Romania Karlsburg

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Travelers at this place
  • Day 27

    Von Alba Iulia nach Sibiu

    May 7 in Romania ⋅ ⛅ 16 °C

    Der Übernachtungsplatz an der Burgmauer war schon sehr elitär. Eigentlich mitten im Zentrum von Alba Iulia, aber dennoch ganz ruhig. Das ist das Schöne hier an und in Rumänien; Du kannst mit deinem Camper stehen, wo immer du willst. Außer es herrscht generelles Parkverbot. Sonst ist nur darauf zu achten, dass man niemandem im Weg steht. Und wir hatten bisher noch nie ein ungutes oder unsicheres Gefühl. Du wirst einfach in Ruhe gelassen.
    Genauso war es auch in Alba Iulia. Die Zeit bis zum frühen Nachmittag haben wir dafür genutzt, Alba Iulia genauer anzusehen. Fasziniert von der Altstadt mit ihren religiösen und auch weltlichen Bauten in monarchistischem Stil, mit ihren Plätzen und mit dem Burgareal, innerhalb von dem sich die Altstadt befindet, hat uns sehr beeindruckt.
    Gegen Mittag spazierten wir noch durch den modernen, "neuen" Stadtteil mit seiner überraschend großen Fußgängerzone in der von Ceaucescu extra zu seinen Ehren errichteten Prachtstraße. Um diese Prachtstraße zu ermöglichen, hatte Ceaucescu ganze Wohnblöcke samt Bewohner:innen einfach verschieben lassen und woanders aufgestellt.
    Jetzt allerdings ist die Prachtstraße eine Fußgängerzone mit Geschäften und Fastfoodbuden.
    Am Nachmittag fuhren wir dann weiter nach Sibiu/Hermannstadt. Mittlerweile sind wir im tiefsten Siebenbürgen/Transilvanien.
    In Sibiu war verkehrstechnisch die Hölle los und wir hatten einiges zu tun. Als erstes mussten wir Trinkwasser tanken. Von P4N wussten wir von einem Brunnen mitten in der Stadt, den wir durch enge Gassen mit aktivem Gegenverkehr ansteuerten. Aber es funktionierte. Der Brunnen war bald gefunden und wir konnten uns so platzieren, dass wir das Chaos um uns herum nicht noch vergrößerten.
    Danach steuerten wir eine öffentliche Badeanstalt an, wo wir um 7 RON pro Person ausgiebig und luxuriös duschen konnten.
    Nachdem wir uns auf unserem Parkplatz an einer vielbefahrenen Straße eingerichtet hatten, meldete sich meine Schwester Lisl, dass sie mit ihrem Camper gerade auch in Sibiu sind. Also trafen wir uns auf auf unserem Parkplatz und gingen dann gemeinsam ganz in der Nähe Abendessen. Wir beschlossen dann alle 4 auf diesem Parkplatz, ungeachtet der vielbefahrenen Straße, zu übernachten und morgen Sibiu zu besichtigen.
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  • Day 27

    Rapa Rosie und Alba Iulia

    May 7 in Romania ⋅ ⛅ 15 °C

    Heute sind wir zeitig losgefahren, einen Teil der Strecke wieder zurück und dann auf die Autobahn Richtung Alba Iulia. Auf dem Weg dorthin machten wir Stopp beim Canyon Rapa Rosie. Dieser beeindruckende Canyon ist berühmt für seine markanten roten Felsen und die ungewöhnlichen geologischen Formationen, die durch Erosion entstanden sind.
    Die charakteristische rote Farbe der Felsen stammt von Eisenoxid, das in den Gesteinen enthalten ist. Der Canyon erstreckt sich über eine Länge von etwa 2,5 Kilometern und bietet eine atemberaubende Kulisse für Wanderer und Naturliebhaber.
    Dort auf dem Parkplatz begegneten wir den zu dieser Jahreszeit üblichen Schulklassen, die aber dankenswerterweise ihre Tour schon beendet hatten. Wir marschierten bei feinem Wetter und warmen Temperaturen los, um am Ende unserer Wanderung von einem Regenguss dermaßen überrascht zu werden, dass wir, bis wir wieder am Parkplatz ankamen, bis auf die Haut durchnässt waren.
    Nachdem wir uns einigermaßen getrocknet hatten, fuhren wir weiter nach Alba Iulia, wo wir direkt an der Zitadelle einen wunderbaren Parkplatz fanden.
    Die Stadt Alba Iulia hat eine bedeutende Rolle in der rumänischen Geschichte gespielt, insbesondere während der Vereinigung von Transsilvanien mit Rumänien im Jahr 1918. Die Alba Iulia Festung, ein beeindruckendes Beispiel für Militärarchitektur, wurde im 18. Jahrhundert erbaut. In der Stadt befindet sich die beeindruckende katholische Kathedrale der Wiedervereinigung, die ein bedeutendes religiöses Zentrum darstellt. Alba Iulia ist auch bekannt für ihre kulturellen Veranstaltungen und Festivals, die Besucher aus der ganzen Welt anziehen. Die Stadt bietet zahlreiche Museen, darunter das Nationalmuseum der Union, das die Geschichte der Region dokumentiert. Leider ist in all diesen Museen jegliche Beschreibung und Erklärung ausschließlich auf rumänisch. Das Übersetzungsprogramm am Smartphone ist zwar hilfreich, aber in diesem Umfang relativ mühsam.
    Heute haben wir uns nur kurz in der Stadt umgesehen und festgestellt, dass wir uns morgen unbedingt gezielter umschauen müssen.
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  • Day 245

    Mine & drôle de formation géologique

    November 14, 2023 in Romania ⋅ ☁️ 13 °C

    Aujourd'hui, on se réunit à quatre vans pour une visite libre de la mine de sel de Turda !

    Des machines d'époque plutôt bien conservées se trouvent encore à l'intérieur de la mine ; notamment l'une d'elles permettant l'extraction du sel grâce à des chevaux qui l'actionnaient. Les animaux vivaient dans un environnement si sombre qu'ils en devenaient aveugles après deux semaines de travail !

    Nous entamons une descente au cœur des cavités via des escaliers en bois plutôt raides recouverts de sel (bien moins sécurisés qu'à Wieliczka en Pologne !). Deux gigantesques puits souterrains réaménagés en véritable parc d'attraction ont remplacé l'exploitation du sel. Billards, grande roue, tables de ping-pong, sièges massants, mini-golf et tours de barques sur lac salé !

    L'activité de la mine a cessé depuis 1932. Avant de devenir un espace de loisir, elle fut utilisée comme abri pour les habitant•e•s de Turda lors de la seconde guerre mondiale, puis comme cave à affiner le fromage sous le régime communiste.

    Avant de rejoindre notre spot dodo du soir, nous remarquons un stand de vente de miel. La productrice ne parlant pas anglais peine à nous présenter son travail. Une passante très aimable joue les traductrices, jusqu'à ce que nous discutions davantage, et qu'elle apprenne notre nationalité. Elle nous répond alors dans un français impeccable, qu'elle est davantage à son aise à communiquer dans notre langue ! Un adorable monsieur à chapeau s'est également joint à la conversation, ne parlant que roumain, mais, très concerné par la situation, s'étant donné soudainement la mission de nous montrer via Google images les photos des différentes plantes et arbres correspondant aux différents miels ! 🥰

    Cet après-midi, nous partons explorer une réserve géologique. Phoeni prend la tête du convoit, et nous mène sur une longue piste à travers champs avant d'atteindre un espace herbeux face au magnifique tableau de Râpa roşie !

    Malgré l'accueil peu avenant réservé par un panneau nous indiquant de ne rien laisser dans nos véhicules et de les verrouiller même si nous nous éloignons quelques minutes, nous restons bluffé•e•s par ce grand mur de roches rouge orangé. Telles les ruines d'un monument antique ou d'immenses termitières d'où peuvent sortir à tout moment des nuées d'insectes, ces cailloux géants nous mettent en joie !

    Nous partons les observer de plus près, grimpant les collines. La roche se révèle friable et pleine de sédiments. De multiples fossiles ont été trouvés ici. Il s'agit d'une formation géologique millénaire qui, à la saison humide, est semblable à de la glaise. Argileuse, la terre recouvre nos doigts et s'y accroche. Le paysage nous rappelle les Ocres de Roussillon (colorado provençal).

    Un moment que nous n'avions pas déniché un spot dodo de cet acabit ! Pour faire honneur à ce bel endroit, rien de mieux qu'un feu de camp avec les copaines (surtout quand les températures de fin de journée avoisinent les 3 ° 🥶) !
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  • Day 27

    Relaxen am Fluss in Siebenbürgen

    June 21, 2023 in Romania ⋅ ☀️ 20 °C

    Nachdem wir uns in den Transsilvanischen Alpen fahrtechnisch ausgetobt haben, verweilen wir ein paar Tage am Fluss Mieresch. Der kostenfreie Stellplatz ist mit EU Mitteln schön angelegt, direkt am Fluss mit großen Parzellen, Wasser und Strom, Picknicktischen, Schiffsanleger und einem Kinderspielplatz. Das Dorf Drambar ist über eine Hängebrücke über den Fluss zu erreichen. Dieter dreht einen Runde ins Dorf, ich nicht, hab’s nicht so mit Hängebrücken. 😅
    Aber zu dem phantastischen Griechen in der Nähe am Sportgelände, da gehe ich mit. Alles schmeckt genussvoll lecker. Es war ein schöner Abend auf der Terrasse des Restaurants.
    Wir befinden uns hier inmitten von Siebenbürgen. Die Städte um uns herum, von denen wir natürlich einige noch besuchen werden, heißen Karlsburg, ( Alba Iulia) Hermannstadt, ( Sibiu) Kronstadt, ( Brasov) Schäßburg ( Sighisoara).
    Die Geschichte der Siebenburger Sachsen ist spannend, erzähle ich später noch. Heute leben hier noch ca. 16000 deutschsprachige Siebenburger.
    Ist schon irgendwie skurril, dass mitten in Rumänien, unsere englische Stellplatznachbarin zu mir kommt und mich bittet, ein Telefongespräch für sie zu führen, die Dame auf dem Campingplatz wo sie als nächstes hinfahren wollten, spricht nur Deutsch. Da konnte ich natürlich weiterhelfen. 👍🏻

    Unser Tipp für die Menschen, die mal hierher nach Drâmbar kommen:

    Restaurant Yiamas
    Calea Alba Iulia Nr. 2 Drambar am Sportgelände ca. 450 m vom Stellplatz.

    https://maps.app.goo.gl/iwypE1N4R9CvLF5c8?g_st=ic
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  • Day 138

    Sibiu - Câpa Roşie

    September 13, 2019 in Romania ⋅ ☀️ 24 °C

    Reisekilometer 15.738 km
    Tageskilometer 83 km

    Nachdem wir einigermaßen pünktlich los sind, haben wir Sibiu besucht.
    Die Stadt ist tatsächlich sehr aufgeräumt und sauber. Jetzt in der Nachsaison ist die Stadt auch nicht überfüllt. Es gibt viele Kaffees und Restaurants und auch schöne Gebäude und Plätze. Sogar einen deutschen Buchladen und einen kleinen Laden, mit deutschen Artikeln.
    Nach der Stadtbesichtigung sind wir noch zu Mercedes, weil wir einen Liter Öl nachfüllen mussten. Bei MB haben sie einfach einen Liter aus dem großen Fass in eine alte Bremsflüssigkeitsflasche gefüllt und mir geschenkt. Danke Mercedes.
    Unseren Stellplatz haben wir direkt vor der roten Schlucht "Rapa Rosie" gefunden. Zwei freie Hunde haben uns begrüßt, wobei der eine dann plötzlich stark humpelte und augenscheinlich sein hinteres Bein stark verletzt war.
    Zu allem Überfluss hat Dirk dann noch sein Bier über den Laptop gekippt...Freitag der 13. lässt grüßen.
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  • Day 14

    Stellplatz Drämbar

    April 26 in Romania ⋅ ☁️ 20 °C

    Ein wunderbarer Stellplatz der von der Gemeinde kostenlos zur Verfügung gestellt wird. Wasser und Strom ist gratis.
    Ab und zu kommen Rumänische Familien zum Grillen und Kaffee in den kleinen Pavillon vorbei. Es ist auch ein Spielplatz vorhanden. Schön das es einen solchen Platz für Gäste und Einheimische gibt.
    Ein wenig wandern kann man auch,oder die Stadt mit dem Rad oder ähnlichem erkunden. Also alles was das Herz begehrt.
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  • Day 97

    Strassburg am Mieresch und Karlsburg

    August 4, 2024 in Romania ⋅ ☁️ 23 °C

    Am Nachmittag stoppe ich in Strassburg am Mieresch und schaue die Kirchenburg von aussen an.
    In Karlsburg bummle ich durch die Bastion. Es ist heute Lastwagen Show und sehr viel los. Doch für eine kurze Runde geht es sich aus, da ich mit viel Glück auch einen Parkplatz erwischt habe.Read more

  • Day 18

    Durch den Dschungel (Teil 2)

    June 27, 2024 in Romania ⋅ ☁️ 25 °C

    … und hier noch ein weiteres Video von der Dschungel-Durchfahrt.
    Es ist nicht sehr vorteilhaft, wenn du einen Aufbau auf dem Fahrzeug hast.
    Zum Glück wurde nichts abgerissen resp. beschädigt!
    Der halbe Wald war nach der Durchfahrt auf dem Dachträger und musste grob entfernt werden … 😉Read more

  • Day 4

    Guten Morgen Rumänien

    April 29, 2024 in Romania ⋅ ☀️ 15 °C

    Heute Nacht haben wir im Garten eines total lieben Rumänen übernachtet. Er hat ein paar wenige Stellplätze und eigentlich erst ab 1. Mai geöffnet, hat uns aber netterweise trotzdem übernachten lassen 😍Read more

  • Day 351

    Türdefekt-tote Hunde-Prunk-Karpaten

    August 30, 2023 in Romania ⋅ 🌙 18 °C

    Heute Morgen muss zunächst unsere defekte Bimobiltür repariert werden. Die Tür lässt sich von außen nicht mehr öffnen.
    Pepe beobachtet währenddessen unsere Arbeit und passt auf, dass niemand uns zu nahe kommt. 😉

    Nach erfolgreicher Reparatur der Tür steuern wir heute als erstes Ziel Hunedoara ( deutsch: Eisenmarkt ) in der Region Siebenbürgen an. Die Straßenbahn in Oradea ist für uns zuvor noch ein sehr schönes Fotomotiv. Die Überschrift könnte lauten "Alt aber zweckmäßig". Während auf dem Land noch immer Karren mit Pferd oder Esel zum gängigen Fortbewegungsmittel gehören 😯.

    Es geht durch die Westkarpaten und wir sehen in einigen Dörfern auch erstmalig Beispiele für die bedauerlicherweise bekannte Straßenhundeproblematik in diesem Land. Ebenso zählen wir heute drei tote Hunde, die überfahren, tot am Straßenrand liegen. Die teils sehr aggressiv fahrenden Rumänen nehmen auf die Tiere keine Rücksicht.

    Die Westkarpaten zeigen uns auch, auf welche Straßenverhältnisse wir uns einstellen müssen. Es sind nicht nur sehr enge Kurven und serpentinenförmig verlaufende Straßen sondern insbesondere die teils sehr tiefen Löcher, welche eine hochkonzentrierte Fahrt erfordern.

    Als wir die Stadtgrenze von Hunedoara erreichen, wir klar woher der Name Eisenmarkt kommt. Einst war hier die zweitgrößte Eisenhütte von Rumänien und noch immer sind zahlreiche Zeitzeugen vor Ort vorhanden. Ein⁷e sehr bekannte Sehenswürdigkeit ist insbesondere Burg Hunedoara. Die Burg hat schon häufig als Filmkulisse gedient. Das Schafott auf dem Vorplatz und das dahinterlirgende Museum sind eher nicht für schwache Nerven. 😉.

    Der Stadteil Hasdat bietet darüber hinaus auch einige Sehenswürdigkeiten. Hier sieht man zahlreiche Prunkbauten der Roma. Woher die Gelder für die Bauten stammen ist nicht klar. Denkt man an bettelnde Kinder und ältere Menschen, die auf den Enkeltrick reingefallen sind, dann könnte dies eine Erklärung sein. Aber, man weiß es eben nicht 🙈.

    Abends geht es weiter nach Alba Lulia ( deutsch: Karlsburg ) und das bei Vollmond 😀. Wie sollte es auch anders sein, im dem Land wo Dracula zu Hause ist (war).
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