スペイン
Ibiza Airport

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  • 日3

    Ab ins Meer 🌊

    2024年5月23日, スペイン ⋅ ☀️ 25 °C

    Natürlich darf eine Fahrt zum Strand auch heute nicht fehlen. Also sind wir von Eivissa direkt zum Playa es Bol Nou. Auch hier war das Parken wieder kostenlos. Der Strand ist schmal und steinig. Heute lag eine dicke Seegrasschicht am Ufer, die das Liegen etwas bequemer macht. Empfehlen kann ich hier Tevas oder Wasserschuhe. Zum Schnorcheln war es heute leider zu wellig und das Wasser dadurch nicht ganz so klar. Wir sind dann noch weiter zum Platja des Jondal. Er ist recht lang, hat mehrere gute Restaurants /Bars und Liegen mit Schirmen. Auch hier ist das Ufer steinig, auf Höhe der Liegen fein sandig. Wir hatten tolle Wellen und unseren Spaß. Der Parkplatz ist auch hier direkt am Strand und kostenlos.もっと詳しく

  • 日3

    We're going to Eivissa 🎶

    2024年5月23日, スペイン ⋅ ☀️ 24 °C

    Für uns ging es heute nach Eivissa (Ibiza Stadt). Direkt in Hafen- und Altstadtnähe befindet sich ein sehr großer Parkplatz. Wir haben für ca. 5h 11€ bezahlt. Da die Läden im Süden ja meist nicht vor 10 Uhr öffnen, sind wir erst einmal die vielen Stufen zur Catedral de Santa Maria de les Neus de Vila d'Eivissa hinauf und hatten einen tollen Ausblick auf die Stadt und den Hafen. In den vielen kleinen Gassen, die sich runter bis zur Altstadt schlängeln, kann man schöne Cafés und urige Gärten entdecken. Die kleinen Geschäfte und Restaurants sind wirklich ein Paradies für Fashionliebhaber und Genießer.もっと詳しく

  • 日2

    Auf in einen neuen Tag

    2024年5月22日, スペイン ⋅ ☀️ 16 °C

    Nachdem wir geschlafen haben wie ein Stein (die Betten sind wirklich grandios 😊) geht's erst einmal ab zum Frühstück. Unsere sieben Sachen für die Wanderung heute haben wir schon gepackt.
    Unser erstes Ziel ist die Tour 6 aus dem Rother Wanderführer (Es Vedra/ Sa Pedrera). Sehr abwechslungsreich ging es erst zum Torre des Savinar und dann über einen Kamm und hinab zum Atlantis Ibiza mit seinem Schiff aus Sandstein. Wunderschöne Tour. ⛰️
    Anschließend haben wir uns noch Cala d'Hort und Cala Carbó angeschaut und uns ins kalte Nass gestürzt. Da die Entfernungen hier doch recht kurz sind, haben wir noch einen Abstecher zum Hippie Markt in Santa Eulària gemacht. Wirklich mal echt was anderes als das, was man von so vielen anderen Urlauben schon kennt. Coole Musik, entspannte Leute und wirklich schöner Schmuck und Klamotten. In diesem Sinne: ☮️
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  • 日525

    Ibizenkische Folklore und Flamenco

    2024年5月1日, スペイン ⋅ 🌬 16 °C

    Heute besuche ich eine Show und sehe und höre ibizenkische Folklore, Flamenco und Flamenco Gitarre.
    Ich finde es richtig gut. Speziell die ibizenkische Folklore erzählt vom Balzverhalten der Insulaner durch Tanz und mit riesigen Castañetten.
    Je höher ein Mann sein Beine hochwerfen kann, desto fitter ist er und taugt auf dem Hof.
    Bei ihr kommt es auf die Hüften an, daher dreht sie sich meist um sich selbst, damit er gucken kann.
    12 Unterröcke haben die Frauen an. Bei jedem Date darf einer mehr hochgeschoben werden 😆. Bei einem Date pro Woche, kommt er dann nach 12 Wochen beim letzten Rock an...

    Der Flamenco wird von einer Tanzgruppe vorgeführt, die einige fetzige Nummern mit Castañetten tanzen. Frauen und Männer. 💃🕺
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  • 日518

    Es Vedra - der magische Berg

    2024年4月24日, スペイン ⋅ ☀️ 13 °C

    Was kennt jeder Ibizenco und nach einem Besuch von Ibiza vermutlich auch jeder Reisende? Den magischen Felsen, der da heißt Es Vedra.
    Das ist nach dem Nordpol und dem Bermuda Dreieck der magnetischste Punkt des Planeten und es ranken sich zahlreiche Legenden um ihn.
    Fakt ist, dass er mit einem Felsen bei Alicante und dem Dragonera Felsen auf Mallorca ein eigenes Dreieck bildet und zwar das Stille Dreieck. Quasi das Pendant zum Bermuda Dreieck in der Karibik. Navigationsinstrumente auf Schiffen und Flugzeugen spielen verrückt und selbst Brieftauben verlieren hier die Orientierung.
    Wer den Felsen das erste Mal sieht, soll Freude und inneren Frieden spüren und er soll Künstler und Musiker inspiriert haben.
    Vielleicht ist er ein Rest des sagenumwobenen Atlantis, vielleicht nutzen Ufos seinen Magnetismus. Auf jeden Fall gibt es viele Geschichten aus allen Zeiten über diesen Felsen, die ich hier aber nicht alle erzählen kann, die aber spannend sind. Lest mal nach 😁
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  • 日493

    Für die nächsten Wochen: Ibiza

    2024年3月30日, スペイン ⋅ 🌬 17 °C

    Ibiza. Eine Insel der Balearen, auf der ich bis jetzt noch nicht war. Ich kenne nur Mallorca. Ibiza hat eine berühmte Club-Szene. Die bestbezahltesten DJs machen hier Musik - zumindest in der warnen Jahreszeit. Ich werde hier jetzt arbeiten und zwar als Busreiseleitung für österreichische Senioren. Der Flieger landet und mehrere Kollegen und ich werden abgeholt, um die nächsten Tage in Santa Eularia des Riu im Hotel zu wohnen und die Strecken zu erlernen: Schulungswoche.
    Santa Eularia ist die 2.größte Gemeinde von Ibiza und der erste Ort, den ich kennenlerne. Noch ist es Vorsaison, also alles ganz beschaulich und noch ganz ruhig.
    Am Strand gibt es eine schöne Promenade mit ein paar Skulpturen. Zum Beispiel vom Podenco ibizenco, dem Hund, der vor 2700 Jahren von den Phöniziern mitgebracht wurde. Sie haben auch den Olivenbaum und den Wein mitgebracht.
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  • 日42–43

    Bella Vista

    2024年3月20日, スペイン ⋅ ☁️ 19 °C

    Wir wachten gegen 08:00 Uhr auf und begaben uns entspannt erstmals runter in den Wohn- und Essbereich unseres Klapfis. Die ganze Hetzerei gestern war nicht spurlos an uns vorbei gegangen. Beide waren kaputt und von den vielen Eindrücken geschaffen. Heute wollten wir es etwas gemütlicher angehen.

    In aller Ruhe frühstückten wir unser Müsli und räumten unsere neu gekauften Sachen ein. Jasmin schrieb das überfällige Tagebuch, währenddessen Tim das Kit für die GoPro unter die Lupe nahm. Er installierte die Halterung an der Windschutzscheibe, damit wir während dem Fahren Aufnahmen machen können.

    Gegen 12:00 Uhr war Jasmin fertig und wir assen noch unser Mittagessen. Eine Seniorengruppe tauchte plötzlich aus dem Nichts auf und nahm die Bucht unter Beschuss. Sie knipsten wild drauf los und verstanden den Klapfi vermutlich auch als Attraktion. Sie schauten interessiert in die Fenster, begutachteten das Solarkonstrukt auf dem Dachzelt sowie das Dachzelt selbst. Als wir anfingen dieses abzubauen, blieben manche sogar stehen und beobachteten uns.

    Belustig setzten wir uns hinter das Steuerrad und die Schaulustigen waren, wie sie gekommen sind, wieder vom Erdboden verschwunden.

    Mit der GoPro installiert fuhren wir den steilen Weg wieder hoch. Natürlich kam uns ein Auto entgegen welches davon ausging das wir rückwärts fahren sollen. Stur blieb Jasmin stehen und zeigte ihm einen freien Parkplatz direkt vor seinem Auto. Widerwillig fuhr er eine kleine Strecke zurück und lenkte sein Auto ein wenig auf die Seite. Mit dem halben Gebüsch auf unserer Rechten verliessen wir die Situation. Eine lustige erste Erinnerung von der GoPro Aufnahme, mit ein wenig Gefluche von Jasmins Seite.

    Die Bucht "Benirràs" stand heute als erstes auf unserem Programm. Wir parkierten etwas oberhalb, da die Strassen gestern meistens s kurz vor dem Ende ehr schotterig waren. In der Bucht setzten wir uns in den Sand und genossen die Aussicht. Klares türkisfarbenes Wasser mit Felsen die aus dem Meer ragen. Wir zogen unsere Schuhe aus und spürten den weichen Sand zwischen unseren Zehen.

    Rechts von uns sassen zwei Hippies welche leise trommelten und Gitarre spielten. Links von uns gingen zwei Frauen, eine hochschwanger, natürlich Nacktbaden. Den Blick rechts haltend zog eine weitere Frau am Strand ihr Top aus. Für uns war das das Signal weiterzugehen.

    Mit der GoPro angeschaltet fuhren wir 40 Minuten an den nächsten Ort "Cala Salada".

    Wir stiegen wiedermal eine Treppe hinunter und sahen bereits das glitzernde Wasser. Unten angekommen verschlug es uns die Sprache. Beide hatten bisher noch nie so ein türkisfarbenes Paradies gesehen.

    Es sah ähnlich aus wie die anderen Buchten: Bootshäuser, Felsen, die aus dem Meer ragten, steile Felswände und blühende Pflanzen. Nur das Wasser war noch einmal ein Hauch blauer, wenn das überhaupt ging.

    Zuerst liefen wir den Bootshäuser entlang und spielten etwas mit den Stativen an der GoPro und Jasmins Handy herum.

    Dann schlugen wir den Weg über einen felsigeren Wanderweg ein, damit wir den zweiten Sandstrand in der Bucht erreichen.

    Da passierte es, Tim rutschte auf den bereits rundgeschliffenen Steinen aus und fiel auf seinen Arm. Sein Ellbogen war blutig und die Hand aufgeschürft. Das Schlimmste war eigentlich der Schreck, neben ihm ging es gute zwei Meter abwärts und seine Höhenangst machte ihm zu schaffen.

    Wir drehten um und beieilten uns zum Auto zu kommen. Schnell packte Jasmin die Medizinbox aus und desinfizierte die Wunde. In dem Moment merkte sie, dass sie an alles Ausnahme Verbandsmaterial für grössere Wunden gedachte hatte. Mit einem Fingerverband liess sich zum Glück die Wunde auch verbinden.

    Nachdem alles versorgt war, erinnerte Tim uns, warum wir kein Verbandsmaterial in der Box haben. Wir hatten einen ganzen Verbandskasten direkt bei den Sitzen deponiert, für den Notfall. Wir mussten beide lachen und Tims Stimmung heiterte wieder auf.

    Mit einem Wegbier in der Hand und einem Platz auf dem Beifahrersitz fühlte sich Tim auf dem weiteren Ausflug wieder besser.

    Beim nächsten Ziel fuhren wir nur durch. Es war die Stadt "Sant Antoni de Portmany", bekannt für ihr Nachtleben und beherbergte den zweitgrössten Hafen von Ibiza. Die Clubs waren auch hier geschlossen, aber die Werbung war bereits für den Mai 2024 aufgestellt. Sogar David Guetta solle laut Plakat jeden Freitag im "Hi" auflegen.

    Die Bucht "Comte" war die Letzte für den heutigen Tag. Wieder parkierten wir etwas oberhalb des eigentlichen schottrigen Parkplatzes und spazierten zu der Bucht.

    Sie war eher langgezogen und ein paar Einheimische machten es sich am Strand bequem. Auch ein paar ausländische Camper konnten wir entdecken, welche entspannt am Meer ihr Lager aufschlugen.

    Da wir von Park4Night vom Campieren auf dieser Seite abgeraten wurden, fuhren wir wieder 20 Minuten Richtung Inselmitte.

    Auf einem einsamen, sandigen aber flachen Platz schlugen wir unser Lager auf. Wir versteckten uns hinter ein paar Bäumen um uns von vorbeifahren Autos abzuschirmen. Wie legal dieser Ort war wussten wir nicht.

    Da wir noch gut in der Zeit lagen, entschieden wir uns ein aufwendigeres Abendessen zu kochen als den eigentlichen griechischen Salat zu essen.

    Es gab Fajitas. Jasmin schnetzelte Cherry Tomaten und einen halben Fetakäse klein, biegte frischen bereits geschnitten Salat auf einen Teller und machte eine einfache Guacamole.

    Tim schnetzelte zeitgleich das Fleisch, würzte es und fing an es zu braten.

    Während dem Warten assen wir TexMex Chips aus dem Lidl, welche sehr gut schmeckten. Dazu gab es eine mittelscharfe Salsasauce.

    Nach je vier Vollkorntortillas waren wir beide papsatt.

    Den seit zwei Tagen fälligen Abwasch machten wir im Handumdrehen auch noch. Jasmin wusch ab und Tim trocknete ab und verräumte es anschliessend.

    Abends telefonierte Jasmin noch mit ihren Eltern und Tim arbeitete an unserer To-Do-Liste.

    Gegen 23:00 Uhr begaben wir uns ins Bett und schliefen schnell ein.

    Einnahmen: 0.00 €
    Ausgaben: 0.00 €
    Restbudget der Woche: 11.84 €
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  • 日40–41

    Cala Olivera

    2024年3月18日, スペイン ⋅ ☁️ 19 °C

    Heute war die grosse Überfahrt nach Ibiza.

    Bereits am Morgen früh verspürten wir eine gewisse Aufregung, da wir beide zuletzt als Kinder auf einer Autofähre mit unseren Eltern waren.

    Damit wir mit all unseren Erledigungen bis am Abend fertig sind, standen wir um 07:15 Uhr auf. Zusätzlich wollen wir uns sowieso antrainieren, bereits um 07:00 Uhr unter der Woche aufzustehen.

    Wir frühstückten, bauten das Dachzelt ab und zwei Stunden später konnten wir abfahren.

    Da Montag unser Haarwaschtag ist, fuhren wir zum nächstgelegenen Schwimmbad in Benicàssim. Sie verlangten pro Person 5.22 Euro was für uns nicht in Frage kam. Wir bedankten uns und gingen wieder zum Klapfi zurück.

    In der gleichen Stadt hatten wir auch den Lidl markiert zum Einkaufen, weshalb wir uns entschieden das Einkaufen vorzuverschieben.

    Alles drum und dran kostete 61.42 Euro, dabei waren noch Riegel auf Reserve dabei. Wir hatten dieses Mal mehr Lebensmittel eingekauft, damit wir genug für Ibiza und anschliessend Mallorca dabei haben.

    Das Essen wurde eingeräumt und wir fuhren in die nächste Stadt Castelló de la Plana. Dieses Mal konnten wir pro Person für 2.74 Euro duschen gehen. Tim schwomm noch zehn Längen und Jasmin wartete auf ihn. Sie hatte keine Lust ins Becken zu gehen, da eine Badekappe obligatorisch war.

    Frisch geduscht spazierten wir aus dem Hallenbad und hängten im Auto die nassen Handtücher auf. Unsere Äpfel und Kräcker assen wir im Auto auf und steuerten den nächsten Stopp an. Im Zentrumvon der Stadt befand sich ein Eisenwarengeschäft in welchem wir unsere Gaskartusche für 21.95 Euro umtauschen konnten. Für kleine Reparaturen wurde noch ein kleine Leimtube für den Bereich "Haushalt" eingekauft.

    Als Tim auf dem Weg noch einen Decathlon fand, entschied er sich kurzerhand dort stehen zu bleiben. Wir brauchten noch einen zweiten zusammenklappbaren Kochtopf, damit wir in einem kochen können und im anderen Wasser für den Abwasch aufkochen können. Leider gab es wie in unseren letzten fünf Decathlonbesuchen keinen. Anstelle des Kochtopfes kauften wir jedoch einen passenden Esstisch für den Klapfi. Der Alte war einfach viel zu schwer, unhandlich und stand nur im Weg. Auch das Schlafen auf dem Tisch war keine Option mehr für uns. Somit wurde doch etwas eingekauft, ein zusammenklabbarer Esstisch.

    Damit der Tisch sich nicht alleine fühlte, holten wir je ein paar Badeschuhe, Schnorchel und je eine wasserfeste Handyhülle.

    Bei Mediamarkt gleich nebenan wollten wir noch für Jasmins Handy nach einem Adapter für den Zigarettenanzünder suchen. Natürlich gab es kein USB 3 und USB-C Stecker in diesem zwei stöckigen Mediamarkt. Jasmin kaufte noch mit ihrem Taschengeld eine Handyhülle, da ihre beim letzten Sturz etwas in Mitleidenschaft gezogen wurde. Eine Handyhalterung für die Navigation wurde auch gekauft. Die vorerst grösste Anschaffung war eine GoPro 12 mit dem passenden Zubehörkit.

    Mit der GoPro möchten wir noch schönere Videos von unserer Reise aufnehmen. Zudem besteht dadurch die Möglichkeit während dem Fahren Videos zu machen ohne ständig die Kamera vor dem Gesicht zu haben.

    Mit zwei Tischen im Klapfi suchten wir als spontaner Zwischenhalt eine Entsorgungsstelle. Wir fanden sogar eine öffentlich vom Staat geführte mit 3.2- Sternbewertung. Vor Ort merkten wir auch weshalb. Keine Menschenseele war am Arbeiten, obwohl die offiziellen Öffnungszeiten an der Türe geöffnet angaben. Wir stellten den Tisch zum bereits vor der Türe platzierten Sofa.

    Die Fahrt führte uns weiter an landwirtschaftlich genutzte Flächen vorbei, wir entdeckten Zitronenbäume, Zwiebeln welche geerntet wurden und wachsende Artischocken. Alles war noch in voller blühte, bevor der heisse Sommer kommt und alles bräunlich verfärbt.

    Bei einer Tankstelle versuchten wir noch unser Glück ein stilles Örtchen aufzusuchen. Mit viel Freude stellten wir fest die Toilettentüren waren nicht abgeschlossen. Beide kamen wieder staunend aus dem Raum heraus. Das WC war wunderschön eingerichtet, es hatte eine Decke aus hängenden Pflanzen und Holzbalken und es lief sogar Musik im Hintergrund.

    Nach kurzer Überlegung suchten wir noch im Kiosk nach einem Getränk, natürlich mit dem Taschengeld bezahlt. An der Kasse entdeckten wir für 9.95 Euro den lang ersehten Adapter für den Zigarettenanzünder. Er hatte einen USB 3 und einen USB-C Anschluss.

    Wir rannten zum Auto zurück und steckten den Adapter direkt ein. Tim startete den Motor und es funktionierte wirklich, Jasmins Handy lud auf.

    Glücklich mit unserer heutigen Ausbeute brachten wir die letzten Kilometer nach Valencia hinter uns. Kurz vor Valencia tankten wir nochmals für 44.86 Euro voll.

    Es war bereits 18:00 Uhr und wir mussten um 20:00 Uhr boarden. Damit wir nicht hungrig die Reise antreten müssen, machten wir einen geplanten Stopp beim Subway in der Stadt. Beide bezahlten die Hälfte von den 20.50 Euro mit ihrem Taschengeld. Es gab für jeden einen 30cm-Sub mit einem Donut zum teilen.

    Um 19:00 Uhr standen wir nach einem bereits langem Tag am Hafen. Wir checkten uns und Klapfi ein und mussten nochmals acht Minuten weiter an einen anderen Ort zu der Fähre fahren.

    Wir fuhren direkt hinein und warteten auf den vorgesehenen Parkplatz für die Fähre. Der Motor wurde abgestellt und wir verpeisten unser Abendbrot.

    Zusammen suchten wir noch ein Airbnb für Amsterdam in zwei Wochen, weil wir zwei Tage länger als Tims Familie dort verweilen werden. Jasmins Cousine Isabelle wird mit uns diese zwei Tage in Amsterdam verbringen.

    Das günstige Angebot fanden wir 30 Minuten von Amsterdam entfernt in Lisse. Frühstück war inklusive und die öffentlichen Verkehrsmittel relativ günstig.

    Um 22:00 Uhr war es dann soweit, wir durften los fahren. Nervös von der extremen Steigung in die Fähre fuhr Tim los. Er wartete aber vor der Steigung bis das vorausfahrende Auto oben angekommen war. Wie ein Profi lenkte er Klapfi über den gummibeschichteten Boden. Leider war der Autofahrer vor uns nicht die hellste Kerze und schloss nicht auf, sondern blieb genau nach der Steigung stehen. Tim fuhr in Zeitlupe hoch, musste schlussendlich auf der Steigung stehenbleiben. Der Fahrer vor uns merkte das und fuhr nach vorne, natürlich zu spät. Mit der Handbremse gezogen und den vollen 2.5 Tonnen gab er Gas, drückte die Kupplung und löste die Handbremse. Leider war es zu wenig Gas für den sehr unbrauchbaren Boden und wir rutschten nach hinten. Reflexartig zog er die Handbremse wieder an. Nach einer kurzen Verschnaufpause schaffte es Tim mit Bravur die letzten Meter hochzufahren.

    Wir packten unsere wichtigen Habseligkeiten ein und wurden auf das achte Deck geschickt, zu den Sitzplätzen. Oben abgekommen waren wir gefühlt alleine was uns aber nicht störte. In einem eigentlich geschlossenen Abteil, in das wir eingeteilt waren, machten wir es uns bequem und schliefen langsam ein.

    Um 03:00 Uhr wurden wir von einer spanischen Ansage geweckt, welche wir logischerweise nicht verstanden. Wir gingen davon aus, dass es Ankunft bedeutet. Schnell packten wir unsere Kissen und Taschen und liefen Richtung Garage. Als uns ein Mitarbeiter entgegenkam fragten wir, was die Durchsage uns mitteilen wollte. In 30 Minuten würden wir anlegen.

    Müde setzten wir uns auf zwei Stühle und warteten ab. Um 03:30 Uhr nahmen wir den Lift, bemerkten unten, das „nicht-während-dem-Fahren-benutzen-Schild“ und standen vor unserer Garage. Die Tür war verschlossen und wir warteten erneut.

    Um 04:00 Uhr konnten wir endlich zum Klapfi gehen. Jasmin setzte sich dieses Mal an das Steuer. Die Autos hinter uns fingen an zu wenden und aus dem Schiff zu fahren. Nach einem gekonnten Abwürgen beim Wenden im Schiff fuhr Jasmin Klapfi aus der Fähre.

    Wir steuerten den ersten Schlafplatz, welche wir auf Park4Night markierten an. Zu unserem Glück stand "Camping-Verboten" auf einem grossen Schild. Beim nächsten Stellplatz fanden wir keine Strasse vor und wir fuhren erneut zehn Minuten zum nächsten Halt. Nach einem Schotterweg erreichten wir ihn endlich. Der Platz war direkt am Meer auf einem Strandparkplatz. Es war eine kleine Bucht namens "Olivera".

    Schnell bauten wir das Dachzelt auf, putzten die Zähne und machten uns bettfertig. Genau in diesem Moment fuhr ein Polizeiauto an uns vorbei, welches vermutlich für eine Kontrolle hier runter gefahren ist. Sie liessen uns in Ruhe und fuhren wieder weg.

    Gegen 05:00 Uhr morgens fanden wir endlich wieder einen ruhigen Schlaf.

    Einnahmen: 0.00 €
    Ausgaben: 193.16 €
    - Tank: 94.86 €
    - Haushalt: 31.88 €
    - Internet: 5.00 € (wöchentlich)
    - Lebensmittel: 61.42 €
    Restbudget der Woche: 11.84 €
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  • 日2

    Ibiza Rundreise

    2023年10月4日, スペイン ⋅ ☀️ 27 °C

    3 Tage Ibiza mit meiner brasilianischen Freundin Jaqueline im Spätsommer war super inspirierend. Wir haben im Hotel Portmany in Sant Antoni gewohnt und uns wie zu Hause gefühlt. Inspirierend, wie schön, sauber, ruhig und harmonisch dieses Hotel eingerichtet und geführt wird. Das Wetter perfekt: warm und trocken und wenig Touristen. Wir erkunden mit dem Auto die Insel zu den schönsten Stränden und haben jede Menge gute Gespräche, tiefe Erkenntnisse, gute Meditationen und erleben die Natur der Insel auf wunderbare Weise. Sonnenuntergänge im Westen nach Wanderungen durch duftende Wälder beflügeln mich. Für Jaqueline war es ein riesiger Traum, nach Ibiza zu kommen, da sie Human Design Coach ist und der Gründer von Human Design in Ibiza gelebt hat. So gab es auch jede Menge Gespräche über dieses System, was sehr unterhaltsam war.もっと詳しく

  • 日10

    Ibiza

    2023年9月26日, スペイン ⋅ ☀️ 26 °C

    Took the bus over to San Antonio, couldn’t club, all closed on a Tuesday afternoon. Then got the bus to Playa d'en Bossa, very long beach, walked almost to the end. Found a nice section and had a swim and probably burnt bits I couldn’t reach.もっと詳しく

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