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  • Day 1–5

    Prags | Hotel Asterbel

    February 18 in Italy ⋅ ☀️ 10 °C

    Uns ist aufgefallen, dass unsere Ansprüche an die Unterkünfte immer größer geworden sind. In älteren Rezensionen haben wir Benefits hervorgehoben, die wir heutzutage zu den Standardausstattungen zählen und damit meinen wir nicht einmal technische Entwicklungen wie zum Beispiel die inklusive Versorgung mit WLAN. Auch nicht einen Fernseher oder ein Telefon. Die Geräte sind bei uns eh nur Staubfänger.
    Das Stichwort ist in diesem Fall wiederum „Plan B“. Was bietet das Hotel an, wenn unsere ursprünglichen Absichten nicht umsetzbar sind, zum Beispiel aufgrund schlechten Wetters. Deshalb blicken wir vor der Buchung vermehrt auf das Wellness-Angebot der Herberge. Oder ist es doch nur unserem steigenden Alter geschuldet?

    Jedenfalls wollen wir inzwischen nicht nur übernachten, sondern uns auch wohl fühlen. Aus dieser Sicht können wir das Hotel Asterbel wärmstens empfehlen.
    Es begann bereits vor Reiseantritt. Erstmals konnten wir in ein Hotel online einchecken. Das ist Service! Die Formalitäten an der Rezeption entfielen. Nach der Begrüßung bezogen wir daher rasch unser Zimmer. Der Grundriss war mit Aufenthaltsbereich großzügig bemessen. Vom Balkon hatten wir bestes Bergpanorama auf den Dürrenstein.

    Die Hotelgäste erhalten eine 3/4-Pension. Das heißt, zusätzlich zum reichhaltigen Frühstück und dem exquisiten 7-Gänge-Dinner am Abend konnten wir uns zwischen 15 Uhr und 17 Uhr am Nachmittagsbuffet laben. Japs. Wir waren den kulinarischen Highlights erlegen. Es wäre ein Jammer gewesen, sich den Köstlichkeiten zu entsagen - leider zu lasten unseres Körpergewichts.

    Das barrierefreie Berghotel liegt ruhig und abgelegen im Pragser Tal. Ein kleines alpines Skigebiet befindet sich direkt vor der Haustür. Ebenso eine Haltestelle. Im Halbstundentakt fährt ein Shuttlebus hinauf zur Plätzwiese und ein Linienbus ins Pustertal.
    Die Familie Mayrhofer machte uns den Aufenthalt so angenehm wie nur möglich. Wir sind in der Bergwelt der Dolomiten angekommen, inmitten ihrer Schönheit und Tradition – angereichert mit „ein bisschen“ Genuss.
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