Peru Fundo Mejía

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Travelers at this place
  • Day 318–321

    Regenwald um Puerto Maldonado

    March 26 in Peru ⋅ ☁️ 29 °C

    Wir ließen Subby für die 3 Nächte im Dschungel auf dem Campground stehen. Am Morgen begaben wir uns auf den Weg zum Touranbieter. Es gab eine kleine Programmänderung und so ging es am ersten Tag zum Lago Sandoval. Anfangs wanderten wir durch den Regenwald und durchkletterten einen Baum. Unser Guide paddelte uns im Boot über den See. Leider regnete es in Strömen, das Wetter verbesserte sich aber zum Glück gegen Mittag. Wir legten Mittagspause ein und anschließend ging es wieder aufs Boot. Wir hatten Glück und sahen eine Otterfamilie. Auch sahen wir verschiedene Affen, Kapuzineraffen und (rote) Brüllaffen. Unser Guide zeigte uns auch Taranteln und andere Spinnen.

    Danach ging es mit dem Boot wieder zurück nach Puerto Maldonado in die Agentur. Von dort aus wurden wir dann mit dem Taxi, Autofähre und Jeep zur Lodge gebracht. Es war bereits dunkel und die Wege sehr matschig. Wir bemerkten, dass die Lodge gar nicht so abseits ist, drum herum Landwirtschaft betrieben wird und wir sogar ein wenig Handyempfang hatten.

    Es gab Abendessen und dann ging es auch schon schlafen. Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück auf eine Wanderung im Regenwald bei der Lodge. Da die Wege sehr überschwemmt waren (teilweise Wasser fast knietief), statten sie uns mit den einzigen in der Lodge vorhandenen Gummistiefeln aus. 😂 Rebekkas mussten noch zerschnitten werden, dass sie passten. Der andere Teil der Wandertruppe traf später ein und ging leider leer aus - sie wanderten in ihren normalen Sneakern/ Wanderschuhen und waren schnell komplett durchnässt. Wir waren froh um die Gummistiefel - wer weiß was in dem Gewässer so alles rumschwimmt.

    Anschließend ging es mit dem Boot raus auf den Fluss (wir mussten mit dem Jeep zum Fluss gefahren werden), und wir sahen ein Faultier und genossen den Sonnenuntergang auf dem Fluss. Danach ging es noch auf Kaimansuche. Leider hatten wir erst ganz am Ende Glück - unser Bootsfahrer Ali (dem die Agentur gehört) fing einen kleinen Babykaiman. Danach ging es wieder zurück zur Lodge. Wer wollte, konnte noch an einer Nachtwanderung teilnehmen. Uns lachte das überschwemmte Gebiet aber nicht so an. So kam wer anders in den Genuss der Gummistiefel.

    Am nächsten Tag ging es mit dem Boot los nach Puerto Maldonado, von dort dann weiter zu einer Anlegestelle entlang des Flusses. Hier ging es für uns auf ein Zweimannkayak und mit Schwimmweste und Paddeln ausgestattet zur Isla de los Monos. Zum Glück war es stromabwärts, so war es weniger anstrengend. Unsere Mitstreiterinnen wechselten zwischendrin (wir waren 6 Personen, 2 Kayaks und 1 Motorboot), wir wurden aber nicht ausgewechselt bzw. es kam seitens des Guides gar nicht in Frage. 😉

    Wir legten mit dem Boot an einer Stelle an und wanderten durch den Matsch und über unwegsames Gelände. Am Ende wurden wir belohnt und sahen einen Kapuzineraffen, den wir mit Nüssen fütterten, die uns der Guide gab… unsere Gefühle waren da so etwas zwiegespalten, ob wir den wirklich füttern sollten. Wir haben da so Erinnerungen aus Costa Rica, wo es strikt verboten war.

    Zurück ging es mit dem Motorboot (stromaufwärts) und nicht mit den Kayaks. Es gab zum Mittagessen Lomo Saltado und anschließend ging es zum Ziplining oder wie sie es nennen Tiroleza/ Canopy. Wir gingen eine Treppe auf 35 Meter hoch zu einer Plattform bei einem Baum. Oben angekommen gingen wir über eine 200 Meter lange Angst erregende Hängebrücke wo man unten durchschauen konnte. Von der anderen Plattform hatte man einen tollen Blick über den Urwald und den Fluss - wir waren wirklich ganz oben. Zum Glück hielt die Hängebrücke den Hin- und Rückweg stand. Anschließend ging es an zwei Ziplines. Wir kannten das ja schon, unsere beiden Begleiterinnen, eine Koreanerin und eine Peruanerin nicht, so machten wir den Anfang. Beängstigend war, dass wir mit dem Sicherheitskarabiner bremsen sollten. Wir kennen es normal mit einem Handschuh oder einem extra Bremssystem. Aber es hat funktioniert, auch wenn wir uns etwas unwohl gefühlt haben hinsichtlich der Sicherheit. Man hat den Karabinern das Bremsen auch angesehen. Hoffentlich tauschen sie die regelmäßig aus.

    Zurück zur Lodge ging es mit dem Boot. Unsere Gruppe bestand aus 3 Franzosen (sie hatten einen anderen Tagesausflug und wir trafen uns erst dann wieder) und uns und den Guides. In Puerto Maldonado tranken wir am Hafen noch ein
    Bier. Ali gab uns zur Feier des letzten Abends ein Bier aus.

    Am letzten Tag ging es für uns zum Piranhafischen auf dem Lago Yacumama. Wir fingen leider nur kleine Piranhas, die wir aber umgehend wieder frei ließen. Anschließend zeigte uns unser Guide Lucas noch seinen botanischen Garten und erklärte uns etwas zu den jeweiligen Pflanzen. Danach war unsere Dschungeltour beendet. Es war anders, als wir es uns vorgestellt haben. Wir waren nicht so abgeschieden, wie damals in Yurimaguas/Lagunas. Es ging immer wieder in die Stadt Puerto Maldonado, die man von der Lodge auch mit dem
    Auto erreichen konnte, und von dort aus starteten die Ausflüge. Das Programm war aber abwechslungsreich und das Essen in der Lodge gut.

    Wir waren froh, wieder bei Subby zu sein und in wohlbehalten aufgefunden zu haben.
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  • Day 107

    Tambopata

    February 26 in Peru ⋅ ☁️ 31 °C

    Es ist sehr cool und sehr anders hier: wieder schwülwarm und sonnig. Gestern haben wir zwar keine Affen, aber einen schönen Sonnenuntergang und einen weißen Cayman gesehen. Heute morgen war der Wahnsinn mit viele Affen, Aras, schwarzen Caymanen...Read more

  • Day 39

    Selva casi-amazónica

    November 23, 2024 in Peru ⋅ ☀️ 28 °C

    Una de las formas más sencillas de dividir este completísimo país se basa en hacerlo en 3 regiones (de oeste a este):
    - Costa, de cara al oceano Pacífico. Por ejemplo, Lima
    - Sierra, la cadena montañosa que se encuentra en la, ya archiconocida por nosotros, cordillera de los Andes. Por ejemplo Huaraz o Cusco.
    - Selva, a las puertas del Río Amazonas.

    Y era justo esta última la que nos faltaba en nuestro recorrido.
    Puerto Maldonado es una ciudad que se encuentra en plena selva y a la que llegamos desde Cusco en avión.
    El bofetón de humedad al 200% nos demostró como de heavy puede ser el cambio de zona climática tras sólo una hora de vuelo.

    En la selva, hay cosas que te recuerdan que estás en Perú, pero muchas otras que te dicen todo lo contrario, como por ejemplo comunidades indígenas diferentes (y sus rasgos), la gastronomía, la forma de ganarse la vida (minería e industria maderera) y ese clima tropical propio de latitudes más cercanas al ecuador.

    Durante el fin de semana que pasamos allí, disfrutamos de las cabaña que alquilamos, de las excursiones por los inmnesos ríos y de la exhuberante biodiversidad que puedes encontrar en esa zona.

    ¡Ahí os dejamos unas fotos para que os hagáis una idea!
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  • Day 26–30

    The Amazon Rainforest

    November 8, 2024 in Peru ⋅ ☁️ 29 °C

    We take a flight from Cusco to Puerto Maldonado, a small village in the northern Peruvian jungle, boarding Brazil and Bolivia. Once we land, a guide from our lodge picks us up and takes us to the Madre de Dios river, the main river that connects the jungle to the civilisation. 🏞️

    After a 40 minute boat ride we reach our lodge. 🚤🌴 Inkaterra is a rather secluded reserve that only hosts a small number of guests. We sleep in "Cabañas" that are similar to tents with only a mosquito net to separate us from the jungle. It gives you the impression of sleeping in the open.🦟⛺

    During our stay we did lots of excursions, these two were the most memorable ones:

    For the first one, Anderson (our guide) picks us up and we head out for a two hour jungle walk through the Tambopata National Reserve. He talks about the ecosystem of the forest and shows us various medicinal plants. 🌱🌵 One of the highlights was the lagoon. We took canoes (which were very shaky) and drove through really small canals leading to the big lagoon. 🛶The peace and quiet, yet constant animal sounds, was incredible. 🔊 We saw a lot of colourful butterflies, beautiful blue and orange parrots, and Caymans.🦋🦜🐊

    The other trip was a night walk through the jungle. We left the lodge at 8pm when it was already completely dark - especially in the jungle with zero light nearby. Each one of us had a torch to look out for any tarantulas, snakes and other crawling creatures. 🔦🕷️🐍At one point, one of us spotted a big yellow spider, hanging nearly half a metre from our path. 🕸️Our guide Anderson immediately told us to step away and keep our distance, as this was an extremely poisonous spider, able to kill a human within a day. Luckily we didn't see the "bushmaster" - the deadliest snake of the Amazon rainforest. ☠️ After teaching us about the countless dangers, Anderson told us to switch off our torches, hold hands and follow him into the jungle - in complete darkness. This was terrifying but also an incredible adrenalin rush. 😧 Overall this was definitely one of our highlights.

    Now we are off to Arequipa and back to civilization (with internet) after 4 days of digital detox. 🙏🏽
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  • Day 23

    Dschungelcamp 2024 - 2 Stars sind raus

    October 29, 2024 in Peru ⋅ ⛅ 33 °C

    Heute sollte der letzte Tag im Regenwald für uns sein. Die Temperaturen haben gestern ganz schön angezogen (ca. 35°C) und leider war es damit auch in der Nacht ziemlich warm, was sich wiederum negativ auf die Schlafqualität ausgewirkt hat. Wir sind pünktlich mit den anderen Gästen zum Frühstück um 07.30 Uhr im Essbereich aufgeschlagen. Leider ist das mit der Pünktlichkeit so eine Sache bei den Einheimischen, bereit war das Frühstück nämlich dann erst um 09.00 Uhr. Das war zwar etwas nervig, für uns aber nicht ganz so schlimm, da wir in den letzten drei Tagen recht aktiv waren und damit heute nur noch eine offizielle Aktivität ausstand: der Botanical Walk oder wie es später bei Sebi heissen sollte: die Moskito Fütterung. Diese startete gegen 10.30 Uhr. Leider ging es Sarah nicht so gut, vermutlich aufgrund des sehr heissen und schwülen Wetters in Kombination mit der nicht sehr erholsamen Nacht, so dass sie nach den ersten 5 Minuten den Botanical Walk abgebrochen und sich nochmals hingelegt hat. Bei dem knapp 2-stündigen Walk ging es vor allem um die verschiedenen Baum- und Pflanzensorten, wie diese miteinander interagieren und wie sie von Menschen genutzt werden können (von Potenzmittel bis Krebsforschung ist alles dabei). Extrem interessant und eindrücklich alles. Leider gibt es aber auch die andere Seite des Regenwalds, in Form von unzähligen Moskitos welche eine permanente Belagerung der Menschen vornehmen und nach Lücken in deren Verteidigung (Kleidung und Mückenspray) suchen. Dies führt dazu, dass es an jeder Station, an der etwas zu den Regenwald-Pflanzen erzählt wurde, zu einer Art Moskito Abwehrtanz gekommen ist.

    Da dies die einzige Nennenswerte Aktivität des Tages war, gibt es an dieser Stelle noch ein paar Informationen zum Tambopata Regenwald, da wir bisher gar nicht darauf eingegangen sind.
    Die Reserva Nacional Tambopata ist ein nationales Schutzgebiet in Südost-Peru in der Region Madre de Dios und wurde am 4. September 2000 eingerichtet. Es dient der Erhaltung der tropischen Regenwälder südlich des Flusses Río Madre de Dios und damit einem Ökosystem bedrohter Pflanzen- und Tierarten. Im Schutzgebiet sind 632 Vogelarten erfasst, 1200 Schmetterlingsarten, 103 Amphibienarten, 180 Fischarten, 169 Säugetierarten sowie 103 Reptilienarten.

    Gegen 17.30 Uhr wurden wir dann mit dem Boot zurück nach Puerto Maldonado und dort zum Busterminal für die Weiterreise gefahren. Zunächst geht es über Nacht zurück nach Cusco und dann morgen früh direkt weiter nach Puno an den Titicacasee.
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  • Day 21

    (Se)Piranhas und Sar(ah)dinen

    October 27, 2024 in Peru ⋅ ☁️ 27 °C

    Der 2. Tag begann mit einem Frühstück mit den Australiern. Vor der Tour haben wir gelesen, dass es manchmal wenig zu Essen gibt. Das können wir nicht bestätigen,  es gab für jeden einen riesen fetten Pancake, ein Brötchen, 2 gekochte Eier, Käse und einen grossen Fruchtsalat. Da die Organisation hier funktioniert nach dem Motto: "Surprise, Surprise" wussten wir nicht wirklich welches Programm anstand für den Tag. Um 9.30 waren wir bereit, um 11 Uhr gings effektiv los. Kommunikation ist definitiv keine ihrer Stärken. Auf jeden Fall stand dann Kayak mit dem französischen Päärchen (welches gut und gern Englisch spricht) auf dem Programm. Dies war etwas enttäuschend, da wir einfach mit dem Kayak einige hundert Meter den Fluss hochgepadelt sind. Bei einer Sandbank angekommen, wurden wir gefragt ob wir baden möchten. Spannenderweise war es das Ufer, an welchem wir gestern nach Kaimanen Ausschau gehalten haben. Haben dankend abgelehnt (natürlich nur weil wir keine Badehose dabei hatten). Dann gings flussabwärts zurück. Danach wurden wir zum Ziplining gefahren mit dem Boot. Auch hier gab es nicht viel Kommunikation ausser: Beim weissen Baum für 5 Sekunden bremsen und am Schluss nochmals. Wohlbehalten kamen wir am anderen Ende an. War ganz lustig. Danach ging's zum Canopy Walk. Wer jetzt sowas wie Kakum in Ghana erwartet hat (sprich Sarah), war enttäuscht. Es war nur eine Hängebrücke die nicht sehr vertrauenserweckend aussah. Die gewählten Eisen für der Turm sahen auch leicht unterdimensioniert aus, bzw. ohne grossen Sicherheitsfaktor. Aber wir habens überlebt. Danach gab's Zmittag, diesmal in Buffet Form, da 7 weitere Leute angereist sind. Nachmittags sind wir mit den Franzosen zum Lago Yacumama geschifft, bzw. gefahren worden. Da startete der "Wer-fängt-einen-Piranha"- Contest. Wir sind mit einem Böötchen rausgepadddelt. Die Natur war sehr schön, ein See mit Seerosen und Palmen. Bereits bevor wir die Angeln ausgeworfen haben, sahen wir 2 mehr als 2 Meter lange Kaimane (beruhigend, niiicht!). Dann hiess es, Hühnchenfleisch an die Angel und los geht's. Wir haben wohl was falsch verstanden, anstatt Piranhas zu fangen haben wir sie ausschließlich gefüttert. Kaum war der Haken im Wasser, zog es daran. Aber wenn man die Angel eingeholt hat, war das Fleisch verschwunden. Matti hatte als erster Glück, ein kleiner Piranha hing einige Sekunden an seiner Angel, bevor er sich befreien konnte. War dies der Sieg für Team Frankreich? Nein, so leicht geben wir uns nicht geschlagen. Etwas später (unser Köderfleisch war bereits fast vollständig aufgebraucht) konnte Sebi tatsächlich unseren ersten (Se)Piranha landen (Patrick und Sandro ist das so richtig formuliert?). Auf dem Foto seht ihr ihn, stolz wie Bolle. Dies konnte Sarah so nicht auf ihr sitzen lassen, darum übergibt Sebi seine Angel an Sarah und spiest Fleisch auf den Haken (Teamwork, you know). Und nach einigen Sekunden zipt da doch was an der Leine, los raus das Ding. Im hohen Bogen fliegt der Fisch in's Boot. Auf die Frage von Sarah: "Is it a Piranha?" antwortet der Guide trocken "No, es una Sar(ah)dina." Klingt jetzt erstmal nach einer ziemlichen Enttäuschung, aber der Guide war ganz aufgeregt "we will catch a big Piranha with it". Also hat er ihr den Kopf umgedreht und sie als Köder gebraucht. Und tatsächlich, ab dem Zeitpunkt lief es wie geschmiert. Ein Piranha nach dem anderen wurde aus dem Wasser gezogen (und wieder reingeworfen) und jeder Fang mit Applaus gefeiert. War ganz lustig! Als es dann schon ziemlich dämmerte, sind wir zurück gepaddelt und dann mit dem Auto zurück zum Boot. Dort haben wir die Franzosen verabschiedet und danach weil das Boot noch nicht da war ein grosses Bier gezischt. Auf dem Boot zurück haben wir noch Däninnen kennen gelernt und unterwegs wurde nach Kaimanen Ausschau gehalten. Sarah hat gehofft, dass wir keinen finden, da sie so dringen auf's Klo musste. Zum Glück haben wir wirklich keinen gefunden und somit sind wir knapp an einer Katastrophe vorbeigeschrammt.Read more

  • Day 20

    Bild 9 siehe Mehr-Schweinchen

    October 26, 2024 in Peru ⋅ ☁️ 31 °C

    Die Busfahrt war nicht sehr erholsam aus dreierlei Gründen. 1. Wir hatten nicht die Bonzensitze von letztem Mal. 2. Es waren viele Peruaner im Bus, die fanden, dass es Sinn macht, Videos ohne Kopfhörer zu schauen und lautstark zu telefonieren. 3. Es war wieder eine ausserordentlich kurvige Strecke und der Busfahrer hatte seine Pedale nicht so gut im Griff. Trotzdem haben wir's nach Puerto Maldonado geschafft. Dort wurden wir sogar mit Schild "Sarah Hasler, Sebastian Heim" empfangen und zum Office unseres Touranbieters gebracht. Da wir noch auf andere Leute warten mussten, sind wir erstmal Frühstücken gegangen. Um 9 waren wir zurück, dann hiess es, die anderen haben 1h Verspätung. Darum haben wir weiter gewartet (beim Reisen übt man sich wirklich in Geduld). Dann begaben wir uns mit dem Auto und Boot zu unserer Unterkunft. Dort angekommen, ging's direkt weiter mit einem Besuch einer einheimische Familie. Es wurde gezeigt, wie man aus Baumwolle Garn spinnt und mit einem Brett und Stock Feuer macht. Danach konnte man sich mit Pfeil und Bogen ausprobieren. Es war ziemlich für Touristen aufgesetzt und darum auch okay, dass es nicht ewig gedauert hat. Danach gab's Mittagessen in der Lodge und wir haben mit einem spanischen Päärchen gequatscht. Nachmittags haben wir einen Gnadenhof besucht. Dort leben Spider Monkeys, eine Art kleiner Orangutan mit Baby, ein Schaf, verschiedene Hühner und Schildkröten. Die Spider Monkeys sind überall herumgeturnt, so herzig. Danach sind wir auf unsere 4te Reisegruppe an diesem Tag gestossen. Mit ihnen ging's auf die Suche nach Capybaras und tatsächlich haben wir auch welche gefunden. Männchen, Weibchen und Babies. Wir waren überrascht, wie riesig die Männchen sind. Wie ein mittelgrosser, eher dicker Hund. Capybara oder Wasserschwein ist eine Säugetierart aus der Familie der Meerschweinchen und das grösste heute lebende Nagetier. Es kann über 50 kg wiegen. Wir haben die Tiere beobachtet, bis es zu dunkel wurde. Auf dem Rückweg zur Lodge, hat der Guide Sergio mit der Taschenlampe nach Kaimanen Ausschau gehalten aber leider nur ein ca. 40cm langes Kaimanen-Baby gefunden. Dieser wurde jedoch mit einem flinken Griff schwups ins Boot befördert. Danach wurde er wieder frei gelassen und wir haben uns in die Lodge zum Znacht begeben. Dort haben wir dann mit einem französischen Päärchen (Matti und Valentine) und einem australischen Päärchen (Barbara und Steve) gequatscht und gegessen. Wir sind wohl die einzigen 6 Gäste diese Nacht. Nach einer kalten Dusche haben wir uns auf direktem Weg ins Bett begeben, da 1. das Licht um 9 Uhr ausgestellt wird und 2. das Bett ein Moskitonetz hat, sprich der einzige Ort ist, an dem man sich aufhalten kann ohne sich komplett mit Eau du Mosquit (a.k.a. Antibrumm) einsprayen zu müssen.

    Randnotiz: Steve hat uns noch eine Tarantel gezeigt, die wohl allabendlich am selben Baum sitzt und ca. handteller gross und sehr flauschig ist (flauschig klingt irgendwie süsser als haarig).
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  • Ein Tag Luxus-Chillen

    May 8, 2024 in Peru ⋅ ☀️ 31 °C

    Eigentlich hatten wir vor nach der Regenwald-Tour am gleichen Tag weiter nach Brasilien zu fliegen, aber wir haben uns um einen Tag verzählt 🙄

    Dann haben wir einfach 2 Chill-Tage in einem etwas luxuriöseren Hotel direkt am Fluß in der Nähe von Puerto Maldonado eingeschoben. Auch mal ganz schön, insbesondere, da Christiane keine Lust mehr auf Vogelspinnen hatte 😉😎

    So haben wir es uns am Infinity-Pool gemütlich gemacht, bevor es zum Flughafen ging. Ein schöner Vatertag 😃

    Von Puerto Moldonado geht es zuerst nach Lima, dann weiter nach Brasilia und schließlich nach Salvador de Bahia, wo wir dann erst einmal 3 Nächte bleiben.

    Tschüss Peru 🇵🇪; es war super schön 🤩
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  • Und noch ein bisschen Regenwald

    May 8, 2024 in Peru ⋅ ☁️ 31 °C

    In der zweiten Lodge gab es einen Pool, wo wir uns direkt erstmal abgekühlt haben - zusammen mit kleinen Fledermäusen, die immer mal kurz in den Pool eingetaucht sind und um uns herum geschwirrt sind. Ein paar kleine Frösche mochten den Pool auch 😉

    Abends gab es einen super schönen Sonnenuntergang und wir sind dann nochmal mit dem Boot raus und haben uns Kaimane angeguckt.

    Am nächsten Morgen ging es wieder um 4.30 Uhr los und wir sind zu einem wunderschönen See gefahren (Lago Sandoval). Nach einem kleinen Spaziergang, bei dem wir Brüllaffen gesehen und zuvor eindrucksvoll gehört haben, sind wir über den See gerudert (worden 🥱☺️). Die dort lebende Riesenotterfamilie und Anakondas haben wir leider nicht gesehen, aber einige schwarze Kaimane und schöne Vögel. Auf dem Rückweg sind nochmal ganz viele Affen (Kapuziner- und Brüllaffen) über und um uns rumgeturnt. Sehr süß!

    Abends gabs nochmal einen superschönen Sonnenuntergang und eine geführte Nachttour durch den Regenwald. Und die großen Vogelspinnen waren überall auf dem Gelände an den Bäumen (neben den Hütten) und gehen wohl auch gerne mal in die Hütten 😳…bei uns war zum Glück keine (wir haben aber zur Sicherheit mehrmals nachgeschaut 🤓).

    Am nächsten Morgen sind wir um 6.30 Uhr über ein Gerüst 45m hoch auf einen ca. 1.000 Jahre alten Eisenbaum gestiegen und über Hängebrücken über den Baumwipfeln gelaufen - Tito, unser 72-jähriger Guide weiss unglaublich viel über die Flora und Fauna - und die Natur und wie alles zusammenhängt ist schon beeindruckend….

    Wir haben uns etwas mit unseren Daten geirrt und fliegen erst einen Tag später nach Brasilien, so dass wir noch eine Nacht in Maldonado bleiben. Wir haben uns hier mal eine etwas bessere Unterkunft direkt am Fluss mit Infinity-Pool gegönnt und chillen hier einfach mal 2 Tage - auch schön 🤩
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  • Day 18

    Puerto Maldonado - day 2

    April 15, 2024 in Peru ⋅ ⛅ 26 °C

    🇩🇪 Die Hitze und hohe Luftfeuchtigkeit machen uns recht zu schaffen. Man kommt sich wie im Dampfbad vor, Gott sei Dank gibt es ein Pool, um uns zu erfrischen. Wir fahren heute mit dem Boot zu einem anderen Teil des Dschungels und bewundern verschiedene Pflanzen, Bäume, Schmetterlinge, Vögel, Affen und sehr faszinierende Ameisenstaaten. Unglaublich, wie organisiert sie alles transportieren. Am Nachmittag füttern wir Kapuzineraffen und warten auf weitere Arten, die sich jedoch nicht blicken lassen. Zur Krönung gibt es einen wunderschönen Sonnenuntergang.

    🇮🇹 Il caldo e l'umidità sono davvero tosti. Sembra di essere in un bagno turco, ma per fortuna c'è una piscina per rinfrescarci. Oggi ci spostiamo in barca in un'altra zona della giungla e ammiriamo varie piante, alberi, farfalle, uccelli, scimmie e formicai molto affascinanti. È incredibile l'organizzazione del trasporto. Nel pomeriggio diamo da mangiare alle scimmie cappuccine e aspettiamo altre specie, ma non si fanno vedere. Per concludere in bellezza ci godiamo un meraviglioso tramonto.
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