• Au revoir, Alsace!

    Oct 5–10 in France ⋅ ☁️ 10 °C

    Der Elsass verabschiedet sich mit Tränen. Die Hügelketten der Vogesen liegen im Dunst, sind nur zu erahnen. Aber, es wird besser werden. Vor uns liegen knapp 600 km bis Noyes-sur-Cher.
    Ein wenig Platz und Zeit für Bemerkungen zu unserer Herberge für die vergangenen zwei Tage.
    Das ehemals befestigte Sermersheim zählt zu den ältesten Dörfern im Mittelelsass. Seine Ursprünge reichen bis in die Zeit der Kelten zurück, die zwischen Rhein und Vogesen siedelten.
    Im Keltischen bedeutete Sermersheim „Ort, an dem der Leinenmarkt abgehalten wurde“. Sermersheim erscheint bereits in der Merowinger Zeit in den Archiven.
    Die von Nadine und Frédéric geführte Auberge des Sauterelles liegt im elsässischen Dorf Sermersheim. Gebucht hatten wir ein Doppelzimmer mit Frühstück. Bekommen haben wir ein Haus mit Wohnzimmer, Küche, Schlafzimmer über zwei Etagen mit 9 Betten und einem großen Bad. Viola! Gegen viel Platz hat ja keiner etwas. Alles neu, bequem, mit viel Holz und modern.
    Um den Innenhof eines alten Bauernhauses herum ist hier eine ansprechende Herberge mit Restaurant entstanden und wird seit 18 Jahren erfolgreich geführt mit Ambition und vielen Investitionen.
    Das Restaurant bietet eine Speisekarte mit traditionellen Gerichten und authentischen elsässischen Rezepten. Rindfleisch, Sauerkraut mit Würsten, Eisbein, Entenbraten und Weinbergschnecken standen auf der Speisekarte, aber auch Muscheln aus Saint Michelle und Foie gras.
    Die Weinkarte war erlesen, daher auch gut teuer. Besonders angenehm fanden wir den Pinot Noir aus Nothalten.
    Insgesamt eine schöne Erfahrung.
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