United States Haleakalā

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Travelers at this place
  • Day 8

    Day 8 - Welcome to Maui

    April 25 in the United States ⋅ ☁️ 24 °C

    Goodbye Kaua‘i and hello Maui 🤭 hüt morge simmer wiitergreist und hend euses absolute Lieblingsauto vodene Ferie abgholt 🤯 es richtigs Spass Auto sonen Jeep, vorallem für de HPS! Mitem Cabriolet Modus simmer denn direkt ade Ostküste entlang ufde sogenannte „Road to Hana“ gfahre. Usgrüstet miteme feine Sandwich und eme Bier vom letzte Städtli Pa‘ia bevors 2 Stund über kurvigi Küstestrasse gaht zmitzt dur de Regewald. Die Scenery isch unbeschrieblich schön gsi!! De HPS het gmeint „geili Ussicht, geils Auto, geili Musik und geili Frau nebetdra - was wünscht mer sich meh“ 🥰 Nachem ihchecke im Hotel in Hana, womer nur 1 Nacht verwiilet, simmer no bitz wiiter südlich gfahre und hend en 2 stündige Hike gmacht ufem Pipiwai Trail. Bi dem folgt eis Natur-Highlight nachem andere, unteranderem en 130 m höche Wasserfall (Waimoku Falls) und en 1.6 km lange Bambuswald 🥰 es richtigs Träumli. Eusi Bei hend sich au mittlerwile vom Muskelkater vom Koko Head Trail erholt, aber jedi Stufe erinneret eus trotzdem wieder ah die Mörder-Wanderig 😅 über d‘ Strass rennet immer wieder Wiesel-artigi Tierli, Google het gseit das seget Mungos (nonie ghört, aber cool die au mal zgseh 🤪). Da im abglegene Hana macht jedes Restaurant (es git 2) am 21:00 zue, also hemmer ufem Rückweg no en Halt gmacht bi Foodtrucks und die wohl beste Fish Tacos überhaupt gesse 🤤 Frisch geduscht und freudig uf de nechsti erlebnisriiche Tag gömmer jetzt schön go schleeeeeeese. Bis deeeeheeeennnn 🫰🏼Read more

  • Day 3

    Sliding Sands (Halemau'u) Trail

    April 5 in the United States ⋅ ⛅ 15 °C

    Nach dem Sonnenaufgang ist vor der Wanderung!

    Der Sliding Sands Trail startet am Visitor Center und führt einmal quer durch den riesigen Krater. Insgesamt 18 Kilometer.

    Da es eine one-way Tour ist, fahren wir zunächst runter bis zum späteren Zielpunkt und lassen uns per Anhalter wieder hoch nehmen zum Start. Zu dieser frühen Stunde sind noch nicht so viele Leute unterwegs, aber wir haben Glück: Ein nettes US-Pärchen nimmt uns direkt vom Parkplatz mit, wir müssen nicht mal warten.

    Der Krater des Haleakalā hat einen Durchmesser von 18,11 km, ist 800 Meter tief und beherbergt mehrere kleine Krater, die auch alle unterschiedlich aussehen.

    Die nächsten 6 Stunden fühlen sich da an wie ein Ausflug auf den Mond. Wir durchstreifen unwirkliche, karge und trotzdem bunte Landschaften und bleiben bestimmt alle 30 Meter staunend stehen.
    Diese Landschaft ist schon etwas Besonderes, kaum in Worte zu fassen. Und wir haben sie weitestgehend für uns allein.

    Wie der Trailname schon sagt, ist der Weg sandig - und ziemlich staubig. Durch den Sand laufen ist nicht immer einfach und irgendwann sehen wir tatsächlich aus wie wandelnde "Wander"dünen - ockerfarben eingepudert von oben bis unten.

    Sehr zugedreckt, dafür aber rundum glücklich kommen wir so am frühen Nachmittag zurück am Auto an. 18 km Strecke, 1000 Hm abwärts und ca. 600 Hm Aufstieg sind es geworden.

    Dann geht's noch einmal hoch auf den Gipfel für das obligatorische Summit-Foto bei Tageslicht. Und damit endet unser Besuch beim Haleakalā auch schon.

    Ein wunderschöner, intensiver Tag!
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  • Day 3

    Haleakalā

    April 5 in the United States ⋅ ⛅ 12 °C

    Nach einer wieder mal äußerst kurzen Nacht klingelt morgens um 3 Uhr der Wecker.

    Also, am Schlafrhythmus müssen wir ja noch arbeiten... ab morgen. Heute haben wir zumindest einen guten Grund zum Aufstehen, und das ist ein Date mit dem Sonnenaufgang.
    Am Gipfel des Vulkans Haleakalā.
    Auf knapp 3.000 Meter Höhe.

    Für den Besuch des Gipfels zum Sunrise ist seit ein paar Jahren ein Permit erforderlich. Vorrangig um der Besucherströme Herr zu werden. Zum Sonnenuntergang geht's noch ohne Vorabreservierung, dafür soll da aber regelmäßig die Hölle los sein. Sehr frühes Ankommen wird empfohlen.
    Vor Ewigkeiten habe ich also lieber ein Permit zum Morgen gebucht...und so war der Wecker für heute gesetzt.

    Als wir dann nach 1,5 Stunden kurviger Fahrt bei frostigen Temperaturen am Lookout auf 2.900 Meter ankommen und noch über eine Stunde lang in mehrere Lagen Jacke eingemummelt vor uns her bibbern, zweifel ich aber trotzdem ein wenig mein Urteilsvermögen an:

    Wiiieso müssen wir eigentlich immer solche masochistischen Sachen mit machen? Und warum ist Sonnenaufgang immer so früh morgens? Und weshalb habe ich mir keinen Kaffee mit genommen - bin ich denn wahnsinnig? ...Oder gar dumm?!

    Die Antwort auf all meine tiefsinnigen Fragen kommt glücklicherweise kurz darauf um die Ecke gestrahlt.
    In samtig weicher Wolkenstimmung eingehüllt leuchten der Krater und der Himmel vor uns auf. Erst blau, dann rot, dann golden... Und dann nur noch strahlend hell.

    Und plötzlich ist jeder Gedanke im Kopf wie weg gepustet, außer:

    Ach so. Ja.
    DESHALB machen wir diese masochistischen Sachen mit. 🥰🥹🌄
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  • Day 12

    Haleakala Summit

    November 8, 2024 in the United States ⋅ ☀️ 15 °C

    Am Morga simmr als ersts uf da Haleakala gfahra - dr höchsti Vulkan uf Maui.
    Dr Vulkan isch sit 1790 nümma usbrocha und "stirbt" langsam ab.
    Mier hend sogar uf Big Island überagseh uf da Mauna Kea - wo mr jo schu gsi sind.
    Eifach ihdrücklich so smitzt im Pazifik!
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  • Day 9

    Road to Hana Tag 1 (Insel Maui) 🛣️

    September 30, 2024 in the United States ⋅ ⛅ 26 °C

    Nachdem ich sehr enttäuscht war, dass ich nicht mehr in die kostenlose Tour vom Hostel gekommen bin (normal zahlt man dafür 200-300$) habe ich spontan ein Mädchen aus Deutschland auf der Toilette getroffen und wurde gefragt, ob ich nicht mit ihr und ihrem spanischen Mitbewohner selbst die Road to Hana erkunden möchte.
    Gesagt, getan. Im ziemlich coolen Dodge fuhren wir das erste Mal die berühmte Straße mit 600 Kurven ab und besuchten zunächst den Waianapanapa Nationalpark. Hier erwanderten wir stundenlang die unbeschreibliche Jungellandschaft. Gesäumt wurde unser Weg von unzähligen Wasserfällen, traumhaften Pflanzen und mündete schließlich in einen Bambuswald.
    Ziel und Ende des Trails war der schönste aller Wasserfälle - der Waimoku. Wir verließen den Pfad und „kletterten“ bis zum Ende des Wasserfalls und wurden mit einem traumhaften Anblick belohnt.

    Morgen fahren wir die Road to Hana erneut ab, diesmal mit all den bezaubernden Zwischenstopps, für welche die Route bekannt ist. Ich freue mich schon sehr!😍
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  • Day 7

    Über den Wolken - auf dem Haleakala

    April 16, 2024 in the United States ⋅ ⛅ 15 °C

    Wer nach Maui fährt, der „muss“ auch auf dem Haleakala gewesen sein, dem „Haus der Sonne“. Der größte ruhende Vulkan ist (oberhalb des Meeresspiegels) 3.055 m hoch, der Krater ist 12 km lang und 4 km breit. Da Wolfgang nicht von einer Sonnenaufgangstour überzeugt werden konnte ging es am Nachmittag durch die Wolkenwand auf den Gipfel in strahlendem Sonnenschein (kein Weg für Sandra)
    Wir suchten uns ein halbwegs windstilles Plätzchen, picknickten (wie alle anderen) und erlebten einen wunderschönen Sonnenuntergang. Eigentlich lag die Temperatur bei 10 Grad, durch eine ziemlich steife Brise aber eher bei Null. Es war trotzdem toll 🤩
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  • Day 14

    Vulkan Haleakala

    May 28, 2023 in the United States ⋅ ☁️ 13 °C

    Am letzten Tag geht es zum Vulkan Haleakala. Leider bekommen wir in den Tagen davor keinen Slot mehr für die Sunrise Tour. Deshalb fahren wir am späten Nachmittag hinauf, um oben den Sonnenuntergang zu erleben. Zum Glück haben wir genug Zeit eingeplant, denn 1h vor Sonnenuntergang wird der letzte Abschnitt wegen zu vielen Autos gesperrt.

    Hier oben auf 3’055 m.ü.M. befindet sich der zweithöchste Vulkan Hawaiis. Entsprechend kalt ist es hier. Obwohl der Gipfel des Vulkans oft karg und mondähnlich wirkt, beherbergt Haleakala eine einzigartige Flora. Es gibt viele seltene Pflanzenarten, darunter die vom Aussterben bedrohte Silberschwert-Pflanze, die einmal im Jahr blüht und dann verwelkt.

    Der Haleakala gilt als inaktiv, da seine letzte Eruption mehr als 200 Jahre zurückliegt.
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  • Day 9

    Day 9 - Road to Hana (Re-Loop)

    April 26 in the United States ⋅ ☁️ 21 °C

    Good morniiing Maui 🥰 nachere wunderbare Nacht in Hana simmer mit eusem Jeep wieder in Norde ufbroche und hend dank euesem Uncle Shaka alli notwendige Spots ufem Weg det here dureglüüüüst. Leider hemmer all eusi 4 volle Wasserfläsche im Hotelzimmer vergesse (Misskommunikation) und uf dem 2.5 h Weg gits chum irgendwas zum chaufe, usser Bananebrot und Früchtesmoothies 😅 aber es chlises Wasser für 3.50 Dollar hetts doch no geh… z‘Morgeesse hett wie folgt usgseh; Bananebrot, Hibiskustee, Kokosnuss, Pouletbrüstli, Spareribs, Kokosnuss Innelebe, Kaffi und Mango Smoothie. Sehr eh abentürlichi Reihefolg 🤣 devor hemmer en Black Sand Beach (us Lavastei vomene ehemalige Vulkanusbruch) und nacher en Lava Tunnel (natürliche 1 km Weg unterirdisch durch ehemaligi Lava) besichtigt. Wieder e unglaublichi Natur uf Maui. Ahschlüssend inen Süesswasser Pool go abchüehle miteme schöne Wasserfall, hend eus lufttröchnet ih eusem Cabriolet-Jeep, denn erneuts früsch bachenigs Bananebrot gesse bi Aunty Sandy, en chline Trail zumene Regeboge Hibiskus wo wie bemalet usgseht gmacht, eus erneut e Abchüehlig bide Twin Falls gönnt und wiitere mehrere spektakuläre Highlights ahglüüüst - jedes einzelne Mal hemmer euses Jeep Dach müesse uf und ab baue - de HPS het dadebi echt e Sporteinheit an Tag gleit 🤣 und eeendlich nach 9 Stunde simmer i eusem Hotel in Maui ahcho, womer jetzt 4 Nächt bliebet 😊 en wunderbare Namittag/ Abig mit eusem erste Burger überhaupt uf Hawaii (und das isch echt e Kunst) hemmer erlebe derfe, zeme mit Live Musik und super guete und lustige Gspröch 🥹 etz gömmer ab go schleeeeseeee und seget; bis deeeeheeeennn 🤘🏼 (die Hand isch übrigends ganz populär da in Hawaii; Hang loose. Das passt zu jedere Situation da. Aber vorallem fürs Danke sege, zum Biispiel wenn dir es Auto de Vortritt laht oder uf d‘Siite fahrt, zum ihn z‘überhole 🤣) Shaka! 🤘🏼Read more

  • Day 105

    Haleakala

    April 12 in the United States ⋅ ☁️ 16 °C

    02:30 Uhr Nachts geht der Wecker, damit wir pünktlich um 3 Uhr Nachts los Richtung den riesen Vulkan Haleakala fahren können.
    Wir sind grob 1,5 Stunden gefahren als wir endlich mit dem Auto am Gipfel ankamen.
    Wir waren mit die ersten oben, als es sich nach und nach aber auch ganz schnell füllte.
    Insgesamt wurden nur 100 Tickets (pro Auto) verkauft, um den Sonnenaufgang am Haleakala zu sehen.
    Es war unfassbar kalt.
    Wir haben uns zwar unsere wärmsten Sachen im Zwiebellook angezogen aber haben immer noch so sehr gefroren.
    Es war fast Vollmond und der Sternenhimmel war sehr klar.
    Langsam wurde es ein bisschen heller und wir haben uns sofort gut platziert.
    Es war sooooooooo schön und irgendwie echt unglaublich.
    Wir konnten ungefähr 15 Minuten noch einen richtig schönen Sonnenaufgang sehen bis dann eine dicke Wolkenschicht kam.
    Wir haben uns dann erstmal ins Auto gehockt, Heizung und Sitzheizung angemacht und unsere overnight oats gegessen, bis es dann nochmal richtig schön wurde.
    Wir sind am Gipfel dann etwas rumgelaufen und haben die Aussicht genossen aber hatten erstmal wegen der Kälte so semi Lust auf wandern.
    Ein paar 100 Meter tiefer war eine öffentliche Toilette wo auch der Wanderweg starten würde. Dort sind wir dann hingefahren.
    Ohne weiter groß drüber nachzudenken sind wir losgelaufen und die Landschaft war so schön und surreal. Man hat sich gefühlt wie auf einem anderen Planeten.
    Bis wir zu einer Abzweigung kamen, waren die ersten 6 km wie im Flug geschafft. Es ging bis dahin auch fast nur bergabwärts.
    Wir hatten die Möglichkeit nach links zu gehen aber an einem anderen Ort rauszukommen, an dem wir angefangen haben und dann mit trampen wieder zu unserem Ausgangspunkt zu kommen oder geradeaus noch weiter und dann one way wieder zurück.
    Wir liefen erstmal geradeaus weiter, da wir nicht wussten, ob das mit trampen hier überhaupt funktioniert. Das Wetter hat dann aber nicht mehr so mitgespielt und die Wolken haben sich dunkel zusammengezogen und es fing leicht zu regnen an. Wir sind nach längerer Überlegung dann wieder zurück.
    An der Abzweigung standen dann 4 Einheimische die uns dann auch gesagt haben dass hitchhiken die einzige Möglichkeit ist bei dem Rundweg um wieder zum Auto zu kommen. Also dachten wir uns, dass das ja dann auch funktionieren muss.
    Es hat aber auch hier dann etwas angefangen zu regnen und nach ein paar Minuten waren wir komplett nass. Aber die Landschaft war so crazy unreal.
    Es war es auf jeden Fall wert. Der Aufstieg am Ende war auch nochmal etwas anspruchsvoll und ausdauernd aber auch das haben wir easy geschafft.
    Wir hatten insgesamt über 19 km auf Strava getrackt.
    Am Ende vom Trail war dann ein kleiner Parkplatz der aber erstmal nicht vielversprechend für eine Mitfahrgelegenhwit aussah.
    Ich bin dort erstmal aufs Klo und als ich zurück kam, hat Jan durch zufall ein Fahrer von einem Pickup angesprochen, ob wir mit rauf fahren wollen.
    Das ging leichter als gedacht.
    Wir fuhren mit noch zwei und dann vier weiteren wieder zum Ausgangspunkt zurück.

    Die Rückfahrt wieder 1,5 Stunden war echt anstrengend. Ich bin auch zwischendurch mal eingeschlafen aber wir waren wcht vollkommen durch und fix und fertig.
    Zuhause haben wir nur noch geduscht und sind ins Bett gefallen.
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  • Day 7

    Road to Hana

    April 9 in the United States ⋅ ☀️ 23 °C

    Die Road to Hāna gilt als eines der Highlights auf Maui.
    Sie beginnt am Hauptort Kahului in Richtung Osten und führt durch dichten Regenwald und über 54 Brücken bis zum abgeschiedenen Dorf Hāna.
    Mit ungefähr 620 Kurven auf 103,6 Kilometer Strecke gilt sie auch als eine der kurvenreichsten Straßen der Welt.

    Der Tag startet früh, denn wir wollen unter anderem den Waiʻānapanapa State Park besuchen, der an der Road to Hāna liegt.
    Für diesen war wieder mal eine Vorabreservierung nötig, inklusive Zeit-Slot.

    Ist schon etwas nervig, dieses ständige Permit-Buchen in den USA. Aber angesichts der Massen, die sich die engen Straßen entlang schieben, vermutlich auch notwendig. Zudem stehen wir noch 40 Minuten in diversen Baustellen und haben dabei Gelegenheit, die Umgebung ausgiebigst zu bewundern:
    Baum mit Pflanzen links, Baum mit Pflanzen rechts, Baum mit Pflanzen vor uns...Joar.

    Ehrlich gesagt eher semi-spannend. Spätestens ab Kilometer 30.

    Das sehen aber scheinbar viele der Autofahrer vor uns anders, denn selbst in Passagen ohne Kurven und mit freier Sicht kommen wir nicht über das absolute Schneckentempo hinaus. Also heißt es sich in Geduld üben...und weiter Bäume mit Pflanzen anstarren.✌🏼😅

    Zum Glück bin ich kein Local - nicht auszudenken, wenn ich hier öfter lang müsste! Ich würde da wohl a) schlicht irre werden oder b) im Schnelldurchlauf die Gelassenheit eines Zen-Buddhas erlangen müssen.
    ...Realistisch betrachtet also Variante a).

    Bloß gut, dass heute mein persönlicher Zen-Buddha Christian am Steuer sitzt. 😋

    Trotz großzügig geplantem Puffer kommen wir deutlich später im Waiʻānapanapa State Park an und unser Zeitslot ist schon halb rum.
    Macht aber nix, interessiert hier eh keinen. Typisch deutsch haben wir uns mal wieder viel zu viel 'nen Kopf über Pünktlichkeit gemacht.

    Wir laufen also deutlich entspannter ein paar Wandertrails am Black Sand Beach ab und bestaunen die schwarzen Lavafelder und die intensiven Farbkontraste. Was für eine Landschaft:
    Schwarz-grün-blau, wohin man schaut. Sehr eindrucksvoll, können uns kaum satt sehen.
    Zum Nachmittag hin zieht es uns aber doch noch weiter bis zum Zielpunkt der Straße.

    Hāna zeigt sich als entspannter Ort mit vielen bunten Vorgärten und noch mehr Food Trucks. Touristen füttern ist hier wohl eine der wenigen Einnahmequellen.
    Die meisten Gäste kommen auch nur bis hierher, überfallen einen Truck und reihen sich dann wieder brav ein in die Blech-Karawane retour.

    Wir hingegen fahren weiter - die 600irgendwas Kurven haben uns nicht gereicht! Und so schlängeln wir uns den Weg entlang bis zum Haleakalā Nationalpark. Dieser hat hier einen zweiten Eingang und bietet noch ein paar mehr Wandertouren an. Wir laufen also erneut ein paar entspannte Meilen ab und besuchen einen der vielen Wasserfälle auf Maui. Der Waimoku Fall ist mit seinen 120 Meter Fallhöhe auch einer der größten Exemplare. Sehr schick.

    Wir würden in dieser besonders schönen Insel-Ecke ja gerne noch ein wenig länger bleiben, laut Google stehen aber noch 3 Stunden Rückfahrt an. Und die Kurven warten schon auf uns...

    ...oder eigentlich wartet ja eher Christian auf die Kurven.

    Eventuell werden also immer mal wieder andere Touristen vorgelassen, bis die Straße leer genug ist, um genüsslich den Sportmodus unseres Flitzers einzuschalten und dann... Naja, man kann es sich bestimmt denken.

    ↩️↪️⤴️⤵️🔃🚗🌪️

    Die Strecke schaffen wir in knapp über 1,5 Stunden. Ich habe ein paar verschwitzte Klammerabdrücke am Haltegriff hinterlassen, Christian grinst über beide Ohren wie ein Honigkuchenpferd und unser Spritverbrauch... war heute bestimmt fast Ami-like.

    Jaja - von wegen Zen-Buddha!🤭

    Fazit zur Road to Hāna:
    Die Strecke selbst finden wir ziemlich unspektakulär. Die Strände und Wanderwege am Weg gleichen das aber allemal wieder aus. Nur der Straße wegen würden wir (also ich) nicht nochmal da lang fahren. Christian schon - vorausgesetzt es ist leer...😇
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