Spain Playa Paraiso

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Travelers at this place
  • Day 92

    Bilder im Kopf

    May 3 in Spain ⋅ ☀️ 19 °C

    Also die Aussage, dass Fuerteventura nicht viel mehr zu bieten hat als Wassersport, kann ich so nicht unterschreiben. Gestern war der Wind erst gegen Abend vorhergesagt also gab es für mich Gelegenheit, andere Dinge zu erledigen. Vor einem Jahr auf Teneriffa hatte ich mir, durch meine Tochter inspiriert und beraten, zum ersten Mal professionell meine Fingernägel machen lassen. Und seitdem leiste ich mir diesen Luxus regelmäßig, denn ich hatte noch so schöne Fingernägel wie seit dem. Zum Glück konnte ich relativ schnell einen Termin ausmachen und saß so um 9:30 Uhr einer jungen Frau aus Deutschland gegenüber, die meine Nägel mit Glanz und Chrome restaurierte. So richtig gesprächig war die Dame nicht. Vielleicht lag das am Knoblauch im Spinat meines Abendessens davor. Ich weiß es nicht. Es täte mir jedenfalls leid, wenn es so gewesen ist. Ein bisschen sprachen wir jedoch und davon ist mir eins in besonders intensiver Erinnerung geblieben. Die junge Frau mag es, wenn das Meer ruhig ist und es keinen Wind gibt. Denn dann macht sie Stand-up-Paddling. Letztes Jahr machte sie eine Pause und saß mit den Füßen im Wasser baumelnd auf dem Board als sie plötzlich eine dreieckige Rückenflosse aus dem Wasser vor ihr ragen sieht. Ihr könnt euch sicher genauso gut wie ich das Bild vorstellen, wie schnell sie ihre Beine wieder auf dem Board hatte. So ungefähr erging es mir am Donnerstag beim Kitesurfen als ich noch dachte, dass portugiesische Galeeren mein größter Schrecken bei Südwind sein könnte. Denn als ich so durch die Wellen fuhr, war vor mir plötzlich etwas Braunes, mit langer Schwanzflosse im Wasser. Jedenfalls machte das Ding und ich jeweils in die entgegengesetzte Richtung reiß aus und ich war so geschockt, dass ich sofort aufhören wollte. Entschied mich aber dafür, erst mal nicht mehr ganz so weit rauszufahren und dann später in die Lagune zu wechseln. Zum Schluss fragte Aileen mich, ob sie noch ein Foto von meiner Hand bzw. von meinen Nägeln machen durfte, wogegen ich nichts einzuwenden hatte. Also streckte ich meine rechte Hand durch ein Loch einer Pappwand, bekam noch eine weiße Federboa um mein Handgelenk und musste brav stillhalten, Falls ihr jetzt wissen wollt, wie meine Nägel aussehen, müsst ihr auf die Website gehen und Ausschau nach der Hand halten, bei dem auf dem Mittelfinger ein kleiner Schnitt zusehen ist. Den hatte ich mir bei einem missglückten Trick in der Lagune durch eine Muschel zugezogen und vergessen, Aileen darauf aufmerksam zu machen. Vielleicht hat sie ihn auch später wegretuschiert, da sind ja tolle Sachen mit Fotoshop möglich;).
    Nach dem Nagelstudiobesuch fuhr ich zu einem Kitesurfshop, denn der Reißverschluss meine Kitebag zickte schon seit mehreren Reisen und ich hatte Angst, dass er gar nicht mehr verschließt oder er komplett ausreißt. Also musste eine neue her. Im Shop gab es tausend schöne Sachen, die das Leben schöner machen, aber ich konnte mich beherrschen und fuhr mit neuer Kitebag im Kofferraum und ein paar Inspirationen im Kopf an die Südspitze der Insel, zum Leuchtturm von Jandia, von welchem aus ich zu einer Wanderung aufbrechen wollte. Knapp 60 Minuten mit dem Auto sollte ich brauchen, dabei sind es von der Entfernung nur 45 Minuten, aber knapp 20 km davon geht es über Schotterpiste und die dazu noch wie auf einer Kartstrecke mit gefühlt 100 Kurven. Das hat vor allem auf dem Rückweg richtig Spaß gemacht, weil die Strecke quasi frei und ohne Gegenverkehr war. Am Leuchtturm angekommen, schnappte ich mir meinen Rucksack und machte mich auf den Weg, abseits der eigentlich vorgeschlagenen Wanderroute von Komoot. Ich wollte erst mal an der Küste entlang und diesen Teil der Meeresseite der Insel erkunden. Ich sah Fischer, die auf Felsvorsprüngen ihre riesigen Angelruten in die Gischt hielten. Da kamen ganz schöne Brecher an. Ein wenig später sah ich schon von weitem ein paar wenige Autos stehen. Zu Recht, wie sich herausstellte. Dort gab es eine traumhafte Bucht, zu der man zuerst einen ungesicherten schmalen und sehr sandigen Weg heruntergehen musste, der dann in eine Holztreppe mit Geländer überging. Hatte man den Abstieg überlebt, war man im Picknickparadies angekommen. Ich konnte mich gar nicht satt sehen, so schön war es da. Weiter ging es noch ein Stuck an der Küste entlang, um dann ins Landesinnere Richtung Hügel einzubiegen. Schaute ich in diese Richtung musste ich immer an die Westernfilme denken, in denen man die Ankunft der Indianer schon 2 Tage vorher sehen konnte. "Die Komantschen werden in 2 Tagen hier sein", so weit war die Sicht. Auch die Umgebung wirkte wie aus dem Wildwestfilmset. Zum Glück hörte ich das Blubbern meiner Wasserflasche im Rucksack bei jedem Schritt und so kamen trotz flimmernder Hitze kein Gefühl des Verdurstens in mir hoch. Ich erreichte die Hügel und hatte von dort aus einen fantastischen Ausblick auf die Ebene, die ich vorher durchquert hatte und das Meer, welches den Zipfel der Insel so schön dunkelblau einschloss. Eine frische Brise wehte mir ins Gesicht. Nach 3 Stunden war ich wieder am Leuchtturm angekommen. Auch wenn es Wind gegeben hätte, wäre ich nicht traurig gewesen, nicht auf dem Wasser gewesen zu sein. Dafür war diese Wanderung mit ihren verschiedenen Facetten viel zu schön, wenn auch ein klein bisschen anspruchsvoller als die vorherige. Während ich diesen Beitrag schreibe, liege ich am Strand. Im Bikini. Meine Bikinihose ist weiß braun gestreift. Das Erdhörnchen über mir scheint dieses Bild als ein besonders großes Exemplar seiner Gattung anzusehen. Anders kann ich mir seine neugierigen Blicke nicht erklären. Erklären kann ich mir wiederum die Kleiderordnung im Restaurant. Sonst würden sich vielleicht die vielen, vielen Anbeter der Freikörperkultur hier zur konsequenten Fortsetzung ihrer Leidenschaft auch am Buffet hinreißen lassen. Und jetzt überlasse ich euch euren Bildern im Kopf. Ende für heute.

    https://www.komoot.de/tour/2214864575?ref=avs&a…
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  • Day 87

    Woo-hoooo

    April 28 in Spain ⋅ ⛅ 21 °C

    Montag war einer dieser Tage, an dem ich vom Kitesurfen einfach nicht genug haben konnte. Zuerst wollte ich gar nicht raus, denn der Forecast prophezeite noch mehr Knoten als am Tag zuvor und da war ich mit meinem 9er schon ziemlich am Limit. Am Spot angekommen, kam gerade ein Mann mit einem 10er wieder rein. Seine Anmerkung, dass ihm die Böen mittlerweile zu stark geworden sind, ermutigte mich nicht gerade. Das einzige Pro Argument war, dass der Kiter klein und zierlich war. Ein anderer ging mit einem 9er raus und der war klein, aber kräftig. Was sollte es, ich war ja nun einmal da und falls es zu viel wäre, würde ich einfach wieder raus aus dem Wasser gehen. Also baute ich meinen Kite auf und bekam noch Zuspruch von einer anderen Kiterin, die ihrerseits den 7er Kite gegen einen 6er tauschte. Super! Sie meinte, dass sie mich die letzten Tage schon gesehen hätte, ich ja doch recht sportlich unterwegs sei und deshalb den 9er ruhig ausprobieren solle. Also baute ich meinen Kite auf und ging ich aufs Wasser. Mich erwischte direkt eine Böe. Ich fuhr viel zu schnell, um kontrolliert über die Wellen zu fahren. Es kam, wie es kommen musste. Das Brett blieb in einer Welle hängen, der Kite riss mich mit sich und ich wurde bäuchlings durchs Wasser gezogen, wobei ich erst mal einen ordentlichen Schluck guten Atlantischen Ozeans zu mir nahm. Ich brachte den Kite aber schnell unter Kontrolle, ekelte.mich ordentlich vor dem salzigen Wasser und ließ mich zum Board ziehen. Schnell wieder rauf und weiter gefahren bevor noch etwas an mir rumknabbern möchte. Mir kam schon bald ein anderer Kiter entgegen, der fragend seinen Daumen nach oben hielt. Ich denke, dass er fragen wollte, ob bei mir alles in Ordnung ist und nicht, dass ich bei dem Manöver eine gute Figur hingelegt hätte. Sowieso ist das hier ein ganz feines Miteinander auf und neben dem Wasser. Da wird gegrüßt oder auch mal ein anerkennendes Jubeln für einen guten Sprung gespendet. Kein Neid, sondern viel Rücksichtnahme wird jedem entgegengebracht. Es wird sich automatisch entschuldigt für ein zu nahes Heranfahren oder für eine unvorhersehbare Wende. Noch nie habe ich so schnell oder leicht Kontakt zu anderen Kitesurfern bekommen wie hier. Das macht es noch schöner hier als es eh schon ist. Jedenfalls nach meinem nicht sehr eleganten Abgang zu Beginn der Session hatte ich im Anschluss den Kite mit dem Wind wieder im Griff. Egal welche Böen kamen und wie sehr der Wind fegte, ich habe die Zeit auf dem Wasser ausgekostet und genossen wie es nur ging. Das Gefühl, wenn man springt und der Kite einen hoch liftet und zusätzlich dann noch die Böe kommt und Dich wie ein Fahrstuhl weiter nach oben zieht, ist unbeschreiblich. Mein ganzer Körper ist auf Spannung und ich kann gar nicht atmen bis ich wieder gelandet bin. Andi hatte mir zu Weihnachten die WOO geschenkt. Das ist ein Sensor, den man mit einer kleinen Halterung am Board befestigen kann und der dann sämtliche Daten der Session speichert, wie z. B. Höhe der Sprünge, Anzahl der Sprünge, Dauer der Session, die Strecke und vieles mehr. Er schenkte mir diesen mit einem Augenzwinkern, denn an die richtige Bemessung der Sprunghöhe des jeweils anderen allein durch Augenmaß war immer wieder Anlass zur Diskussion. Denn man nimmt ja den Sprung immer viel höher wahr als er tatsächlich ist. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Und eine WOO lügt nicht. Übrigens müsst ihr Euch beim Lesen des Wortes "WOO" bitte einen Kitesurfer vorstellen, der gerade einen tollen Sprung geschafft hat und vor Freude woo-hooo ruft, dann betont ihr den Namen genau richtig. Nun ist das Ding an meinem Board und mein Ehrgeiz, höher zu springen als in der Session davor, ist jedes Mal aufs Neue entfacht. Laut WOO bin ich bei der letzten Session 81 Mal gesprungen, wobei da auch die kleinen Hüpfer über die Wellen mitgezählt werden, aber egal. Das bedeutet jedes Mal, dass meine Muskeln Höchstarbeit leisten, damit ich nicht wieder so ein Malheur wie das oben beschriebene passiert. Irgendwann passieren mir aber dann wieder Fehler weil meine Konzentration nachlässt oder mein Körper mude ist und dann ist es Zeit aufzuhören. An diesem Tag fiel es mir schwer, die Session zu beenden. Das Wasser war zu schön, wie es so einen dünnen Film, mit jeder Welle, über den Strand zog, die ersten 30 m waren glatt gebügelt vom starken Wind, keine Wellen, dafür glitzernd, klar und butterweich. Aber meine Beine waren schwer und ich musste rechtzeitig für den Italienischkurs vor dem Laptop sitzen. Als ich den Kite landen wollte, half mir ein anderer Kiter. Er sagte, dass er nicht fragen würde, wie die Session war, denn das würden meine Augen schon verraten. Am Rand saß ein Kiter, der gerade versuchte, die Leinen seiner Bar zu entknoten. Ich wusste sofort, dass es derjenige sein musste, den ich im Laufe des Nachmittags mit seinem Kite auf dem Wasser hatte treiben sehen. Ich hatte ihn im Blick, hätte Hilfe geholt, wenn nicht innerhalb von 10 Minuten der Rescue mit Jetskis bei ihm gewesen wäre. Gut zu wissen, dass das wirklich funktioniert. Ich fragte ihn, wie viel er hatte zahlen müssen. Darauf folgte erst mal sein ungezügelter Ärger darüber, dass er "gerettet"wurde. Er hätte das auch allein wieder hinbekommen. (Was ich bei ausgelöster Bar und dem starken ablandigen Wind bezweifelte). Sein Akzent beim Englisch sprechen verriet mir gleich: Er war Italiener. 50 Euro hatte er gezahlt. Och, dachte ich, jemand anderes hatte mir etwas von 120 Euro pro Rettung erzählt. Worüber regte er sich also auf? By the way, 120 Euro würde ich auch zahlen, so viel wäre mir mein Leben wert so lange ich noch ganz oft "woo-hoo" rufen kann.Read more

  • Day 85

    Alles eine Frage der Ausrüstung

    April 26 in Spain ⋅ 🌬 20 °C

    Fuerteventura, bisher hältst Du, was Du versprichst. Um 11 Uhr vormittags geht die Windmaschine an und dann bläst es satten Nordostpassatwind vom Feinsten. Also zumindest die letzten beide Tage, an denen ich den Wind auskosten durfte. Gestern war ich ja mit dem 11er draußen und überpowert. Heute packte ich also den 9er ein, auch wenn Windfinder nur 14 Knoten ansagte und ich kurz überlegte, nicht doch den 11er zunehmen. So manch einer fragt sich jetzt, warum ich nicht einfach beide Kites ins Auto schmeiße und vor Ort entscheide. Die Kites haben Tubes, eine dicke Fronttube und dann je nach Modell 3 oder 5 Strutts, also kleinere Tubes, die mit der Fronttube durch kleine Gummischläuche verbunden sind und sich längs der Breite vom Kite ziehen. One-Pump oder auch Oktupuss-System sei Dank, dass man nicht mehr jede einzelne Tube auch einzeln aufpumpen muss. Das war früher so. Mittlerweile werden alle Kites so hergestellt, dass man alle Tubes gleichzeitig mit der Fronttube aufgepumpt. Eben wegen des o.g. Systems. Zur Sicherheit gibt es kleine Verschlüsse an den Schläuchen, die im Falle eines Luftverlustes das Entweichen der Luft aus sämtlichen Tubes verhindern soll. Nun steht das Auto in der prallen Sonne, während ich kitesurfe. Würde ich den anderen Kite im Auto lassen, würden genau diese Gummischläuche Schaden nehmen, weil sie durch die Hitze weich und porös werden würden. Heute passte der 9er aber hervorragend und der Core XR liftet einfach fantastisch, sodass ich auch mithilfe von Böen endlich über 5 m hochgesprungen bin. Ja, die richtige Ausrüstung macht's. Wo der Mann, der splitterfasernackt an der Lagune, in der sich nur Kitesurfer tummeln, nur mit Handtasche und Flipflops bekleidet, seine Ausrüstung gelassen hat, weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass ich als ich ihn sah so geguckt haben muss, wie die Hotelgäste in der Hotellobby bei meiner Ankunft.Read more

  • Day 7

    What a Trip!!

    January 21 in Spain ⋅ 🌬 19 °C

    The final day was spent relaxing at the pool—swimming, playing cards, sliding down the water slide, and picking out little souvenirs for the kids with the money Nana and Papa gave them.

    It was a long day, and we didn’t get home until 3 AM on Wednesday, the 22nd.

    The kids said it was a fantastic holiday and made sure to thank us for the wonderful trip!

    A few picture from the last day
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  • Day 3

    Surf leason

    January 17 in Spain ⋅ ☀️ 15 °C

    We’re doing something special with all the kids while we’re here. Cole and Addy wanted to surf, so we booked them a lesson.

    The instructor picked us up at the resort around 7:30 and took us to the first beach, but the waves were too small. So, we headed to the west side of the island for bigger waves—and they definitely delivered.

    Cole was a natural and picked it up quickly. Addy took a little longer to get the hang of it but ended up doing really well. The instructor said they both did great, with Cole being excellent.
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  • Day 2

    Day 2

    January 16 in Spain ⋅ ☀️ 17 °C

    Today, we started the day with breakfast at the à la carte restaurant. Afterward, we headed to the most beautiful beach we’ve seen so far. The boys spent hours body surfing the waves , making sandcastles, playing with the ball, and soaking up the sun.

    Addy and Simon went to the surf shop to book lessons for tomorrow.

    Later, we returned to the resort for a late lunch. I think the kids had at least five servings of ice cream, along with cake, pizza, and buttered noodles.

    After lunch, we made our way to the pool for drinks and a bit of relaxation before heading to dinner.

    For dinner, we went to a specialty restaurant where we shared many laughs—so much so that Simon ended up crying from laughing so hard.

    To end the night, the kids and I played cards while Simon struck up a conversation with an older gentleman. They swapped life stories for about two hours.
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  • Day 4

    Sonne, Strand und Meer

    December 22, 2024 in Spain ⋅ 🌬 17 °C

    Ein typischer Strandtag. Laufen im Wasser, Strandbar und schwimmen.
    Anfangs war der starke Wind recht frisch, in der ersten Strandbar haben wir es vor Hitze kaum ausgehalten, keine 10 Meter weiter musste Angelika sich einen Pullover anziehen. Windgeschützt konnte Angelika am Strand liegen, während ich schwimmen war. Wassertemperatur beträgt 20 Grad.
    Kaum zuhause angekommen hat es kurz, aber stark geregnet.
    Komischerweise war heute Abend am Pool keine Veranstaltung.
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  • Day 9

    Aquas Verdes und Playa de Salmo

    October 14, 2024 in Spain ⋅ ☁️ 23 °C

    Heute ging es zur Nord-Westküste über "Tunje" und "Antigua" nach "Aquas Verdes". Über eine Schotterstraße gelangten wir dann hinunter ans Meer. Dann zu Fuß weiter. Dort sind natürliche Felsenbecken, die ja nach den Gezeiten vom Meerwasser gefüllt werden (Felsenpools) und in denen man baden kann. Sehr felsiger und zerklüfteter Küstenabschnitt. Achtung: Nicht zu nah am Ufer sein, da große Wellen dich wegspülen können! 🌊 Der offene Atlantik prallt hier mit unbegremster Wucht gegen die Westküste - vorallem bei Flut. Ein Naturschauspiel! 🤩 Im Rückweg stärkten wir uns in einer Bar in "Antigua" mit Cortado largo ☕️ und einem Wiener Schnitzel mit Pommes - auch mal wieder gut. Weiter in Richtung Süden gingen wir an der ruhigeren Ostküste an die "Playa de Salmo" zum baden und chillen. Der Strand ist sehr weitläufig, weißer Sandstrand und kaum von Touristen besucht, da es keine Hotels in der Nähe gibt. Herrlich! Geht man nach Süden kommt die "Playa Mal Nombre", wo es eine Strandbar gibt. Geht man weiter nach Norden, erreicht man die "Playa de Sotavento", mit ihrer türkisfarbenen Lagune. Dort finden jährlich die Weltmeisterschaften im Windsurfen statt (meist im August). Egal wo man sich hier befindet, es ist traumhaft schön und an den Farben können wir uns nicht satt sehen. Kilometerweite Standwanderungen sind kein Problem hier. Schatten gibt es hier aber nicht, man muss ihn selber mitbringen ⛱️ Danach noch einkaufen im "Mercadona". Zum Essen gab es heute Abend Meeresfrüchte mit Spagetti 👍in unserer Casa.Read more

  • Day 80

    Madeira naar Fuertaventura

    September 25, 2024 in Spain ⋅ 🌙 21 °C

    Na een heerlijk weekend in Funchal te hebben doorgebracht zijn we afgereisd naar Fuertaventura.

    We hadden een kalme oceaan en met de wind in de rug was het prima zeilen. Heel wat fijner dan de voorgaande reis richting Madeira waar we ons door 36 knopen wind moesten worstelen. Arnold heeft zelfs even met de drone wat mooie foto's kunnen nemen onderweg.

    Ondanks het fijne weer kwam er de een na laatste dag toch een vervelende kink in de kabel. Het touw van het parasail sloeg op de een of andere manier los en kwam om het been van Arnold terecht. Arnold wist deze met zijn hand net op tijd los van zijn been te trekken maar heeft toch lelijke brandwonden opgelopen door dat touw wat met kracht langs zijn been en hand is geschuurd. Het is weer een reminder dat we op zee altijd de kop erbij moeten hebben en vooral handschoenen moeten dragen wanneer we met de touwen aan de slag gaan. Dit had veel erger kunnen aflopen en dat is iets wat je midden op de oceaan beslist niet moet hebben.

    Dat we alert moeten blijven, geldt ook voor de wacht en het letten op andere boten. We hebben de hele reis geen enkele boot gezien waardoor de aandacht tijdens de wacht weleens wil verslappen. Totdat er ineens toch een grote tanker in je vaarwater komt. Je ziet op zee zo'n 6 mijl bij gunstig weer wat betekent dat je om de 12 minuten goed moet kijken of er niks in de buurt is. Vooral in de nacht, wanneer je wegdommelt is het lastig om deze check om de 12 minuten te doen wanneer er 99 van de 100 keer niets is.

    In de nacht zijn we de ankerplaats van Fuertaventura binnengevaren. We hebben voor het eerst in het donker geankerd. Dat ging prima maar liever doe je dit overdag. Het was toch wat behelpen en je wilt toch wel zeker weten dat je goed vast ligt voordat je gaat slapen.

    Vrijdag varen we door naar Las Palmas waar we 6 weken zullen liggen ter voorbereiding op de ARC.
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  • Day 13

    La famille s’agrandit 🐶

    March 21, 2024 in Spain ⋅ 🌬 20 °C

    Hola quesadillas,

    Mercredi 20, après la rando à Costa Calma, on roule en direction de Sotavento pour planter la tente sur la plage. Il y a énormément de vent, mais on trouve un petit abri en hauteur, protégé du vent grâce à quelques pierres, avec une vue superbe sur la plage 😍

    Jeudi 21, on se réveille d’une nuit un peu mouvementée, on s’est pris quelques coups de vents pendant la nuit mais aucun dommage à signaler, la tente a passé le test de résistance au vent avec grand succès 👏
    Après une bonne nuit de repos sur le parking de la plage, Jozé reprend du service pour nous amener à Morro Jable, où l’on profite d’une douche de plage pour nous faire tout beau 🧴🚿
    Après la pause douche + pique-nique, on décide d’abandonner Jozé (😢) pour prendre un bus en direction de Cofete. La route est très compliquée pour y accéder en voiture de location et nous craignons que Jozé y perde une roue ou deux 😥
    Arrivés à Cofete après une heure de bus, on se pose sur la plage pour profiter du superbe décor qui nous entoure 🤩
    On fait la rencontre de Pedro, qui devient très vite notre meilleur ami 🐶

    Vendredi 22, on se réveille sur la plage de Cofete, puis en rentre en direction de Morro Jable (en stop cette fois-ci ! 🚗)

    Los Pinguinos 🐧🐧
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