Portugal
Praia da Areia

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Travelers at this place
  • Day 10

    Tag 10: Unterschied wie Tag und Nacht

    March 10 in Portugal ⋅ 🌧 10 °C

    Strecke: Porto - Labruge, 25 km

    Abends zogen wir noch um die Häuser in Porto und verköstigten das Bier der anliegenden Lokale. Dann wurde um die Wette geschnarcht.

    Am nächsten Morgen warten wir den gröbsten Regen ab und verlassen das super Hostel „Cats“, um den Startpunkt des Caminhos ab Porto zu finden.
    Wir irren durch die Gassen, ohne großen Plan, und haben prompt die erste Pilgerin an den Hacken, die auf unsere Navigationskünste hofft. Falsch! Nach 5 Minuten befinden wir uns in einer Sackgasse😅
    Sie sucht sich ihren eigenen Weg - wir auch! Einfach dem Meer entlang… gar nicht so schwer.

    Die Stimmung ist super, wir lachen viel, freuen uns über den Meerblick. Der Regenradar spricht von einer Stunde Starkregen - also ab ins nächste Café und verweilen. Schon jetzt fällt uns die schiere Menge an anderen Pilgern auf. Vor Porto waren wir nahezu alleine, nun sind etwa 25 weitere Pilger unterwegs - unschwer zu erkennen an den knallfarbenen Raincapes…

    Nach dem Schauer setzen wir unseren Weg fort, der sich in der altbewährten Gemeinschaft mehr wie ein Spaziergang anfühlt. Wir reden über Politik, Gesellschaft, Essen, Wandern und weitere wichtige Dinge. Ich schätze an Alex, dass er immer wieder viel Humor beweist, nur um im nächsten Moment ernsthaft diskutieren zu wollen. Gute Kombi!

    Nach dem Mittagessen ist die Stimmung am Höhepunkt, bevor ein weiterer Regenguss über die Küste fegt. Das Benutzen der Trekkingstöcke ähnelt eher einer unbeholfenen Schwimm-Kraultechnik durch die den nassen Wind.
    Durchnässt kommen wir in der Herberge an, freuen uns über die Dusche.
    Es ist schon verrückt, was Gemeinschaft ausmacht. Es war die richtige Entscheidung, die Gemeinschaft dem eigenen „continuous footpath“ vorzuziehen.
    Morgen soll dann auch noch die Sonne scheinen. Super, dat nehm wa!
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  • Day 4

    Porto - Mosteiró

    March 12 in Portugal ⋅ ☁️ 12 °C

    Nachdem ich gestern um 19:00 Uhr schlafen gegangen bin, schlief ich heute auch bis 07:00 Uhr durch😅 Ich frühstückte eine Kleinigkeit und machte mich auf den Weg zur Kathedrale in Porto, dem offiziellen Start des Camino Portugues 🥾Von dort ging es los durch die Straßen von Porto. Irgendwie aufregend, dass es endlich losgeht 😊 Leider bin ich irgendwie erkältet aufgewacht, sodass ich beim Laufen merkte, dass ich nicht ganz fit bin. Das stresste mich die ersten Kilometer etwas, irgendwann wurde es besser🤧
    Zwischendurch gab es immer wieder kleine Pausen mit Brötchen oder Obst 🍎🍌 Ich kam sogar an einem Lidl vorbei, wo ich mir Tofu und veganen Käse kaufen konnte 🥰
    Ab Kilometer 18 taten langsam meine Füße echt weh und es wurde ziemlich anstrengend. Es hat aber richtig Spaß gemacht🥰
    Gegen 17:00 Uhr kam ich dann bei einem Hostel an, wo ich mich erstmal ausruhen und duschen konnte. Meine Zimmernachbarin Liv kommt aus Hamburg und wandert auch den Camino. Mit ihr verbrachte ich den Abend, was ziemlich nett war. Ich lernte auch nochmal mehr über die Unterkunftsplanung und die Stempel. War ein richtig schöner Abend🥰.
    Zu Essen machte ich mir Wraps mit Gurke, Tomate, Paprika und Tofu 🌮
    Leider ist es hier wohl Standart, dass in den Zimmern keine Heizungen verbaut sind, weshalb ich jetzt schon die zweite Nacht ziemlich durchgefroren einschlief🥶.

    🥾23,5km
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  • Day 114

    Porto

    February 13 in Portugal ⋅ ☁️ 14 °C

    Schon einen Tag später waren wir in Porto - auch hier hatten wir nur einen halben Tag Zeit und dementsprechend nichts großartiges geplant. Mit Linda, Eric und Leni ging es via Uber in die Innenstadt, die trotz des grauen Wetters einen sehr charmanten Eindruck machte. Begonnen hat unsere kleine Tour an der Kathedrale und führte uns weiter zur Brücke Dom Luís I, einem der Wahrzeichen der Stadt. Nach der Überquerung des Douro Flusses fuhren wir mit einer Seilbahn herunter zur Promenade und schlenderten entlang der kleinen Läden und Cafés. Auch hier nutzten wir natürlich die Gelegenheit ein paar letzte Pastel de Natas zu essen.

    Nach einer weiteren Fahrt mit einer Zahnradbahn war das letzte Ziel die Markthalle, in der wir Portugal bei einem Gläschen Portwein verabschiedeten.
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  • Day 14–15

    Porto

    December 13, 2024 in Portugal ⋅ ☁️ 11 °C

    Da wir Porto kennen, beschließen wir am Atlantik Surfer Strand zu parken und mit dem Rad nach Porto rein zu fahren um einmal über die Ponte Dom Luís I  zu radeln. Zur Belohnung einen Portwein in Ribeira natürlich mit Straßenmusik. Zum Abendessen frisch gegrillten Fisch im Hafen von Matosinhos. Wir sind sehr zufrieden.Read more

  • Day 13–14

    Aqueduto de Vila do Conde

    December 12, 2024 in Portugal ⋅ ⛅ 14 °C

    Wir möchten uns das Aquädukt in Vila do Conde angucken. Es wurde im 17. Jahrhundert erbaut und von den ehemals 999 Bögen existieren noch 700 ! Es brachte Wasser aus einer Quelle in Terrosa über vier Kilometer zum Karmelitinnen-
    kloster Santa Clara. Sehr schöner Spaziergang entlang des Aquädukts und da uns auch die Altstadt und der kleine Stadthafen gefallen, bleiben wir direkt mal hier.
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  • Day 26

    Porto

    October 29, 2024 in Portugal ⋅ ⛅ 19 °C

    Porto, die Stadt an der Atlantikküste am Nordufer des Douro, zählt 238‘000 Einwohner und ist das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum Nordportugals sowie das Herz der Metropolregion Porto (ca1.3Mio Einw.).
    Porto bildet zusammen mit Vila Nova de Gaia, am gegenüberliegenden Ufer des Douro, die zweitgrösste Agglomeration des Landes.

    Bereits zur Zeit der römischen Besatzung eine wichtige Handelsstadt, erlangte Porto im Zeitalter der europäischen Expansion eine bedeutende Stellung unter den Handelsmetropolen Europas.

    Porto verleiht dem weltbekannten Portwein seinen Namen. Dieser wird in Dourotal angebaut, nach Porto transportiert, in angrenzenden Vila Nova de Gaia weiter verarbeitet und gelagert und von dort aus in die ganze Welt verschickt.

    Porto wirkt nicht so aufpoliert wir andere Städte. In der Altadt
    stehen repräsentative, frisch renovierte Häuser im Barockstil neben Zeugnissen des Zerfalls historischer Bausubstanz. Grosse Paläste fehlen, denn den Bewohnern von Porto kam es stets darauf an, Geld zu verdienen, während man in der prunkvollen Konkurrenzstadt Lissabon einfach nur ausgab. Porto war und ist eine Stadt der Kaufleute. Grösster Beweis dafür ist der Palacio de Bolsa.
    Äusserst eindrücklich die riesige Glaskuppel über dem Innenhof. Dort versammelten sich die Kaufleute und wickelten ihre Geschäfte ab. Ein Raum ist prunkvoller als der andere, den Höhepunkt bildet der „ Arabische Saal“.

    Bewundernswert sind auch die Brücken über den Douro, allen voran die spektakuläre Eisenkonstruktion von Gustave Eiffel. - Ev jedoch ist die 1963 fertiggestellte Autobahnbrücke "Ponte da Arrábida" Spannweite am Bewundernswertesten: mit 270 m Spannweite und 50 m Pfeilhöhe bildet sie mindestens dazumal das weltweit grösste Spannbeton-Gewölbe! Speziell ingeniös ist sich die Erstellung des Baugerüstes, die im folgenden Link beschrieben ist.

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    https://de.wikipedia.org/wiki/Ponte_da_Arrábida
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  • Day 3

    Day 3: Labruge to Vila do Conde

    October 22, 2024 in Portugal ⋅ ☀️ 72 °F

    Today was my last day walking along the coast. Tomorrow I will cut across to the Central Route, headed toward Rates and Barcelos. I’ve enjoyed walking along the coast, but it’s pretty windy and I’m ready for a change of scenery.
    This morning at breakfast at the Smiling Places Guesthouse, I met some other American pilgrims. When I told them I was from the Aleutian Islands in Alaska, the lady told me she worked in the canneries in King Cove, Chignik, and Port Moeller back in the late 70s. I almost fell out of my chair. I couldn’t believe it. Just another reminder of what a small world this big old world is. 😀

    I’m in a nice little family run hotel tonight called Vencelas Wine Boutique Hotel (60€ for private room w/ bathroom). The highlight was the amazing dinner. I had some kind of roasted and pan fried pork dish with pickled cabbage and vegetables, fried potatoes, and rice. It was literally one of the best pork dishes I’ve ever had. I also had a glass of what they call green wine, which is a kind of fermented white wine only made in this area, and their house red wine, both delicious. They make their own wine and source all the food ingredients locally. My dinner cost €20, with three glasses of wine (don’t judge😂). I can see why so many people want to move to Portugal.

    Foot report: no blisters, but my right foot felt a little sore today. I tried to find a massage, but wasn’t able to get in anywhere. Maybe tomorrow.
    My legs and feet both feel pretty tired and sore. I’ve been stopping to stretch fairly frequently, but probably not enough. I’m hoping my legs keep getting stronger and won’t be as sore in a few days. I’m still at the beginning of this Camino and I’ve got a long way to go.
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  • Day 4

    Day 3 - 21 km to Esposende

    October 22, 2024 in Portugal ⋅ ☀️ 15 °C

    Friends, thank you for comments /messages from home. I feel blessed. Another glorious day walking along the Atlantic coast with the last few hours being on cobblestone in small towns, through forests and farm fields. Tonight i am in a mixed dorm room with six other pilgrims and hoping for sleep. 🤞Read more

  • Day 2

    Day 2: Matosinhos to Labruge

    October 21, 2024 in Portugal ⋅ ☁️ 68 °F

    I walked about 13 km/8 miles today, but this time I had my actual pack on. I sent my suitcase to Santiago in Spain today, so I have to carry my own weight the rest of my Camino. If I need to, I can contract with a service to send my backpack ahead each day, but so far so good. At this point, I’m wanting the freedom to walk as long as I feel I can walk without planning where I will stop each day. We’ll see what happens.
    I walked along the coast today, mostly on a board walk right over the beach. The wind and surf are no joke here. This area is known for tragic shipwrecks, and there are many monuments along the way. I walked through a little fishing village and talked to a couple of fisherman who were working on an octopus pot. I love fishing towns!
    I’m staying at the cutest little guest house tonight, in the garden suite. (Smiling Places Guesthouse, €70 for private room w/ bathroom and breakfast included.) The owner is an angel and even did my laundry for me. Since I only have one pair of shorts and it’s going to be hot tomorrow, I was very grateful.

    Foot report: All good so far. I use Foot Glide all over my feet before putting the silk sock liners and merino wool socks on. So far so good. I had to stop once to get pebbles out of my shoe and shed my hiking pants; it got hot when the sun peeked through the clouds.

    Lesson learned today: Walking poles are super helpful for supporting the extra weight of a backpack. Also, music helps put a little pep in your step.

    Only 247 km to go 😂😂😂
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  • Day 3

    Day 2 - 31km to Povoa de Vazim

    October 21, 2024 in Portugal ⋅ ☁️ 16 °C

    My first long day but with some self care (very hot shower, massage, stretching) and a little Alieve, I was feeling good by morning. I’m walking the coastal route (the Litoral variant) which follows along the Atlantic coast. I may be a little biased but even with wind and a little rain, it is calming. Today was mostly paved walkways and boardwalks and some sand. Many restaurants and public facilities seem to be closed for the season along the coast. I met several pilgrims and am enjoying their stories. Staying in a lovely small town tonight (couldn’t resist more walking to see some of it). So thankful for my private room.Read more

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