Es gibt schlechtere Orte 😉

  • Day 3

    Malecon de Miraflores

    May 11 in Peru ⋅ ⛅ 18 °C

    Da unser Flug nach Cusco erst am Nachmittag geht, sind wir nach dem Frühstück noch einmal zur Küste und die Malecon Richtung Norden gelaufen.
    Hier reihen sich diverse Parks aneinander z.B. Parque del amor, Parque chino und der Parapuerto. Und ein Leuchtturm darf natürlich auch nicht fehlen 😅Read more

  • Day 2

    Barranco y Miraflores

    May 10 in Peru ⋅ ☀️ 21 °C

    Heute haben wir die Stadtteile Barranco und Miraflores erkundet.

    Barranco gilt ggw. als der angesagtes Stadtteil von Lima, mit kleinen Läden und Kneipen. Kunst und ältere Gebäude.
    Zum Mittag waren wir in nem Strandrestaurant.
    Natürlich waren wir auch auf der Seufzerbrücke (Puente de los suspiros) aber vor lauter Luftanhalten und Wünschen doch glatt das Foto vergessen 😅

    Da Dirk‘s Tasche leicht defekt war, haben wir sie zum Schuster um die Ecke gebracht… fünf Stunden und 30 Soles später konnten wir sie wieder abholen. Top Arbeit!
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  • Day 41

    Adios Súdamerica!

    May 9 in Peru ⋅ ☁️ 20 °C

    Und schneller als gedacht stand heute plötzlich meine Rückreise an. Morgens habe ich verzweifelt alle meine Sachen in meinen Bagpack, meinen kleinen Rucksack und meinen - wie Sulmy ihn liebevoll getauft hat - peruanischen Koffer gestopft. Zu meinem Glück hat Lupida noch eine Sporttasche in Lima, die ich auch noch als Handgepäck nutzen konnte. Dann gings nochmal kurz in den Supermarkt, um einen kleinen Vorrat an Tres-Leche-Keksen für zuhause anzuschaffen. Und jap, ich habe noch live mitbekommen wie der Papst, der so lange in Peru war, gewählt wurde. Mich hat das iwie voll gerührt, weil ich jetzt einfach eine ganz andere Verbindung zu dem Land habe. Außerdem stammen Sulmy und Lupida aus der Nähe von Chiclayo, also dem Ort wo der Papst seine letzten Jahre in Peru verbracht hat. Selbst Sulmy, die sonst nicht mega kirchennah ist, hat sich total über den Papst gefreut. Auf Insta haben sich dessen spanischen Grüße an Peru rasend schnell verbreitet und Sulmys Cousins haben schon geschrieben, dass die Straßen in Chiclayo voll sind. Der Herr möge diesen Mann mit Weisheit, Kraft und Liebe für sein Amt segnen.
    Aus Sorge, dass die Leute in Lima auch eine Parade aus diesem besonderen Anlass starten (Peruaner finden IMMER einen Grund um auf die Straße zu gehen), bin ich dann ziemlich zeitig zum Flughafen los. Von Lima gings dann erstmal über Nacht nach Paris. Dank Encanto, Coco und meinem beseelten Schlaf waren die 12h ratzfatz um. In Paris hatte ich 7h Umstiegszeit, die ich mit der Überwindung der mindestens genauso weiten Strecke wie von Lima nach Paris von Gate A zu Gate B gefüllt habe und dann noch mit meinem lieben Teaptalk geskyped habe. Dann gings noch in den Flieger nach Nürnberg und da haben dann Mama und Papa schon freudestrahlend gewartet und mich mit Laugenbrezel und Muffins in Empfang genommen.
    Jetzt bin ich schon ziemlich genau zwei Tage wieder in Deutschland und es fühlt sich noch alles sehr surreal an. Ich freue mich sehr über de Frühling, warme Temleraturen und dass es abends länger hell ist, geordnete Straßenverhältnisse, mein Fahrrad und natürlich alle Freunde und Familie wiederzusehen. Andererseits schwelge ich noch sehr in Südamerika und meinen ganzen Erlebnissen und bin ziemlich traurig, dass meine Reise (erstmal) vorbei ist. Ich bin so dankbar über diese vier Monate. So dankbar über die ganzen einmaligen Erlebnisse, die unbeschreiblichen Landschaften und die vielen Leute, die ich getroffen habe. Ich habe mich kein einziges Mal einsam gefühlt, musste nicht zu Arzt oder Polizei und habe alle meine Wertgegenstände wieder mitgebracht.
    Ich muss hier auch nochmal erwähnen, dass mir vor meiner Zeit in meiner Stillen Zeit (Zeit mit Gott) ein paar Bibelverse über den Weg gelaufen sind, die mich total zu der Reise ermutigt haben. Einmal.aus Matthäus (glaube ich), dass wir uns keine Sorgen machen müssen, weil Gott uns versorgt so wie er die Vögel versorgt. Und aus den Psalmen, dass Gott für uns unsere Fußes Leuchte ist und uns den Weg immer Step by Step zeigen wird. Diese und ein paar andere Erlebnisse haben mich sehr ermutigt und im Nachhinein kann ich nur sagen, dass ich das genauso erleben durfte. Praise the Lord!
    Danke an dieser Stelle an alle Leute, die Teil meiner Zeit in Peru waren:
    PERU#1 (02.01.-27.02.2025): Lupida, Fiorella, alle Leute von JARKAY aus Salaverry (Shegu, Susanne, Luna, Artemis, Frieda, Jonathan, Juan, Großeltern von Shegu, Caesar, Freddy und die zwei anderen Jungs, Aitana), Will und Paula, Cara (best travelbuddy für 7!!! Wochen), Sulmy, Milli, Tante aus Cascas, Alex, Carina, Felix, Frank, Holly, Madeleine, Jordi, Erik, Ivan, Señor Sabe, Barneby, Kate, Jen, Moritz, Amelie, Louis und Felix.
    PERU#2 (23.04.-08.05.25): Will und Paula, Chin, Conny, Gal, Chino, Josmel, Matt und Charlie, Raquel und Shawn, Renald, Nathen, Jack, Iggy, Lynn, Aline, Cole, Sulmy, Carol.
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  • Day 127

    Zurück in die Realität!

    April 27 in Peru ⋅ 🌙 20 °C

    Es ist soweit – es geht zurück in die Realität!
    Die letzten zwei Tage habe ich noch einmal mit viel Bachata, gutem Essen und viel Gesang (wo ich sehr für meine Spanische Aussprache gelobt wurde🤪 ) verbracht, während wir die Küste mit dem Auto entlanggefahren sind.
    Ich hatte unbeschreibliche 4,5 Monate!
    Ich bin unendlich dankbar, dass ich meinen Traum verwirklichen konnte – und dass die Reise sogar noch schöner war, als ich es mir je erträumt hatte!

    Ich habe so unfassbar tolle Menschen kennengelernt, die genauso denken wie ich. Mit denen man sofort eine Verbindung gespürt hat, weil man nicht lange erklären musste, wie man ist, denkt oder sich das Leben vorstellt.
    Ich durfte die schönsten Ecken und Landschaften mit den unterschiedlichsten Farben und Formen entdecken. Die Kultur und das wunderbare (leider zu gute) Essen haben mich begeistert.

    Jetzt sitze ich hier im Flieger, bin dankbar und unfassbar glücklich, diese Reise gemacht zu haben!

    So schnell sind 4,5 Monate vergangen!
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  • Day 9,248

    Mayta, Lima, Peru

    April 26 in Peru ⋅ ⛅ 19 °C

    Mayta
    Av. La Mar 1285, Miraflores, Lima 15074, Peru

    Jahr Auszeichnung Platzierung
    2024 World’s 50 Best Restaurants (global) Platz 41
    2024 Latin America’s 50 Best Restaurants Platz 13
    2022 Latin America’s 50 Best Restaurants Höchster Neueinstieg
    2023 The World’s 50 Best Restaurants Discovery Gelistet als Entdeckung
    2024 Beste Pisco-Bar in Lima (lokale Auszeichnung) 1. Platz

    Unser Besuch im Mayta war eine der spannendsten kulinarischen Erfahrungen auf unserer Reise. Das Restaurant von Jaime Pesaque liegt im lebhaften Viertel Miraflores und bietet moderne peruanische Küche auf höchstem Niveau. Die Atmosphäre ist gleichzeitig entspannt und elegant – viel Holz, dezente Beleuchtung und jede Menge Pflanzen schaffen eine warme, offene Stimmung. Das Essen selbst war ein echtes Abenteuer: viele Gänge, jeder einzelne kunstvoll angerichtet, mit intensiven, oft überraschenden Aromen aus den unterschiedlichsten Regionen Perus. Manche Gänge wirkten fast wie kleine Landschaftsgemälde auf dem Teller. Besonders beeindruckt hat uns die Vielfalt der Zutaten – von Amazonaseel bis zu exotischen Früchten wie sanky und pitahaya.

    Das Restaurant war gut besucht und hatte zwei Tischbelegungen pro Abend, was die Stimmung lebendig und etwas lauter machte. Trotzdem haben wir uns sehr wohlgefühlt. Es war aber auch fordernd: die vielen unterschiedlichen Komponenten der Gerichte verlangten Aufmerksamkeit und manchmal auch etwas Neugier, sich auf neue Geschmackskombinationen einzulassen.

    Chef Jaime Pesaque setzt stark auf Nachhaltigkeit und fördert lokale Produkte wie Paiche aus dem Amazonas oder seltene Andenknollen. Mit seinem Yachay-Projekt engagiert er sich auch für die Wiederherstellung der Biodiversität in Peru.

    Mayta steht für eine moderne Interpretation peruanischer Küche, ohne die Wurzeln zu vergessen – ein Pflichtbesuch für alle, die Peru kulinarisch wirklich verstehen wollen.
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  • Day 24

    Lima – Kolonialpracht und bunte Hügel

    April 26 in Peru ⋅ ⛅ 25 °C

    Unsere Reise durch Lima führte uns zunächst ins Herz der Stadt, auf den beeindruckenden Plaza Mayor (auch Plaza de Armas genannt). Umgeben von prächtigen Gebäuden wie der Kathedrale von Lima und dem Erzbischöflichen Palast, spürt man sofort die koloniale Geschichte dieser faszinierenden Stadt. Der Platz ist der historische Ursprung Limas, denn genau hier gründete der spanische Eroberer Francisco Pizarro am 18. Januar 1535 die “Ciudad de los Reyes” – die Stadt der Könige.

    Nach dem lebendigen Treiben rund um den Platz überquerten wir die Brücke über den Fluss Rímac. Von dort eröffnete sich ein spektakulärer Blick auf eine andere Seite der Stadt: die bunten Häuser, die sich an den kahlen, steilen Hängen emporziehen. Dieses Bild zeigt eine Realität vieler Städte in Lateinamerika – informelle Siedlungen, die oft aus wirtschaftlicher Not entstanden, heute aber voller Leben, Farbe und Gemeinschaftsgeist sind.

    Lima in Zahlen und Fakten:
    • Einwohner: etwa 10 Millionen Menschen – damit ist Lima die größte Stadt Perus und die drittgrößte Metropolregion in Lateinamerika.
    • Gegründet: 1535 durch Francisco Pizarro.
    • Besonderheit: Lima ist die einzige Hauptstadt Südamerikas an der Pazifikküste.
    • Klima: Wüstenartig – trotz der Nähe zum Meer fällt hier nur sehr wenig Regen.
    • Historisches Zentrum: Seit 1991 UNESCO-Weltkulturerbe.

    Die Stadt vereint viele Kontraste: Koloniale Architektur trifft auf moderne Hochhäuser, bunte Viertel auf majestätische Plätze. Trotz der riesigen Ausdehnung und des oft chaotischen Verkehrs bleibt Lima faszinierend – voller Geschichte, kultureller Vielfalt und einzigartiger Ausblicke.
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