Turkey Nemrut Dağı

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Travelers at this place
  • Day 174–175

    Yelkenli Bucogi-Tatvan-Nemrut Gölü

    September 4, 2024 in Turkey ⋅ ☀️ 26 °C

    Die Nacht auf der traumhaften Halbinsel war super ruhig.
    Bei der Sichtprüfung der Reifen bestätigte sich der visuelle Eindruck. Hinten rechts nur noch 1 Bar.🤣
    Nach dem Pumpen fuhren wir nach Tatvan zum Migros einkaufen. War ganz schön viel.
    Danach fuhren wir zu einem Pneuhaus. Mittels Translater konnte ich ihm meine Idee übermitteln. Die vorderen 2 Räder nach hinten und natürlich umgekehrt🤣.
    Die Analyse des Reifens, welcher Luft verlor, ergab kein Resultat. So wurde er wieder montiert. Nachdem wir den Tee getrunken hatten, konnten wir noch Wasser auffüllen und zahlen. 300 TL= €7.50😄👍
    Danach waren wir ready für den Nemrut Gölü. Steil erklommen wir den Kraterrand auf 2500müM. Danach gings runter in den Krater. 2300müM. Unterwegs traffen wir noch einen deutschen Camper mit Expeditions-LKW.
    Er meinte, dass sein Teil zu gross sei für die schmalen Wege, um an unseren späteren Stellplatz zu kommen. Gut für uns, denn er war noch frei und wunderschön gelegen. So genossen wir die nicht alltägliche Aussicht auf die Kraterwände und den silber glitzernden See.
    Nur das Rauschen der Blätter im Wind war zu hören.
    Hier soll es Bären geben. Wir studieren noch an einer Strategie, damit wir ihn nachts auch hören und sehen. 🐻🐨
    Während den letzten Minuten in der Abend-Sonne futterten wir noch Linsen.
    Als die Sonne hinter dem Kraterrad verschwand, mussten wir selber nach einer Wärmequelle schauen. So kam das gesammelte Brennholz zum Einsatz. 🔥Auf den Gluten bekam noch eine georgische Paprika-Wurst das nötigen Grillmuster eingebrannt. Mit einem Stück Brot und Senf ein Highlight.🌭.
    Inzwischen haben wir die Strategie für den Teddybär gefunden. Wir legen ihm ein Stück Wassermelone 🍉 hin.
    Als dies so bereit lag und schon fast alles wieder an seinem Platz war, sah ich aus dem Augenwinkel etwas grosses, graues vorbeilaufen. Es war der Bär. So schnell waren wir noch nie im Camper🤣.
    Schnell aus dem Fenster gucken. Die Melone hatte geschmeckt. Was gibts als nächstes. Wir hatten noch Brot. Also los.
    Tatsächlich futterte er das Ruckzuck. Schnell war klar. Er bekommt den Rest auch noch. Wann kann man schon einen wilden Bären füttern und nur 5 Meter entfernt sein? Als er dann noch näher kam, in der Hoffnung auf Nachschub, wurde es dann doch gemütlicher hinter der geschlossenen Türe😂.
    Das war ein so schönes Erlebnis, dass wir einen wilden Bären erleben durften.
    Es wäre so schön gewesen, ihn etwas zu knuddeln, aber diese Idee verwarfen wir schnell wieder.
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  • Day 31

    Bären- Alarm!

    October 12, 2023 in Turkey ⋅ 🌙 11 °C

    Letzter Abend im Krater. Draußen ist es finster, wir sind allein, es ruckelt hinten am Auto. Hilfe!
    Die Taschenlampen angemacht und tatsächlich - 4 Braunbären laufen ums Auto. Lassen sich vom Licht nicht stören, suchen was zu fressen und trollen sich nach ein paar Minuten wieder.
    Und was hat der Bär hinten am Auto gemacht? Die Tasche vom Reserverad ist zerrissen. Der Reifen war wohl nicht nach seinem Geschmack.
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  • Day 30

    Nemrut Dagi, der andere

    October 11, 2023 in Turkey ⋅ ☁️ 13 °C

    Auf dem Weg zum Krater Nemrut Dagi am Westende des Vansees entdecken wir am Nordufer einen Friedhof aus dem 13. Jh. Viele gut erhaltene Grabsteine aus rotem Tuff, wunderschön verziert mit gehauenen Reliefs.
    Weiter gehts die Kraterwand rauf und wieder runter. Eine spannende Anfahrt, ein paarmal mussten wir an Albanien und Mr. Gurr denken. Im Krater finden wir einen einsamen Platz für 2 Nächte mit Blick auf den Kratersee und die gegenüberliegende Kraterwand, phantastisch!
    Von wegen einsam! Am nächsten Mittag kommt erst eine Familie zum Picknick und schenkt uns leckeres gefülltes Gemüse. Dann kommen 3 junge Männer mit einer Flasche Whisky, davon bekommen wir auch eine Kostprobe.
    Um 17 Uhr ist Sonnenuntergang, dann wird es richtig kalt, heute Nacht waren draußen 5‘!
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  • Day 65

    Hochzeitstag am Nemrut Dagi

    July 29, 2023 in Turkey ⋅ ☀️ 19 °C

    Der Nemrut-See ist der zweitgrößte Kratersee der Welt und der größte in der Türkei und ist nach Nemrut benannt, dem babylonischen Herrscher, der im Jahr 2100 v. Chr. lebte.

    Dieser Kratersee des Nemrut Dagi, gilt als eine der weniger bekannten Naturschönheiten der Türkei. Innerhalb des kesselförmigen Vulkankraters, einer der größten der Welt, liegt er auf einer Höhe von 2247 m. In diesem riesigen Krater befinden sich mehrere Seen. Der namensgebende Berg ( Dagi) ist 2935 m hoch.
    Das ist doch der passende Ort um seinen Hochzeitstag zu erleben, denken wir, genießen die Bergwelt, pflücken wilden Thymian und Oregano und ein paar Blumen für den Hochzeitsstrauß 🤩. Ein junger Schäfer, der auch eine kleine Teestube hat, macht Fotos und zeigt uns die Gegend.
    Wir übernachten heute auf dem Pass des Nemrut Bergs ( 2530 m) mit einer gigantischen Aussicht auf den Van-See und das Umland.

    Zur Info:
    Dieser Nemrut Dagi ist nicht zu verwechseln mit dem etwa 300 km entfernten und nur 2150 m hohen Nemrut Dagi in der Provinz Adıyaman, auf dem die berühmten Reste von Heiligtum und Grabstätte des späthellenistischen Königs Antiochos I. Theos (69–36 v. Chr.) zu finden sind. Beide Berge sind nach dem sagenhaften König Nemrud benannt.
    Dieser Berg ist unser nächstes Ziel.
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  • Day 64

    Naturwunder: Van-See und Van-Katzen

    July 28, 2023 in Turkey ⋅ ☀️ 30 °C

    Der Vansee – Gölü ist mit einer Fläche von 3.740 km² der größte See der Türkei. Seine Ausdehnung entspricht der siebenfachen Fläche des Bodensees. Das Wasser ist stark alkalisch, seit der einstige Abfluss durch einen Vulkan versperrt wurde.
    Er ist somit auch der größte Sodasee der Welt.
    Wie es sich anfühlt darin zu baden, habe ich ja schon beschrieben. Und seine Größe kann man nur ermessen, wenn man drum herum fährt!
    Was wir heute getan haben, aber nur von Ost nach West.
    In der quirligen „Hauptstadt“ Van, nehmen wir in der allseits bekannten und nur in Van vorkommenden „Frühstücksgasse“ ein typisch türkisches Frühstück ein. Und ja Susanne, die von Hand geschlagene Butter ist auch heute noch der Hit!
    Später besuchen wir die Aufzuchtstation der vom Aussterben bedrohten Van-Katzen. Sie liegt 15 Kilometer vor der Stadt. Wir sind einfach nach dem Frühstück nochmal zurückgefahren.
    Die Besonderheit dieser Katzen ist, dass sie alle weiß sind und die meisten von ihnen zweifarbige Augen haben.
    Ihren Namen verdankt die Katze dem Vansee.
    Überlieferungen gibt es nicht. „Man sagt, dass ihre kräftige robuste Statur und ihre Vorliebe für das Fische fangen im Wasser, auf die kargen Lebensbedingungen in Ostanatolien zurückzuführen sind. Die Katzen waren Selbstversorger und die Fische eine willkommene Nahrung", lautet eine weitere Information.
    Und das besondere Merkmal der verschiedenfarbigen Augen geht auf die nachfolgende Legende zurück:
    In der Nähe des Vansees stieß der Bibel nach die Arche Noah am Berg Ararat wieder auf Land. Als die Katzen die Arche Richtung der alten Stadt Van verließen, wurden sie von Gott gesegnet, wodurch dieses Mal entstand.

    Zwei unglaubliche Erlebnisse haben den heutigen Tag geprägt:

    1. Auf der heutigen Fahrstrecke gab es viele Kontrollen durch die türkische Militärpolizei. Wir sind nämlich im Zentrum der Kurdengebiete.
    Hast du vielleicht schon mal erlebt, dass junge, gutausehende Türken in Uniform mit dem Maschinengewehr im Arm dich anstrahlen als gäb’s kein Morgen, dann den Daumen in Richtung Fahrzeug heben, salutieren und dich durchwinken!? Das war schon großes Kino. Ich hatte allerdings nur Augen für die Bewaffnung.
    2. Auf unserem heutigen Übernachtungsplatz in Tatvan am Ufer des Sees, kommt doch tatsächlich eine junge wilde Vankatze daher und spielt mit uns. Das war ein tiefgreifendes und tolles Erlebnis. Insbesondere nachdem wir sie heute in ihrem geschützten Katzenhaus besucht hatten.
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  • Day 142

    Tag 142 - Tatvan

    December 3, 2019 in Turkey ⋅ ☀️ 4 °C

    10 km / 5155 km - 1 / 526 Stunden

    Ausgaben:

    0 € / 52,5 € Transport (Fähre, etc.)
    0 € / 984 € Lebensmittel
    0 € / 804 € Unterkunft
    0 € / 229,5 € Eintrittspreise
    0 € / 163,5 € Anschaffungen
    0 € / 89,5 € Ersatzteile
    0 € / 52 € Visum

    0 € / 2464 € Gesamt

    Während Tom und Jule sich noch ihren Schlaf gönnen, mache ich eine Abstecher zum Fährhafen.
    Das Wetter ist kalt, aber klar und angenehm. Es lässt sich schön in dieser morgendlichen Frische fahren.
    Doch der Wachmann kann mir nur sagen, dass heute wohl wieder kein Zug fahren wird.
    Und auch für morgen sieht es nicht danach aus. Doch irgendwann müssen wir nach Van und ein Zeitfenster haben. Für mich ist ein Paket mit Fahrradteilen aus Istanbul unterwegs. Außerdem wäre ein Zustieg in den Zug nach Teheran in Tatvan nicht möglich.

    Wieder zurück im Hotel entschließen wir uns, morgen mit dem Bus nach Van zu fahren und in der Zwischenzeit noch die Gegend zu erkunden. Das war eine gute Entscheidung. Denn wir haben ein privates Taxi, welches uns zu den heißen Quellen fährt, welche mich stark an Heviz erinnern. Zumindest von Geruch und Farbe her. Ausstattung und umliegender Müll sollte einem hier nicht den Spaß verderben.
    Aber das Bad wird in vollen Zügen genossen und so lassen wir auch das diesige Wetter aus unserem Gemüt raus.

    Nach dem Bad geht es wieder zurück Richtung Tatvan und dann im Norden den Vulkankrater Nemrut hinauf.
    Zumindest so weit, wie es der Schnee zulässt. Das ist schon beträchtlich weit und wir können über den Wolken den Ausblick genießen. Dass die Chancen schlecht stehen, über die Kuppe und in den Krater hinein zu kommen, war uns schon klar und mir ganz lieb. Denn in den Krater hinein zu kommen wäre zwar dann recht einfach, aber aus dem Krater heraus nicht mehr ganz so leicht gewesen.
    Die Außenseite des Vulkans braucht sich vor Schönheit nicht zu verstecken. Auch die Sonne ist heute unser steter Begleiter.

    Song des Tages
    Kick Start My Heart - Mötley Crüe
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  • Day 141

    Tag 141 - Tatvan

    December 2, 2019 in Turkey ⋅ 🌧 5 °C

    0 km / 5145 km - 0 / 525 Stunden

    Ausgaben:

    0 € / 52,5 € Transport (Fähre, etc.)
    0 € / 984 € Lebensmittel
    0 € / 804 € Unterkunft
    0 € / 229,5 € Eintrittspreise
    0 € / 163,5 € Anschaffungen
    0 € / 89,5 € Ersatzteile
    0 € / 52 € Visum

    0 € / 2464 € Gesamt

    Hin und wieder wache ich in der Nacht auf. Jule zufolge habe ich aber geschlafen wie ein Stein. Zumindest in der ersten Zeit.
    Gegen acht Uhr werde ich langsam wach und versuche den Tag zu beginnen. Um zehn sollten wir Tatvan erreichen. Ganz meinem deutschen Herzen folgend, bereite ich ab halb zehn alles vor, um den Zug schnellstmöglich verlassen zu können. Da wir immer noch in den Bergen waren, lag so viel Schnee um uns, dass ich froh war, diese Strecke doch mit dem Zug überbrückt zu haben,

    Ein Blick auf die Karte verrät mir, dass das Unfug war. Wir waren noch weit von Tatvan entfernt. Wobei es hier „zeitlich lang“ besser traf.
    Gegen zwei Uhr nachmittags erreichten wir Tatvan.
    In der Stadt in der Nähe des Sees, lag nicht mehr so viel Schnee, wie wir aus den Bergen befürchtet hatten. Aber es schneite vor sich hin. Das machte das Entladen und Bewegen auf dem Bahnsteig zu einem Abenteuer.

    In der Halle überlegten wir uns unsere Optionen neu. Es stand zur Auswahl, entweder mit der Fähre zu fahren, was noch zu erfragen war, mit dem Rad direkt weiter über die Natur nach Van, an die andere Seite des Sees, oder mit einem Transporter, der uns angeboten wurde die Strecke zu fahren.
    Letzterer war recht teuer.

    So fuhren wir zunächst zum Fährhafen um gesagt zu bekommen, dass die Fähre nur fährt, wenn ein Zug übersetzen wollte.
    Auf die Frage hin, wann dies denn immer sei, auch nur grob und planmäßig, konnte man uns keine Antwort geben. Die Kommunikation scheint hier zwischen den Bevölkerungsgruppen eingeschränkt.
    Aber der Wachmann freute sich über Gesellschaft und gab uns Tee und Gebäck zum aufwärmen, vermittelte uns dann noch ein Hotel und ich sagte ihm, dass ich morgen früh wieder kommen würde.

    So begaben wir uns zum Hotel und haben am Abend in der Stadt beim essen noch zwei nette Türkinnen kennengelernt, die schon von weitem an unserem Akzent gehört haben, dass wir Deutsche sind. Viel mehr bot uns der kleine Ort Tatvan heute nicht mehr an.

    Song des Tages
    Still of the Night - Whitesnake
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  • Day 140

    Tag 140 - Zugfahrt nach Tatvan

    December 1, 2019 in Turkey ⋅ 🌧 7 °C

    10 km / 5145 km - 1 / 525 Stunden

    Ausgaben:

    0 € / 52,5 € Transport (Fähre, etc.)
    0 € / 984 € Lebensmittel
    0 € / 804 € Unterkunft
    0 € / 229,5 € Eintrittspreise
    0 € / 163,5 € Anschaffungen
    0 € / 89,5 € Ersatzteile
    0 € / 52 € Visum

    0 € / 2464 € Gesamt

    Heute sollte es also weiter gehen. Ostwärts dem Iran entgegen und hinein in die Berge Kurdistans. Der Zug sollte gegen acht Uhr abfahren. Gegen elf Uhr aber ist schon Check-Out in der Unterkunft angesagt. Wir entscheiden uns noch etwas zu rasten und bereuen es, als wir dann gegen fünf Uhr in die Stadt aufbrechen. Der Himmel zog sich rasch zu und es regnete wie aus Eimern.
    Noch bevor wir einen Unterstand suchen konnten, waren wir durch bis auf die Knochen.

    Wir wussten, dass das Bahnhofsgebäude von Kayseri gerade renoviert wird. Auch ging ich nicht von einem warmen Wagon aus, in welchen wir uns während der Fahrt über aufhalten würden. So fürchtete ich schlimmstes.
    Aber als wir am Wartehaus ankamen, fanden wir einen Container vor, in dem wir uns vollends ausbreiten und unsere Sachen am Heizstrahler hinreichend trocknen konnten.

    Als der Zug dann einfuhr, regnete es noch immer.
    Es war trist und unangenehm. Tom und Jule spielten im Regen und verschwendeten keinen Gedanken daran, dass jedes Bisschen Feuchtigkeit in einem etwaigen zugigen Wagon schnell zu Problemen führen kann.
    Aber das Glück ist mit den Verrückten. So war auch der Wagon bestens ausgestattet, bequem und schön warm. Auch die Fahrräder haben einen Wagon extra für sich. Zwar ist der meistens zu beiden Seiten offen gewesen, als ich nach dem rechten schauen war, aber das störte unsere zweirädrigen Freunde nicht.
    Es dauerte nicht lange und wir waren alle im Schlaf versunken.

    Song des Tages
    Lazaretto - Jack White
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  • Day 112

    … Trip to the internet!

    July 13, 2024 in Turkey ⋅ ☀️ 24 °C

    Samstag,13.07.2024

    Wir haben kein Internet! Nichts geht hier. Alex schläft sich mal aus um nach dem langen Marsch von 30 km, fast 2000 hm, und 14 Std, wieder zu Kräften zu kommen.
    Dann lesen wir und chillen und wir bereiten Mittagessen zu und
    inzwischen ist es 13h bei uns, und ich will unbedingt hinauf zum Einfahrtsplateau, zum Internet! Ich muss unbedingt Videotelefonieren, denn Oma und Luisa begleiten heute Lena zum Brautkleid schauen. Da hält ein Auto auf unserem Stellplatz am See, und 2 Väter und 2 kleine Jungs nehmen mich mit hinauf. 7km steile Straße.
    So komme ich an und erreiche gerade Luisa per WhatsApp, sie haben um 14:oo den nächsten Termin und so kann ich mit dabei sein.
    Ich sitze mitten am Parkplatz, Opas Hemd über dem Kopf, das Handy unter dem Stoff, damit ich etwas sehen kann und bin überglücklich so mit dabei sein zu können.
    2 Stunden sitze ich im Schneidersitz da oben. Sie hat viel probiert, 2 Favoriten haben sich heute herauskristallisiert, dennoch ist die Entscheidung noch nicht gefallen.
    Nach dem Termin mache ich mich beschwingt und happy auf den Rückweg hinunter zum See. Beim 1. Daumen hoch werde ich mitgenommen. YEAH, so bin ich statt in 2 Stunden in 15 Minuten unten. Alex hatte schon auf mich gewartet.
    Wir machen Abendessen und setzen uns mit Karin und Michi bei einem herrlichen noch selbstgebackenen, noch warmen Kirschkuchen aus Karins Backofen zusammen.
    Über uns funkeln die Sterne und entspannte Gespräche machen die Runde.
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  • Day 361

    Tatvan

    May 1, 2024 in Turkey ⋅ 🌩️ 16 °C

    Es ist schon lange her, dass ich vor Freude geweint habe. An diesem frühen Abend saß ich aber am Seeufer des größten Sees der Türkei (Van Lake) und schaute glücklich und wehmütig zugleich nach vorne. Heute Abend ist Sibylle, eine Schweizer Radlerin, zu unserer Gruppe hinzu gestoßen und mir wurde plötzlich etwas bewusst. Ich hätte wohl die Zukunftspläne, die ich vor einigen Wochen getroffen hatte, niemals getroffen, wäre ich damals nicht alleine gewesen.
    Und trotzdem sind die Tränen vor allem Dankbarkeit. Denn ich bin glücklich und ich weiß, dass es genauso richtig ist, wie alles passiert und dass ich auch in einem Jahr irgendwann wieder Freudentränen haben werde, über das, was in diesem kommenden Jahr passiert ist. Die Menschen, die man kennen lernen wird und die neuen Gegenden, die man entdecken wird....🙌🏻
    Warum geht man immer wenns am Schönsten ist?
    Naja, vielleicht bildet man sich das auch nur ein, weil es grundsätzlich immer schön ist, man am Schluss nur wieder die Schönheit bewusster wahrnimmt.....

    Ein Highlight dieses Nachmittags hier auf unserem einfachen Campingplatz war für mich definitiv das Volleyball Spielen mit einer Gruppe von 25 Lehrern. Es ist der 1. Mai und alle Picknickbänke sind von grillenden Türken und tanzenden Gruppen belegt. Selbst hier werden wir, während wir unser eigenes Essen vor der Nase haben, mit Süßigkeiten, Kaffee, Çaj, Börek und allerlei anderem beschenkt.
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