Tanzania Orangi River

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Travelers at this place
  • Day 13

    Serengeti 2a: Gnus, Gnus, Gnus!

    July 2, 2024 in Tanzania ⋅ ☁️ 15 °C

    Heute fahren wir in den westlichen Teil der Serengeti, um zu sehen, was auf der Welt einzigartig ist: Die große Wanderung! 1,3 Millionen Gnus wandern mit 300.000 Zebras Jahr für Jahr in einer Elypse im Uhrzeigersinn, um den Regenfällen zu folgen und so immer frisches Gras zu finden. Wir erwischen die Tiere etwa bei 9 Uhr ihrer Wanderstrecke. Nachdem die Gnus (auf Swahili "Nyumbu", also "zero brain") im Februar im Süden ihre Jungen zur Welt gebracht haben, machen sie sich ab März auf den Weg in den Norden, wo sie im Oktober/November ankommen. Die Zebras und Gnus sind dabei ein gutes Team - einer sieht gut, der andere riecht gut.
    Um 5 Uhr stehen wir auf, um die Tiere der Serengeti zu ihrer aktivsten Zeit beobachten zu können. Majestätisch steigen Heißluftballons von der blutroten Sonne auf, während wir lautes Löwengebrüll hören.
    Wir sehen riesige Gnu-Herden, die es nicht eilig zu haben scheinen, im Norden anzukommen. Ungefähr eine Stunde warten wir am Grumeti-Fluss, ironisch auch "Gourmet-Fluss" für Krokodile genannt, um eine große Gruppe Gnus bei der Überquerung zu beobachten. Langsam sammeln sich mehr und mehr Tiere am Ufer und drängen die vorderen in tieferes Wasser, das vielfache nervöse "Möööh!!" steigert die Spannung noch - und dann bekommen sie kalte Füße! Erst wenige, dann immer mehr Tiere drehen um und laufen panisch ihren Weg zurück. Safety first!

    Bei der Weiterfahrt sehen wir einen Überbleibsel der großen Migration, das eine besondere ökologische Nische öffnet: Gnu- und Zebrakadaver säumen die Straße und sind ein Festmahl für Aasfresser. An einem Kadaver sehen wir drei verschiedene Geierarten und den Marabou-Storch. Faszinierend und widerlich zugleich.

    Apropos Festmahl: Auf der Kühlerhaube gibt es mittags ein typisches tansanisches Mittagessen. Da wir sonst nie das Auto verlassen dürfen, schauen wir uns während dem Essen die ganze Zeit wie eine verängstigte Herde Antilopen nach Löwen um. Es taucht aber keiner auf (schade?) und das Essen schmeckt gut wie immer.

    Fortsetzung s. "Serengeti 2b"

    Tiere: sehr viele Gnus (gesprenkelt mit Zebras); Sperbergeier, Marabu, Weißrückengeier, Ohrengeier (offizielles Mitglied der "Ugly Five")
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  • Day 48

    Serengeti Western Corridor.

    June 24, 2024 in Tanzania ⋅ ⛅ 29 °C

    A warm 29-degree last day with a few more firsts ticked off: elephants crossing a river, Wilderbeest en mass just starting their migration, crocodiles waiting for an early Christmas.
    Great hilltop accommodation provides awesome views, but unfortunately, they're mid burn off of thousands of acres, so things are a bit hazy. ( part fire control, part pasture management for the wildlife)
    That's it from me. We break camp at 7.30am for a 1hr drive to a dirt airstrip, flying to Arusha, Nairobi, Dubai, and Auckland Saturday morning.
    If you can turn the heaters on please....I only do warm weather from here on!
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  • Day 7

    The great migration

    July 7, 2024 in Tanzania ⋅ ☁️ 25 °C

    Luckily, the great migration has not yet fully left the Grumeti plains. When we arrived we were stunned by the vast amount of animals moving in the plains and the long queue of gnus walking slowing toward North mixing with zebras and other small animals. Follow their instinct, large packs of zebras and gnus meet here each year waiting to cross the river... it's amazing how their instinct coordinates them as they move through the plains. Even if this was only a small fraction of the great migration it was an amazing event to witness.Read more

  • Day 7

    Bush breakfast near the Grumeti river

    July 7, 2024 in Tanzania ⋅ ⛅ 21 °C

    After the walk, we had a tasty breakfast near the Grumeti river, where the lodge staff prepared a nice picnic area for us. A good way to recover energy surrounded by nature in an amazing context. Recharged, we couldn't resist taking some selfies!Read more

  • Day 29

    Letzter Tag in der Serengeti

    June 7, 2022 in Tanzania ⋅ ⛅ 24 °C

    Heute haben wir nochmal einen langen morning drive gemacht, bevor es morgen wieder Richtung Süden geht. Gestern Abend und die ganze Nacht hat es richtig geschüttet, das haben wir bei der Fahrt gemerkt. Wir haben wiedervriesigw Herden Gnus btw. Wildebeest gesehen, es ist einfach gigantisch. Auch ein Löwe lag wieder unter dem BaumRead more

  • Day 8

    Game-Drive in der Serengeti

    January 13, 2022 in Tanzania ⋅ ☁️ 31 °C

    In der Nacht war es sehr kalt und Leo, die allein im Zelt geschlafen hat, konnte fast die ganze Nacht kein Auge zudrücken, weil neben ihrem Zelt stundenlang eine Hyänen gesessen und laut geatmet hat. Ich habe eigentlich sehr gut schlafen können, wahrscheinlich weil ich so extremen Schlafentzug hatte, aber ich habe vor dem Einschlafen die Hyänen kichern und einen Löwen brüllen hören. Ansi sagt, dass man die Löwen über 8km weit brüllen hören kann und dass wir keine Angst vor den Tieren haben müssen, wenn wir im Zelt sind, weil sie niemals ein Zelt berühren. Na, hoffen wir das mal!!
    Gleich machen wir unseren ersten Game-Drive, weil man die meisten Tiere in den frühen Morgenstunden sehen kann. Und ja, das ist tatsächlich so. Wir sehen mehrere Löwenrudel, die auf den Kopjes (so nennt man hier die Steinformationen) herumklettern. Mittlerweile haben wir schon um die 25 Löwen gesehen. Dann erleben wir einen traumhaften Sonnenaufgang über der afrikanischen Steppe mit den Fieberakazien und im Hintergrund gehen zwei Ballons in die Luft (übrigens kostet eine Ballonfahrt 590 Dollar). Kurz danach treffen wir auf einen Leoparden, der ganz lustig auf einem Baum sitzt, indem er die Beine um den Ast legt. Viele Warzenschweine, Giraffen, Zebras und Gnus sind unterwegs. Man fühlt sich wie in einem gigantischen Zoo. Gegen 10 Uhr fahren wir zum CP zurück, um zu frühstücken. Wir wollen uns nicht lange damit aufhalten, hier muss man jede Minute auskosten. Am Nachmittag sehen wir viele Flusspferde im sogenannten Hippo-Pool und werden Zeuge von einer angeblich "kleinen" Gnu-Zebra-Migration. Tausende Gnus und Zebras in einer Linie, soweit das Auge reicht. Es ist so beeindruckend!! Bei einem Gnus können wir sehen, dass der Gebärmutterkanal noch offen steht und ein Gnu-Baby drin steckt. Aber das geschieht alles im Laufen. Komischerweise läuft neben ihr schon ein Junges. Hmh, keine Ahnung.
    Interessanterweise laufen Gnus immer mit Zebras herum. Ansi sagt, dass das eine gute Symbiose ist, weil Zebras schneller Gefahren erkennen können und Gnus besser das Wasser riechen können.
    Wir verbringen eine lange Zeit bei der Migration, bis wir langsam zurückkehren und vorher noch Obst und Gemüse im Zentralpark-Village. Das ist zwar hier etwas teurer als normal, aber wir sind froh, dass wir etwas kaufen können, weil wir uns mit dem Vorratskauf enorm verschätzt haben. Als wir später wieder mit den einheimischen Köchen kochen, bieten sie uns an, von ihrem sehr leckeren Essen zu probieren. Das gestaltet sich sehr lustig, da wir alle mit den Fingern aus einem Topf essen- soviel zu Corona-Maßnahmen hier:)
    Heute Nacht sind wir mit nur noch einem anderen Paar, auch aus Deutschland, hier auf dem Platz. Das lässt einige Hyänen mutiger werden und sie kommen immer wieder zum Küchengebäude gerannt und werfen die Mülltonnen um. Wir gehen raus und verjagen sie-heute sind nicht nur die Hyänen mutiger geworden 😅!
    Nach dem Essen quatschen wir noch ein bisschen mit dem anderen Päarchen und tauschen Erfahrungen aus.
    Leo hat uns gebeten, mit uns in unserem Zelt zu übernachten. Sie möchte nicht noch einmal allein im Zelt eine schwer atmende Hyäne neben sich haben:), aber unser Zelt ist groß genug für drei Matratzen, wenn wir das Gepäck in ihr Zelt stellen.
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