Elleben

Reisender  Vielen Dank! Ja am Anfang ist es schon etwas ungewohnt, wenn unter der Ferse etwas fehlt und es zwickt ein wenig in den Achillessehnen, aber schon nach kurzer Zeit stellt man fest, dass eben nichts fehlt und die Füße über die Jahre in eine unnötige Komfortstellung gebracht wurden. Na und von den Stiefeln umzusteigen bedeutet ja eine noch größere Umstellung - haben sich deine Füße mittlerweile an die Altras gewöhnt und kannst du Steigungen nun ohne Probleme angehen? Wenn du deine Füße on trail quasi schon mal ins "kalte Wasser" geschmissen hast, sollte das doch eigentlich kein Problem mehr sein. Für mich haben sich durch die Altras nicht alle Probleme im Bewegungsapparat gelöst, aber einige und das Wandern fällt wieder viel leichter, zumal ich es schon fast abgeschrieben hatte - habe mir sogar eine Paar Altra Via Olympus für den Alltag geholt =)

Reisender  Ich bin die zweiten 200km auf dem Trail dann mit 2 Paar Schuhen gegangen, weil die ersten Altras zu klein waren. Also mit denen hoch und mit den normalen Meindl runter. Das hat schon mal Druck rausgenommen. Ab km 400 dann mit grösseren Altras komplett problemlos (dafür mit Blasen, aber die fand ich handelbar). Seither nur noch in Altra Olympus wandern, im Alltag hab ich einen anderen Altra mit etwas weniger Dämpfung. Viel mehr Schuhe besitze ich gar nicht 😆

Reisender  Ok, du hast den Wechsel also mit den "Bösen" und "Guten" Schuhen gemacht und einer Symbiose am Ende mit den passenden Altras - so gehts auch 😎 Ja und kaum zu glauben, daß du tatsächlich nur so wenig Schuhe hast, aber was man nicht nutzt, liegt meistens im Keller und dort müßte ich eigentlich mal ausmisten und meine seit Jahren schon eingetüteten Wanderstiefel unter die Leute bringen. Tatsächlich nutze ich zum Wandern auch nur noch die Olympus, fürs Urbane die Via, als Laufschuhe seit Ewigkeiten die Brooks Ghost und natürlich noch ein Paar Radschuhe mit Cleat. Denke mal Crocs als Allesmögliche-Latschen zählen wohl nicht... 😜