• SimoneFloLeniJona Ganz
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Ganz um die Welt - Part II

Petualangan 67-sehari oleh SimoneFloLeniJona Baca selengkapnya
  • Schwarzer Sandstrand Reynisfjara

    26 Juni 2020, Islandia ⋅ 🌧 11 °C

    Heute sind wir langsam in den Tag gestartet, damit wir den Regen vermeiden. Das hat wunderbar geklappt und Nebeneffekt waren leckere Burger und Spare Rips in Vík í Mýrdal - dieser Ort ist der regenreichste in Island und er hat seinen Ruf bestätigt.

    Danach ging es zum schwarzer Sandstrand Reynisfjara und wir haben die Felsen und Vögel beobachtet.
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  • Noch ein Wasserfall? Neeeeeeiiiinnn!

    26 Juni 2020, Islandia ⋅ ⛅ 11 °C

    Ich bin mir nicht sicher, ob es am Nieselregen lag oder ob die Kinder keine Lust mehr auf Wasserfälle haben. Auf die freudige Ankündigung des nächsten Wasserfalls haben die beide dann direkt einstimmig ein lautes „Neeiiinn!“ mir entgegengerufen.

    So bin ich dann alleine den Seljalandsfoss Wasserfall umrundet.

    Danach ging es zum Campingplatz in Skjol. Hier werden wir morgen Geysire bestaunen.
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  • Mitternachtsrunde

    27 Juni 2020, Islandia ⋅ ⛅ 8 °C

    Heute hat das Wetter und die Planung mitgespielt und das Rennrad konnte noch zu einer Mitternachtsrunde ausgeführt werden. Am Ende länger und deutlich schöner als gedacht.

    Im Vergleich zu unseren überfüllten Straßen daheim kann man hier komplett ohne Unterbrechungen an Kreuzungen oder Ampeln die Landschaft genießen. Der Straßenbelag war sich super, bis auf 5km Schotter die mich überrascht haben.

    Sonnenuntergang war 23:58 und Aufgang 2:50 Uhr. Dazwischen war es aber immer noch ausreichend hell um die Fahrt zu genießen 😊
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  • Geysire - Wassergeschoss aus dem Boden

    27 Juni 2020, Islandia ⋅ ☁️ 16 °C

    Nachdem es bei den Wasserfällen immer das Wasser von „oben“ zu bestaunen gab, durften wir heute Wasser von „unten“ aus dem Boden schießend bestaunen und haben auch noch etwas gelernt: Geysir ist vom isländischen Wort geysa „herausspritzen, sich ergießen“ abgeleitet, wurde im 17. Jahrhundert geprägt und bezeichnet generell geothermale Springquellen ähnlicher Art, wie sie in anderen Teilen der Welt erst im 19. Jahrhundert allgemein bekannt wurden.

    Der hier zu bestaunende „Große Geysir“ ist somit der älteste bekannte Geysir und Namensgeber für alle anderen Geysire auf der Welt.

    Beeindruckender war allerdings der Geysir, dessen Ausbrüche heute im Abstand von ca. 5-8 Minuten erfolgte und manchmal sogar bis zu dreimal kurz hintereinander.

    Die kochende und nach Schwefel stinkende Wassersäule des Strokkur erreichte heute vermutlich eine Höhe von 20-30 Meter.
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  • Tagesabschluss: Endlich wird gegrillt

    27 Juni 2020, Islandia ⋅ ☁️ 18 °C

    Noch müde von den gestrigen Radfahrt und den vielen Erlebnissen wurde heute im Thingvellir Nationalpark Rast gemacht und das erste Mal im Urlaub gegrillt.

    Vorher wurde noch ein wenig der Erdkundeunterricht aus der Schule aufgefrischt und wir haben einiges über die eurasische und nordamerikanische Plattentektonik gelesen. Das Auseinanderdriften der Platten gibt es hier im Nationalpark zu sehen.Baca selengkapnya

  • Erkundungstour auf historischen Pfaden

    28 Juni 2020, Islandia ⋅ 🌧 14 °C

    Vor unserem Ausflug nach Reykjavik bin ich heute morgen nochmals Laufen gewesen. Es ging auf schmalen Pfaden quer durch den Nationalpark.

    Historisch war es aus diesem Grund:
    Þingvellir (Thingvellir) bedeutet „Versammlungsfelder“. Im Jahre 930 nach Christus wurde hier Islands historisches demokratisches Parlament gegründet, eines der ersten der Welt.Baca selengkapnya

  • Reykjavik

    28 Juni 2020, Islandia ⋅ ☁️ 15 °C

    Heute war Sightseeing in der am nördlichsten gelegenen Hauptstadt der Welt angesagt.

    Es gab für jeden etwas:
    - Simone durfte auch an einem Sonntag einen kleinen Einkaufsbummel machen
    - Die Kinder fanden auf den bunten Straßen viele Spielplätze
    - Für mich gab es ein ausgiebiges Mittagessen mit allerlei lokalen Köstlichkeiten (isländischer Fischeintopf)

    Abends ging es weiter auf die Halbinsel Snæfellsnes. Auf einem Campingplatz direkt am Meer parkten wir unseren Mobi und schliefen beim Rauschen des Meeres ein.
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  • Halbinsel Snaefellsnes

    29 Juni 2020, Islandia ⋅ ☀️ 15 °C

    Traumhaftes Wetter, Frühstück direkt am Meer, was will man mehr?
    Den Start in den Tag haben wir gut hinbekommen und Leni und Jona waren zuerst am Strand spielen und wurden dann wie von einem Magneten immer näher ins Meer gezogen, bis sie schließlich komplett nass waren. Es hat ihnen aber sehr gut gefallen und sie haben noch einen Schatz gefunden: Zwei angemalte Steine!

    Danach sind wir an der Küste von Arnarstapi nach Hellnar gewandert. Nach knapp 45 min sind wir an einem schönen Café direkt am Meer angekommen und haben dort fast den ganzen Nachmittag verbracht. Geplant war eigentlich noch eine Tour zur Vatnshellir Höhle, die ist aber aufgrund der wenigen Touristen in der Region ausgefallen. Hier im Westen sind deutlich mehr Touristen als im Osten, in Summe aber immer noch sehr wenig los und wir genießen es!

    So ging unser kürzester Reisetag mit knapp 80km zu Ende und Simone und Kinder sind ins Schwimmbad und ich habe nochmals die gleiche Strecke auf dem Rennrad verbracht und einen möglichen nächsten Zwischenstopp ausgekundschaftet.
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  • Holprige Fahrt mit nassem Finale

    30 Juni 2020, Islandia ⋅ ⛅ 8 °C

    Nach gemütlichem Frühstück, Spielplatz- und Supermarkt Besuch ging es los Richtung Norden.
    Leider waren die Straßen sehr holprig (abwechselnd fester und lockerer Schotter oder Staub) und wir haben länger gebraucht als geplant. Wurden aber in Hvammstangi mit einem tollen Schwimmbad belohnt, welches wir direkt aufgesucht haben, und mit einem schönen Campingplatz, auf dem dann noch Steaks und Würste gegrillt wurden.Baca selengkapnya

  • Seelöwen bei herrlichem Wetter

    1 Juli 2020, Islandia ⋅ ☀️ 11 °C

    Das Wetter wird noch besser und der Himmel immer blauer. So steht man gerne gegen 10 Uhr auf. Unser Tagesablauf hat sich aufgrund der durchgehenden Helligkeit stark verschoben und die Kinder schlafen oft erst gegen 23 Uhr. Grund dafür ist sicher auch der tägliche Mittagsschlaf der beiden bei den kurzen Fahrten (1-2 Stunden).

    Gut ausgeschlafen sind wir heute zu Seelöwen gefahren. In freier Wildbahn kann man immer zur Zeit der Ebbe (heute 12:30 Uhr) Seelöwen auf ca. 70-100m entfernen Felsen sehen. Wir hatten Glück und es haben sich einige Seelöwen beim Sonnenbaden gezeigt.
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  • Naturerlebnisse nur für uns

    1 Juli 2020, Islandia ⋅ ☀️ 11 °C

    Nachmittags ging es weiter nach Kálfshamarsviti. Dort wollten wir nach einem kurzen Spaziergang Basaltformationen und den Leuchtturm besuchen. Es kam aber noch besser und wir haben ein paar Seelöwen im Wasser entdeckt. Auf dem Bild mit Leni sieht man die beiden Auge in Auge. Verständlicherweise kamen sie nicht an Land zu uns, sondern haben uns die ganze Stunde vom sicheren Wasser aus beobachtet.

    Ähnlich wie im Osten der Insel sind hier im Norden wenige bis gar keine Menschen unterwegs und wir sehen so nur abends auf den Campingplätzen andere Urlauber.

    Auf dem Weg zum Campingplatz sahen wir wieder viele Pferde. Diesmal sind sie sogar ausgebüxt und standen direkt an und auf der Straße.
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  • Entspannter Urlaub

    2 Juli 2020, Islandia ⋅ ⛅ 11 °C

    Gut ausschlafen, entspannt frühstücken, im Triathlon Magazin lesen und dann mit Jona fast eine Stunde Frisbee und Fußball spielen. So startet man gut in den nächsten sonnigen Tag.

    Danach ging es direkt weiter zum Mittagessen in einem kleinen Restaurant in Hofsós.

    Nach einem Spaziergang am Hafen und der Küste entlang, war wieder der Besuch eines Schwimmbads angesagt. Hier geht man einfach gerne ins Schwimmbad, denn die bisherigen Bäder sind sehr schön angelegt, es gibt warmes Wasser inkl. Whirlpool mit 38-40 Grad und man kann die frische Luft so noch besser genießen. Das heutige Schwimmbad hat zurecht schon viele Auszeichnungen gewonnen, da es sich als Infinity Pool gut in die Landschaft einbettet und man einen traumhaften Blick auf den Fjord hat.
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  • Im Herzen von Akureyri

    3 Juli 2020, Islandia ⋅ ⛅ 17 °C

    Heute wurden morgens erst einmal wichtige Besorgungen erledigt: die erste Postkarten und Briefe nach Deutschland verschickt, Motoröl zur Sicherheit gekauft und getankt.

    Danach haben wir die zweitgrößte Stadt Islands besucht. Akureyri hat mit seinen knapp 20.000 Einwohnern einiges zu bieten. Wir waren zuerst im schön angelegten botanischen Garten und sind dann an der Kirche vorbei ins Stadtzentrum geschlendert. Eine Kombination aus Mittag- (da es unser erstes Essen nach dem Frühstück war) und Abendessen (da es schon 18 Uhr war) war wieder sehr lecker und wurde auf der Terrasse eines Hochhauses (5. Stock) eingenommen.

    Hier wartet man auch gerne an einer roten Ampel. Von der Finanzkrise wurde das Land heftig getroffen und zum Verbreiten von Optimismus wurde 2008 die schöne “Smile With Your Heart” Kampagne gestartet. Heute findet man Herzen in der ganzen Stadt, auch als rote Ampeln.

    Beim letzten Trainingslauf vor dem morgigen „Thorvaldsdalur Terrain Run“ ist mir dann noch ein tierisches Schnappschuss gelungen.
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  • Ausflug zur Insel Hrísey

    4 Juli 2020, Islandia ⋅ ⛅ 10 °C

    Während ich am Trail Run teilgenommen habe, war Simone mit den Kindern auf der Insel Hrísey. Dies ist eine kleine Insel drei Kilometer vor der Nordküste Islands entfernt mit knapp 170 Einwohnern. Nach einer kurzen Fahrt mit der Fähre von Árskógssandur ist man auch schon dort. Die drei sind spazieren gegangen und haben ein Picknick am Wasser gemacht , dann ging es auch schon wieder mit der Fähre zurück, um mich rechtzeitig beim Zieleinlauf zu empfangen!Baca selengkapnya

  • Thorvaldsdalur Terrain Run

    4 Juli 2020, Islandia ⋅ ⛅ 12 °C

    Erster Wettkampf 2020 und dazu noch ein ganz Besonderer!

    Das Sportlerherz schlägt den Abend vorher beim letzten Testlauf schon schneller, danach geht es mit Vorfreude ins Bett und diesmal bin ich perfekt ausgeschlafen zwei Stunden vor dem Wecker aufgewacht.

    „Leckeres“ (Leni meinte nur: „Papa, das ist echt eklig) Frühstück, damit der Körper bereit ist und dann ab zum Treffpunkt. Mit Bussen wurden alle 150+ Teilnehmer zum Startbereich gebracht. Unterwegs noch mit einer netten Isländerin im Bus unterhalten und dann ging es auch schon los und mein erster „Trailrun“ (Wettkampf auf schmalen Pfaden/Wegen) startet.

    In Deutschland vor der Anmeldung hatte ich mir die Trails idyllisch Vorgestellt, dann habe ich ein wenig mehr gelesen und festgestellt, dass man bei diesem Lauf wirklich alles an Pfaden und Querfeldein Rennen geboten bekommt. Heute habe ich festgestellt, dass dies sogar noch eine Untertreibung war. Diese verschiedenen Bodenbeläge habe ich heute auf 25km vorgefunden:
    - Steiler Anstieg den Berg hinauf ohne irgendwelche Pfade
    - Ausgetretene Schafswege mit/ohne Wasser, Steine und Wurzeln
    - Steinlawinen durchqueren
    - Ausgiebige Eisflächen
    - Wasser: Vom Rinnsal bis zum tieferen Fluss. Highlight war als ich beim letzten Fluss bis zum Bauchnabel im Wasser stand
    - Felsen: Hier wurde nicht gelaufen, sondern geklettert
    - Schotterpiste mit kleineren und größeren Steinen

    Ich hoffe, dass die Bilder ein paar Eindrücke geben. Genau, Bilder habe ich auch während dem Lauf gemacht, da die Landschaft in Summe einfach nur herrlich war. Schafe gab es zwischendurch auch zu bestaunen und die hatten vermutlich lange keine Menschen mehr gesehen.

    Der Lauf ist ansonsten schnell erzählt: Vierter war ich nach dem ersten Kilometer, bei Kilometer 8 habe ich mich „verlaufen“ und bin danach stupide dem Jüngling im schwarzen Hemd bis ins Ziel gefolgt.

    Dabei konnte ich einiges Lernen. Mir ist nun klar, warum ich einmal bis zum Knie und einmal bis zur Hüfte im Eis eingebrochen bin. Des Weiteren weiß ich nun auch, dass ich keine Gazelle - so wie er - sondern eher eine Dampfwalze bergab bin. Meine Bänderrisse bei Fußball auch etwas Gutes haben, denn ich bin 3-4 leicht umgeknickt und ich konnte es noch gut abfangen und hatte danach keine Probleme. Zu guter Letzt weiß ich nun auch, dass meine Beine nach einem Eisbad nicht mehr schnell rennen wollen.

    Es hat riesig Spaß gemacht, ich bin gut und gesund angekommen, wurde eifrig von Simone und den Kindern im Ziel bejubelt und am Ende war es Platz 5 von 150+ Startern.
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  • Wieder mal Lust auf einen Wasserfall?

    4 Juli 2020, Islandia ⋅ ⛅ 15 °C

    Unsere Route hat uns dann heute noch am Goðafoss Wasserfall vorbeigeführt. Laut Reiseführer ist er, wie so viele andere Wasserfälle hier in Island, einer der schönsten. Uns hat er richtig gut gefallen, da er sehr breit und mächtig ist. Jona fand ihn auch super, da er so laut war und daher konnten wir ihn auch gar nicht für unser Selfie gewinnen. Leni wollte unbedingt noch auf die andere Seite des Wasserfalls gehen und somit war er doch ein echtes Highlight.

    Einen Umweg von knapp 90 Minuten wollten die beiden dann aber doch nicht für einen weiteren Wasserfall in Kauf nehmen und so waren sie hier auf dem Campingplatz lieber noch auf dem Spielplatz.
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  • Rund um den Mývatn See bei den Vulkanen

    5 Juli 2020, Islandia ⋅ ☁️ 9 °C

    Nach einer Skype Session und der parallelen Radausfahrt sind wir in einen Tag voller Erlebnisse gestartet.

    Zuerst wurde der vor 2500 Jahren entstandene Krater des Hverfjall Vulkans bestiegen. Die ca. 150 Höhenmeter hat jeder von uns alleine gemeistert, auch wenn Jona den ganzen Weg nach oben und wieder runter getragen werden wollte.

    Danach ging es zur Grjótagjá Höhle mit ihrem 45 Grad warmen See. Bei einer kleinen Wanderung in der Umgebung muss man aufpassen, dass man nicht von einem der tiefen Rissen verschluckt wird.

    Weiteres Highlight war das Naturbad Mývatn, die blaue Lagune des Nordens. Das aus der Erde kommende kochend heiße Wasser wird hier für ein warmes Bad genutzt. Aufgrund der vielen Mineralien ist das Wasser sehr gut für die Haut, entspannt den ganzen Körper und fühlt sich seifig an. Hier haben wir es knapp 3 Stunden im Wasser ausgehalten und sind danach zum Abendessen gefahren.

    Kulinarisch wird man hier immer wieder positiv überrascht. Die kleine abgeschiedene Farm hat uns Leckeres aus Gemüse, Fisch und Lamm gezaubert und vom Restaurant konnte man direkt in den Stall mit den Kälbern schauen. Die Kinder haben mehr Zeit bei den Kälbern, als bei uns verbracht und so konnten Simone und ich einen schönen Abend verbringen.
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  • Ab in das Wäldchen Ásbyrgi

    6 Juli 2020, Islandia ⋅ ☁️ 6 °C

    Nachdem wir unsere restlichen Postkarten geschrieben und in Húsavík abgegeben hatten, ging es nach Ásbyrgi, einen der wenigen Wälder in Island. Früher waren in Island ein Viertel der Fläche mit Wäldern bedeckt, dann kamen die dänischen Siedler und durch die Abholzung sind nun nur noch 2% der Fläche mit Bäumen bedeckt. Neben den Bäumen gibt es hier mit der hufeisenförmigen Schlucht noch eine weitere Besonderheit. Geologisch kann man die Hufeisenform anhand drei besonders starker Gletscherläufe erklären, mythologisch wird es spannender. Odins achtbeiniges Pferd soll hier seine Hufe in die Erde gebohrt haben.

    Bevor wir weiter zum Campingplatz gefahren sind, haben wir uns noch den mächtigsten Wasserfall Europas angesehen. Um an den Dettifoss Wasserfall zu gelangen, mussten wir erst einmal eine lange holprige Fahrt überstehen. Dann lag er aber nach kurzem Fußweg vor uns und war schon aus der Ferne zu hören. Sehr beeindruckend! Der weitere Weg zum Campingplatz war dann noch holpriger und dreckiger und somit ist Mobi sehr verdreckt und braucht dringend eine Wäsche.
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  • Fliegen fliegen? Fliegen fliegen!

    7 Juli 2020, Islandia ⋅ ☀️ 8 °C

    Es war absolut windstill, ein warmer Morgen und auf dem Campingplatz hatten die Fliegen Freigang. Wir durften somit das erste Mal in Island erfahren, wie es sich anfühlt, wenn 26 Fliegen gleichzeitig versuchen einem im Auge, dem Mund oder in der Nase zu landen.

    Das nette belgische Paar, mit dem wir uns seit dem Thorvaldsdalur Lauf die letzten 4 Tage immer wieder zufällig getroffen und unterhalten haben, hatte noch einen Geheimtipp für uns. In der Nähe vom Campingplatz werden gerade Füchse durch den Campingplatzbesitzer groß gezogen. Die kleinen Füchse kamen tatsächlich aus Ihrer Höhle raus und somit hatten wir wieder einen besonderen Start in den Tag.

    Weiter ging es dann in das Geothermalbad Vök. Das Wasser hat hier Trinkwasserqualität und die Becken sind zwischen 38-42 Grad warm. Zwei der Becken befinden sich im See und somit ging es zur Abkühlung dann über den Beckenrand in den 10 Grad kalten See.

    Gestärkt ging es dann auf unsere Weiterreise ins nordöstliche Island und unser vorletzter Campingplatz in Borgarfjörður wurde angesteuert. Mobi wurde hier kurz vor dem Einschlafen auch noch ausgiebig gewaschen und von mehreren Kilogramm Schmutz befreit.
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  • Morgenstund hat Gold im Mund

    8 Juli 2020, Islandia ⋅ ☀️ 7 °C

    Bevor für die Familie der heutige Tag begann, bin ich durch die umliegenden Berge gewandert/gelaufen/gerannt/geschnauft/gesprungen - es war von allem ein wenig dabei. Am Ende war es eine sehr schöne Tour und ich habe viel gesehen und erlebt.

    Die Wasserversorgung haben die umliegende Gletscherbäche übernommen und jeder von diesen hatte einen eigenen Geschmack. Ich weiß nun auch, dass das Wasser hier nach Eisen (=Nasenbluten) schmecken kann. Geleitet wurde ich während der Tour von der Komoot App, die mich mit dieser Ansage irgendwo auf dem Berg überraschte: "Bei der nächsten Kreuzung links abbiegen".
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  • Letzter Tag und endlich Puffins

    8 Juli 2020, Islandia ⋅ ⛅ 11 °C

    Viel hatten wir die letzten Tage über die Puffins (Papageientaucher) gelesen und gehört, allerdings hatten wir sie bis heute selbst noch nicht in der Natur gesehen. Das hat sich aber im Naturhafen von Borgarfjörður geändert. Zuerst hatte ich die putzigen Vögel am Ende meiner Laufrunde gesehen und nachmittags sind wir nochmals alle hingefahren. Sehr beeindruckend, wenn man tausende dieser Vögel an einem einzigen Ort bewundern darf.
    Ich glaube es war das erste Mal im Urlaub, dass Leni und Jona für 30 Minuten ruhig auf einem Stuhl saßen und die Natur bestaunten. Leni meinte nur: "Ich könnte hier noch ewig sitzen".

    Danach ging es weiter zum Abendessen und Camping nach Seydisfjördur, wo wir morgen früh mit der bekannten Fähre Richtung Färöer Inseln aufbrechen.
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