Sweden Skanör med Falsterbo

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  • Day 9

    Hafentag – Frischer Fisch, Planungs...

    May 10 in Sweden ⋅ ⛅ 9 °C

    Eintrag 9: Hafentag – Frischer Fisch, Planungstetris & Kalles Jagdfieber

    🛏️ Morgenruhe & Shoppingpläne
    Heute war ein Hafentag nach Maß. Kein Wecker, kein Segelgeflatter, kein Stress – nur ein gemütlicher Morgen an Bord.
    Sonja und Kalle blieben an Bord, machten es sich bei angestellter Bordheizung und einem Kaffee bequem. Kalle genoss die Wärme auf dem Sofa, rollte sich ein und träumte vom bevorstehenden Spaziergang.

    Währenddessen machten sich Christian, Oliver und Heiko auf den Weg zum Supermarkt in Skanör.
    Der Weg führte entlang des Falsterbo Naturreservats, ein weitläufiges Gebiet mit dünenbedeckten Küstenstreifen, Schilfgebieten und Wiesen, die Heimat für Zugvögel, Rehe und Kaninchen sind.
    Der Wind wehte kräftig ins Gesicht – 15 Knoten aus Nord – und wir waren froh, dass wir uns gegen den langen Törn entschieden hatten.

    Einweggrill? Fehlanzeige.
    Also entschieden wir uns, den Fisch an Bord zu braten – was olfaktorisch ein Abenteuer werden könnte.

    🐟 Fischfang auf Schwedisch – Dorsch & Seezunge
    Auf dem Rückweg vom Supermarkt machten wir einen Zwischenstopp beim Fischer am Hafen.
    Ein älterer Herr, etwa Mitte 70, stand mit wettergegerbter Haut und einem freundlichen Lächeln hinter seinen Auslagen. Frisch gefangener Ostseefisch lag auf dem Eis – Scholle, Barsch, Seezunge, Dorsch.

    Wir wählten ein Dorschfilet und vier Seezungenfilets aus – perfekt für unser Abendessen. 20 Euro wechselten den Besitzer und der Fischer wünschte uns ein lautes „God tur!“ – eine gute Fahrt.

    🥐 Brunch an Bord – und ein bisschen Planungstetris
    Zurück auf Sandra legten wir uns erstmal eine ordentliche schwedische Kaffeetafel auf den Tisch – Schwarzbrot, Knäckebrot, Kalles und frisch gebrühter Bordkaffee.
    Kalle postierte sich strategisch im Windschatten der Kombüse und ließ die Ohren flattern, während sich der Duft von Kaffee und Zimt über das Cockpit legte.

    Die großen Fragen des Tages: Wie geht es weiter? Wohin mit uns?
    Heiko zermarterte sich das Hirn über die kommenden Tage – und stand schließlich wie ein Tetris-Spieler vor einem viel zu hohen Stapel Steine.
    Aber dann kam Christian mit dem Lucky Punch und legte den Masterplan auf den Tisch:

    Rødvig – morgen bei Halbwindkurs
    Stubbekøbing – zum Stöbern und Staunen
    Gedser – zurück nach Dänemark
    Burgtiefe – ein kleiner Abstecher nach Fehmarn
    Wismar – historische Hafen- und Hansestadt
    und schließlich Rostock – am 16.05. zurück im Heimathafen
    Ein Plan stand. Ob der Wind mitspielt, das würde sich morgen zeigen.

    🌊 12 km Strandabenteuer – Leuchtturm, Sand und skandinavische Träume
    Nach dem Brunch schnürten wir die Schuhe, leinten Kalle an und machten uns auf den Weg zum Leuchtturm von Falsterbo.
    Die Strecke führte uns entlang des Strandes, vorbei an bunten Sommerhäusern und durch weite Dünenlandschaften, in denen der Wind den Sand aufwirbelte.

    Kalle nutzte die Gelegenheit, um sich im Sand auszutoben – er buddelte Löcher, bellte hinein und hoffte, dass ein Kaninchen antworten würde.

    Am Leuchtturm von Falsterbo angekommen, erwartete uns ein imposanter, klassizistischer Bau aus dem 18. Jahrhundert, der nicht nur Schiffen den Weg weist, sondern auch ein Vogelschutz-Observatorium beherbergt.
    Von oben blickt man über die gesamte Küstenlinie – ein Anblick, der den Atem kurz stocken ließ.

    Der Rückweg führte durch schwedische Sommerhausidylle: weiße Holzhäuser, weite Rasenflächen und offene Fenster, durch die der Duft von frisch gebackenem Brot wehte.
    12 Kilometer später erreichten wir erschöpft, aber glücklich das Boot.

    🍽️ Galley-Time – Hähnchen, Dorsch & Kartoffelsalat
    Zurück an Bord verwandelten Sonja und Heiko die Kombüse in eine Feinschmeckerküche.
    Das Menü:

    Kartoffelsalat mit Senf-Balsamico-Dressing,
    gebratenes Hähnchen aus dem heißen Topf
    und die Seezungen- und Dorschfilets in der Pfanne – mit aller gebotenen Vorsicht, damit Sandra nicht zur Fischbraterei mutiert.
    Währenddessen genoss Kalle die Show – und lag strategisch auf dem Sofa, um die besten Krauleinheiten zu bekommen.

    🛏️ Planungstetris – Take Two
    Nach dem Essen setzten wir uns nochmal zusammen und überprüften Christians Plan.
    Der Wind sollte morgen halbwegs stabil aus Südost wehen, was uns einen schnellen Halbwindkurs nach Rødvig ermöglichen könnte.
    Wenn alles klappt, sind wir in vier Stunden da – und könnten noch einen Spaziergang zu den Steilküsten von Rødvig machen, die mit kalkhaltigen Klippen und Fossilienfunden beeindrucken.

    Mit einem guten Gefühl und einem klaren Plan für morgen fielen wir müde in die Kojen.

    Kalle rollte sich in seinem Körbchen ein – und Sonja kraulte ihm liebevoll den Bauch, bis er zufrieden einschlief.

    🐾 Kalles Pfotenbericht – Buddeln, Bellen & Fischduft
    Heute war mein Tag. Kein Lärm, kein Gekreische, kein Wellengehopse – einfach nur chillen mit Sonja. Morgens lag ich in der warmen Koje und döste vor mich hin. Dann ging’s an den Strand, und ich habe Möwen aufgeschreckt und Löcher gebuddelt.
    Und stellt euch vor: Da war ein Schwan, der meinte, er könnte mich anpöbeln! Der hat mich angefaucht – aber ich hab nur gelangweilt geguckt.
    Später sind wir durch ein komisches, hohes Gras gelaufen. Überall roch es nach Kaninchen. Ich habe Heiko gezogen – und er ließ sich einfach nicht motivieren. Schade.
    Am Abend hab ich Hähnchenduft geschnuppert und mich vorsichtig unterm Tisch platziert. Hat funktioniert – ich hab drei Kraulen und ein Hähnchenstückchen abgegriffen.
    Wenn das morgen so weitergeht, bleibe ich an Bord. Ganz sicher. 🐾

    Morgen: Segelspaß oder Sturm?
    Morgen wollen wir nach Rødvig segeln – ein schneller Halbwindkurs, wenn alles passt.
    15 Knoten Wind, ein schöner Schub, aber auch ein bisschen Seegang. Ob der Plan aufgeht, sehen wir morgen.

    Stay tuned – und Kalle bleibt in der Pole Position für den besten Sonnenplatz an Deck. 🚀⛵🐾
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  • Day 8

    Falsterbo-Rundfahrt, Windgeflüster

    May 9 in Sweden ⋅ ☁️ 12 °C

    Eintrag 8: Falsterbo-Rundfahrt, Windgeflüster & Fajitas auf der Klappbrücke

    Wetterchallenge und Plan B – Kurs Falsterbo
    Der Tag begann mit einem Blick auf den Wetterbericht – und der lieferte uns einen echten strategischen Knoten ins Segel.
    Die kommenden Tage versprachen viel Wind, wenig Planbarkeit und einen bunten Mix aus Böen und Flauten.
    Also entschieden wir uns für eine Inselrunde um Falsterbo, um die schwedische Südspitze einmal komplett zu umrunden und dabei die Köpfe freizubekommen.

    🌳 Morgenrunde durch die Dünen – und schwedische Delikatessen
    Bevor es losging, gönnten wir uns noch einen Frühstücksausflug zum Supermarkt.
    Der Weg führte durch satte Wiesen, vorbei an kleinen, bunten Strandhäuschen und durch ein Vogelschutzgebiet, in dem sich auch ein Reh tummelte – ein skandinavischer Bilderbuchmorgen.

    Im Supermarkt fanden wir ein wahres schwedisches Schlemmerparadies:

    Kanelbullar, die berühmten Zimtschnecken
    Leksands Knäckebrot – herzhaft und knusprig
    Warmgeräucherter Lachs und Smörgås mit Lachs und Krabben
    Und natürlich: Kalles Kaviar aus der Tube – mit Dackel-Namensbonus.

    Mit den kulinarischen Schätzen in den Armen marschierten wir zurück zum Boot, wo wir den Vormittag bei einem entspannten Brunch verbrachten – Sonne im Gesicht, Kaffee in der Hand, Kalles Kopf auf dem Schoß.

    🧭 Falsterbo-Rundfahrt – Ein Segeltag wie aus dem Bilderbuch
    11:00 Uhr: Christian legte wieder ein tolles Ablegemanöver hin – und Kurs auf Falsterbo-Kanalen, der die kleine Halbinsel mit ihrer langen Küstenlinie und flachen Sandbänken durchschneidet.
    Kurzer Exkurs: Falsterbo ist bekannt für seine endlosen Sandstrände, seine Reetdachhäuser und den Falsterbokanalen, der die Halbinsel durchschneidet und eine wichtige Wasserstraße für den Schiffsverkehr darstellt.
    Für Segler gilt: Achtung Flachwasser! – wir mussten also einen weiten Bogen um die Untiefen schlagen.

    💨 Wind, Wellen und ein neuer Geschwindigkeitsrekord
    Der Kurs um Falsterbo erwies sich als richtige Segelparade:

    Auf dem Raumwindkurs zeigte sich Rasmus großzügig und ließ uns mit 16 Knoten Wind durch die Wellen gleiten.
    Auf dem Amwindkurs legte er dann noch einen drauf – 22 Knoten füllten die Segel, Sandra lief zur Höchstform auf und erreichte 9,4 Knoten Speed – unser neuer Rekord.
    Auf dem Vorwindkurs präsentierte sich Sandra erneut als glattes Surfbrett und zog mit beeindruckender Leichtigkeit durchs Wasser.
    Einfach herrlich – Segeln in Reinform.

    ⏰ Klappbrücke und Fajitas – die perfekte Kombi
    Unser Plan: 16:00 Uhr durch die Klappbrücke des Falsterbokanals.
    Die Realität: Die Brücke öffnete erst um 18:00 Uhr.

    Wir hatten also zwei Stunden Wartezeit, die wir clever nutzten:

    Christian und Oliver schnappten sich die Fock und überprüften den Furler, um sicherzustellen, dass sich nichts mehr verwickeln konnte.
    Sonja und Heiko verwandelten die Kombüse in eine kleine mexikanische Cantina und bereiteten Fajitas zu – der Duft von gebratenen Paprika und frischem Koriander zog durch den Kanal.
    Als die Brücke schließlich aufklappte, zogen wir satt und gestärkt hindurch – auf Kurs zu unserer letzten Etappe des Tages.

    🛥️ Motor-Törn in die Abenddämmerung – Malmö voraus
    Nach der Passage der Brücke hatten wir noch 11 Seemeilen vor uns, die wir unter Motor absolvierten.
    Die Sonne sank, der Wind begleitete uns, und am Horizont glitzerten die Lichter von Malmö und Kopenhagen – ein beeindruckender Anblick, während die Wellen gegen Sandras Bug platschten.

    20:00 Uhr: Mit einem eleganten Schwenk legte Heiko das Boot in die Box – präzise, sicher und ohne Schrammen.
    Ein Segeltag wie aus dem Lehrbuch – und ein weiteres Highlight unserer Reise.

    🐾 Kalles Pfotenbericht – Der Dackel-Feinschmecker
    Was für ein Tag! Erst Strandspaziergang mit Sonja – ich hab Möwen aufgescheucht und sogar ein Reh gesehen. Das war fast wie Fernsehen für Hunde.
    Am Supermarkt roch es dann nach Zimtschnecken – und ich habe gebettelt, bis mir schwindlig wurde. Hat nichts gebracht, aber ein Versuch war’s wert.
    Nachmittags gab’s dann wieder Wellen und Wind – und ich hab mich irgendwann in meine Ecke gelegt und geschnarcht. Bei dem Gewackel schläft es sich super. Abends sind wir wieder an Land gegangen – und hey, Schweden riecht echt gut! Wer weiß, was morgen kommt… 🐾

    Morgen: Windcheck, Wetterchaos und ein Plan B?
    Die große Frage bleibt: Was macht der Wind?
    Bleibt er stark? Wird er drehen? Oder erwischt uns ein fettes Tief?
    Wir werden es morgen sehen – und spontan entscheiden, ob wir in den Hafen bleiben oder weiterziehen.
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  • Day 46

    Tschüss Skandinavien 👋🏻🇸🇪🇳🇴🇩🇰

    August 30, 2023 in Sweden ⋅ ☁️ 17 °C

    Mit einem Eis am Strand haben wir uns heute von Skandinavien verabschiedet.

    Wir sind dankbar für die tollen Erlebnisse, die wir hier im Norden hatten und gespannt, auf alles was noch im Süden kommt.

    🚐🇸🇪🇳🇴🇩🇰☀️😎😉🫶🏼👋🏻
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  • Day 7

    Mit Halben Wind nach Schweden

    May 8 in Sweden ⋅ ☀️ 10 °C

    Eintrag 7: Mit Halben Wind nach Schweden – Lister, Lars & ein schwedisches Willkommen

    Morgenlauf & Segelmacher Lars – Ein Tag beginnt
    Die Winde wehten günstig: 16 Knoten aus West/Nordwest – die perfekte Gelegenheit, um Kurs auf Schweden zu nehmen.

    Doch bevor es losging, wurden erst einmal die Laufschuhe geschnürt.
    Sonja und Kalle drehten eine flotte Runde am Strand, während Christian und Heiko ebenfalls auf die Strecke gingen.

    Kaum waren die ersten Kilometer geschafft, vibrierte Christians Uhr: SMS von Lars.
    Die Fock war fertig – und Lars stand bereits am Steg.

    Zurück zum Boot. Lars, der barfüßige Segelmacher, ließ uns staunend zusehen, wie er mit wenigen Handgriffen die Fock in Rekordzeit ins Rigg zog. Ein bisschen Wikingerzauber, ein bisschen Seemannsgarn – und Sandra war wieder komplett.

    🍳 Brunch im Cockpit – und eine Prise Planung
    Der Erfolg wurde mit einem ausgiebigen Brunch im Cockpit gefeiert. Die Sonne schien, die Fock war repariert, und wir stärkten uns für die bevorstehende Überfahrt nach Skanör auf der Insel Falsterbo – eine Strecke von etwa 10 Stunden. Auch in Dänemark gibt es leckere Zimtschnecken.

    🧭 Raus aus Moseden – Kurs auf die Öresund-Brücke
    11:00 Uhr: Oliver brachte uns mit einem sauberen Ablegemanöver aus dem Hafen – die Sonne blitzte durchs Rigg, der Wind füllte die Segel.
    Die Fock zog wieder ordentlich mit, und wir nahmen Fahrt auf.

    Unser erster großer Punkt: Die Querung südlich der Öresund-Brücke.
    Die Passage zählt zu den meistbefahrenen Schifffahrtsstraßen der Ostsee, und das bedeutet: Augen auf, Funkgerät griffbereit und Navigationssystem im Dauereinsatz.

    🚢 Die Begegnung mit der Lister – Adrenalin pur
    Die Spannung stieg, als wir auf dem Plotter sahen, dass ein großer Tanker namens Lister Kurs auf uns nahm – mit 17 Knoten.
    Das Problem: Die Distanz schrumpfte schneller, als uns lieb war.

    Heiko beobachtete die Lage, Christian hielt den Kurs, Oliver checkte die AIS-Daten.
    Und dann der Schockmoment: Noch 3 Minuten bis zur Annäherung. Abstand: 50 Meter.
    Für uns Segler ist das nichts – eher ein gefährliches Nichts.

    Heiko griff beherzt zum Funkgerät und rief die Lister an.
    Sekunden vergingen, dann die Antwort: Der Tanker drehte leicht ab und passierte mit 150 Metern Abstand.
    Die Erleichterung an Bord war spürbar – und Sandra zog ruhig weiter Richtung Schweden.

    🌊 Durch die Rinne nach Skanör – Schweden, wir kommen!
    Nach der Schrecksekunde mit der Lister erwartete uns eine neue Herausforderung:
    Die enge Zufahrtsrinne zum Hafen von Skanör – umgeben von Flachwasser und Sandbänken, markiert nur durch wenige Tonnen.

    Der Wind frischte auf 15 Knoten auf, und es war wieder Christian am Ruder, der uns mit präzisen Manövern sicher an den Schwimmsteg navigierte.
    Skanör begrüßte uns mit kleinen, bunten Fischerhäuschen, einer idyllischen Küstenlinie und einem Hafen, der auf den ersten Blick wie ein Bilderbuchhafen wirkte.

    🍝 Pasta alla Norma und Pläne für morgen
    Der Abend gehörte Sonja und ihrer Pasta alla Norma – ein deftiges Nudelgericht mit Auberginen, Tomatensauce und Mozzarella.

    Die nächsten Ziele? Malmö, Kopenhagen oder weiter nach Norden – je nachdem, wie sich der Wind morgen verhält.
    Wir fühlen uns in Schweden angekommen – und der Abend endete gemütlich im Salon, während Kalle unter dem Tisch bereits vor sich hin schnarchte.

    🐾 Kalles Pfotenbericht – Große Dinge und neue Gerüche
    Heute war ein Megatag! Erst bin ich mit Sonja den Strand entlang gesaust – Möwen aufgescheucht, Muscheln beschnüffelt. Ein Fest!
    Danach ging’s an Deck. Sonne, Kraulen, prima Leben. Bis plötzlich alle nervös wurden. Sie liefen auf und ab, guckten durchs Fernglas und redeten über ein großes Ding. Na ja, ich habe einfach weiter gedöst. Irgendwann war die Aufregung vorbei. Keine Ahnung, was das war, aber sie wirkten erleichtert.
    Abends konnte ich wieder von Bord – und Leute, das roch hier alles ganz anders. So frisch, so… skandinavisch. Ich glaube, ich mag Schweden. Bleiben wir hier? 🐾

    Morgen: Neue Pläne, neuer Kurs – und vielleicht wieder Drama?
    Wir haben Schweden erreicht, die Fock ist wieder fit – und Odysseus bleibt vorerst im Sack.
    Morgen geht es weiter – vielleicht nach Malmö, vielleicht zurück nach Dänemark.
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  • Day 9

    Falsterbo und Wickingermuseum

    July 29, 2024 in Sweden ⋅ ☁️ 20 °C

    Heute machen wir einen Ausflug an den südwestlichsten Zipfel von Schweden 🇸🇪, auf die Insel Falsterbo. Die bunten Häuschen am Strand haben es Petra angetan.
    Im Anschluss geht es nach Trelleborg ins Wickingermuseum.
    Unseren letzten Abend im Schweden gehts zu einem Fish and Chips im Nebenort. Nicht nur Lilly achtet ganz genau drauf, ob vielleicht Pommes vom Tisch fallen.
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  • Day 8

    Skanør

    July 27, 2024 in Sweden ⋅ ☀️ 19 °C

    Nach einer ruhigen Nacht in Rødvig segeln wir anfangs ne gute Stunde unter Gennaker bis der Wind entgegen der Vorhersagen komplett verschwindet. Nach 2 Std unter "Motor" erreichen wir den sehr schönen Hafen Skanör wo wir von der netten jungen Hafenmeisterin an der Hafeneinfahrt persönlich begrüßt werden und einen Platz als 2. Boot im Päckchen zugewiesen bekommen. Der schwedische Eigner Fredrik begrüßt uns sehr nett und der Rest der Familie freut sich über Happy. Die Nachbarn sind ein echter Glücksfall, wie sich später noch rausstellen sollte.
    Da seit 2 Tagen unser Gas leer ist und wir nicht mehr kochen können machen wir uns auf zum Supermarkt wo eine Nachfüllstation sein soll. Doch weder am Supermarkt noch an dem im Ort liegenden Tankstellen kommen wir weiter.
    Da kommt Fredrik ins Spiel und bietet uns seine 2te Flasche im Tausch an. Wir sind sehr froh das die Küche nicht mehr nur kalt ist.
    Ausserdem hat er noch einige gute Tipps für Kopenhagen und Malmö und weitere Spots, ein sehr netter und hilfsbereiter Kontakt.
    Skanør ist sehr belebt am Wochenende, da die vielen Restaurants und Bars und die tollen Strände rechts und links vom Hafen viele Einheimische, Segler und Motorbootfahrer anlocken.
    Am nächsten Morgen geht's früh raus und wir verlassen gegen 7.45 Uhr den Hafen Richtung Malmö.
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  • Day 3

    Die Halbinsel Falsterbo

    August 26, 2023 in Sweden ⋅ 🌙 18 °C

    Wir setzen unsere Reise durch Dänemark fort, passieren Kopenhagen-Kastrup und fahren erst durch den Drogden-Tunnel und dann über die Öresund-Brücke Richtung Schweden (s.https://findpenguins.com/cpontour/footprint/637…). Am Ende der Brücke entscheiden wir uns aber erneut nicht für die Stadt Malmö, die direkt vor unserer Nase liegt. Uns ist erst einmal nach Ruhe, nicht nach Großstadt zumute. Vielleicht kommen wir auf dem Rückweg noch einmal hier wieder vorbei. Wir halten uns stattdessen rechts Richtung Südküste und peilen die Halbinsel Falsterbo an, eine kleine, aber nicht einmal in der Hochsaison überlaufende Halbinsel mit langen Sandstränden, bunten Strandhäuschen und viel sattem Grün. Dort finden wir einen herrlichen Campingplatz mit viel Platz in einer Art lichtem Birkenwald (Falsterbo Camping Resort). Und in wenigen Schritten ist man am Meer. Wir entscheiden direkt, erst einmal 2 Nächte dort zu bleiben.

    Die Freude über die tolle Location wird nur ein wenig getrübt durch den Umstand, dass zuerst Peter nach kaum einer halben Stunde Präsenz dort den Rücken voll hat mit riesigen Mückenstichen, 8 Stück an der Zahl. Eigentlich glaubten wir, dass die Saison allmählich vorüber sein sollte, und sind froh, Fenistil doch gut gekühlt griffbereit zu haben. Bei Abreise gut 40 Std. später können wir unsere Stiche beide schon gar nicht mehr zählen... .

    Abends gehen wir noch ein paar Schritte Richtung Meer und erfreuen uns ganz überraschend schönster Heide-Landschaft.

    Wir machen am Folgetag einen weiteren Spaziergang in den gepflegten Ort mit Einfamilienhäusern, die sicher vielfach Ferienwohnungen sind. Bei wechselndem Sonne-/Wolkenwetter mit schon etwas herbstlichen Temperaturen laufen wir durch den sonntäglich ruhigen Ort und entdecken einen Delikatess-Supermarkt, der Sonntagnachmittags krachend voll ist, den wir aber für den Augenblick links liegen lassen. Wir laufen weiter Richtung Hafen, der zwar ganz nett, aber nicht spektakulär ist. In den benachbarten Dünen entdecken wir aber unzählige bunte Strandhütten, die wirklich hübsch sind. Über ein großes, allgemein zugängliches Golfgelände hinter den Dünen laufen wir in einem großen Bogen zurück zu unserem Campingplatz. Am Ende waren wir gut 3 Stunden unterwegs und freuen uns auf unser kuscheliges WoMo.
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  • Day 20–21

    Falsterbo

    June 26, 2024 in Sweden ⋅ ☀️ 20 °C

    Zuerst über Landstraßen und später über die E6 sind wir gemächlich Richtung Malmö getuckert. Der angepeilte Stellplatz im Hafen von Skanör war auch um halb eins schon voll so das wir auf den Campingplatz Falsterbo Camping Resort ausgewichen sind. Schöner Platz, recht groß aber alles sauber. Ein wunderschöner Sandstrand mit karibischen Qualitäten, tolle Dünenlandschaft, absolut klares Wasser und weißer Pudersand der beim gehen quietscht 🤣
    Außer einem ausgedehnten Strandspaziergang und baden haben wir heute mal gar nichts gemacht. War auch mal schön.
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  • Day 3–5

    1. Halt & Midsommernacht

    June 22, 2024 in Sweden ⋅ 🌬 18 °C

    1.Halt in Südschweden auf einem
    Campingplatz, welcher von einem Vogelschutzgebiet umringt ist.
    Auf dem Campingplatz wurde, wie in ganz Schweden, das ganze Wochenende Midsommernacht gefeiert. Freitags als Vorfeier mit DJ und am Midsommertag wurde das ganze sogar von einer Live-Band angefeuert. Sogar auf deutsche Hits wie „ein Bett im Kornfeld“ wurde auf Schwedisch abgefeiertRead more

  • Day 3

    Skanör

    December 24, 2023 in Sweden ⋅ 🌬 7 °C

    Unsere erste Nacht in Schweden haben wir hier in Skanör verbracht. In einem kleinen total süßen Dörfchen. Leider hatte alles komplett geschlossen durch den Feiertag. Zum Glück hatte spontan noch ein Supermarkt auf, den eigentlich wollten wir hier essen gehen. Also gabs ne schnelle Planänderung und wir haben an Heiligabend Wraps gemacht. Auch lecker.
    Aber nicht schlimm, dafür stehen wir direkt am Strand.
    Es ist leider unglaublich windig, selten hat der Camper so sehr gewackelt wie heute.
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