Germany
Lüssow

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Travelers at this place
    • Day 10

      10. Tag, Hanoi

      December 25, 2016 in Germany ⋅ 🌧 5 °C

      Der nächstfolgende Haltepunkt brachte uns zum Literaturtempel. Dies ist ein konfuzianischer, als Nationalakademie erbauter Anlagenkomplex im Westen der Altstadt Hanois. Er ist der bedeutendste der Literaturtempel in Vietnam.

      Der Begriff Literaturtempel bezeichnet weder einen Tempel, noch diente die Anlage je religiösen Zwecken. 1070 vom dritten Kaiser der Lý-Dynastie Thánh Tông (Lý Nhật Tôn) erbaut, stellt die Anlage bis heute zwar das Hauptheiligtum Vietnams dar, gleichwohl handelte es sich von Anbeginn um die erste Akademie des Landes, in der zwischen 1076 und 1915 die Söhne der Mandarine und verschiedene Hochbegabte der bürgerlichen Aristokratie unterrichtet wurden.

      Es waren zum Zeitpunkt unseres Besuchs viele junge Frauen anwesend, die in das farbenfrohe traditionelle Gewand trugen, die Nationaltracht, genannt Ao Dai.
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    • Day 10

      10. Tag, Hanoi

      December 25, 2016 in Germany ⋅ 🌧 5 °C

      Im Außenbereich des Völkerkundemuseums konnte man einige Haustypen der unterschiedlichen Ethnien von Vietnam besichtigen.

      Das letzte hier gezeigte Gebäude dient der Bestattung und kann bis zu 30 Tote aufnehmen. Die Figurinen wurden unter Zuhilfenahme von Äxten, Stechbeiteln und Messern aus Baumstämmen heruasgearbeitet. Männer und Frauen präsentieren hier ihre Geschlechtsteile, schwangere Frauen stehen stellvertretend für Fruchtbarkeit und Geburt. Die Figuren auf dem bambusgedeckten Holzdach zeigen Rituale nach der Bestattung. Den Toten werden zerbrochene Geschirrteile für ihr Leben in der anderen Welt mitgegeben. Nachdem das Bestattungshaus voll belegt ist, wird es dem Verfall preisgegeben.Read more

    • Day 10

      10. Tag Hanoi

      December 25, 2016 in Germany ⋅ 🌧 5 °C

      Gegen 10h finden wir uns wieder am vorvereinbarten Treffpunkt mit unserer Gruppe ein. Während Ulrike ihre Blicke müßig über die Menge schweifen läßt.........entdeckt sie, die Welt ist ja so klein, ihre Kollegin Ingeborg Aupperle samt Ehemann. Just am 15.12. hatten sie sich anläßlich des alljährlichen Weihnachtskaffee-Meetings der Abteilungsleitungen und der Ehemaligen (sogen. Dino-Party) getroffen, sich über die Reisepläne zwar ausgetauscht, ohne jedoch ins Detail zu gehen.

      Nach kurzem Plausch trennen sich unsere Wege wieder, denn auch Ingeborg muß samt Ehemann zu ihrer Gruppe zurück. Anne Meurer, die ehemalige Chefin und damals erste Frau an der Spitze der BfA (jetzt DRV Bund), die sich mittlerweile längst im wohlverdienten Ruhestand befindet und zwischen ihrem Wohnort Aschen und ihre sozialen Projekten in Brasilien hin und her pendelt, wird anschließend natürlich gleich via soziale Medien von diesem unglaublichen Zusammentreffen unterrichtet.
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    • Day 10

      10. Tag, Hanoi

      December 25, 2016 in Germany ⋅ 5 °C

      Auch heuter geht der Wecker wieder um 6:30h, und um 8:20h werden wir am Hotel aufgepickt. Die Gruppe für die Stadtrundfahrt Hanoi von heute ist etwas größer als die gestrige. Dafür ist der heutige Guide nicht so redefreudig und mitteilungsbedürftig.

      Der erste Stop erfolgt am Mausoleum für Ho Chi Minh. Elend lange Schlangen ziehen sich durch das Gelände um unzählige Ecken herum, um den konservierten Leichnam anzusehen.

      Es fällt auf, daß ein derartiger Totenkult rund um den Globus allein die kommunistischen Diktaturen kennzeichnet: in Moskau kann man Lenin, in Peking Mao, in Pjöngjang die beiden Kims und eben hier in Hanoi Ho Chi Minh besichtigen.

      Wir schenken uns die Ansteherei um eine eingeweckte Leiche zu sehen und strolchen lieber in der Umgebung umher und sammeln Eindrücke. Das ist viel interessanter!
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    • Day 9

      9. Tag, Halong-Bucht - Hanoi

      December 24, 2016 in Germany ⋅ 6 °C

      Alles in allem eine sehr schöne Art, den Heiligen Abend in der Fremde zu verbringen!
      Auf der Rückfahrt entdecken wir, daß unser Ford-Kleinbus sogar WIFI an Bord bietet. So gehen die ersten Bilder sofort über WhatsApp in die Heimat, wo gerade der Endspurt vor der Bescherung angelaufen sein dürfte.

      In Hanoi zurück stellen wir fest, daß die gesamte Altstadt von Leuten überquillt. Es ist schlicht kein Durchkommen mehr; ganz Hanoihat sich offenbar hier zum Stelldichein verabredet! Viele Menschen haben sich in ein Weihnachtsmannkostüm aus garantiert 150% Polyester geworfen: offenbar finden sie das schön.....

      Selbst Swensen's platzt aus allen Nähten; wir können mit Glück gerade noch einen Zweiertisch für uns ergattern. Der bewährte "Earthquake" aus 12 Kugeln Eis ersetzt das Abendessen. Danach flüchten wir in unser vergleichsweise ruhiges Hotelzimmer - ein Tag voller Gegensätze geht zu Ende.
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    • Day 9

      9. Tag, Halong-Bucht

      December 24, 2016 in Germany ⋅ 6 °C

      Nach 4 1/2 Stunden Fahrt erreichen wir unser Ziel. Auch das für uns bestimmte Schiffchen haben wir für uns 5 allein, was ziemlich genial ist. Durch die Bewölkung und das allgemein neblig-dunstige Wetter entsteht in der Bucht eine ganz eigentümliche Atmosphäre. Nach dem Mittagessen unte Deck gehen wir nach oben und genießen die sich ständig wandelnden Aus- und Durchblicke, die die Kegelkarstlandschaft bereithält.

      Später steigen wir auf Bambusboote um und fahren durch ein Höhlensystem, das für die großen Schiffe nicht zugänglich ist. Insgesamt ist natürlich viel los, denn hier befinden wir uns shließlich an einem touristischen Hotspot. Die ganze Szenerie ist weitaus größer und weiträumiger als der Kegelkarst bei Phan Nga nahe Phuket.

      Nach der Rückkehr zum Ausgangspunkt der Schiffstour erstehen wir noch einige sehr schöne Ketten aund Ohrstecker Perlen lokaler Herkunft.
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    • Day 9

      9. Tag, Hanoi - Halong-Bucht

      December 24, 2016 in Germany ⋅ 5 °C

      Das Handy weckt pünktlich, so soll es sein! Heiligabend in Vietnam! Nach lebenserweckender Dusche und Frühstück erfolgt die Abholung einigermaßen pünktlich. Insgesamt sind es nur fünf Leute in unserem Kleinbus. Der Guide ist eine kleine Quasselstrippe, aber sehr um uns bemüht. Wir stauen uns langsam und zäh aus der Stadt hinaus. Die Straßen sind allgemein in einem Zustand, der keine hohen Fahrtgeschwindigkeiten zuläßt.

      Unterwegs Entwässerungspause an einem Ort, der außen mit einem Großangebot von vor Ort hergestellten Steinmetzarbeiten aufwartet. Diese Werkstücke sind überwiegender gruseliger Kitsch und bestehen hauptsächlich aus Marmor. Sie sind durchaus geeignet, den einen oder anderen Garten nahhaltig zu verunzieren. Man findet aber bei genauem Hinsehen auch einen fossilen Baumstumpf aus verkieseltem Holz.

      Im Gebäudeinnern wird eine Ansammlung von unbeschreiblichem Touristennepp und quietschbuntem Kitsch angefertigt und feilgeboten. Wenigstens sind die Toiletten sauber......
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    • Day 8

      8. Tag, Hanoi

      December 23, 2016 in Germany ⋅ 5 °C

      Relativ, lange geschlafen; Frühstück im Hotel ist mittelmäßig. Überall gibt es offenes freies WLAN; von Derartigem träumen wir daheim.....Das Wetter bieter bei angenehmen Temperaturen einen bedeckten Himmel, jedoch keinen Regen.

      Nach dem Frühstück kümmern wir uns um unsere weitere Reise. Innerhalb Vietnams empfiehlt es sich zu fliegen, da die Eisenbahn-Infrastruktur nicht gut ausgebaut ist, wir nur wenig Tage haben und das Reisen auf Schiene und Straße zuviel Zeit beanspruchte. Die Strecke Hanoi-Da Nang ist für 49 Dollar pro Person zu haben, der Anschlußflug Da Nang-Saigon kostet 79 Dollar. Hierbei sind die Transfers zu den und von den Flughäfen mit im Preis enthalten.

      Außerdem buchen wir für die Folgetage Ausflüge: am 24.12. in die Halongbucht, am 25.12. eine Citytour Hanoi und am 26.12. eine Tour nach Tam Coc zur sogenannten "trockenen" Halong-Bucht - volles Programm eben.

      Heute machen wir uns auf eigene Faust auf Endeckung. Ein kurzer Weg führt uns zum Hoan Kiem-See (Schwert-See) mit der Schildkrötenpagode in der Mitte. Die umgebende Architektur spiegelt den jahrzehntelangen europäischen (französischen) Einfluß in Vietnam wider.

      Der See mit der Pagode ist ein beliebtes Fotomotiv, vor allem für vietnamesische Liebes- und Hochzeitspaare. Insgesamt entspannende Atmosphäre; wir machen am Südende des Sees eine Kaffeepause. Der Kaffee im Lande ist hervorragend. Der Anbau des Kaffees wurde seinerzeit von der DDR stark gefördert und unterstützt, um den Versorgungsmangel in der Republik doch einmal beseitigen zu können. Bevor das Ganze jedoch wirksam werden konnte, kam die Wiedervereinigung 1990 dazwischen. Dafür ist Vietnam heute der zweitgrößte Kaffeeproduzent auf dem Weltmarkt.

      Die Altstadt weist ein heilloses Gewirr von Gassen auf. Schmale Zugänge führen von den Straßen zu weiter hinten liegenden Gebäuden; das Leben spielt sich überwiegend auf der Straße ab und man kann leicht die Orientierung verlieren.

      Abendessen im zum Hotel gehörenden Restaurant, nicht teuer. Im Vergleich zur Thaiküche arbeitet die vietnamesische mit deutlich weniger Schärfe: viel Gemüse. Relativ zeitig schlafen gegangen, da morgen Wecker um 6:30h, Aufbruch um 8:00h.
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    • Day 5

      5. Tag, Bangkok

      December 20, 2016 in Germany ⋅ 2 °C

      Da wir heute mit Poms in die Stadt wollen, sind wir früh aufgestanden. Mit dem Chauffeur und Dienstwagen fuhren wir gemeinsam dann zur Silom Rd. im Zentrum. Dort befindet sich das Gems Institute of Thailand (G.I.T.), eine NGO, der sie vorsteht. Das G.I.T. fungiert vermittelnd zwischen Wirtschaft und Staat. Darüber hinaus werden auf Fachebene international weltweit Verbindungen gepflegt. Dies erklärt Poms zahlreiche Dienstreisen rund um den Globus. Die nächste, auf die sie Non begleiten wird, findet Ende Januar 2017 nach Japan statt.

      Hier Chefin zu sein bedeutet, daß einem die Taschen getragen werden und alle gesenkten Kopfes mit einem kommunizieren. Poms hat ein großes Büro im 6. Stock mit einer Fensterfront über Eck.

      Für uns wurde im Konferenzsaal eine Präsentation vorbereitet. Wir erhalten jeder auch eine Tüte mit Informationsmaterial und einem kleinen Geschenk. Das wurde von Poms Assistenin Mae vorbereitet.

      Nach der Präsentation überlassen wir Poms ihrer Arbeit; sie hatte mindestens sieben Unterschriftsmappen, die ihrer auf dem Schreibtisch harrten.

      Mae begleitet uns anschließend zu einem Schneider (Murgh Tailor) in der Silom Road, schräg gegenüber vom Hindu-Tempel (Wat Khaek), den sie empfiehlt. Dort unaufdringliche freundliche Beratung. Die Stoffauswahl ist groß, teilweise werden Stoffe mit Kaschmirbeimischung angeboten, was in Deutschland kaum bezahlbar ist.

      Christian läßt sich einen dunklen Anzug mit zwei Hosen und zwei Oberhemden schneidern. Für Ulrike werden es ein Hosenanzug, zwei Hosen, drei Blazer und zwei Röcke; Anprobe am 5. Januar 2017. Gesamtauftrag lautet über 50.000 Baht (rd. 1.300 €), was bei der gebotenen Qualität ein wirklich guter Preis ist.

      Nach erfolgter Anzahlung genehmigt sich Ulrike an der Straße frische Ananas, die sie formvollendet auf Thai bestellt. Empörenderweise will ihr die Verkäuferin das zugehörige Salz-Zuckergemisch mit Chillies vorenthalten!

      Anschließend in ein Tuk Tuk gezwängt, was mit unseren angeknacksten Hüften nicht mehr so einfach ist, und zum Siam Square gedüst. Dort das Siam Paragon-Shopping Center inspiziert, das doof und absolut nichtssagend daherkommt und überall auf der Welt stehen könnte. Einzig der enthaltene Swensen's-Eisladen bietet einen Lichtblick.

      Bangkok hat sich halt sehr verändert - die Einkaufszentren ähneln sich alle irgendwie, und die Hauptsehenswürdigkeiten haben wir alle durch. Spontan planen wir einen Chiang-Mai-Aufenthalt vom 6. bis 11. Januar 2017 und buchen via booking.com das Epress-Hotel dort. Flüge wollen wir später am Abend buchen. Anschließend geht es ber Skytrain die eine Station zum National Stadium und dort ins alte MBK-Shopping Center. Nach einigen Besorgungen fuhren wir per Taxi ziemlich ko heim.

      Das Taxifahren vom MBK aus ist gut organisiert. man zieht eine Wartenummer und wenn diese aufgerufen wird, vermittelt ein Mensch dem Taxifahrer, der als nächster an der Reihe ist, das Fahrtziel - fertig. Die Strecke kostet 200 Baht, also rd. 5 Euro.

      Poms hat heute Abend einen auswärtigen Geschäftstermin; also essen wir mit Chavalit allein. Dann werden mit Thai die Flüge Chiang Mai hin/rück zunächst einmal reserviert; denn die Billigairlines sind durch ihre Gepäckrestriktionen nicht wirklich günstiger. Das bedeutet wiederum Flug ab und an Suvarnabhumi und nicht Don Muang - c'est la vie!
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    • Day 3

      3. Tag, Bangkok

      December 18, 2016 in Germany ⋅ 5 °C

      Erst gegen 11h vormittags aufgestanden - Zum Frühstück hat Noi Khao Pad (Fried Rice) mit allem was dazugehört gezaubert. Dann mit Poms und Chavalit zusammengesessen und viel erzählt. Plötzlich kommt von Benedikt via WhatsApp die Nachricht, daß sein guter Freund und Ex-Mitbewohner aus dem Internat in Oberurff - Fabian Grüning - mit dem Auto tödlich verunglückte. Benedikt ist tief getroffen und will auf jeden Fall nach Hessen zur Beisetzung fahren. Besonders tragisch ist, daß Frau Grüning erst vor kurzem ihren Ehemann an den Krebs verlor und jetzt dazu noch der einzige Sohn tot ist.

      Früh nachmittags fuhren wir mit Poms und Noi in ein nörlich nahe gelegenes Einkaufszentrum unweit des alten Flughafens Don Muang. Dort spendierte uns Poms eine äußerst angenehme Aroma-Ölmassage. Nach anschließender Kaffee-Pause bei Mr. Donut in einem Kleidergeschäft für große Größen einiges für Christian gefunden. Abendessen wieder bei Wathanakuls, sehr lecker.
      Per booking.com Altstadthotel für Hanoi zu neinem sehr günstigen Preis gebucht.

      Ausführliche Gespräche über die gegenwärtige Situation nach dem Tod von König Rama IX. (Bhumipol) und dessen Nachfolge. Der Sohn, der die Nachfolge antreten wird, soll erst in eine m Jahr nach der Beisetzung des Vaters gekrönt werden. Wir haben durch die inzwischen 36jährige Freundschaft mit Poms das Privileg, tiefere Einblicke in das thailändische Alltags- und Familienleben - wenn auch gehobene Mittelschicht - zu erhalten.
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    You might also know this place by the following names:

    Lüssow, Luessow

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