Satellite
Show on map
  • Day 24

    Ein sonniger Tag in der Elbmetropole

    September 9, 2021 in Germany ⋅ ☀️ 28 °C

    Heute hatten wir einen wunderbaren sonnigen Tag in Hamburg (28 ° Celsius). Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es auf eine erste Stadttour, die vom Tourismusverband empfohlen wird. Alles zu Fuß, etwa zwei Stunden reine Gehzeit. Gelaufen sind wir am Ende über 12 Kilometer in etwa acht Stunden. Zuerst ging es zum Rathaus, dann zu den Ruinen der Kirche St. Nikolai. Sie dienen heute als Mahnmal an der zweiten Weltkrieg. Der Turm steht noch, mit einem Aufzug geht es hinauf, wo man einen schönen Blick über Hamburg hat. Unterirdisch befindet sich noch ein Museum, auch das haben wir besucht. Es folgte eine Kaffeepause in einer Rösterei am Sandtorhafen.
    Nächstes Ziel mit einem längeren Aufenthalt war dann logischerweise die Elbphilharmonie. Derzeit dürfen wegen Corona aber nur eine begrenzte Anzahl Menschen in das Gebäude und auf die Plaza, entsprechend gab es eine längere Warteschlange für den Ticketkauf. Kann man aber problemlos umgehen: Einfach online ein Ticket für je 2 € gekauft, dann kann man direkt hinein gehen und die Schlange auslassen. Hat wunderbar funktioniert. Auf die Idee kommen aber anscheinend nur wenige, obwohl am Eingang auf den Online-Ticketverkauf hingewiesen wird und zahlreiche Leute sich die Wartezeit mit dem Handy vertrieben. Wir jedenfalls waren nach drei Minuten drinnen. Kurz gesagt, der Besuch der Elbphilharmonie lohnt, auch wenn man die Konzertsäle nicht sehen kann..
    Weiter ging es zum Überseequartier und die HafenCity zum nächsten längeren Stopp, den Maritimen Museum. Der dauerte auch ohne die obligatorische Kaffeepause anschließend deutlich länger als gedacht. Ich habe schon viele derartige Museen in der Welt besucht, aber das war sicherlich mit das größte und umfangreichste. Tausende Schiffsmodelle auf neun großen Etagen von Miniatur bis Metergroß, eine Schatzkammer mit Modellen aus Bein, Elfenbein, Bernstein, Gewürznelken (Ja, richtig gelesen), Silber und einem aus reinem Gold - nicht nur vergoldet. Auch zu Schifffahrt, Logistik, Schiffsbau, Geschichte, Militär, der Hochseeforschung und der Antarktis und vielen mehr gibt es Ausstellungen und natürlich einen wunderbaren Museumsladen und ein Cafe. Man könnte Tage hier verbringen, bei uns waren es über zwei Stunden, dann meldete sich ob des langsamen Ganges der Rücken. Man wird halt älter.
    Die letzten Stationen waren die Speicherstadt und das Chilehaus (beides Weltkulturerbe). Zurück im Hotel eine kürzere Ruhepause und mit der S-Bahn dann zu den Landungsbrücken. Dort einen guten Fisch verspeist und zurück ins Hotel.
    Read more