Schloß Troja & Tančící dům in Prag💃

🏰 Schloss Troja & 🕺💃Tančící dům (Tanzendes Haus)– Prags geniale Kontraste 😄
Prag ist wie ein Cocktail aus Barock und modernem Chaos – und schmeckt fantastisch! Hier sind zweiRead more
🏰 Schloss Troja & 🕺💃Tančící dům (Tanzendes Haus)– Prags geniale Kontraste 😄
Prag ist wie ein Cocktail aus Barock und modernem Chaos – und schmeckt fantastisch! Hier sind zwei Highlights, die dich garantiert zum Staunen bringen:
Schloss Troja – Barocke Götterparty:
Ein Graf baute sich 1679 sein eigenes Versailles an der Moldau – mit Freitreppe, auf der griechische Götter posieren wie auf nem antiken Catwalk .
- Der Garten zeigt direkt auf die Prager Burg – Selfie-Achse für Adels-Insta! 📸
Tanzendes Haus – Fred & Ginger im Beton-Rausch:
Architekten Vlado Milunić & Frank Gehry entwarfen 1996 ein Haus, das aussieht, als hätten zwei Betrunkenen die Moldau entlang getorkelt 💃🕺. Präsident Havel sagte: "Ja, genau DAS braucht Prag!" – und jetzt ist es ein Wahrzeichen .
- Spitzname: "Fred & Ginger" (nach den Tanzstars) – oder auch "Das besoffene Haus" 😵.
- Mein Tipp: Restaurant im 7. Stock mit Blick auf Burg & Moldau – perfekt für "Prost!" mit Panorama.
Prag in 3 Fun-Facts 🎉
1. Stadt der Rekorde: Größte Burg der Welt (Prager Burg), älteste astronomische Uhr (seit 1410!), und mehr Türme als Hogwarts (über 2000!)
2. Bier-Paradies: Tschechen trinken am meisten Bier weltweit – probier’s im Strahov-Kloster, wo Mönche seit dem 13. Jahrhundert brauen
3. Kultur-Queen: #1 kulturreichste Stadt Europas – dank 132 Theatern und Museen, die dich auch ohne Eintritt beeindrucken .
Prag ist wie ein Disneyfilm – nur mit mehr Bier, tanzenden Häusern und echten Königsgeschichten. Also: Kamera schnappen und ab in die Goldene Stadt! 🍻✨
https://maps.app.goo.gl/PoViS7qP1QKTnw8R6
https://maps.app.goo.gl/r6LyccKDEYyyuf2N7
Land nr. 26, TschechienRead more
Ganymedova fontána, Slovenské národné divadlo & Čumil: Die slowakische Comedy-Trio-Show
Stell dir vor, du bist in Bratislava und willst Kultur erleben – aber die Stadt beschließt, dich stattdessen zum Lachen zu bringen. Hier kommen die drei ultimativen Attraktionen, die beweisen, dass die Slowakei heimlich eine Sitcom ist:
1. Ganymedova fontána – Der nackte Brunnen-Boy und sein Adopter-Adler
Da steht er, der Ganymed-Brunnen, direkt vor dem Nationaltheater – ein nackter junger Mann, der von einem Adler gekidnappt wird. Warum? Weil Zeus keine Grenzen kennt. Und während drinnen im Theater Leute in Frack und Abendkleid „La Traviata“ genießen, spritzt draußen ein halbnackter Götterliebling Wasser in alle Richtungen.
Touristen-Strategien:
- *Vorsichtig:* Von der Seite anschleichen, um nicht nass zu werden.
- *Mutig:* Ein Selfie machen und akzeptieren, dass du jetzt eine Gratis-Dusche hast.
- *Philosophisch:* Fragen, warum Ganymed nicht wenigstens eine Badehose trägt.
2. Slovenské národné divadlo – Wo die Kultur hoch ist und die Touristen stolpern
Das *Slowakische Nationaltheater* ist wunderschön, aber die wahre Unterhaltung spielt sich davor ab:
- *Touristen* versuchen, den perfekten Winkel für ein Foto mit Ganymed zu finden – und werden von unerwarteten Wasserfontänen überrascht.
- *Einheimische* gehen vorbei und denken: *„Ah, wieder einer, der nicht wusste, dass der Brunnen schießen kann.“*
- *Die Statuen auf dem Dach* beobachten das Spektakel und fragen sich, warum sie nie so viel Aufmerksamkeit bekommen.
Geheimtipp: Wenn du keine Karte für die Oper bekommst, setz dich einfach vor den Brunnen – die Wassershow ist auch ohne Eintritt lustig.
3. Čumil – Der Mann, der einfach nicht aus dem Gully rauskommt
Während Ganymed von einem Adler entführt wird, hat *Čumil* („Der Gaffer“) sich selbst in einen Gully gesetzt und guckt jetzt seit Jahrzehnten den Leuten auf den Hintern. Warum?
- *Offizielle Version:* Er ist ein fleißiger Kanalarbeiter, der eine Pause macht.
- *Realität:* Er hat gesehen, wie oft Touristen über ihn stolpern, und bleibt jetzt für die Unterhaltung.
Touristen-Mythen:*
- *Wenn du seinen Kopf streichelst**, bringt es Glück. (Čumil denkt: „Wenn ich einen Euro für jedes Streicheln kriegen würde…“)
- *Wenn du auf ihn trittst*, musst du zurückkommen. (Das ist keine Legende – das ist eine Drohung.)
Die ultimative Bratislava-Challenge
Schaffst du es, *alle drei an einem Tag zu besuchen*, ohne:
✅ Von Ganymed nass gespritzt zu werden?
https://maps.app.goo.gl/W4LXn26C7n1k2wWo8
✅ Vor dem Nationaltheater über deine eigenen Füße zu fallen?
https://maps.app.goo.gl/aXZrKjRgaq3AJUSK7
✅ Čumil aus Versehen zu treten (der hat schon genug Probleme)?
https://maps.app.goo.gl/z5eDCyfcUAaCbxkA9
Belohnung: Ein *Bryndzové halušky*-Essen ohne Reue – weil du heute genug Pech hattest.
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Fazit: Bratislava könnte locker eine Comedy-Show sein – mit *Ganymed als nacktem Hauptdarsteller*, dem *Nationaltheater als glamourösem Sidekick* und *Čumil als Running Gag* und du? *Bist das Opfer der Pointe.* 😆
*Welches der drei ist dein Favorit? Oder hast du schon alle drei „besiegt“?* 🎭🚰😅
Land nr. 25, SlowakeiRead more
TravelerHaha, dahinter ist noch eine weitere Wohnung. Das lustige ist, ich war vor 17 Jahren schon mal in der gleichen Unterkunft
Budapest’s Dynamic Duo: Halászbástya & Országgyűlés – Geschichte, Panorama und ein bisschen Magie ✨️🎭
Wenn Budapest ein Märchenbuch wäre, dann wären die **Halászbástya (Fischerbastei)** und das **Országgyűlés (Parlament)** die Hauptfiguren – die eine eine verspielte Prinzessin mit Türmchen wie aus Disney, der andere ein ernsthafter König mit goldverzierter Krone. Hier sind ein paar interessante Fakten über diese beiden Ikonen:
1. Die Fischerbastei: Wo selbst Fische Selfies machen würden
- Architektonischer Zuckerstangen-Traum: Die sieben Türme der Fischerbastei symbolisieren die sieben ungarischen Stammesführer, die 895 n. Chr. das Land gründeten – aber ehrlich gesagt, sehen sie aus, als hätte ein Zuckerbäcker sie für ein Märchen entworfen
- Gratis-Panorama-Trick: Die unteren Terrassen sind kostenlos, aber für die besten Fotos (und Insta-Hochzeitsbilder) muss man oben Eintritt zahlen.
*Tipp:* Komm früh morgens oder nach 21 Uhr – dann ist es gratis und menschenleer
- Romantik-Alarm: Ungarn sagen, der erste Kuss *muss* hier stattfinden. Falls also jemand unvermittelt auf dich zukommt – jetzt weißt du, warum. Ah ja, ich weiß wirklich nicht, wie viele Kinder ich mittlerweile 7m Budapest habe 😄🙈
2. Das Parlament: Ein Goldverzierter Bürokratie-Palast
- Größenwahn mit System: Mit 691 Räumen, 20 Kilometern Treppen und 40 kg Blattgold ist es das drittgrößte Parlament der Welt! – nur London und Buenos Aires toppen das. Fun Fact: Die Bauarbeiter sollen angeblich Goldstaub aus ihren Kleidern geschüttelt haben.
- Geister der Vergangenheit: Im Keller lagert die **Ungarische Heilige Krone** – so streng bewacht, dass selbst James Bond neidisch wäre. Legende sagt, wer sie stiehlt, wird verflucht (was historisch gesehen … nicht ganz falsch ist)
- Nachts noch imposanter: Bei Dunkelheit wirkt das Parlament wie ein **gigantischer, illuminierter Hochzeitskuchen**. Die beste Aussicht darauf? Natürlich von der Fischerbastei aus!
3. Das ultimative Budapest-Duo: Warum sie perfekt zusammenpassen
- *Yin & Yang*: Die Fischerbastei ist verspielt und mittelalterlich, das Parlament streng und neogotisch. Zusammen bilden sie das **perfekte Postkartenmotiv** – besonders vom Donauufer aus.
- *UNESCO-Traumteam*: Beide sind Teil des **Weltkulturerbes** und wurden 1987 gemeinsam eingetragen. Wenn Gebäude Oscars bekämen, hätten diese beiden einen.
- *Touristen-Magnet vs. Politiker-Hotspot*: Während auf der Fischerbastei Verliebte posieren, diskutieren drüben im Parlament Politiker über Gesetze. *Irgendwer muss ja die Romantik am Laufen halten.*
Fazit: Wer Budapest besucht, *muss* beide sehen – am besten bei einer Abend Donaubootsfahrt mit Blick auf beide. Und falls du dich fragst, ob die Fischerbastei wirklich von Fischern gebaut wurde … nun, die Wahrheit ist *etwas* weniger glamourös 😉
https://maps.app.goo.gl/Hs2HTuq25fg11MVA6
https://maps.app.goo.gl/7FzQnG1XgCFtqWv47
Land nr. 24, UngarnRead more
TravelerTolle Bilder und unglaublich viele Informationen - irgendwann komme ich sicher auch nach Budapest, und dann weiss ich wo ich hin muss! DANKE! 😃
TravelerBudapest ist wirklich ein muss für jeden. Mindestens 1 mal im Leben muss man die beiden Sehenswürdigkeiten sehen.
TravelerGanz sicher hast Du Recht - ich hoffe immer noch auf eine Flussschiffahrt mit meinem Mann bis Budapest 🙏😉
Zurück aus Transnistrien, bin ich Gott sei Dank wieder heil hinter der Grenze in Moldawien gelandet. Chișinău, Moldau, ist aber auch wie Transpol – etwas russisch angehaucht. Alles weiträumig, und alles muss seine Ordnung haben. Selbst die E-Scooter stehen Reihe und Glied wie in der Armee. Wahrscheinlich werden sie abends noch strammstehen und Meldung machen: *"Herr Parkplatzkommandant, Scooter Nr. 237 meldet sich bereit zur ziellosen Ausfahrt!"*
Und die Straßen? Breit wie die Zukunftsperspektiven des Landes, aber voller Schlaglöcher, die so tief sind, dass man unten drin noch Sowjetpropaganda hört. *"Achtung, Genosse Fahrer! Dieser Schlagloch-Socialismus endet erst in 7 Kilometen!"*
Aber hey, wenigstens gibt’s in Chișinău mehr Bänke als Einwohner – falls du mal müde bist vom Gucken, wie die Stadt langsam verfällt, während die neuen Shopping-Malls aus dem Boden schießen wie Pilze nach Regen. Moldau halt: ein Land im Dauerzustand zwischen *"Wir schaffen das!" wie A.Merkel sagen würde* und *"Ach, lass mal, morgen vielleicht." von F. Merz* 😅
Hauptsache, der Wein schmeckt – denn nach der dritten Flasche Purcari sieht sogar der härteste Plattenbau wie ein Schloss aus. **Noroc!** 🍷
https://maps.app.goo.gl/JQjvU28ZWybYXFaF7
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Abenteuer in Transnistrien: Ein Land, das es nicht gibt – aber doch!
Es begann mit einer simplen Idee: "Ich will Tiraspol sehen!" – die Hauptstadt von Transnistrien, diesem mysteriösen Landstrich zwischen Moldau und der Ukraine, der offiziell gar nicht existiert . Als ich von der Ukraine aus die Grenze überquerte, dachte ich noch: „Na gut, die Ukraine war schon grenzwertig, aber wie schlimm kann es schon werden?“ – **Famous last words.**
Die Grenze: Willkommen im Bürokratie-Horror!
An der Grenze erwartete mich kein freundliches „Dobro pozhalovat!“, sondern ein grimmiger Beamter, der mich mit den Worten empfing: *„Vignette. 100 PRB (ca 6€). Nur Bargeld.“* Kein Problem, dachte ich – bis ich merkte: **Kreditkarten? Lächerlich!** Hier regiert der Schwarzmarkt. Die „Vignette“, ein Zettelchen mit einem schief aufgeklebten Stempel, kostete nicht nur Bargeld, sondern galt auch nur **12 Stunden** . *„Twelve hours?!“* – Ja, und nein, ich durfte nicht einfach irgendwo übernachten. Nein, ich musste ein **bestimmtes Hotel** buchen, das unter russischer Kontrolle stand – natürlich nur bar bezahlbar .
Die Polizeikontrollen: „Papers, please!“ (na ja, immerhin können die Beamten englisch, dachte ich mir). Kaum in Tiraspol angekommen, wurde ich von der Polizei angehalten – nicht weil ich etwas falsch gemacht hatte, sondern weil mein Motorrad *„zu europäisch aussah“*. Der Beamte musterte meinen Pass wie einen verdorbenen Fisch: *„Ah, Deutsch… Sie wissen, Transnistrien ist nicht Moldau. Hier gelten andere Regeln.“* – **Welche Regeln?** Keine Ahnung, aber sie beinhalteten auf jeden Fall, dass ich mein **Vignetten-Zettelchen** wie einen Heiligen Gral hüten musste.
Verloren? Tja, dann viel Glück beim Verlassen des Landes. Man kommt dann nicht mehr raus, hieß es.... Frage mich nur dann, was mit den 12 Std ist, werde ich verhaftet oder schmeißen die mich raus 😄
Tiraspol: Die letzte Bastion der Sowjetunion
Die Stadt selbst war wie ein **Freilichtmuseum der Sowjet-Ära**: Lenin-Statuen, Hammer-und-Sichel-Flaggen und überall der Geruch von Nostalgie – oder war das Schmierfett? Selbst der Geldautomat spuckte nur PRB/Transnistrische Rubel* aus, eine Währung, die außerhalb des Landes nicht mal als Klopapier akzeptiert wird . 🥱😅
Im „Sheriff“-Supermarkt (ja, der gehört einem Oligarchen-Imperium) kaufte ich eine Tafel MILKA – der einzige Exportartikel, der hier ernst genommen wird.
Die Flucht: „Goodbye, Pridnestrowien!
Nach 12 Stunden war die Vignette abgelaufen. Also zurück zur Grenze, wo mich wieder ein Beamte wie beim Einreisen musterte: *„Ah, ein Deutscher! Haben Sie Ihr Papier?“* Ich hielt den Zettel triumphierend hoch – er warf einen Blick darauf, seufzte und winkte mich durch. **FREI!** – Bis ich merkte: Die moldauischen Grenzer wollten jetzt auch noch Geld 🙈
Fazit: Transnistrien ist wie ein **real-life Escape Room**: absurd, aber bilig und manchmal beängstigend – aber am Ende hat man eine irre Geschichte zu erzählen. Und ja, die Ukraine wirkt danach wie ein Wellnessurlaub.
„Nächstes Mal fahr’ ich lieber nach Disneyland.“ 😅
https://maps.app.goo.gl/TSxeRbbJTpiDfJVv5
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Land Nr. (23, zählt es?) Transnistrien. Leider kein offiziell anerkanntes Land, nicht bei FP, nicht in der EU und auch nicht von Moldawien, dennoch war es wie in der UdSSR.Read more
Traveler😅😄 Lieber mitnehmen, nachher hätte ich mich mehr geärgert, dass ich es nicht gesehen habe
Odessa – Die Perle am Schwarzen Meer, die trotz Krieg nicht untergeht! 🌊💛💙
Odessa ist nicht nur eine der schönsten Städte der Ukraine, sondern auch eine der resilientesten – selbst wenn Russland meint, sie mit Raketen "umdekorieren" zu müssen. Hier ein paar witzige und wahre Fakten über diese legendäre Stadt:
1. Die Stadt, die mit Orangen bestochen wurde 🍊
Ja, du hast richtig gelesen! Als Zar Paul I. 1796 kein Bock mehr hatte, Odessas Hafen zu finanzieren, überzeugten ihn die cleveren Odessiten mit… 3.000 Orangen! Heute steht sogar ein Denkmal für diese fruchtige Bestechung. Vielleicht sollten wir Putin mal eine Kiste schicken?
2. Die Potemkinsche Treppe – mehr als nur ein Fitness-Test🏋️
Diese berühmte Treppe hat 192 Stufen und wurde so gebaut, dass sie von oben noch länger aussieht – perfekt, um Besucher zu beeindrucken (und untrainierte Touristen zu demütigen). Sergei Eisenstein drehte hier 1925 den Filmklassiker Panzerkreuzer Potemkin, und heute ist sie ein Symbol für Odessas Widerstand – denn die Stadt lässt sich nicht klein kriegen!
3. Humor ist, wenn man trotz Raketen am Strand liegt ☀️🚀
Odessa ist bekannt für seinen schwarzen Humor – und der wird auch gebraucht! Trotz Krieg öffnen die Strände wieder (nach Minenräumung, versteht sich). Die Odessiten flanieren an der Promenade, als wäre nichts, während die Luftabwehr im Hintergrund arbeitet. Respekt!
4. Die Oper, die selbst im Krieg glänzt 🎭
Das Odessa-Opernhaus ist so schön, dass es selbst Forbes beeindruckte. Und was machen die Odessiten? Sie spielen weiter – wenn auch mit Sandsäcken vor den Türen und Luftalarm-Pausen. Kultur geht vor!
5. Multikulti-Chaos seit jeher 🌍
Griechen, Italiener, Juden, Türken – Odessa war schon immer ein Schmelztiegel. Selbst die Straßennamen sind ein Mix aus "Griechische Straße", "Italienischer Boulevard" und "Moldawanka-Viertel". Heute heißt das Motto: "Wir sind Ukrainer – aber mit mediterranem Flair!"
Warum es sich lohnt, Odessa zu besuchen?
- Weil die Stadt lebendiger ist als je zuvor – trotz (oder gerade wegen) des Krieges.
- Weil die Odessiten dir zeigen, wie man mit Stil widersteht – mit Humor, Kaffee und Sonnenuntergängen am Schwarzen Meer.
- Weil jede Ecke Geschichte atmet – von antiken Griechen bis zu rebellischen Matrosen.
Fazit: Odessa ist wie eine alte Oma – sie hat schon Kriege, Cholera und zaristische Willkür überlebt und lacht trotzdem. Also: Pack die Badehose ein (vorsichtshalber auch den Helm) und besuche die Stadt, die Putin nicht kleinkriegt! 💪🇺🇦 ich hab es auch getan und bin happy damit.
https://maps.app.goo.gl/X7efxmvuhWFvpSfS8Read more
TravelerHaha. Hab mal gelesen, dass die Stadt Köln die Schlösser von der Hohenzollernbrücke entfernen wollte, weil sonst die Gefahr besteht, dass diese Brücke beschädigt wird. Die Schätzung beläuft sich mittlerweile auf über 70 Tonnen. Aber die Schlösser bleiben.
TravelerDa hab ich jetzt was dazu gelernt , das hätte ich so nicht erwartet , 70 Tonnen ist ja schon ne Hausnummer
*Einreise in die Ukraine:
Die Einreise mit dem roten Reisepass und Nachweis einer Auslandskrankenversicherung verlief problemlos. Die Grenzkontrolle war allerdings sehr umfangreich und dauerte fast vier Stunden. Nach der Passkontrolle folgten mindestens vier weitere größere Kontrollposten, bei denen ich eine Plastikkarte an die Soldaten übergeben musste. Jedes Mal wurden erneut Reisepass, Fahrzeugschein und Führerschein überprüft.
Bei einer Kontrolle kurz vor Odessa hatte ich mich mit dem Motorrad seitlich an der Schlange vorbeigedrängelt – das fanden die Soldaten gar nicht lustig und schickten mich zurück ans Ende. Dass ich bei 30°C und praller Sonne in dicker Motorradkleidung wie ein nasser Pudel aussah, interessierte sie wenig. Kurz vor der Stadt patrouillierten Soldaten mit Maschinengewehren, doch in Odessa selbst war alles ruhig.
*Kriegserfahrung und Stadtbild:
Die Ukraine ist mein drittes Kriegsgebiet, nach Afghanistan und dem Kosovo, wo ich zwischen 1994 und 1998 als Soldat unterwegs war.
Odessa ist eine wunderschöne, saubere Stadt mit vielen allein unterwegsenden, sehr hübschen Frauen. Wie mir erzählt wurde, werden junge Männer manchmal direkt von der Straße weg eingezogen. Eine Woche vor meiner Ankunft hatte es Raketenbeschüsse auf Wohnhäuser gegeben. Ein getroffenes Gebäude sah ich selbst – bis auf die mit Spanplatten verkleideten Fenster war aber nichts zu erkennen.
*Sicherheitsvorkehrungen:
Zur Sicherheit hatte ich mir ein gut ausgestattetes Apartment außerhalb der Stadt gemietet (kein Witz, für 20€ die Nacht ) und eine ukrainische Warn-App installiert, die Raketenangriffe minuten vorher meldet. Meiner Einschätzung nach ist die Odessa-Region jedoch sicher und ruhig. Das Leben wirkt fast normal, als gäbe es keinen Krieg. Auch die fünf Ukrainer, mit denen ich sprach, fühlten sich nicht unsicher.
https://maps.app.goo.gl/1KDNZs23KxJxK7XS6
https://maps.app.goo.gl/jxWmeTveFZnyrRaZ7
https://maps.app.goo.gl/uZRVfckwarmsn1wg9
https://maps.app.goo.gl/gwCgW22YFLZAaoeN7
https://maps.app.goo.gl/EvWJecywXndLvh7S9
Warn App: https://play.google.com/store/apps/details?id=c…
Appartement: https://www.airbnb.de/rooms/1321234224910014372… sehr zu empfehlen 💯👍
Land nr. 22, UkraineRead more
Warteschlangen-Held: Ștefan cel Mare*
Ștefan cel Mare steht da mit seinem Schwert und guckt stolz – aber was er nicht weiß: An Moldaus Grenzen kämpfen heute Touristen um etwas viel Wertvolleres als Land … nämlich um Geduld.
Warum die Wartezeit länger ist als Ștefans Regentschaft:*
- **47 Jahre regieren?** Easy. **47 Minuten an der Grenze?** Unmöglich.
- Der Typ hat 34 Kriege gewonnen – aber gegen moldauische Bürokratie hätte er verloren.
- Seine Statue wurde zweimal geklaut und zurückgebracht. Heute würde er sagen: "Lieber steh ich hier rum als im Stau vor dem Zoll."
Tipps für Grenzgänger:
- Bring ein Buch mit. Oder drei. Vielleicht schaffst du "Krieg und Frieden" bis du drankommst.
- Frag den Grenzbeamten nach Ștefans Lebensgeschichte. Bis er fertig ist, bist du eh durch.
- Wenn du durch bist, winkt Chișinău – und Ștefan nickt dir zu: "Glückwunsch, du hast überlebt."
Fazit:* Moldau – wo Helden-Denkmäler schneller gebaut werden als Grenzen überquert.
https://maps.app.goo.gl/U2Z2yKDvuVwockFD8
Land nr. 21, MoldawienRead more
Die "Saints Peter and Paul" Cathedral und das Casino von Constanța – eine Geschichte von Wasser, Krieg und ewigen Renovierungen... ist aber Wahr!
Die "Saints Peter and Paul" Cathedral in Constanța ist nicht nur ein Ort des Gebets, sondern auch ein Meisterwerk der "Wir bauen das immer wieder"-Schule. Errichtet 1885, wurde sie im Zweiten Weltkrieg von Bomben getroffen, dann wieder aufgebaut, und heute bewahrt sie Reliquien von Heiligen, die wahrscheinlich denken: "Gut, dass wir unsterblich sind, sonst wäre das hier echt anstrengend."
Die ursprünglichen Fresken waren übrigens zu realistisch – die Kirche fand die Heiligen mit Alltagsgesichtern so befremdlich, dass sie fast nicht geweiht wurde. Petrus und Paulus hätten wohl gesagt: "Ja, Leute, so sehen wir halt aus, deal with it!"
Dann das Casino von Constanța – der ewige Drama-König der Stadt. 1910 eröffnet, wurde es im Ersten Weltkrieg zum Lazarett, im Zweiten Weltkrieg wieder zum Lazarett, dann zum Kulturhaus degradiert und schließlich für 30 Jahre sich selbst überlassen. Das Meer dachte sich: "Ich mach mal ein bisschen Salzkruste drauf, das gibt Charakter." 😂
2020 begann dann die große Rettung für 39,5 Millionen Euro !!!, weil jemand beschloss: "Vielleicht sollten wir das Ding nicht komplett versinken lassen." Seit mitte Mai 2025 (extra zu meinem Besuch) strahlt es wieder – aber wir wetten, in 20 Jahren heißt es: "Wer hat Lust auf Runde vier?"
Fazit: In Constanța baut man nicht für die Ewigkeit, sondern für die nächste Renovierungsrunde. Und wenn ihr dort seid, genießt die Pracht – solange sie hält!
https://maps.app.goo.gl/bziHvixwBfNhR5LC9
https://maps.app.goo.gl/dip8rJChfVaysaUx5
Land nr. 20, RumänienRead more
Nessebar: Wo sich Touristen tummeln wie Möwen am Buffet – aber die Altstadt ist jeden Besuch wert!
Stell dir vor, du spazierst durch enge Kopfsteinpflaster-Gassen, umringt von so vielen Touristen, dass du dich fragst, ob ganz Europa beschlossen hat, gleichzeitig Urlaub zu machen. Willkommen in Nessebar, Bulgariens lebendigstem Freiluftmuseum! Die Stadt ist so beliebt, dass selbst die alten Kirchenmauern der Church of Saint Sophia (die übrigens älter ist als ihr berühmtes Pendant in Istanbul) schon mal seufzen – aber hey, wer kann es den Besuchern verübeln?
Die Altstadt ist ein UNESCO-Weltkulturerbe und gleicht einer Zeitreise: Byzantinische Kirchen wie die Church of Saint Sophia (gebaut im 5. Jahrhundert und damals wohl der "Hotspot" für mittelalterliche Instagrammer, hätte es das gegeben) stehen neben Häusern, die so schief sind, dass sie selbst den Turm von Pisa neidisch machen. Und ja, zwischen all den Souvenirläden und Restaurants verstecken sich echte Juwelen – wie das Archäologische Museum oder die Church of St. Stephen mit ihren atemberaubenden Fresken.
Fun Fact: Nessebar ist so klein, dass du beim Mittagessen versehentlich in Griechenland landen könntest – die Halbinsel ist nur 850 Meter lang, auch bekannt für den Sonnenstrand, der gerne von deutschen Touristen belagert wird (mich inkl. Vor 20 Jahren). Trotzdem drängen sich hier im Sommer mehr Menschen als Sandkörner am Strand. Aber keine Sorge: Ein Abstecher zur Church of Saint Sophia lohnt immer. Die Ruine ist zwar seit dem 18. Jahrhundert ohne Dach, bietet aber den perfekten Schatten für ein Selfie mit 1.500 Jahren Geschichte im Hintergrund.
Fazit: Ja, Nessebar ist touristisch. Ja, du wirst wahrscheinlich jemandem auf die Füße treten. Aber nein, du wirst es nicht bereuen – denn wo sonst kannst du in einer Stadt essen, shoppen und nebenbei noch ein Weltkulturerbe abhaken? 😉
https://maps.app.goo.gl/CntoRbZQYu5UGDXn8
https://maps.app.goo.gl/Ast95KZz9axzB36HA
Land nr. 19, BulgarienRead more
TravelerIch liebe Prag!
TravelerGlaube ich sofort. Ist eine wunderschöne Stadt 🎭🍀💯
Traveler
Wunderschöne Prag 🍀🍹🍀🫶🫶🌄
Traveler💃🕺🥳🎉🎭