Tanzania
Kitulanghalo Forest Reserve

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Travelers at this place
  • Day 90

    Remmydemmi

    March 16, 2020 in Tanzania ⋅ ☁️ 28 °C

    In Dodoma I just fill up diesel and continue eastwards. Somewhere on halfway to Morogoro the omnipresent Tanzanian police decides to stop all traffic along the road. Not only along this very part of the road but along the whole route from Dodoma via Morogoro to Dar es Salaam. Yeah, do you get what I’m writing? THEY MANAGE TO FREEZE THE WHOLE TRAFFIC ON 450 km OF "HIGHWAY"! Here they call it highway but from "western" perspective it is just a rural road with one driving lane per direction, comparable to a standard German Bundesstraße. The point is, that especially the part from Dar es Salaam westwards is probably one of the most frequented roads of whole southern Africa because via this road Dar feeds not only Tanzania, Malawi, Zambia, Burundi and Rwanda with precious goods on stinky trucks but even Congo and South Africa receive Asian stuff by this connection! I bet you have never seen so much mixed, hectic traffic like you find here. Let’s not talk about the suicidal bus drivers ...

    So, "all traffic has to move off the tarmac in order for the president to pass". What? Usually the president would fly to Dodoma but not this time. For two hours I wait and have nice chats with all truck drivers in my gang of paralysed vehicles. They hide chickens under the trucks making their trailers sound like moving farms, well-concealed by Maersk or Hamburg Süd containers, hihihihi. The president passes in a platoon of 20-40 noisy, shiny, blinking cars, accompanied by a military helicopter. Some of the bullet-proof Land Cruiser 200s carry anti-air equipment and others oversized sensor arrays. And they drive faster than allowed!

    I pass a highway bridge over Kiegeya river which must have simply disappeared with the last flood 2-3 weeks ago. All vehicles drive down into a filled river bed and up again. Pfff. Morogoro is as appealing as Mordor. Just erase it from the map. More fuel stations than inhabitants and they constantly add new stations. It gets late and I desperately search for a place to stay. No campsites around, no simple guest houses. There are mountains nearby but - again - probably not traversable and I don’t want to loose daylight by getting stuck in mud while crawling up steep hills and this arterial road by night brings death!

    I continue 50 km to the village of Bwawani where Google reveals the Ngerengere River Eco Camp. Remmy tells me on the phone that actually his camp is 17 km further in the bush and not directly near the road as it is marked in Google. He will await me in Bwawani. Funny that this call is my last possible because it sets my phone balance to 0. In Bwawani it gets dark and no way to contact Remmy. I am about to ask strangers in the village for the directions to his virtual camp when he calls back. He is just around the corner, next to the road, having some beers with his friends, and now also with me. Perfect! He prefers his beer lukewarm. A Maasai leaves our table and pays all beers. Oh, these Maasai, you have to see them when they walk along the road! They are mysterious, fancy and beautiful. Saw the first ones around Iringa as they are quite eye-catching in their traditional robes. They are slenderly built and taller than many other Tanzanians and show distinctive facial features. They say that the Maasai are the last tribe still sticking fully to their original tradition while being wholly “integrated in the regular society”. One of 120 tribes in Tanzania?

    Today we heard rumours of the first case of COVID-19 in Tanzania and this is why president Magufuli travelled by car and stopped in some villages on the way to talk about the current situation. He allegedly also suspended two hands full of responsible people in the roads department for letting the crucial bridge over Kiegeya river degrade so much that it couldn’t withstand the ongoing rain falls. All people at the table are very fond of their president and say that he even rejects invitations from European countries in order to save the money for local investments.

    Remmy manages his Eco Camp which is integrated into a local community. From time to time he hosts different volunteers and tourist groups there but today I spend the night at his home with the family. He has four kiddies with one son living near Bielefeld and the other, Lenin, spending the evening with us. Mommy prepares delicious supper, yay! And I get my own room =)
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  • Day 37

    Einmal quer durchs Land, bitte!

    June 3, 2023 in Tanzania ⋅ ⛅ 26 °C

    Es ist 04:00 Uhr morgens. Der Wecker klingelt. Noch während Tahnee dabei ist, den Wecker auszuschalten, klopft es schon an der Türe. Schwester Calmelitha ruft Tahnees Namen und möchte sicher stellen, dass wir auch wirklich wach sind. Nur mit einem oversized T-Shirt bekleidet zwingt sich Tahnee also unter den drei dicken Decken hervor, zuckt zusammen als ihre Füße den eiskalten Betonboden berühren und öffnet Schwester Calmelitha die Türe. Ein strahlendes Lächeln erscheint in der noch kompletten Dunkelheit, als Tahnee die Türe aufmacht. Guten Morgen, ihr lieben. So startet man doch gerne in den Tag.

    Wir machen uns also fertig, richten das Bett, bringen den Müll noch raus und werden pünktlich um 04:30 Uhr von Schwester Calmelitha aufgefordert mit unserem Gepäck vor die Zahnklinik zu gehen - das Taxi würde dort schon auf uns warten.
    Zusammen mit Schwester Afra steigen wir also in das Taxi und fahren zum Bus Terminal. Um 04:48 Uhr sitzen wir dann schon mit verstautem Gepäck und unserem Proviant für den Tag im Bus.
    Die Verabschiedung von Schwester Calmelitha ist definitiv eine sehr harte. Innerhalb der kurzen, aber intensiven Zeit haben wir ihre lustige, herzliche und so lebensfrohe Art wirklich sehr zu schätzen gelernt. Auf dass man sich hoffentlich nochmal wiedersieht!

    Man will es nicht wirklich glauben, aber der Bus fährt doch wirklich - auf die Minute genau - pünktlich um 05:00 Uhr ab. Wir packen unsere Reisekissen aus, verstauen unsere Brillen sicher und es dauert kaum zwei Minuten, bis wir beide auch schon wieder im Land der Träume sind.
    Immer wieder erwacht Tahnee plötzlich aus dem Schlaf, da der Klingelton der Bus-Assistentin (sie kümmert sich um die Gäste an Board, managed Ein- und Ausstieg und ist telefonisch immer erreichbar) genau der ist, den Tahnee als Weckerklingelton in ihrem Handy hat. Wie ein Reflex ist sie also immer direkt wach, sobald diese Töne erklingen. Man kann sich definitiv entspannteres vorstellen und man will auch echt nicht verstehen, wie oft diese Dame um eine solche Uhrzeit doch angerufen wird ?! 😂

    Gegen 08:30 Uhr machen wir dann unseren ersten Stop. Eine kurze Pipipause ist angesagt. Da wir auf dem Hinweg schon erfahren haben, dass diese Pausen sehr knapp bemessen sind, entscheiden wir uns heute dazu, uns aufzuteilen. Während Isi sich an der Toilette anstellt, reiht sich Tahnee in die Chapati-Schlange ein. Vor unseren Augen frisch gemachte Chapatis lassen wir uns definitiv nicht entgehen. Wenige Minuten später sitzen wir mit zwei entleerten Blasen und 4 Chapatis mehr in der Hand wieder im Bus, der auch direkt weiter fährt.

    So vergeht Stunde um Stunde, in denen wir Nachrichten beantworten, Serie gucken, Emails schreiben, immer wieder zwischendurch Schlafen oder uns unterhalten. Das Highlight der heutigen Busfahrt ist definitiv die erneute Fahrt durch den Mikumi Nationalpark. Auch heute, trotz Nichtbeachtung des Speedlimits (aufgrund der wilden Tiere darf man eigentlich nur 50km/h fahren) sehen wir Zebras, Büffel, Antilopen, Elefanten und Giraffen am Straßenrand. Wirklich immer wieder faszinierend! 😍
    Das Ganze gibt uns natürlich doch auch einige Flashbacks: vor fast 4 Wochen haben wir hier unsere Safari mit Miraji und Miriam erleben dürfen. Verrückt, dass das schon fast 4 Wochen her ist!

    Gegen 13:30 Uhr legen wir eine erneute kurze Pause ein. Mittlerweile sind wir schon in Morogoro. Hier gibt es einen kleinen Supermarkt an der Bus Station und wir entscheiden uns bei den doch schon sehr warmen Temperaturen dazu, unser erstes Eis hier in Tansania zu essen. Schmeckt nicht ganz wie das gute alte Magnum, aber ein Genuss war es dennoch!

    Die verbleibenden Fahrtstunden verbringt Isi damit, gefühlt minütlich die Wertung ihres Turnvereines bei dem heutigen Wettkampf zu aktualisieren. Sie fiebert so richtig mit und freut sich letzten Endes, als ihre Mannschaft den 3. Platz belegt. Tahnee, die keine Ahnung vom Wettkampf-Turnen hat, lässt sich nebenbei also so einiges über einen typischen Mannschaftswettkampf erklären und beibringen.
    Die gesamte Fahrt über lässt das Handy von der Bus-Assistentin keine Ruhe. An einen erholsamen Mittags-Schlaf ist bei Tahnee also auch jetzt nicht zu denken.

    Wir fahren entlang der sehr grünen Straßen und bewundern die riesigen Mango Bäume und die vielen Massai-Rinderherden. Zwischendurch kommt doch tatsächlich immer wieder auch sehr starker Regen vom Himmel runter. Selbst Schwester Hifadhi schreibt uns schon eine Nachricht, dass es den gesamten Tag nur geregnet hätte.

    Pünktlich um 18 Uhr, nach sage und schreibe 13 Stunden Fahrt, erreichen wir dann endlich den finalen Busbahnhof: Manzese. Schwester Hifadhi erwartet uns schon mit ihrem breiten Lächeln vor dem Bus. Wir geben ihr eine dicke Umarmung, holen unser Gepäck und steigen in das Taxi ein, mit welchem sie gekommen ist. Wie schön, doch wieder bei ihr zu sein!

    Fast weitere zwei Stunden dauert die Fahrt vom Busbahnhof zum Jino Haus nach Kitunda. Der Samstag Abend Verkehr beschleunigt das Tempo auch eher gegenteilig. Auf dem Weg springen wir noch bei einem Obstsstand raus und kaufen ein paar Bananen, Orangen und Mangos (auch wenn aktuell keine Mango Saison ist).
    Wir freuen uns aber wirklich, letzten Endes nach fast 16 Stunden auf den Beinen endlich bei den Schwestern zuhause anzukommen.
    Da es die Woche über wohl sehr viel geregnet hat, bleibt unser Taxi Fahrer auch erstmal noch im nassen Sand stecken, sodass wir ihm mit unserer Muskelkraft noch eben helfen, das Auto vom Hof zu schieben, bevor wir unser Gepäck ins Jino Häuschen tragen. Es fühlt sich fast schon heimisch an, wieder hier zu sein!

    Schwester Hifadhi bereitet derweil netterweise das Abendessen zu, welches wir zusammen mit ihr und Schwester Goretti genießen. Auch hier gibt es heute Abend “Zege” - wir haben wohl sehr deutlich machen können, wie gerne wir das doch essen 🙈
    Wir erzählen viele unserer Geschichten, berichten was wir die letzten vier Wochen so alles erlebt haben und erkunden uns bei den Schwestern, wie denn ihr “retreat” (eine Art Erholung) in Chipole war.
    Nach gemeinsamen Abwasch des Geschirrs packen wir weiter unsere Koffer aus und stellen uns erstmal unter die lang ersehnte Dusche! Frisch geduscht geht es dann auch schon ins Bettchen! Morgen steht ein Ausflug an, auf den wir uns schon freuen! ☺️

    Lala salama, rafiki ✨
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  • Day 86

    Driving to Dar-es-Salaam

    July 31, 2023 in Tanzania

    Today, we had an eight-hour drive to a campsite just outside Dar-es-Salaam. We would be camping in the grounds of a hotel, so Mark and I had already decided to upgrade. We needed to re-pack all our stuff ready to leave the truck for the last time tomorrow. We figured this would be easier in a hotel room, rather than in our tent.

    The drive was uneventful. We stopped for fuel at one point and there were a number of food stalls on the forecourt. Henry bought delicious chicken skewers for us all. I bought a freshly-cooked salted roti, which was incredibly tasty!
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  • Day 10

    Cosy traffic jam in the rain

    November 15, 2023 in Tanzania

    3 fuckin' hours the road is blocked because of an overturned truck. Love my bed for unplanned afternoon naps!

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