United States City of Seward

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Travelers at this place
  • Day 40

    Seward

    July 2, 2023 in the United States ⋅ 🌧 8 °C

    Von Homer aus sind wir am Freitag weiter bis Seward gefahren. Ebenfalls ein kleiner von Bergen umgebener Küstenort, der uns sehr empfohlen wurde. Zurecht! Wir fühlten uns auf Anhieb wohl. Erst recht, nachdem wir den bisher schönsten Platz zum Freistehen gefunden hatten: mitten auf einem größtenteils trockenen Flussbett umringt von Bergen. Also beschlossen wir kurzerhand bis zum Independence Day am 04. Juli zu bleiben.
    Den Samstag haben wir bei bestem Wetter an der Küste des Resurrection Bays und in der Stadt verbracht. Am Sonntag unternahmen wir etwas getrennt voneinander: Marc hatte einen schönen Tag am Meer und hat dabei einen Otter und einen Weißkopfseeadler beim Fischen gesehen🦅 Ich bin zum Exit Gletscher gewandert, der dem darüber liegenden Harding Icefield entspringt (neben über 40 weiteren Gletschern) und den Fluss speist, auf dessen Flussbett wir übernachtet haben. Trotz Wolken bot der Trail einen unglaublichen Blick auf Gletscher und Eisfeld.
    Seitdem ist das Wetter deutlich abgekühlt. Als echter Bewohner Alaskas trägt man aber auch bei regnerischen 7 Grad Flip Flops und T-Shirt. Alles über 0 Grad ist schließlich Sommer☀️🌧️
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  • Day 8

    Mount Denali & Iditarod Headquarters

    August 25, 2024 in the United States ⋅ ☁️ 9 °C

    Sadly we are headed back to Anchorage today but there were several highlight experiences on the way. The first was more beautiful scenery and a very clear sighting of Mount Denali in all it’s glory. The second was a stop at a strategic Mt. Denali lookout for photos and the third was a visit to the Iditarod headquarters where we met Riley and his dog sled team, got a ride around the practice track and toured the gift shop and museum. We truly are born under a lucky star. All in all the week left us wanting to see and do more in this magical state and we hope to return soon to continue exploring it. We are catching a flight to Calgary today to begin our next adventure- the Canadian Rockies. Goodbye Charlie …….until we meet again!Read more

  • Day 19

    Seward ⚓️🌊

    August 21, 2024 in the United States ⋅ ☁️ 12 °C

    Für üs geitz hüt az Meer. Mir fahrä dür Seward u häbä Usschou fürnä schönä Campingplatz mit Strom und Wasseraschluss. Mir wärdä schnäu fündig. I däm Stedtli hets ganz vili Stell- und Campingplätz, da Seward sehr touristisch isch.
    Direkt am Wasser, stellemer üsi Marggie ab und gniessä di schöni Ussicht ufd Bärgä unter dr Alaska Sunnä ☀️ Vo üsem Plätzli, heimer perfekti Sicht ufd Robbe u Seelöiä wo uf Fischjagd si 🦭🐟
    Mir erkundä no dr aligend Hafä ⚓️
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  • Day 317

    Von Valdez Richtung Tok

    August 9, 2024 in the United States ⋅ ⛅ 20 °C

    Aber je weiter wir kommen, desto besser wird das Wetter. Am Worthington Glacier halt wir an. So nah an einer der Gletscherzungen, erscheint er gar nicht so riesig, erst aus der Ferne sieht man, wie groß er ist.

    Wasser brauchen wir auch wieder, dazu finden wir ein Pumphaus, wo wir für 1,75$ 100 Liter Wasser bekommen.

    Dann fahren wir am Wrangell-St. Elias Nationalpark entlang. Zusammen mit dem Glacier Bay NP und dem Kluane NP bildet er eines der größten international geschützten Ökosysteme auf der Welt.

    Am Visitor Center schauen wir uns einen beeindruckenden Film über den Nationalpark an, bevor wir vor Glennallen in der Nähe der Straße, aber mit einer grandiosen Aussicht ein Platz für die Nacht finden.
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  • Day 317

    Solomon Gulch Hatchery zum 2ten

    August 9, 2024 in the United States ⋅ ☁️ 17 °C

    Zum Frühstücken fahren wir nochmal zur Lachszucht. Nun ist Ebbe und die Seelôwen sind nur im Nebel zu hören. Es sieht wie auf einem riesigen Schlachtfeld aus. Nun haben die Möwen das Sagen.

    Bei Frühstück wird es immer nebliger und so beschließen wir langsam weiter zu fahren.

    Wir kommen 500m weit, dann sehen wir einen kleinen Bären beim Lachs jagen. Er stellt sich noch was tollpatschig an. Nach weiteren 500 m ein größerer Braunbär. Toll.

    Die letzten Tage haben die Bäche und Flüsse ansteigen lassen und so fahren wir von einem Wasserfall zum nächsten. Von der Bergwelt sehen dafür nicht so viel.
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  • Day 316

    The Solomon Gulch Hatchery

    August 8, 2024 in the United States ⋅ 🌧 14 °C

    Zum Nachmittag fahren wir auf die andere Seite der Bucht zur Solomon Gulch Hatchery.

    Seit 1983 gibt es hier eines der größten Fischereiverbesserungsprogramme Alaskas. Die Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass jedes Jahr eine ausreichende Anzahl von Wildlachsen zurückkehrt, um die Erträge der Sport- und der kommerziellen Fischerei im Gebiet von Valdez zu steigern. In der Anlage dürfen jährlich 270 Millionen rosa Lachse und 2 Millionen Coho-Lachse ausgebrütet, aufgezogen und wieder freigelassen werden. Diese Produktionskapazität ermöglicht eine beeindruckende Zahl von 250 Millionen Junglachsen und 1,8 Millionen Coho-Lachs-Smolts pro Jahr.

    Die Lachse schwimmen über eine 25 stufige Fischtreppe direkt in die Verarbeitung. Hier wird dann der Laich entnommen.

    Vor der Fischtreppe schwimmen tausende Lachsen, die von Bären, Adler, Möwen, Seelöwen und Seeotter gefressen werden. Von den ersten beiden sehen wir heute niemanden, dafür um so mehr Seelöwen.

    Ein wahnsinniges Naturschauspiel.
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  • Day 316

    Valdez Museum

    August 8, 2024 in the United States ⋅ 🌧 13 °C

    Gestern Abend war es dann 23 Uhr als wir in Valdez angekommen sind. Haben dann noch einen ruhigen Platz für die Nacht gefunden.

    Neuer Tag, noch mehr Regen. Und da Valdez schon einige Schlagzeilen gemacht hat, geht’s ins Museum:

    Wikipedia:
    “1964 - Das Karfreitagsbeben, auch Großes Alaska-Beben genannt, war das bisher stärkste einzelne Erdbeben in der Geschichte der USA. Nach dem Erdbeben von Valdivia 1960 ist es das Megathrust-Erdbeben mit der zweithöchsten Magnitude seit Beginn der ab etwa 1950 durchgeführten regelmäßigen Aufzeichnung von Erdbeben.

    Es ereignete sich am 27. März 1964 um 17:36 Uhr Ortszeit (28. März, 03:36 Uhr UTC) und hatte eine Momenten-Magnitude von 9,2 MW. Das Epizentrum lag im Prinz-William-Sund im südlichen Zentral-Alaska. Die meisten Sachschäden gab es in Anchorage, 120 Kilometer nordwestlich des Epizentrums.
    Durch das Beben kamen 125 Menschen ums Leben, fast alle durch Tsunamis, die die Fjorde des Prinz-William-Sund und der Kenai-Halbinsel heimsuchten und eine maximale Höhe von etwa 67 Metern erreichten.”

    Im Museum ist das alte Valdez in Miniatur sehr liebevoll nachgebaut worden.

    “1989 - Die Exxon Valdez legte am 23. März 1989 nach 21 Uhr von der Öl-Verladestation der Trans-Alaska-Pipeline in der Hafenstadt Valdez ab und lief am 24. März 1989 ca 40 km von Valdez im Prinz-William-Sund auf Grund und löste damit eine Ölpest und eine der größten Umweltkatastrophen der Seefahrt aus.

    Nach Schätzungen von Exxon gelangten insgesamt 258.000 Barrel (41.000 Kubikmeter) Rohöl unkontrolliert in das empfindliche Ökosystem. Mehr als 2000 Kilometer Küste wurden verseucht, Hunderttausende Fische, Seevögel und andere Tiere starben als direkte Folge des Unglücks.

    Besonders tragisch ist, das ExxonMobil im Juni 2009 nur auf 507,5 Millionen Dollar zuzüglich 480 Millionen Dollar Zinsen seit 1994 verurteilt wurde.
    Ursprünglich war die zehnfache Summe, anhand des Jahresgewinns des Konzerns, veranschlagt worden. Im Jahr des Urteilsspruchs lag der Jahresgewinn des Unternehmens bei 45 Milliarden Dollar, womit die Geldstrafe lediglich dem Nettogewinn von vier Tagen entsprach. !!!”
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  • Day 315

    Von Whittier nach Valdez

    August 7, 2024 in the United States ⋅ 🌧 11 °C

    Auch heute hat der Wetterbericht recht. Nieselregen bei starkem Wind.

    Wir schlafen lange und nehmen uns beim frühstücken viel Zeit. Unsere Fähre geht um 2:45 Uhr und bei dem Wetter macht draußen nichts Spaß.

    Gegen Mittag fahren wir zu Fährableger und checken ein. Pünktlich kommt die Fähre an und es Dauer nicht lange und wir suchen uns einen Platz.
    Warum die Fähre erst 30 min später wie geplant losfährt wissen wir nicht, aber dann geht es los.

    Die Fahrt, so wissen wir von Bilder, ist bei schönem Wetter wunderschön. Wir sehen viel Wasser, von oben und unten. Normalerweise geht die Fahrt 6 Stunden, wir fahren aber noch in Tatitlek vorbei. Dieses Dorf ist nur vom Wasser oder Luft erreichbar und hat 90 Einwohner.

    Durch diesen Umweg verlängert sich die Fahrtzeit auf 8,5 Stunden. Das gute ist, die Überfahrt erspart uns einen Umweg von 570 km mit dem Auto.
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  • Day 7

    Seward and hike to Exit glaciers

    August 6, 2024 in the United States ⋅ 🌧 10 °C

     “When you see someone putting on his Big Boots, you can be pretty sure that an adventure is going to happen.”

    The next stop on the trip is two days in Seward. After 3 days of lovely weather, the rain gods decided to share some love.

    The scheduled hike to the cliff overlooking Exit glacier started slow (and wet) but the 11km hike was worth every step.
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  • Day 314

    Tristes Whittier

    August 6, 2024 in the United States ⋅ 🌧 9 °C

    Wir hatten gehofft der Wetterbericht irrt sich, aber der ist sowas von richtig. Seid gestern Abend regnet es, ganz dünner Nieselregen und der Wind lässt es fast waagerecht regnen.

    Nach Whittier ist es nicht mehr weit und es geht durch den mit 4050 m zweitlängste Highwaytunnel und der längste kombinierte Bahn- und Straßentunnel Nordamerikas. Der Tunnel ist einspurig und zur vollen Stunde geht es in die eine Richtung und zur halben Stunde entgegengesetzt. Dazwischen fährt ab und zu noch ein Zug.

    Whittier hat 272 Einwohner (Stand 2020) und wurde in den 1940er Jahren als Stützpunkt von der US-Army gegründet. Es gibt zwei große Gebäude, beide als „Stadt unter einem Dach“ gebaut.

    Das Buckner Building wurde 1949, als geheime, in sich geschlossene Militärbasis genutzt. Die "Stadt" umfasste: Ein kleines Krankenhaus, ein Theater mit 320 Sitzplätzen, eine Bowlingbahn mit vier Bahnen, ein Gefängnis mit sechs Zellen, eine Kirche, eine Bäckerei, ein Friseursalon, eine Bibliothek, eine Radiostation, ein Schießstand, ein Fotolabor, ein Lebensmittelgeschäft, eine riesige Cafeteria und Küche, ein Aufenthaltsraum für Offiziere und mehr als genug Zimmer für die Soldaten und ihre Familien.

    Die Anlage wurde schließlich aufgegeben, nachdem das Militär keine Verwendung mehr für sie hatte, und 1964 wurde sie durch das große Erdbeben in Alaska zerstört. Nun verfällt das Gebäude.

    Das andere Gebäude ist der 14-stöckige von Gebäudekomplex der Begich Towers. Der wurde 1973/74 renoviert und beherbergt heute nicht nur den Großteil der Einwohner des Ortes, sondern auch die gesamte Infrastruktur der Stadt, wie die Verwaltung und Behörden der Gemeinde, Einkaufsmöglichkeiten, ein Hospital, Post, Bank, 2 Kirchengemeinden, Waschsalon, ein kleines Hotel (8 Suiten im obersten Stockwerk) sowie eine Freizeitanlage mit Schwimmbad und Fitnessräumen. Selbst die im Außenbereich untergebrachte Schule ist mittels eines Tunnels erreichbar, sodass man das Gebäude nicht verlassen muss.

    Beide Gebäude prägen das Stadtbild wenn man in die Stadt fährt. Nicht sehr schön, wir gehen trotz Regen lieber am Hafen spazieren.

    Morgen geht unsere Fähre nach Valdez und so suchen wir uns einen Platz auf einem einfachen Campground.
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