Germany
Nikolausberg

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Travelers at this place
    • Day 1

      wanderlust

      September 16, 2015 in Germany ⋅ 🌧 13 °C

      Seit ich den Flug gebucht habe steigt meine vorfreunde immer weiter an. Am liebsten würde ich mir einfach Rucksack aufsetzen und los! Ich gucke mir schon seit tagen Fotos an und lese verschiedenste Artikel und blogeinträge, egal woran ich denke meine Gedanken werden immer wieder in eine Richtung gelenkt: Südost.. Oder ist das Südwest? Na ist ja auch egal, ich meine jedenfalls Neuseeland. Heimat von Frodo, Calum Hood (naja zumindest ein bisschen), Lorde und für wohl gute 4 Monate auch meine Heimat.

      Meine mama hat mich gestern gefragt welchen Zweck die reise für mich erfüllt. Nach längerem überlegen bin ich zu einem einfach Entschluss gekommen: gar keinen. Zumindest keinen materiellen, denn an sich habe ich nix davon. Kein Verdienst (schonmal die Preise für ein work&travel angeschaut? Da habe ich eher RIESIGE Verluste), gar nix.

      Was ich mir von der Reise erhoffe ist Lebensfreude? Der Zweck ist der, dass ich durch dieses Abenteuer jede Menge erlebe, Freunde und Glück erhalte. Und ist das nicht genau das was wir uns vom leben erhoffen? Das Leben ist doch da um es in vollen Zügen zu genießen, denn was am Ende bleibt ist nicht die Frage danach wieviele und welche Fehler man gemacht, sondern ob man glücklich ist. Das leben muss in vollen Zügen genossen werden … #deepshit Und vielleicht muss man dafür auch manchmal einfach was dummes zu tun. Dummes, wie sich in ein Flugzeug zu setzen, um die halbe Welt fliegen, nur um sich dort von toastbrot (ja, ich male mir ehrlich gesagt schon die schlimmsten Dinge aus) und frischer Luft zu ernähren.

      Ich hoffe ich werde an Erfahrungen wachsen, es schaffen über meinen Schatten zu springen und auf eigenen Beinen zu stehen. Ich hoffe ich verhungere nicht, oder werde nicht von irgendwelchen Riesenspinnen verschlungen. Auch hoffe ich viele neue Dinge zu sehen, und anderen Kulturen näher komme. Ich hoffe dass ich viele neue, wunderbare Leute kennenlerne und vor allem viel über mich selbst lerne.
      Und am allermeisten hoffe ich grade, dass ich jetzt endlich schlafen kann, weil ich in 4 Stunden schon wieder aufstehen muss yay ☆.。.:*・°☆.。.:*・°☆
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    • Day 14

      say yes to adventure

      September 29, 2015 in Germany ⋅ ⛅ 13 °C

      “PEOPLE ASK ME, ‘WHAT IS THE USE OF CLIMBING MOUNT EVEREST?’ AND MY ANSWER MUST AT ONCE BE, IT IS OF NO USE. THERE IS NOT THE SLIGHTEST PROSPECT OF ANY GAIN WHATSOEVER. OH, WE MAY LEARN A LITTLE ABOUT THE BEHAVIOUR OF THE HUMAN BODY AT HIGH ALTITUDES, AND POSSIBLY MEDICAL MEN MAY TURN OUR OBSERVATION TO SOME ACCOUNT FOR THE PURPOSES OF AVIATION. BUT OTHERWISE NOTHING WILL COME OF IT. WE SHALL NOT BRING BACK A SINGLE BIT OF GOLD OR SILVER, NOT A GEM, NOR ANY COAL OR IRON… IF YOU CANNOT UNDERSTAND THAT THERE IS SOMETHING IN MAN WHICH RESPONDS TO THE CHALLENGE OF THIS MOUNTAIN AND GOES OUT TO MEET IT, THAT THE STRUGGLE IS THE STRUGGLE OF LIFE ITSELF UPWARD AND FOREVER UPWARD, THEN YOU WON’T SEE WHY WE GO. WHAT WE GET FROM THIS ADVENTURE IS JUST SHEER JOY. AND JOY IS, AFTER ALL, THE END OF LIFE. WE DO NOT LIVE TO EAT AND MAKE MONEY. WE EAT AND MAKE MONEY TO BE ABLE TO LIVE. THAT IS WHAT LIFE MEANS AND WHAT LIFE IS FOR.”
      — George Mallory, Climbing Everest: The Complete Writings of George Mallory
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    • Day 27

      97 DAYS TO GO ; 12.10.15

      October 12, 2015 in Germany ⋅ ☀️ 5 °C

      Wow, die Tage in meinem Countdown fallen und fallen. Ich könnte schwören, dass es gestern noch um die 130 Tage waren und jetzt sind es ‘nur’ noch 97. Dabei gibt es doch noch so viele Dinge die ich noch erledigen muss!
      Und dazu gehören nicht nur formelle und total-unbedingt-#muchimportant-dinge, wie Visum, internationaler Führerschein, der Kauf von Wanderschuhen blabla, sondern auch Dinge die eigentlich unwichtig scheinen, mir aber die letzten Tage immer so durch den Kopf gehen. Ich muss zum Beispiel irgendwas mit meinen Haaren machen, weil so sind sie alles andere als pflegeleicht (außer der Vogelscheuchen-look kommt in mode), aber abschneiden will ich sie doch auch nicht…………. Vorhin hab ich auch gelesen, dass ich höchstens eine jeanshose mitnehmen soll. EINE! eine einzige jeanshose für ganze 6 Monate??? Ich muss mir dringend neue, praktische Klamotten zulegen und überlege mir die Brüste wegmachen zu lassen, damit ich keine t-shirts mitschleppen muss und es socially acceptable ist wenn ich allen meine nippel zeige und oberkörpernackig durch die Welt renne. Außerdem kann ich nicht mehr in nur Unterwäsche schlafen, unter der Dusche singen, rumlaufen wie der letzte Harzer und meinen Nintendo und meine Xbox muss ich auch hier lassen.
      Das sind alles Sachen, über die ich vorher nicht nachgedacht habe und die mich vor neue Probleme stellen. mir fallen da grade noch eine Milliarde anderer Dinge ein (saure Gurken, wo Kriege ich meine sauren Gurken her??) und ich hoffe dass ich in neuseeland über meine eigenen grenzen hinauswachse. Ernsthaft. Ich muss lernen, dass ich nicht ewig durch die Weltgeschichte pennern kann und dass ich nicht für immer so aussehen kann wie Ritter lanzelot wenn ich ungeschminkt und ohne ‘gestylte’ (ja, ich nenne es styling) Haare einen auf cool mache.

      Um aber mal ein ganz neues Thema anzufangen: ich habe heute einen Reiseführer gelesen und indem stand dass ich Wale und Delfine sehen werde. Sagen wir es mal so, wenn es wirklich dazu kommen wird, werde ich höchstwahrscheinlich als anderer Mensch nach Deutschland zurück kommen. Mein Lächeln wird nie wieder aus meinem Gesicht verschwinden und all meine Probleme werden mit ihnen davon schwimmen, hinaus aufs weite Meer. Ungelogen, ICH WILL DIESE VIECHER SEHEN, RIECHEN, ANFASSEN ~~SPÜREN~~ und wenn ich das schaffe ist mein Lebenstraum erfüllt und damit zurück ins Studio.
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    • Day 281

      22.06; BACK HOME

      June 22, 2016 in Germany ⋅ ⛅ 21 °C

      sodöle, von meine letzten tagen in neuseeland habe ich ja auch noch gar nicht berichtet.. machen wir das mal im schnelldurchlauf, bevor ich zum eigentlichen thema dieses eintrags kommen will: dem nachhause kommen

      samstag: runter von der farm (janets bruder und fadder hatten geburtstag, also war die ganze fam da und es gab bananenkuchen mit creme), haben wir im nomads eingecheckt. ICH HAB GENAU IM SELBEN BETT GESCHLAFEN WIE BEI MEINER ANKUNFT !! #backtotheroots

      weil es meine letzte nacht mit isi war, haben wir uns einen besonders schönen abend gemacht. mit drinks zum hafen, gechillt, rugby geguckt, bei mcdoof wlan gezockt und laaange geredet

      sonntag: isi zum bus gebracht. alles sehr emotional. tränenreich.

      danach war ich mit hudy shoppen und bin zu yannik und lukas um die letzte nacht mit den jungs nochmal feiern zu gehen (bisschen ausgeartet).

      am nächsten morgen dann früh raus und ab zum flughafen….. und dann ging es auf den long way home, über hongkong direkt nach frankfurt.

      der flug an sich war eigentlch ganz gut, ich konnte prima schlafen und das essen war auch ganz legga (meine ansprüche sind scheinbar sehr gesunken, man erinnere sich daran wie widerlich wir es beim hinflug fanden), die film und serienauswahl war auch mehr als in ordnung… nur irgendwie ist das zuhause ankommen nicht so schön.

      ich habe mich unglaublich gefreut friends und family wieder zusehen (besonders mein neues zimmer ist seehr schnieke, danke!!) , aber ich habe jetzt schon das gefühl nie weggewesen zu sein. der alltag hat mich so schnell eingeholt und ich hänge nz dann doch sehr hinterher und vermisse so alles. vielleicht liegt es daran dass ich erst 2 tage hier bin, mein schlafrythums noch komplett im eimer ist und ich irgendwie doch erstmal ankommen muss, aber am liebsten würde ich mich im boden verbuddeln (oder ein loch nach neuseeland graben). dieser geregelte alltag geht mir jetzt schon so dolle auf den keks, ich kann das nicht mehr ab. ICH WILL EINFACH NUR ZURÜCK :(((
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    • Day 85

      KRASSE ERKENNTNIS; 39 TAGE TO GO

      December 9, 2015 in Germany ⋅ ⛅ 7 °C

      ahahahahhahaha i’m fucked
      Nur noch 39 Tage, ich bin zu nix bereit, hab nada geplant und fühle mich zu 100% not ready. eher im Gegenteil, mit jedem Tag der verfliegt denke ich mir so wieso, wieso zur Hölle mache ich das. andererseits weiß ich ja dass ich die Antwort auf diese Frage kenne, ABER TROTZDEM. momentan ist es eher wieder Angst und weniger die Vorfreude die mein leben beherrscht ((((ich habe bei toys definitiv zu viel Zeit zum nachdenken und Gedanken machen))))Read more

    • Day 119

      4 DAYS TO GO; 12.01.16

      January 12, 2016 in Germany ⋅ ⛅ 4 °C

      okay, ich pack das nicht. und damit meine ich nicht nur das bepacken meines Rucksacks, sondern dass ich es nicht schaffe 6 fucking Monate ohne meine fam auszuhalten. Ich vermisse die jetzt schon übelst, und sie saßen bis vor 10 Minuten noch neben mir aufm Sofa… ich weiß wirklich nicht ob ich die 6 Monate durchhalte, und möchte am liebsten jetzt schon alles abbrechen.Read more

    • Day 117

      6 DAYS TO GO; Die Zeit fliegt

      January 10, 2016 in Germany ⋅ 🌧 5 °C

      ernsthaft. ich fühle mich bisher in keinster weise bereit, geschweige denn irgendwie vorbereitet, für neuseeland. mit packen hab ich noch nicht angefangen, ich muss noch einkaufen und mein geplantes fettpolster hab ich mir auch nicht angefressen (damit ich nicht vom fleisch falle, wenn ich mich da wirklich nur von toast ernähren muss)… ich nehme mir hiermit feierlich vor, dass ich ab morgen richtig gas gebe und alles fertig kriege. was ja sowieso nicht passieren wird, aber immerhin schonmal ein schritt in die richtige richtung ist, ne?

      ich glaube dass ich mit der vorbereitung noch nicht angefangen habe liegt daran, dass ich es einfach noch nicht so richtig realisiert hab?? klein-ronny ganz alleine am anderen ende der welt. ohne mama. ohne papa. alleeeinneee. unglaublich ist das doch. aber da muss ich jetzt durch, hab ich mir immerhin so ausgesucht. und hart gearbeitet hab ich dafür auch. aber ein komisches gefühl ist es trotzdem. gestern zum beispiel hatte ich meinen letzten tag bei toys und alle nur so “viel spaß in neuseeland” und ich stand da nur so :-) es ist einfach komisch … am samstag werde ich wohl “ With one auspicious and one dropping eye" ((follow for more relatable shakespeare quotes)) und vor allem jeder menge aufregung ins flugzeug steigen und einfach hoffen, dass mein kiwi abenteuer nicht reichlich in die hose geht
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    • Day 121

      ÜBERMORGEN.

      January 14, 2016 in Germany ⋅ ⛅ 2 °C

      es gibt so Momente in deinem leben, wo du dich null bereit fühlst, aber weißt dass du jetzt trotzdem einfach mal mitten durch die scheiße durchlaufen musst um sie zu überstehen (ja, ich rede vom Abitur)… So fühle ich mich grade??!?!

      Ich komme grade aus dem sausa und ne. Ich weiß nicht, aber … Ne. Ich bin so unglaublich glücklich wenn ich mit meinen friends unterwegs bin, und ich kann mir nicht vorstellen es ein halbes Jahr ohne sie auszuhalten? Es ist einfach unfassbar. Ich weiß ein halbes Jahr vergeht ja bekanntlich wie im Flug und so weiter und sofort ABER wenn man im nachhinein auf ein halbes Jahr zurück blickt kann sich schon sehr viel verändern. Ich habe einfach Angst Dinge zu verpassen, nicht miterleben zu können, Dinge zu vermissen, Freunde zu verlieren … Es macht mir alles einfach Angst.

      Ich sollte jetzt schlafen. Gut'z'nächtle
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    • Day 301

      i miss myself in travel

      July 12, 2016 in Germany ⋅ ☀️ 21 °C

      ich will einfach nur zurück. Ich vermisse meine Freunde, mein Auto, ich vermisse meine Freiheit, immer Menschen um mich rumzuhaben, so laut mit zusingen dass man die nächsten tage keine stimme mehr hat, zu lachen bis ich bauchkrämpfe hab, ich vermisse sogar Porridge und Reis. Ich vermisse morgens nicht zu wissen wo man abends einschläft, nicht zu wissen was der Tag so mit sich bringt. Ich vermisse die Schafe, die frische Luft, nachts mit offenen gardinen zu schlafen und einen gigantischen sternenhimmel über mir zu haben, ich vermisse die Berge um mich herum. Die Stille, wandern gehen, mir keine Sorgen um mein aussehen oder meine Klamotten machen zu müssen, an manchen tagen mehr Bier als Wasser zu trinken, Menschen kennenzulernen die ich sonst nie getroffen hätte, den gesang der vögel, die Einfachheit und doch Schönheit des backpackerlebens.

      Ich vermisse alles und jeden und jeder Tag hier zuhause fühlt sich an wie eine Qual. Ich halte das hier nicht mehr lange aus, ich muss einfach wieder weg.
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