Australien 2019

October - December 2019
3- monatiger Trip Broome-Kimberleys- Westcoast- Nullarbor-Adelaide Read more
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  • Day 19

    Karijini National Park

    October 19, 2019 in Australia ⋅ ⛅ 35 °C

    Hinter gefühlten 200 Roadtrains, welche von und zu den Erzminen unterwegs waren, fuhren wir 350km von Port Hedland zum Karijini-Nationalpark. Laut Beschreibungen soll es einer der Schönsten sein. Es gibt grosse Campgrounds jedoch ohne Wasser, dafür aber mit Buschtoilette :-) . Dank dem 4WD konnten wir die richtigen Huckelstrasse mit Unmengen rotem Sand ausprobieren. Fahren wie auf Schnee! Unser erstes Ziel war die Kalamina-Gorge. Ein steiler Treppenabstieg zusammen mit 100‘000 Buschfliegen in eine sagenhafte Schlucht mit tropischen Pflanzen, Wasserteichen. Auf den Steinplatten ging es ca. 2km durch die Schlucht und dann fand er ihn - Fredis Badepool!!! Ganz für ihn allein! Nur die Socken waren nach dem Badespass weg!!! Wer hat sie geklaut? Such, such, such - kann doch nicht sein, 3x den Rucksack ausgeräumt und dann war der Übeltäter gefunden...... der Wind hatte sie in den Pool geweht.
    3x um den Campground, da der gebuchte Platz nicht zusagte und dann fanden wir unsere Rüdesheimer Campingfreunde und ein Schattenplätzchen. Nach den supertollen Buschspaghetti à la Fredi artete der Abend unter einem fantastischen Sternenhimmel äusserst lustig aus.

    Tagwache um sechs, Frühstück und auf ging’s in die Dale-Gorge. Eine ca. 100m tiefe Schlucht, welche über Steintreppen sehr gut erschlossen war. Und sie war unsagbar schön mit einem unglaublichen Badepool in einem Kessel drin. Das Wasser lief „bieselwarm“ über die Steine und lief in einen tiefen tropischen Pool. Das in einer trockenen Savannenlandschaft!

    Nachdem es in der Nacht gewittert und einige Tropfen geregnet, sowie die Wetterprognosen nicht optimal waren, haben wie den 150km-Tripp über eine Sandpiste nach Marble Bar gestrichen und sind wieder in Port Hedland gelandet. Weiter gehts wieder in Richtung Eighty mile Beach-Broome.

    Sea ya!
    Christa und Fredi
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  • Day 20

    Port Hedland

    October 20, 2019 in Australia ⋅ ⛅ 36 °C

    Autofahren ist schön......
    Die Strecke Broome-Port Hedland machen wir Morgen, dann mit dem grossen Camper, zum dritten Mal. Eine Strecke sind etwas über 600km und es gibt nichts Besonderes zu sehen. Die Kilometer schleichen so dahin und sind ermüdend. Das erste Mal die Strecke als Zwischenstopp für den Karijini-Park, dann wieder zurück nach Broome weil wir den 4WD Morgen abgeben und dann wieder um uns auf den zweiten Teil der Reise zu begeben.
    Port Hedland ist auch auf den dritten Blick nichts Schönes. Verladehafen für Erz und Salz. Ersteres geht für die Stahlproduktion nach China. Eine reine Arbeiterstadt mit dem bekannten Problem der alkoholkranken Aborigines. Ein trauriges Kapitel.
    Interessant waren die riesigen Schiffe im Hafen und die Salzberge mitten in der Stadt.
    Beide Male hatten wir einen Overstopp an der Eighty-Mile Beach eingelegt. Ein riesiger Campground mit vielen Bäumen und Rasen, aber unglaublich heiss - Vorgestern über 42 Grad mit heissem Wind und unglaublich nervigen Buschfliegen in Massen. Dafür war die Wäsche innerhalb einer Stunde trocken. Fredi hatte so Erbarmen mit mir, sodass er klammheimlich ein Hotel mit Pool in Broome gebucht hat. Campen ist schön, aber das war einfach MEGA UNGLAUBLICH SUPERCOOL!!!!
    Heute nochmals über die Sandpisten gepest - Kommentar Fredi: „Johny-fahren ist immer noch cooler“😁 , Camper waschen und Morgen umpacken, los Nach Port Hedland zum dritten und letzten.
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  • Day 26

    Fritz

    October 26, 2019 in Australia ⋅ ☀️ 27 °C

    Gestatten, mein Name ist Fritz. Eigentlich bin ich ein Mercedes Sprinter mit Wohnmobil-Aufsatz, aber die beiden Menschen die mich im Moment benutzen (ich glaube sie hören auf die Namen Christa und Fredi) haben mich eben Fritz getauft. Die beiden haben mich am letzten Donnerstag in Broome bei Maui übernommen. Schön, wie die strahlten.... Sie freuten sich an meiner Innenausstattung mit „geräumiger“ Camperküche, Kühlschrank, Sitzecke, absenkbare Schlafkoje, WC und Dusche und vor allem über die Klimaanlage...
    Nach der nicht ganz einfachen Übernahme (ich bin ein Upgrade, der bestellte Camper war nicht verfügbar. Eigentlich bin ich für 4 Personen konzipiert, jetzt haben die Zwei einfach einen grösseren Camper, dafür schlucke ich auch ganz schön.... ) wurde alles Material von einem 4 WD Camper zu mir geladen, anschliessend wurde dieser abgegeben. Ich bin natürlich viiiel komfortabler zum reisen als dieser einfache Toyota, dafür darf ich aber nicht auf den Sandpisten gefahren werden. Fredi hat schon durchblicken lassen, dass er das vermissen wird. Auch das Wort „lahme Schwarte“ kam schon aus seinem Mund, als er überholen musste, aber im Grossen und Ganzen sind die Beiden mit mir zufrieden. Die wollen es auch wirklich wissen, bereits in den ersten drei Tagen jagten sie mich über 1420 Km, aber ich glaube hier an der Coral Bay kann ich nun verschnaufen. Ich hörte was von zwei bis drei Tage bleiben.... Das gefällt mir natürlich, aber schlussendlich gilt es die Strecke von Broome nach Adelaide in 48 Tagen abzuspulen. Ich werde mein Bestes geben, schliesslich habe ich es wieder mal gut „gepreicht“ mit den Beiden.
    Also, see ya, Fritz
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  • Day 27

    Coral Bay

    October 27, 2019 in Australia ⋅ ☀️ 25 °C

    Wie der Name sagt - Corallenbänke schon in wenigen Schwimmzügen vom wunderschönen Sandstrand aus zu erreichen. Ein Traumstrand, glasklares Wasser, toller Campground (allerdings Duschen mit Salzwasser) und alles was man als Camper so braucht (Supermarkt, Bottleshop, Restaurant, Café). Und soooo angenehme Temperaturen, fast keine Fliegen!!!! Coral Bay vorgelagert ist ein riesiges Riff, an welchem sich mit lautem Getöse die Wellen brechen. In einer Ecke soll es Kliffhaie geben - beissen nur ab Bauch aufwärts ;-). Leider hat es für einen Besuch zu diesen nicht gereicht.
    In dieser Hochstimmung haben wir uns doch glatt entschlossen nicht nur für 3 Tage hier zu bleiben, sondern als totale Anfänger mal für ein paar Stunden Schnorchelausrüstungen zu mieten. Es war unglaublich, was wir schon bei den ersten Runden gesehen haben: blaue Korallen, Fische in allen Farben und Grössen! So angetan, haben wir uns für eine Tour mit dem Glasbodenboot und Schnorcheln angemeldet. Dieses Geld hat sich absolut gelohnt! Die Jungs haben sehr genau gewusst, wohin sie fahren mussten. Das Schnorcheln war, wie wenn man in einem grossen Unterwasseraquarium schwimmt, einfach unglaublich, nicht zu beschreiben! Nur als er neben mir Fischfutter ins Meer geschmissen hat und all die grossen Barramundis unter meinem Bauch ums Futter gestritten haben, hab ich doch kurz die Krise gekriegt, denn schon die Vorstellung, dass ein Egli im Hallwilersee unter mir durchschwimmt, bringt mich aus dem Takt. Die fantastischen Bilder sind noch so klar im Kopf und sicher werden wir heute Nacht davon träumen :-) ......

    See ya. Fredi und Christa
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  • Day 29

    Riffhaie, Schafe und Meeresgewalten

    October 29, 2019 in Australia ⋅ 🌙 20 °C

    Kurz vor der Abreise aus Coral Bay machten wir noch einen Spaziergang zur Bucht, in welcher es Riffhaie haben soll. Fredi hat sich mutig in die Fluten gestellt und siehe da, ein Exemplar von ca 1.5m ist einfach vorbeigeschwommen - und Fredi ist noch ganz :-)
    Auf nach Carnarvon. Eigentlich ein schönes Ferienstädtchen, aber sowas von leer. Selbst der Campground hatte nur wenige Gäste, dafür Grasplätze, die saubersten Duschanlagen und viel Platz für die grosse Wäsche.
    Ausgestattet mit Schnorchelausrüstungen - wir haben jetzt Blut geleckt - sind wir ins Outback zu den Blow Holes und der Quobba-Home Station mit Campground und vielen Schafen gefahren. Die Kraft der Wellen zu sehen, war schon gigantisch. In hohen Fontänen hat sich der Wasserdruck durch die Löcher im Riff gedrückt und die Wellen über die Klippen geschmettert.
    Die Schafe suchen wir noch auf der Quobba-Home-Station (die Besitzer auch noch), aber die Stellplätze und der Strand sind genial schön. Kaum ein Mensch, ausser Schweizer Nachbarn. Das Schnorcheln haben wir gelassen, da der Wellengang zu hoch ist und Haie hier zu Hause sind. Nun geniessen wir ein kühles Bier und den Sonnenuntergang!

    See ya, Fredi und Christa
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  • Day 33

    Hamelin, Denham, Monkey Mia, Shell Beach

    November 2, 2019 in Australia ⋅ ☀️ 22 °C

    Eigentlich wollten wir an der Hamelin Pool einen Stopp einlegen. Der Ort machte jedoch einen so verlassenen Eindruck wie in einem alten Cowboy-Film. Vor 130 Jahren wurde hier eine Telegraphenstation erstellt, ein Steinbruch mit Muschelkalk und Stromatholiten . Selbst der Bus mit den Japanern hat reissaus genommen... Also 120km weiter nach Monkey Mia. Hier gibt es nur ein riesiges Touristenressort mit allem was man so braucht, eine tolle weisse Bucht mit azurblauem Wasser, Emu’s - eher eine Plage, da völlig ohne Respekt, ausser vor Fredi, der unser Frühstück tapfer verteidigt hat - und DELPHINE! Die Attraktion von Monkey Mia: jeden Morgen werden zu drei Terminen von den Rangern die wilden Delphine gefüttert. Diese wissen das ja genau (waren Weibchen und ihre Kinder) und kreisen schon einige Zeit vorher ganz nahe am Strand. Zwischen 60-180 Leute schauen sich das in der Zwischensaison täglich und pro Fütterung an. Die Delphine dürfen nicht berührt werden, da diese gegen Krankheiten, welche durch den Mensch dabei übertragen werden, nicht immun sind.
    Denham war jetzt in der Nachsaison sehr ausgestorben und hat sicher die besten Zeiten hinter sich. Es ist der westlichste Ort in Australien. Eine Attraktion war der Ocean-Park etwas ausserhalb Denham‘s. Viel Meeresgetier, welches wir nicht jedes in der Natur sehen wollen: Seeschlangen, Moränen, Quallen, sehr giftige Steinfische, Rochen, Meeresschildkröten und Haie. Von 900 Arten der Haie sind nur 3 für den Menschen gefährlich - also wieso die Panik....... ;-)
    Ein kurzer Ausflug an die Shell Beach, an welcher Abermillionen von kleinen weissen Muscheln liegen und einen tollen Kontrast zum türkisen Meer geben.
    Und weiter gehts 380km südlich nach Kalbarri. Hier waren wir 2016 schon mal und haben noch beste Erinnerungen an unseren Kanuausflug. Böse Zungen behaupten, ich hätte dies als Kanurennen angesehen...... nichtsdestotrotz, wir waren Zweite :-))))

    See ya, Fredi und Christa
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  • Day 35

    Kalbarri-Nationalpark

    November 4, 2019 in Australia ⋅ 🌙 15 °C

    In Kalbarri bietet sich nicht nur der Strand und der Murchison-River an, sondern auch den Nationalpark mit tiefen, langen (80km) Gorges. Deshalb stand Heute ein Tour durch den Nationalpark an. Die Wildflower-Zeit ist leider fast schon vorbei. Die hohen Temperaturen (heute 33 Grad) und der ausstehenden Regen haben dies noch beschleunigt. Die grösste Attraktion des Parks ist sicher das „Nature’s-Window“. Eine Viertelstunde anstehen für‘s Föteli ist gar nichts, ausserdem hatten wir grad einen Bus Japaner vor uns..... So viele Touristen waren grad ein wenig zu viel! Also auf zum „Z-Bend-Lookout“, dem nächsten Aussichtspunkt in die Gorge. Weniger Touris, dafür aber knatschige Schweizer (nicht wir!). Jedoch müssen wir zugeben, dass es nach den Gorges im Karijini-Nationalpark schwierig ist, das zu topen.
    Deshalb haben wir uns mit Teamgeist etwas den Blumen am Wegesrand gewidmet. Fredi hat jeweils einen Stopp gerissen, damit ich mit der Kamera aus dem Fritz hechten konnte. Leider konnten nicht alle 63 Foto‘s aufgeladen werden ;-)........

    See ya, Fredi und Christa
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  • Day 37

    Frust bei der Weizenernte

    November 6, 2019 in Australia ⋅ ☀️ 32 °C

    Es war mein grosser Wunsch von der Küstenstrasse weg ins Landesinnere zu fahren, um den sogenannten „Wheatbelt“ (Weizengürtel) zu besuchen. Dieses Gebiet haben wir bereits im Jahr 2016 abgefahren, damals im Herbst, als alles brach lag. Wie der Name sagt, wird fast nur Weizen angebaut. Daneben sieht man etwas Raps und noch weniger Hafer. 2016 wurde mir noch gesagt, dass auch Brachen eingeschoben werden, um die Felder zu schonen. Von dem war jetzt nichts mehr zu sehen, die Felder waren alle bestellt. Die Dimensionen sind riesig, man kann das gar nicht auf Fotos festhalten. Die Länge der Parzellen konnten wir jeweils gut abschätzen, viele waren über einen Kilometer lang! Die Breite zu schätzen war extrem schwierig, aber viele Parzellen dürften über 100 ha gross sein. Da jetzt Frühling ist, habe ich vermutet, dass alles grün sei, aber welche Überraschung, die Ernte ist in vollem Gange. So fuhren wir an vielen Dreschern vorbei, die sich mit breiten Balken durch die Felder arbeiteten. Schon von weitem fiel uns auf, wie dünn das Getreide steht. Gespräche mit einem Truck-Chauffeur und einem Farmer bestätigten dies. Der Ertrag liegt im Norden von Perth bei mageren 0.7 Tonnen bis ca. 1.2 Tonnen pro Hektare. Schuld ist das fehlende Wasser, der Regen kam 2019 viel zu spät um der Saat zum Wachstum zu verhelfen (erst im Juni statt im April/Mai). Der Weizen wird mit Trucks in riesige Zwischenlager gebracht und von dort mit der Bahn nach Geraldton spediert. Dies ist eine Hafenstadt, von dort aus wird der Weizen exportiert. Den Frust der Getreidefarmer bekam ich zu spüren, als ich Drohnenaufnahmen eines riesigen Feldes machen wollte. Er kam mit seinem Pickup angebraust und verwies mich ohne Begründung des Feldes. Es interessierte ihn nicht, dass ich auch Bauer bin und als Schweizer total begeistert von den riesigen Felder. Tja, das musste ich wohl akzeptieren.....
    Also, see ya, Fredi und Christa
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  • Day 40

    Heuballen und Gartenzwerge

    November 9, 2019 in Australia ⋅ ☀️ 34 °C

    Was haben diese zwei Sachen gemeinsam? Wir habe sie heute zu Tausenden gesehen!
    Wir sind nun definitiv in Südwest-Australien angekommen. Heute fuhren wir von der wunderschönen Küstenstadt Mandurah ins Ferguson-Valley. Statt dem verdorrten Land wie bis jetzt gesehen, erfreuten sich nun unsere Augen an satten grünen Wiesen. Hier unten ist die Viehwirtschaft vorherrschend, sei es die Milchwirtschaft oder die Mutterkuhhaltung. Hier war die Heuernte so +/- abgeschlossen und somit fuhren wir an abertausenden von Heu-Rundballen vorbei. Nur ganz wenige Siloballen waren dabei. Das Ferguson-Valley ist total abgelegen, ich habe das 2016 schon besucht, weiss aber nicht mehr, wie ich das gefunden habe (sehr wahrscheinlich verfahren.... :-)) Es ist hügelig dort, fast wie im Emmental, mit dem Unterschied, dass auch viel Reben angepflanzt sind. So liessen wir die Gelegenheit natürlich nicht aus und besuchten eines der vielen Rebgüter, die Winery St Aidan. ( www.saintaidan.com.au ) Ein schmuckes Weingut mit 10 ha Rebfläche und einem schönen Restaurant mit Möglichkeit zum degustieren (Christa degustierte, ich fuhr ja den Fritz :-( )
    Und nun zu den Gartenzwergen: Wir besuchten Gnomsville. Eine Zwergenstadt mitten in der Pampa, an einer Strassenkreuzung. Die Geschichte dazu ist lustig. An dieser Strassenkreuzung war vor vielen Jahren (in den Neunzigerjahren) die Bushaltestelle für den Schulbus. Daneben stand ein grosser Baum mit einer Baumhöhle. Ein Mädchen aus dem Dorf fand, dass ein Gartenzwerg gut in diese Höhle passen würde und stellte den ersten hin. Andere Leute aus dem Dorf fanden die Idee gut und platzierten ebenfalls einen Zwerg. Dann kamen Zwerge aus der näheren, danach aus der weiteren Umgebung dazu. Die Sache wurde in den Medien bekannt und nun zieren (wirklich! Siehe Fotos) Tausende von Gartenzwergen aus der ganzen Welt diesen Ort. Schade, wenn wir das gewusst hätten, wäre nun noch einer mit einem Schweizerkreuz dabei.
    Nun sind wir in Busselton, wieder an der Küste gelandet. Camperplatz 20 Meter vom Strand- hei händ mers schön......
    See ya, Fredi und Christa
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  • Day 43

    Walsafari in Dunsborough/ Geograph-Bay

    November 12, 2019, Indian Ocean ⋅ ☀️ 13 °C

    In Broome hatten wir leider die Periode des „Whale watching“ verpasst.
    Die Buckelwale überwintern und pflanzen sich südlich von Broome fort, ziehen dann im September Richtung Albany und Antarktis, bevor sie wieder zwischen Mai und Juli in den Norden schwimmen. Die Buckelwale erlangen eine Grösse von 15-16 m und werden ca. 30‘000kg schwer, sind sehr lebhaft und bekannt durch ihren Gesang.
    Blauwale, welche bis zu 33m lang und 50 -150‘000kg schwer, werden ebenso sporadisch hier bei Dunsborough/Geograph Bay/Leeuwin-Naturalisten-Park gesehen.
    Also auf zur Walsafari mit einem grossen Katamaran. Wir waren noch keine 20 Minuten unterwegs, begegnete uns ein Blauwal. Welch ein Erlebnis, dieses riesige Tier in seinem ruhigen dahingleiten so nahe zu sehen!!!! Die Wale können bis 40 Minuten ohne Auftauchen unter Wasser sein - also jedesmal ein Hoffen und Kamera schussbereit, dass wir ihn/sie nicht verlieren! Er hat uns nicht enttäuscht.
    Der Kapitän hatte gestern Buckelwale gesehen, Also weiter durch die Wellentäler etwas weg vom Ufer. Und da tauchten gleich zwei beieinander auf! Hochgesprungen sind sie zwar nicht und gesungen haben sie auch nicht, aber mit den Schwanzflossen haben sie uns zugewinkt........

    Die weitere Nacht in Busselton hat sich absolut gelohnt, nicht nur da die Beach riesig und wunderschön ist. Nach diesem grandiosen Morgen sind wir gemütlich nach Margret River gefahren, wo wir die nächsten 5 Tage bleiben. Wir befinden uns hier in einer grossen Weingegend und einem Surferparadies mit einem Wettbewerb während den nächsten Tagen.

    Also See ya, Fredi und Christa
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