• Fredi und Christa

Australien 2019

3- monatiger Trip Broome-Kimberleys- Westcoast- Nullarbor-Adelaide もっと詳しく
  • 旅行の開始
    2019年10月1日

    Let's go back!!

    2019年9月12日, スイス ⋅ ⛅ 18 °C

    Tja, noch sind wir daheim, aber bald geht's los. Nach der relativ kurzen Reise im 2016 wollen Christa und ich nun mit viel Zeit im Gepäck Westaustralien kennen lernen. Am 01. Oktober fliegen wir nach Perth, dann anschliessend mit einem Inlandflug nach Broome. Nach ein paar Tagen Ferien (man gönnt sich ja sonst nichts....) startet die Tour auf der Gibb River Road in die Kimberleys. Für 14 Tage mit dem Camper ins Outback, dann wieder zurück nach Broome. Von dort dann alles der Westküsten entlang bis nach Albany und anschliessend durch die Nullarbor bis nach Adelaide. An Weihnachten sind wir wieder zurück, aber zuerst freuen wir uns auf diesen Trip. Schön, wenn Ihr über Findpenguins dabei seid!もっと詳しく

  • Singapur

    2019年10月2日, シンガポール ⋅ ⛅ 26 °C

    Hurra, die ersten 12 Stunden sind überstanden. Hier in Singapur haben wir nun 2 Stunden Aufenthalt, dann gehts weiter mit noch gut 5 Stunden nach Perth.
    Der Flughafen ist riesig, aber sehr schön und modern eingerichtet.もっと詳しく

  • Perth, Scarborough Beach

    2019年10月3日, オーストラリア ⋅ ⛅ 23 °C

    Gestern, Mittwoch 2. Oktober sind wir also in Perth glücklich gelandet. Da wir von Tür zu Tür ca. 30 Stunden unterwegs waren, sehnten wir uns nach einer Dusche und nach einem Bett. Wir blieben aber hart und liessen das Schlafen sein, damit wir in den Rhythmus der Tageszeit in Australien kamen. Dabei half uns ein Spaziergang am Strand und wunderbare Flat White Kaffees (siehe Bild). Am Abend dann noch schnell ein Abendessen, und dann waren wir definitiv reif für das Bett!
    Für mich ist es schön, wieder in an der Scarborough Beach zu sein, ging ich doch im Jahr 2016 nur ein paar Meter vom Hotel weg in die Schule. So kenne ich schon viel und irgendwie ist es ein Gefühl wie heimkommen. Für den ultimativen Beach-Style, der hier gelebt wird, fehlt uns aber noch einiges. Kein Surfbrett, keine langen Haare, kein Tattoo und noch zu wenig locker, würde ich mal sagen.... Immerhin waren wir aber heute Morgen mit hunderten Anderen am Beach zum joggen. Da muss man sich als Landei wirklich zuerst daran gewöhnen :-) Auf dem wunderschön angelegten Weg trifft sich alles, jung und schön, dick und schlank, sehr langsam (ich) und sehr schnell unterwegs, in Topausrüstung oder mit normalen Kleider, - alles ist in Bewegung und will bestaunt werden. Viele hatten noch einen Hund dabei, mit Vorzug ein (meistens total überfetteter) Kampfhund. Welch ein Schauspiel an dieser Promenade. Dazwischen kann man natürlich auch den Blick aufs Meer geniessen, es ist einfach wunderbar. A propos wunderbar: Das trifft auch für die Wellen zu. Die Surfer tummelten sich schon am Morgen früh im Wasser und warteten auf die perfekte Welle. Christa und ich schätzten, dass wir von einem Ort aus mehr als hundert Surfer sahen im Wasser. Die meisten tragen einen Surfanzug, das Wasser ist hier noch sehr frisch (es wird ja jetzt gerade mal Frühling) . Gemäss Google beträgt die Wassertemperatur 19 ° und die Lufttemperaturen liegt bei 24°. Genug für heute, also „see ya“.
    Fredi
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  • Wir sind in Verzug...... :-(

    2019年10月7日, オーストラリア ⋅ ⛅ 29 °C

    Hello hello

    Wir sind in Verzug mit unseren Berichten, ja wir wissen‘s.... Wir sind aber noch nicht schreibfaul, aber irgendwie haben (oder hoffentlich hatten) wir den Dreh noch nicht raus mit dem „fotohochladen“.
    Wir sind also jetzt schon in Broome, aber erstmal schön der Reihe nach:
    Bis zum letzten Samstag haben wir noch Perth erkundet. Da der Donnerstag mit schönem Wetter aufwartete, erklärten wir ihn gleich zum Beachtag. Wir genossen die Wärme, den Strand und natürlich die Angebote in den Beachcafés... Der Freitag überraschte uns dann mit Regen und Sturmwetter, was deutlich tiefere Temperaturen zur Folge hatte. Diesen Tag nutzten wir um die Innenstadt zu besichtigen und um noch Einkäufe zu erledigen. Wahnsinnig, wie sich die 2-Millionenstadt verändert hat seit 2016! Es wird kräftig investiert in Wohnungen, Geschäftshäuser und (megagrosse) Hotels. Siehe Fotos.
    Am Samstag bestiegen wir dann vorläufig zum letzen Mal ein Flugzeug und liessen uns in 2.5 Stunden nach Broome fliegen. Das dann im nächsten Bericht.
    See ya, Fredi
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  • Broome, Ferien im Cable-Beach Club

    2019年10月7日, オーストラリア ⋅ ⛅ 29 °C

    Vor der Camper-Reise sind ja noch Ferien eingeplant und diese verbringen wir hier in Broome an der Cable Beach. Die Hotelanlage ist toll gemacht und riesig, siehe https://www.cablebeachclub.com/
    Broome liegt ganz im Nordwesten von Australien, ist der Ausgangspunkt für Ausflüge in die Kimberleys und beheimatet ca. 14‘000 Einwohner. Berühmt ist die Stadt für die verschiedenen Perlenzuchten. Morgen werden wir so eine besichtigen, Bericht folgt.
    Die Cable Beach ist ewig lang, der Sandstrand zieht sich über 22 Km hin! Speziell ist, dass der Strand mit 4 WD Fahrzeugen befahren werden darf, was die Aussies gerne benutzen. So ist bei den legendären Sonnenuntergängen (Fotos) mehr los am Strand, als auf dem Highway..... :-)
    Wir nutzen die Zeit am Strand, am Pool und natürlich für verschiedene Besichtigungen. Urlaub ist schön, aber wir freuen uns auf Donnerstag, wenn wir den ersten Camper übernehmen können. Diesbezüglich hatten wir heute einen Dämpfer im Tourist-Infozenter: Die von uns gewählte Tour ins Outback kann nicht gemacht werden. Es ist Ende Saison und verschiedene Campgrounds haben schon dichtgemacht. Zudem wütet ein Buschfeuer in der geplanten Region, was ein Durchkommen verhindert. Wir lassen uns aber nicht verdriessen, es gibt genügend Alternativen und wir wollen ja kein Risiko eingehen.
    See ya, Fredi
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  • Willie Creek Pearl Farm

    2019年10月8日, オーストラリア ⋅ ⛅ 31 °C

    Ist man schon hier, sollte man eine Perlenfarm besuchen - und das taten wir doch glatt, dh auch Fredi fand das total spannend!
    Um 1970 wurde die Perlenzucht in der Umgebung von Broome kultiviert, als Lord McAlpine die Stadt zum Tourismus führte. 1989 begann die Familie Banfield in Willie Creek, 38km nördlich Broome, eine Perlenfarm aufzuziehen. Mit diversen Shops und Visitors-Touren zur Farm erklären sie den Touristen den Entstehung- und Verarbeitungsprozess der Perlen. Die Austern werden auf der Farm selbst 2 Jahre aufgezogen, dann mit einem kleinen runden Stück Perlmutt einer Mississippi-Auster „geimpft“. Die Auster bildet um dieses runde Stück während 2 Jahren dann die Perle, dh, ca 85% tun das mehr oder weniger gut. Die Auster kann jedoch durch Pilze, Schnecken, Würmer etc in ihrem Tun gestoppt werden. Die Qualität einer Perle wird durch 5 Merkmale bestimmt: Glanz, Grösse, Form, Farbe und Gleichmässigkeit. Manchmal nimmt eine Auster auch auf natürlichem Weg zbsp ein Sandkorn auf und bildet um dieses herum ein wahres Einzelstück - eine Keshie. Eine gute Auster - ca. 15% - kann bis zu vier Zyklen an Perlen ausbilden, wobei diese dann immer grösser werden (Auster und Perle). Die Maxima-Auster bildet die weltgrössten Perlen aus. Die zweitgrösste grad vorhandene Perle mass 19,1mm und kostet schlappe 6‘900 AUD.

    Sehr interessante 5 Stunden in welchen wieder mal die Erkenntnis wuchs, dass auch in diesem Geschäft nicht alles in der Hand des Menschen liegt und viel Arbeit, Glück und Marktverhältnisse den Erfolg bestimmen.

    Die Wasserschildkröte und das Salzwasserkrokodil wollten heute nicht fotografiert werden :-(
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  • 42 Grad und unsere erste Nacht im Camper

    2019年10月10日, オーストラリア ⋅ ☀️ 38 °C

    Heute haben wir unseren Camper übernommen. Ein Toyota Hilux Adventurer, nicht mehr ganz der jüngste.... 😀
    Dann Grosseinkauf im Coles und anschliessend die Fahrt nach Derby.
    Es ist brutal heiss im Moment, das Thermometer zeigte 42 Grad an.
    Wir fragen uns, wie wir da schlafen können, aber vorerst freuen wir uns auf die Spaghetti....
    See ya, Fredi
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  • Zu heiss an der Windjana Gorge

    2019年10月11日, オーストラリア ⋅ ☁️ 40 °C

    Unsere erste Nacht im Camper haben wir trotz tropischen Temperaturen gut überstanden. Wir nutzten die Morgenfrische und standen schon um 05.30 auf. Es ist sehr früh hell hier oben (Sonnenaufgang 05.45 Uhr), aber dafür um 18.30 Uhr stockdunkel.
    Bereits um sieben Uhr waren wir am Steg in Derby. Hier erlebt man den zweithöchsten Gezeitenhub der Welt. Er beträgt im Maximum 11 Meter! Das Wasser ist also ständig in Bewegung.
    Danach Abfahrt zum Tagesziel Windjana- Schlucht. Hier fuhren wir auf der legendären Gibb River Road, dieses eine Stück ist noch offen. Fahrgefühl siehe Film.... 😀🙄
    An der Schlucht angekommen war es unerträglich heiss und der Campground hatte kaum Schattenplätze. Dies veranlasste uns nach einer kurzen Besichtigung weiterzufahren nach Fitzroy River Crossing, unserem eigentlich morgigen Etappenziel. Hier ist es angenehmer und es hat sogar eine Bar.....
    Cheers und Lg Fredi
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  • Die Entscheidung

    2019年10月13日, オーストラリア ⋅ ☀️ 38 °C

    Gestern sind wir in Halls Creek angelangt. Ein kleines, aber wichtiges Nest am Great Northern Highway, irgendwo im Nordwesten Australiens. Wichtig, weil hier nur alle paar hundert Kilometer ein Siedlung besteht, wo man ein „Roadhouse“ vorfindet, das einen Laden und eine Tankstelle führt. Hier gilt das Gesetz, dass man immer volltankt, wenn man eine Gelegenheit hat, man weiss nie....
    Hier fanden wir auch einen Campingplatz vor und wir installierten uns zum bleiben. Dieser Platz war weniger beschattet als der Letzte und es war wieder einmal mehr seeeehr warm. Die Hitze haben wir bereits am Morgen gespürt. Wir besichtigten schon um acht Uhr morgens die Geiki Gorge, eine schöne Schlucht, die durch den Fitzroy River gebildet wurde. Eine kurze Wanderung von 4.4 Km wurde durch die Hitze zur Herausforderung und Christa hatte schon Angst, dass ich sie den letzten Kilometer tragen müsse. Nein, ohne Klamauk, es ging ihr wirklich nicht gut.....
    Und somit stand also in Halls Creek die Entscheidung an: Die Strasse führt von dort her wieder nordwärts Richtung Kununurra und nordwärts heisst gleichzeitig noch heisser und noch feuchtere Luft. Wollen wir uns das wirklich antun, nur um sagen zu können, das wir dort waren? Wir studierten den Wetterbericht und der sagt für die nächsten Tage keine Änderung voraus. Gleichzeitig studierten wir den Bericht von Broome (da müssen wir ja wieder hin, um den Camper abzugeben) und stellten fest, dass dort die Temperaturen um 10 (zehn!) Grad tiefer liegen. Zum Glück waren wir uns einig, dass wir wieder umkehren und die Küsten rund um Broome unsicher machen wollen. So war Halls Creek unsere vorläufig östlichste Destination, wenn alles gut geht sind wir am Montagabend wieder in Broome. Wir lassen also unsere gewählten Ziele aussen vor, das schmerzt ein wenig, aber wir sind ja nicht auf einem Masochistentrip hier in Australien. Einfach um sich das vorzustellen: heute Morgen war es um sieben Uhr Morgens bereits über 30 Grad..... Die Höchsttemperatur dürfte wieder bei 42 Grad gelegen haben heute. Dazu ist es heute Abend windstill, das verheisst wieder eine heisse Nacht.... (wirklich auf die Temperatur bezogen... :-))
    See ya, Fredi
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  • Staircase to the Moon

    2019年10月15日, オーストラリア ⋅ ☀️ 31 °C

    Wir sind zurück in Broome und heute Abend konnten wir einem Natursschauspiel beiwohnen, dem "staircase to the moon".
    Dieses Schauspiel kann man nur hier im Norden der Westküste erleben und dies nur bei Vollmond. Zelebriert wird das Ganze mit einem "Night - Market" mit Food - und Kunsthandwerkständen. Hunderte von Menschen fanden sich ein.
    Wenn der Vollmond aufgeht (heute 19.15 Uhr) spiegelt er sich in den Pfűtzen des sich zurückziehenden Wassers (Ebbe) . Die Spiegelung schaut dann aus wie eine Leiter, die zum Mond führt. Das ganze dauert nur ca. 15 Minuten, dann ist schon alles vorbei und man widmet sich einem Glas Bier oder Wein. Ein schönes Erlebnis auf unserer Reise....
    See ya, Fredi
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  • Karijini National Park

    2019年10月19日, オーストラリア ⋅ ⛅ 35 °C

    Hinter gefühlten 200 Roadtrains, welche von und zu den Erzminen unterwegs waren, fuhren wir 350km von Port Hedland zum Karijini-Nationalpark. Laut Beschreibungen soll es einer der Schönsten sein. Es gibt grosse Campgrounds jedoch ohne Wasser, dafür aber mit Buschtoilette :-) . Dank dem 4WD konnten wir die richtigen Huckelstrasse mit Unmengen rotem Sand ausprobieren. Fahren wie auf Schnee! Unser erstes Ziel war die Kalamina-Gorge. Ein steiler Treppenabstieg zusammen mit 100‘000 Buschfliegen in eine sagenhafte Schlucht mit tropischen Pflanzen, Wasserteichen. Auf den Steinplatten ging es ca. 2km durch die Schlucht und dann fand er ihn - Fredis Badepool!!! Ganz für ihn allein! Nur die Socken waren nach dem Badespass weg!!! Wer hat sie geklaut? Such, such, such - kann doch nicht sein, 3x den Rucksack ausgeräumt und dann war der Übeltäter gefunden...... der Wind hatte sie in den Pool geweht.
    3x um den Campground, da der gebuchte Platz nicht zusagte und dann fanden wir unsere Rüdesheimer Campingfreunde und ein Schattenplätzchen. Nach den supertollen Buschspaghetti à la Fredi artete der Abend unter einem fantastischen Sternenhimmel äusserst lustig aus.

    Tagwache um sechs, Frühstück und auf ging’s in die Dale-Gorge. Eine ca. 100m tiefe Schlucht, welche über Steintreppen sehr gut erschlossen war. Und sie war unsagbar schön mit einem unglaublichen Badepool in einem Kessel drin. Das Wasser lief „bieselwarm“ über die Steine und lief in einen tiefen tropischen Pool. Das in einer trockenen Savannenlandschaft!

    Nachdem es in der Nacht gewittert und einige Tropfen geregnet, sowie die Wetterprognosen nicht optimal waren, haben wie den 150km-Tripp über eine Sandpiste nach Marble Bar gestrichen und sind wieder in Port Hedland gelandet. Weiter gehts wieder in Richtung Eighty mile Beach-Broome.

    Sea ya!
    Christa und Fredi
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  • Port Hedland

    2019年10月20日, オーストラリア ⋅ ⛅ 36 °C

    Autofahren ist schön......
    Die Strecke Broome-Port Hedland machen wir Morgen, dann mit dem grossen Camper, zum dritten Mal. Eine Strecke sind etwas über 600km und es gibt nichts Besonderes zu sehen. Die Kilometer schleichen so dahin und sind ermüdend. Das erste Mal die Strecke als Zwischenstopp für den Karijini-Park, dann wieder zurück nach Broome weil wir den 4WD Morgen abgeben und dann wieder um uns auf den zweiten Teil der Reise zu begeben.
    Port Hedland ist auch auf den dritten Blick nichts Schönes. Verladehafen für Erz und Salz. Ersteres geht für die Stahlproduktion nach China. Eine reine Arbeiterstadt mit dem bekannten Problem der alkoholkranken Aborigines. Ein trauriges Kapitel.
    Interessant waren die riesigen Schiffe im Hafen und die Salzberge mitten in der Stadt.
    Beide Male hatten wir einen Overstopp an der Eighty-Mile Beach eingelegt. Ein riesiger Campground mit vielen Bäumen und Rasen, aber unglaublich heiss - Vorgestern über 42 Grad mit heissem Wind und unglaublich nervigen Buschfliegen in Massen. Dafür war die Wäsche innerhalb einer Stunde trocken. Fredi hatte so Erbarmen mit mir, sodass er klammheimlich ein Hotel mit Pool in Broome gebucht hat. Campen ist schön, aber das war einfach MEGA UNGLAUBLICH SUPERCOOL!!!!
    Heute nochmals über die Sandpisten gepest - Kommentar Fredi: „Johny-fahren ist immer noch cooler“😁 , Camper waschen und Morgen umpacken, los Nach Port Hedland zum dritten und letzten.
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  • Fritz

    2019年10月26日, オーストラリア ⋅ ☀️ 27 °C

    Gestatten, mein Name ist Fritz. Eigentlich bin ich ein Mercedes Sprinter mit Wohnmobil-Aufsatz, aber die beiden Menschen die mich im Moment benutzen (ich glaube sie hören auf die Namen Christa und Fredi) haben mich eben Fritz getauft. Die beiden haben mich am letzten Donnerstag in Broome bei Maui übernommen. Schön, wie die strahlten.... Sie freuten sich an meiner Innenausstattung mit „geräumiger“ Camperküche, Kühlschrank, Sitzecke, absenkbare Schlafkoje, WC und Dusche und vor allem über die Klimaanlage...
    Nach der nicht ganz einfachen Übernahme (ich bin ein Upgrade, der bestellte Camper war nicht verfügbar. Eigentlich bin ich für 4 Personen konzipiert, jetzt haben die Zwei einfach einen grösseren Camper, dafür schlucke ich auch ganz schön.... ) wurde alles Material von einem 4 WD Camper zu mir geladen, anschliessend wurde dieser abgegeben. Ich bin natürlich viiiel komfortabler zum reisen als dieser einfache Toyota, dafür darf ich aber nicht auf den Sandpisten gefahren werden. Fredi hat schon durchblicken lassen, dass er das vermissen wird. Auch das Wort „lahme Schwarte“ kam schon aus seinem Mund, als er überholen musste, aber im Grossen und Ganzen sind die Beiden mit mir zufrieden. Die wollen es auch wirklich wissen, bereits in den ersten drei Tagen jagten sie mich über 1420 Km, aber ich glaube hier an der Coral Bay kann ich nun verschnaufen. Ich hörte was von zwei bis drei Tage bleiben.... Das gefällt mir natürlich, aber schlussendlich gilt es die Strecke von Broome nach Adelaide in 48 Tagen abzuspulen. Ich werde mein Bestes geben, schliesslich habe ich es wieder mal gut „gepreicht“ mit den Beiden.
    Also, see ya, Fritz
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  • Coral Bay

    2019年10月27日, オーストラリア ⋅ ☀️ 25 °C

    Wie der Name sagt - Corallenbänke schon in wenigen Schwimmzügen vom wunderschönen Sandstrand aus zu erreichen. Ein Traumstrand, glasklares Wasser, toller Campground (allerdings Duschen mit Salzwasser) und alles was man als Camper so braucht (Supermarkt, Bottleshop, Restaurant, Café). Und soooo angenehme Temperaturen, fast keine Fliegen!!!! Coral Bay vorgelagert ist ein riesiges Riff, an welchem sich mit lautem Getöse die Wellen brechen. In einer Ecke soll es Kliffhaie geben - beissen nur ab Bauch aufwärts ;-). Leider hat es für einen Besuch zu diesen nicht gereicht.
    In dieser Hochstimmung haben wir uns doch glatt entschlossen nicht nur für 3 Tage hier zu bleiben, sondern als totale Anfänger mal für ein paar Stunden Schnorchelausrüstungen zu mieten. Es war unglaublich, was wir schon bei den ersten Runden gesehen haben: blaue Korallen, Fische in allen Farben und Grössen! So angetan, haben wir uns für eine Tour mit dem Glasbodenboot und Schnorcheln angemeldet. Dieses Geld hat sich absolut gelohnt! Die Jungs haben sehr genau gewusst, wohin sie fahren mussten. Das Schnorcheln war, wie wenn man in einem grossen Unterwasseraquarium schwimmt, einfach unglaublich, nicht zu beschreiben! Nur als er neben mir Fischfutter ins Meer geschmissen hat und all die grossen Barramundis unter meinem Bauch ums Futter gestritten haben, hab ich doch kurz die Krise gekriegt, denn schon die Vorstellung, dass ein Egli im Hallwilersee unter mir durchschwimmt, bringt mich aus dem Takt. Die fantastischen Bilder sind noch so klar im Kopf und sicher werden wir heute Nacht davon träumen :-) ......

    See ya. Fredi und Christa
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  • Riffhaie, Schafe und Meeresgewalten

    2019年10月29日, オーストラリア ⋅ 🌙 20 °C

    Kurz vor der Abreise aus Coral Bay machten wir noch einen Spaziergang zur Bucht, in welcher es Riffhaie haben soll. Fredi hat sich mutig in die Fluten gestellt und siehe da, ein Exemplar von ca 1.5m ist einfach vorbeigeschwommen - und Fredi ist noch ganz :-)
    Auf nach Carnarvon. Eigentlich ein schönes Ferienstädtchen, aber sowas von leer. Selbst der Campground hatte nur wenige Gäste, dafür Grasplätze, die saubersten Duschanlagen und viel Platz für die grosse Wäsche.
    Ausgestattet mit Schnorchelausrüstungen - wir haben jetzt Blut geleckt - sind wir ins Outback zu den Blow Holes und der Quobba-Home Station mit Campground und vielen Schafen gefahren. Die Kraft der Wellen zu sehen, war schon gigantisch. In hohen Fontänen hat sich der Wasserdruck durch die Löcher im Riff gedrückt und die Wellen über die Klippen geschmettert.
    Die Schafe suchen wir noch auf der Quobba-Home-Station (die Besitzer auch noch), aber die Stellplätze und der Strand sind genial schön. Kaum ein Mensch, ausser Schweizer Nachbarn. Das Schnorcheln haben wir gelassen, da der Wellengang zu hoch ist und Haie hier zu Hause sind. Nun geniessen wir ein kühles Bier und den Sonnenuntergang!

    See ya, Fredi und Christa
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  • Hamelin, Denham, Monkey Mia, Shell Beach

    2019年11月2日, オーストラリア ⋅ ☀️ 22 °C

    Eigentlich wollten wir an der Hamelin Pool einen Stopp einlegen. Der Ort machte jedoch einen so verlassenen Eindruck wie in einem alten Cowboy-Film. Vor 130 Jahren wurde hier eine Telegraphenstation erstellt, ein Steinbruch mit Muschelkalk und Stromatholiten . Selbst der Bus mit den Japanern hat reissaus genommen... Also 120km weiter nach Monkey Mia. Hier gibt es nur ein riesiges Touristenressort mit allem was man so braucht, eine tolle weisse Bucht mit azurblauem Wasser, Emu’s - eher eine Plage, da völlig ohne Respekt, ausser vor Fredi, der unser Frühstück tapfer verteidigt hat - und DELPHINE! Die Attraktion von Monkey Mia: jeden Morgen werden zu drei Terminen von den Rangern die wilden Delphine gefüttert. Diese wissen das ja genau (waren Weibchen und ihre Kinder) und kreisen schon einige Zeit vorher ganz nahe am Strand. Zwischen 60-180 Leute schauen sich das in der Zwischensaison täglich und pro Fütterung an. Die Delphine dürfen nicht berührt werden, da diese gegen Krankheiten, welche durch den Mensch dabei übertragen werden, nicht immun sind.
    Denham war jetzt in der Nachsaison sehr ausgestorben und hat sicher die besten Zeiten hinter sich. Es ist der westlichste Ort in Australien. Eine Attraktion war der Ocean-Park etwas ausserhalb Denham‘s. Viel Meeresgetier, welches wir nicht jedes in der Natur sehen wollen: Seeschlangen, Moränen, Quallen, sehr giftige Steinfische, Rochen, Meeresschildkröten und Haie. Von 900 Arten der Haie sind nur 3 für den Menschen gefährlich - also wieso die Panik....... ;-)
    Ein kurzer Ausflug an die Shell Beach, an welcher Abermillionen von kleinen weissen Muscheln liegen und einen tollen Kontrast zum türkisen Meer geben.
    Und weiter gehts 380km südlich nach Kalbarri. Hier waren wir 2016 schon mal und haben noch beste Erinnerungen an unseren Kanuausflug. Böse Zungen behaupten, ich hätte dies als Kanurennen angesehen...... nichtsdestotrotz, wir waren Zweite :-))))

    See ya, Fredi und Christa
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  • Kalbarri-Nationalpark

    2019年11月4日, オーストラリア ⋅ 🌙 15 °C

    In Kalbarri bietet sich nicht nur der Strand und der Murchison-River an, sondern auch den Nationalpark mit tiefen, langen (80km) Gorges. Deshalb stand Heute ein Tour durch den Nationalpark an. Die Wildflower-Zeit ist leider fast schon vorbei. Die hohen Temperaturen (heute 33 Grad) und der ausstehenden Regen haben dies noch beschleunigt. Die grösste Attraktion des Parks ist sicher das „Nature’s-Window“. Eine Viertelstunde anstehen für‘s Föteli ist gar nichts, ausserdem hatten wir grad einen Bus Japaner vor uns..... So viele Touristen waren grad ein wenig zu viel! Also auf zum „Z-Bend-Lookout“, dem nächsten Aussichtspunkt in die Gorge. Weniger Touris, dafür aber knatschige Schweizer (nicht wir!). Jedoch müssen wir zugeben, dass es nach den Gorges im Karijini-Nationalpark schwierig ist, das zu topen.
    Deshalb haben wir uns mit Teamgeist etwas den Blumen am Wegesrand gewidmet. Fredi hat jeweils einen Stopp gerissen, damit ich mit der Kamera aus dem Fritz hechten konnte. Leider konnten nicht alle 63 Foto‘s aufgeladen werden ;-)........

    See ya, Fredi und Christa
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  • Frust bei der Weizenernte

    2019年11月6日, オーストラリア ⋅ ☀️ 32 °C

    Es war mein grosser Wunsch von der Küstenstrasse weg ins Landesinnere zu fahren, um den sogenannten „Wheatbelt“ (Weizengürtel) zu besuchen. Dieses Gebiet haben wir bereits im Jahr 2016 abgefahren, damals im Herbst, als alles brach lag. Wie der Name sagt, wird fast nur Weizen angebaut. Daneben sieht man etwas Raps und noch weniger Hafer. 2016 wurde mir noch gesagt, dass auch Brachen eingeschoben werden, um die Felder zu schonen. Von dem war jetzt nichts mehr zu sehen, die Felder waren alle bestellt. Die Dimensionen sind riesig, man kann das gar nicht auf Fotos festhalten. Die Länge der Parzellen konnten wir jeweils gut abschätzen, viele waren über einen Kilometer lang! Die Breite zu schätzen war extrem schwierig, aber viele Parzellen dürften über 100 ha gross sein. Da jetzt Frühling ist, habe ich vermutet, dass alles grün sei, aber welche Überraschung, die Ernte ist in vollem Gange. So fuhren wir an vielen Dreschern vorbei, die sich mit breiten Balken durch die Felder arbeiteten. Schon von weitem fiel uns auf, wie dünn das Getreide steht. Gespräche mit einem Truck-Chauffeur und einem Farmer bestätigten dies. Der Ertrag liegt im Norden von Perth bei mageren 0.7 Tonnen bis ca. 1.2 Tonnen pro Hektare. Schuld ist das fehlende Wasser, der Regen kam 2019 viel zu spät um der Saat zum Wachstum zu verhelfen (erst im Juni statt im April/Mai). Der Weizen wird mit Trucks in riesige Zwischenlager gebracht und von dort mit der Bahn nach Geraldton spediert. Dies ist eine Hafenstadt, von dort aus wird der Weizen exportiert. Den Frust der Getreidefarmer bekam ich zu spüren, als ich Drohnenaufnahmen eines riesigen Feldes machen wollte. Er kam mit seinem Pickup angebraust und verwies mich ohne Begründung des Feldes. Es interessierte ihn nicht, dass ich auch Bauer bin und als Schweizer total begeistert von den riesigen Felder. Tja, das musste ich wohl akzeptieren.....
    Also, see ya, Fredi und Christa
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  • Heuballen und Gartenzwerge

    2019年11月9日, オーストラリア ⋅ ☀️ 34 °C

    Was haben diese zwei Sachen gemeinsam? Wir habe sie heute zu Tausenden gesehen!
    Wir sind nun definitiv in Südwest-Australien angekommen. Heute fuhren wir von der wunderschönen Küstenstadt Mandurah ins Ferguson-Valley. Statt dem verdorrten Land wie bis jetzt gesehen, erfreuten sich nun unsere Augen an satten grünen Wiesen. Hier unten ist die Viehwirtschaft vorherrschend, sei es die Milchwirtschaft oder die Mutterkuhhaltung. Hier war die Heuernte so +/- abgeschlossen und somit fuhren wir an abertausenden von Heu-Rundballen vorbei. Nur ganz wenige Siloballen waren dabei. Das Ferguson-Valley ist total abgelegen, ich habe das 2016 schon besucht, weiss aber nicht mehr, wie ich das gefunden habe (sehr wahrscheinlich verfahren.... :-)) Es ist hügelig dort, fast wie im Emmental, mit dem Unterschied, dass auch viel Reben angepflanzt sind. So liessen wir die Gelegenheit natürlich nicht aus und besuchten eines der vielen Rebgüter, die Winery St Aidan. ( www.saintaidan.com.au ) Ein schmuckes Weingut mit 10 ha Rebfläche und einem schönen Restaurant mit Möglichkeit zum degustieren (Christa degustierte, ich fuhr ja den Fritz :-( )
    Und nun zu den Gartenzwergen: Wir besuchten Gnomsville. Eine Zwergenstadt mitten in der Pampa, an einer Strassenkreuzung. Die Geschichte dazu ist lustig. An dieser Strassenkreuzung war vor vielen Jahren (in den Neunzigerjahren) die Bushaltestelle für den Schulbus. Daneben stand ein grosser Baum mit einer Baumhöhle. Ein Mädchen aus dem Dorf fand, dass ein Gartenzwerg gut in diese Höhle passen würde und stellte den ersten hin. Andere Leute aus dem Dorf fanden die Idee gut und platzierten ebenfalls einen Zwerg. Dann kamen Zwerge aus der näheren, danach aus der weiteren Umgebung dazu. Die Sache wurde in den Medien bekannt und nun zieren (wirklich! Siehe Fotos) Tausende von Gartenzwergen aus der ganzen Welt diesen Ort. Schade, wenn wir das gewusst hätten, wäre nun noch einer mit einem Schweizerkreuz dabei.
    Nun sind wir in Busselton, wieder an der Küste gelandet. Camperplatz 20 Meter vom Strand- hei händ mers schön......
    See ya, Fredi und Christa
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  • Walsafari in Dunsborough/ Geograph-Bay

    2019年11月12日, Indischer Ozean ⋅ ☀️ 13 °C

    In Broome hatten wir leider die Periode des „Whale watching“ verpasst.
    Die Buckelwale überwintern und pflanzen sich südlich von Broome fort, ziehen dann im September Richtung Albany und Antarktis, bevor sie wieder zwischen Mai und Juli in den Norden schwimmen. Die Buckelwale erlangen eine Grösse von 15-16 m und werden ca. 30‘000kg schwer, sind sehr lebhaft und bekannt durch ihren Gesang.
    Blauwale, welche bis zu 33m lang und 50 -150‘000kg schwer, werden ebenso sporadisch hier bei Dunsborough/Geograph Bay/Leeuwin-Naturalisten-Park gesehen.
    Also auf zur Walsafari mit einem grossen Katamaran. Wir waren noch keine 20 Minuten unterwegs, begegnete uns ein Blauwal. Welch ein Erlebnis, dieses riesige Tier in seinem ruhigen dahingleiten so nahe zu sehen!!!! Die Wale können bis 40 Minuten ohne Auftauchen unter Wasser sein - also jedesmal ein Hoffen und Kamera schussbereit, dass wir ihn/sie nicht verlieren! Er hat uns nicht enttäuscht.
    Der Kapitän hatte gestern Buckelwale gesehen, Also weiter durch die Wellentäler etwas weg vom Ufer. Und da tauchten gleich zwei beieinander auf! Hochgesprungen sind sie zwar nicht und gesungen haben sie auch nicht, aber mit den Schwanzflossen haben sie uns zugewinkt........

    Die weitere Nacht in Busselton hat sich absolut gelohnt, nicht nur da die Beach riesig und wunderschön ist. Nach diesem grandiosen Morgen sind wir gemütlich nach Margret River gefahren, wo wir die nächsten 5 Tage bleiben. Wir befinden uns hier in einer grossen Weingegend und einem Surferparadies mit einem Wettbewerb während den nächsten Tagen.

    Also See ya, Fredi und Christa
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  • Wein, Schokolade, Käse und Bier

    2019年11月14日, オーストラリア ⋅ ☀️ 25 °C

    Wir sind in Margaret River, nicht nur ein Ort mit 6‘500 Einwohnern, sondern eine Region mit allem für Leib und Seele. Bekannt ist die Margaret River-Region nicht nur für Wein mit über 120 vorwiegend kleinere Weinbauern, sondern auch für Käse und Schokolade. Also auch viele saftige Wiesen mit gaaaaanz vielen Kühen, was Fredi‘s Herz noch höher schlagen lässt..... Ein wenig nach Jura schaut es aus. Es ist auch ein Surferparadies mit Wettkämpfen und noch ganz viel mehr, aber dazu später.

    Da hier das Wasser in genügender Form vorhanden ist, haben sich in den letzten Jahren immer mehr kleine Brauereien mit Restaurants angesiedelt. Hier gilt ebenso die 0,5Promillegrenze. Was lag also näher, als mit einer Gruppe und Fahrer ganz entspannt auf Tour zu gehen. Morgens um 10.30 mit der ersten Runde mit 8 Weinen zu beginnen war hart und eigentlich hat es noch nicht so richtig geschmeckt. Genauso dann die letzte Weinrunde. Es werden vorwiegend Sauvignon blanc, Semillion, Shiraz, Malbec und Merlot angebaut. Bei 4 Winery‘s haben wir nur einen Chardonnay bekommen. Da ich diesen selbst gerne mag, denke ich, dass die Aussi‘s den auch selbst trinken ;-). . Mittags haben wir wirklich „wild foods of Australia“-Spezialitäten erhalten. Und die zwei K‘s: Känguru und Krokodil! Das Krokodil war etwas gummig und Känguru langfaserig, leicht süsslich, aber gar nicht schlecht.
    Weiter ging’s in noch eine Weinverkostung und dann endlich eine Käserei und danach Schokoladenmanufaktur im Schnelldurchgang. Die Bierverkostung in der Checky Monkey Brewery war der gemütliche Abschluss mit doch recht herben Noten. Bernhard hat uns ganz viele Nebeninformationen gegeben und der Tag ging auch in netter , internationaler Gesellschaft (Neuseeland, England, Australien, Kanada und Schweiz) schnell vorbei. Wir werden uns nun dem Wasser und Spaghetti hingeben....... Fredi kocht :-)))))

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  • Natur- und andere Kräfte

    2019年11月15日, オーストラリア ⋅ ⛅ 25 °C

    Im Leeuwin-Nationalpark, wenige Kilometer südlich von Margaret River, erstreckt sich über viele Kilometer ein Hügel- und Küstenband in welchem viele Höhlen (Caves) gefunden wurden. In einigen Höhlen kann man aussergewöhnliche Stalaktiten und Stalagmiten besichtigen. Unser erstes Ziel die Mammoth Cave, welche sich über 500m Länge und 30m Tiefe erstreckt und bereits 1850 entdeckt wurde. Viele Fossilien, welche über 50‘000 Jahre alt sind, wurden in der Höhle gefunden.
    Die Lake Cave, nur wenige Kilometer weiter, besticht durch die vielen, vielen Treppen in die Tiefe......., die hohe Feuchtigkeit und die zwei über einem See freihängenden Stalaktiten, welche durch eine Platte verbunden sind.

    Der Samstag war dem Sport verschrieben. Erst ist Fredi tatsächlich die über 10km zum Surfers Point gejoggt, dann Start zur geführten Kanutour auf dem Margaret River mit ganz vielen Informationen über den Fluss, die Geschichte der „Bussel-Familie“, welche um 1820 die Ländereien am Margaret River urban machte. Neben dem Bush-Tucker-Picknick mit Emu, Krokodil, Känguru, Nüssen und einheimischen Buschfrüchten, genossen wir auch eine Abkühlung im Fluss. Zum Abschluss dann ein Kanurennen. Zu den Favoriten gehörte ein Viererboot mit 4 muskulösen Jungs aus Perth. Unser Skipper Fredi - wir hatten Verstärkung durch Nina, eine Studentin aus Deutschland - Nina und ich wollten uns jedoch nicht so einfach geschlagen geben. Mit List sind wir haarscharf am ersten Platz vorbeigeschrammt....... Der Tag war so schnell vorbei, hat ganz viel Spass gemacht und keinen Muskelkater:-)
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  • Grosse Bäume und Tiere

    2019年11月17日, オーストラリア ⋅ ☀️ 17 °C

    Auf der Fahrt Richtung Albany haben wir nicht nur viele Nationalparks durchquert mit Landschaften, welche uns sehr ans Jura erinnern, sondern auch einen Abstecher über den Karri-Exploring-Trail mit den riesigen, bis 80m hohen Bäumen. Sehr beeindruckend und ein unglaublicher Duft. Fritz war ganz verloren zwischen den riesigen Bäumen. Erstaunlicherweise haben wir auch einige Avocado-Plantagen angetroffen.
    Auf dem Campground in Walpool kamen gegen Abend noch einige Besucher vorbei. Zwei Känguru-Mütter mit zwei jüngeren Kängurus in Begleitung, sowie ein Kookaburra mit seinem Lachen.

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  • Giganten

    2019年11月19日, オーストラリア ⋅ ⛅ 16 °C

    Den „Tree Top-Walk“ zu machen, stand ganz oben auf der Todoo-Liste. 600m Laufsteg auf 40m Höhe unterhalb der Baumkronen eines uralten Karriwaldes! Etwas wackelig das Ganze, aber eine wirklich andere Perspektive. Danach ein Spaziergang Auf dem „Ancient Emire Walk“ auf welchem die gigantischen, alten und mächtigen Rot-Tingles beeindruckend waren.

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  • Albany

    2019年11月19日, オーストラリア ⋅ ⛅ 19 °C

    In Albany haben wir uns die Walfangstation angeschaut, in welcher bis 1978 jährlich ca. 15‘000 Blau-, Pott- und Buckelwale zerlegt und in Fischmehl und -Öl verarbeitet wurden. Eine unappetitliche Angelegenheit mit einem unsäglichen Geruch, welcher immer noch in den 5 Ölsilos hängt. Diese dienen heute dem Museum als Fotogalerie und Vorführungsräume. Auch das letzte Walfangschiff, die Cheynes lV konnte besichtigt werden. Die genaueren Fotos ersparen wir Euch.....

    Dann brauchten wir etwas frische Luft trotz des Nieselregens und für uns ungewohnten 10 Grad.... Ein kurzer Abstecher in den Torndirrup-Nationalpark zu der Naturbrücke „The Gap“ und einem Felseneinschnitt mit Blowholes. An diesem Tag zeigten sich diese allerdings von der braven Seite und das Nass kam von oben. Fritz hat die Heizung angeschmissen :-)

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