- Show trip
- Add to bucket listRemove from bucket list
- Share
- Dec 29, 2024, 10:00 AM
- ☀️ 3 °C
- Altitude: 547 m
SloveniaPostojna Cave entrance45°46’58” N 14°12’14” E
Day 3 🇸🇮

Auf nach Postojna und Europas grösstes unterirdisches Höhlensystem, welches für Menschen zugänglich ist.
Hier fahren wir mit einem Zug, der stark an den Europapark erinnert, 3.7km in die Höhle hinein. Daraufhin machen wir eine kurze Wanderung von weiteren 1.5km in Form eines Rundgangs durch die Höhlen. Mit 40m Höhenunterschied sieht man von der grossen Halle bis hinunter zur russischen Brücke. Die Distanz ist übersäht mit Stalagmiten von bis zu 14m Höhe sowie den "Vorhängen", die sich durch feste Fliessmuster der Wassertropfen an den Wänden gebildet haben.
Die Russenbrücke wurde von russischen Kriegsgefangenen im 1sten Weltkrieg gebaut um den Tourismus der Region weiter zu fördern. Ein Herzensprojekt für die Habsburgische Krone, da der erste Tourist der Höhle Franz der 1. war.
Weiter geht es durch den Spaghetti Saal, der durch Spaghetti ähnliche Stalaktiten die die Decke füllen auffällt und daher den Namen bekam, in den Weissen Saal.
Dieser zeichnet sich durch eine sehr geringe Wasserverunreinigung aus, welche verantwortlich für die kristallisierten Steine ist.
Der letzte Saal, der "Rote", zeigt, rote und schwarz gefärbte Steine auf, dies aufgrund von eisen- (rot) oder manganhaltigem (schwarz) Wasser.
Nach dem Rundgang fahren wir wieder ans Tageslicht, wo wir noch eine kurze extra Tour ins Vivarium machen. Hier finden wir einen der ältesten Bewohner der Höhlen und Dömus absoluter Liebling bei Stadt Land Fluss, den Grotten Olm oder auch bekannt als Babydrachen. Nach einer Flutung der Grotte im späten 18ten Jahrhundert wurden diese Tierchen aus der Höhle gespühlt und die Einheimischen, die bereits vermuteten, dass darin ein Drache hausen musste, schlossen daraus, dass dies die Kinder des Drachens sein müssten. So haben wir einen neuen Zugang zu den Roadtrip Plüschies.
Am Nachmittag machen wir uns auf die Adelsburg der Familie Windischgraez zu besuchen. Die Burg wurde in slowenisch zu Predjama (vor der Höhle) umbenannt.
Nicht nur auf halben Weg einer 127m hohen Felswand wurde diese gebaut, sondern auch in den Eingang einer über das ganze Gebiet reichende Höhle. So wurde Wasser durch Sammeln der Tropfen der Tropfsteine gespeichert. Auch mehrere "sorties" oder Ausfallpunkte wurden rund um die Burg mit der Höhle verknüpft, so wurde eine Belagerung so gut wie unmöglich.Read more
Traveler
Das isch ja würklich wie Europapark...
Traveler Ha mer denkt de zug gfallt der
Traveler 😁😁